Vielleicht liegts ja daran:
Habe mir erlaubt einen interessanten Zeitungsbericht beizufügen.Trifft zwar augenscheinlich nicht ganz das Thema, aber beim zweiten Blick könnte es doch eine Begründung für das Verhalten von Singles bzw. in unserem Fall Paaren sein
Bericht aus dem Netz von dem "Bieler Tagblatt":
Auswahl verwirrt Singles bei Speed-Dating
Wer als Single auf Partnersuche ist, wünscht sich eine grosse Auswahl. Doch wer die Wahl hat, hat auch die Qual, wie eine britische Studie zeigt. Beim Speed-Dating werden Singles durch ein grosses Partnerangebot gar so verwirrt, dass sie sich nicht entscheiden können.
(sda) Bei den Kurz-Dates von nur etwa drei Minuten Dauer ist weniger offensichtlich mehr. Wer sich zwischen vielen und auch noch sehr unterschiedlichen potenziellen Partnern entscheiden muss, sei schnell verwirrt und überfordert, schreiben die Forscher um Alison Lenton von der Universität Edinburgh im Fachmagazin "Biology Letters".
Die Wissenschaftler hatten die Verabredungen der Teilnehmer von insgesamt 84 Speed-Dating-Veranstaltungen ausgewertet. Nach den Minuten-Dates mussten die Singles innerhalb von 48 Stunden der Speed-Dating-Agentur mitteilen, wen sie gerne wiedersehen möchten und wen nicht.
Je grösser und unterschiedlicher die Auswahl der teilnehmenden Speed-Dater, desto kleiner ist gemäss der Studie die Zahl der anschliessenden Verabredungen. Häufig seien die Speed-Dater so verwirrt gewesen, dass sie sich gar nicht entscheiden konnten und die Finger gänzlich vom möglichen Traumpartner liessen, erklärten die Forscher.
Wenn sich die möglichen Partner hinsichtlich Alter, Grösse, Gewicht, Beruf oder Religion stark unterscheiden, überfordere das die Singles bei der Auswahl - insbesondere unter dem Zeitdruck des Speed-Datings. Der Effekt werde noch verstärkt, wenn die Singles auch noch mit sehr vielen potenziellen Partnern konfrontiert würden.