Was erwartet ein Solo beim MMF vom Paarmann

Wenn der 2te Mann mit dem 1ten Konkurieren will muß er in die Arena ,und der Gewinner bekommt die Frau.

Das haben unsere Vorfahren so gehandhabt und ist ja auch nicht der sinn von einem schönen MMF.

Sympatie und Respekt ,viel mehr ist nicht nötig um spass zu haben.

Dann will ich mal als neues Gruppenmitglied auch mein Beitrag zur Diskussion leisten.
Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass man sich als Solomann zurücknehmen sollte, denn das Paar ist der bestimmende Faktor. Ich sehe mich in dieser Konstellation eher als sowas wie ein besonderes lebendiges Spielzeug.
Denn gerade bei Paaren, die zum ersten Mal einen zweiten Mann dazunehmen, ist der Druck auf den Paarmann doch enorm. Und wenn es dann beim Sex auch noch beim Paarmann nicht so gut funktioniert und der Solomann dafür umso besser mit der Frau harmoniert, kann es doch sehr anstrengend werden. (Hab ich schon erleben müssen)
Da sollte man als Solomann keinesfalls "sein Ding durchziehen", außer die Frau / das Paar fordert ihn dazu expliziet auf.

Allgemein ist es für mich wichtig, zu beiden Teilen Symphatie aufzubauen und auch beide Körper und Geischter müssen mich ansprechen. Sonst wird das ganze eine spotliche Übung, aber kein lustvoller Genuss

Spielzeug= Gegenstand vielleicht nicht aber sicherlich ist mann als Solo Mann eher ein Gast bei einem ersten Zusammentreffen.
Was sich aber bei einer regelrechten 3er Beziehung sicherlich mit der zeit etwas relativiert.

besser hätte man es nicht sagen können.
so ist es doch für alle am besten und es kann jede menge spaß aufkommen und alle können es genießen .
und nur deshalb machen wir es doch überhaupt. stress wollen wir in solchen situationen wirklich nicht haben.
lg die kino's

Nun gebe ich auch meinen ersten Beitrag zum Thema mmf ab.
Ja es ist sicherlich so ,das der Solo-M. sich als Gast,natürlich gern gesehener,fühlen muss/wird.
Er sollte sich erst einmal etwas zurücknehmen.
Für sehr wichtig halte ich auf jedenfall,das sich alle Beteiligten symphatisch finden,also auch Solo u Paar-Mann.

Ich habe demnächst ein Date mit einem Paar. Wir haben uns bisher ein paarmal geschrieben und treffen uns zunächst auf "neutralem" Boden. Wenn die Sympathie stimmt, kann es von da aus gleich weitergehen, wenn nicht, dann nicht oder ein anderes mal. Wir werden sehen. An das Treffen an sich habe zunächst mal keine allzuhohen Erwartungen, ausser, dass man sich offen unterhält und Dinge wie Vorlieben und Tabus abklärt.

Meine ganz persönlichen Erwartungen sind und davon ist auch mit dem Paar schon einiges im Vorfeld geklärt, dass er nicht bi ist und nicht erwartet, von mir verwöhnt zu werden. Gegen zufällige Berührungen habe ich natürlich nichts, aber angrabbeln ist nicht angesagt. Ansonsten erwarte ich von dem Dreier an sich, dass sie im Mittelpunkt steht und sich abwechselnd auch um meine/unsere Vorlieben kümmert. Das hat sie bereits auch angedeutet, in dem Sie von "gegenseitigem Verwöhnen" sprach.
Ich würde mir wünschen, dass er auch unbedingt will, dass ein anderer Mann sich um seine Frau kümmert, sie liebkostet und fickt!
Offen ist noch die Frage, wie wir mit dem Sperma umgehen. GV nur mit Pirelli, soviel ist für mich klar. Aber soll´s in die Tüte oder wie hätte sie es gerne? Das werde wir sicher vorher noch besprechen, damit es später keine bösen Überraschungen gibt.
Auch seine Rolle ist noch zu klären. Mir ist noch nicht klar, ob er lieber zuschaut und wir uns eher nacheinander mit ihr beschäftigen, oder ob das Ganze eher gleichzeitig laufen soll.
Beides, auch nacheinander in Form eines Rollenspiel´s ist für mich eine sehr reizvolle Vorstellung.

@*********er69

Ihr trefft euch ohne vorher telefoniert zu haben?

Neben des für mich nicht ganz unwichtigen Auftretens am Telefon kann man gerade da schon ziemlich gut feststellen ob die Chemie stimmen wird und auch relativ schnell und konkret und trotzdem locker die individuellen MustHaves und NoGos abstimmen.

Auf jeden Fall wünsch ich euch ein schönes Treffen.
Lisa

wenn auch länger nichts hier gepostet wurde

Für meine Person erwarte ich von einem Date den Kontakt zu einem Paar, dass sich gemeinsam auf einer sexuellen Ebene bewegt.

Es kennenlernen,sich auszutauschen, den Mann beobachten wie er
mit der Situation umgeht, es zu erleben seiner Frau das Vertrauen dieses Spieles entgegenzubringen.

Ihre Sicherheit zu sein,wenn es intimer wird. Ihn als Beobachter im Hintergrund, aber auch als Akteur,der einem zu verstehen gibt mit in das Spiel einzugreifen.

Für mich wäre die Frau der Mittelpunkt,die von Ihm und mir verwöhnt
werden sollte.Handlungen zwischen Ihm und mir wäre nicht meins,wobei Berührungen kein Thema für mich wäre...

Also ich finde es wichtig das man sich sympathisch ist dann ist die Situation von Anfang an doch schon lockerer.

Und bei der Konstellation mmf finde ich stehen doch alle irgendwie Gleichberechtigt nebeneinander mal mehr und mal weniger.
Da habe ich auch keine Probleme wenn sich das Pärchen mal mehr mit sich beschäftigt und ich dann mehr der zuschauende Part bin, was auch eine reizvolle Komponente der Konstellation ist und welche der männliche Teil bestimmt auch recht reizvoll findet.
Ich denke das es den männlichen Teil dadurch reizt seine Partnerin mit einem anderen Mann bei lustvollen spielen zu Beobachten und für die Dame kann es wohl nur einen Gewinn bedeuten.

Lg Hendrik

Ich muss ich das Gefühl haben, dass der Mann entspannt mit der Situation umgeht. Das ist das Wichtigste. Humor schadet nicht. Er muss sich seiner Frau sicher sein und mich in der Situation gleichwertig behandeln. Er sollte mir nicht unsympathisch sein und auch ohne Klamotten zumindest halbwegs gut aussehen.

Ein klasse Thread, und was ich an Beiträgen so nachgelesen habe, wow, Chapeau, ihr Solo-Männer!!

Eines aber fällt mir sehr auf und das halte ich für eines der eigentlichen Probleme beim MMF...
Es wird oft davon geschrieben, dass der zweite Mann "gleichwertig" sein soll...
darüber, dass er menschlich als gleichwertig betrachtet werden muss, brauchen wir uns gar nicht unterhalten, das ist nichts weniger als eine selbstverständliche Grundregel menschlichen Umgangs...

Aber als Liebhaber gleichwertig ist er nunmal nicht, auch wenn es nur in der sexuellen Situation ist. Denn bei dem "ersten" Mann ist die Liebe der Motor des Sex, bei dem anderen "nur" der Sex...
Das aber wiederum ist für uns das größte Problem und die größte Aufgabe für den zweiten Mann, denn wenn wir spüren, dass es ihm nur um "mal schnell fi*" geht, hat er bei uns schon verloren, wenn es ihm dagegen zu wenig nur um Sex geht, hat er schnell zu wenig sexuelle Energie... Es ist ein Ritt auf des Messers Schneide...

...und wir als Paar müssen wohl zugeben, den zweiten Mann da vor eine heftig schwierige Aufgabe zu stellen.
... aber nicht aufgeben, unlösbar ist sie auch nicht, wie schon bewiesen ist.

Liebe Grüße
Mr Glasgarten

Genau so hatte ichs gemeint, wollte aber nicht so viele Worte machen.

Ich bin diesbezüglich etwas sensibel, weil ich mich in nem 3er mal `instrumentalisieren´ ließ.


Nun, für mich gibt es auch Sympathie als `Motor´ für guten Sex.


Das sehe ich auch als kleines Problem. Dazu würde mir auch was einfallen, aber das wäre hier noch mehr off-topic.

Schönen Tag allerseits!

Also die meisten Punkte, die mir beim "Paarmann" wichtig wären, wurden mittlerweile schon genannt.
Ein gepflegtes Äußeres, keine Arroganz ( er sollte sich nicht als was Besseres fühlen, nur weil er die Partnerin hat), keine dummen Sprüche, ich möchte nicht das Gefühl haben, dass mir "gnädigerweise die Dame des Hauses überlassen wird". Ich möchte nicht in der Rolle eines "Bittstellers" gesehen werden. Wobei ich natürlich weiß, dass es bei einem Dreier keine Gleichwertigkeit geben kann. Es ist immer 2+1, das Paar sucht sich jemanden dazu, der sich dann an diese vorgegebene Paarbeziehung anpassen muss.
Auch möchte ich keinen Kontakt mit seinen Körperflüssigkeiten haben, das wurde glaub ich auch schon hier erwähnt.
Er sollte sich, wie alle Beteiligten, an die Absprachen halten, die ja sowieso vorher getroffen werden. Ich habe z.B. keinerlei Bi-Interese, da sollten also vom Paarmann nicht plötzlich Avancen in diese Richtung kommen.
Wichtig wäre mir auch noch: wie behandelt der Mann seine Partnerin?
Bei MMF sollte meiner Meinung nach die Dame im Mittelpunkt stehen. Es sollte nicht so sein, dass sie von ihrem Partner zu etwas gedrängt wird, womit nur seine Gelüste befriedigt werden sollen.
Schönen Gruß,
Bernstein

da kann man dir nur vollständig zustimmen genau sollte es sein

Vor allem erwarte ich, daß der Paarmann weiß, worauf er sich einläßt. Daß er und seine Frau sich darüber geeinigt haben, was geschehen darf und soll – und sie beide, also explizit auch er (nicht, daß er ich dann seine Zustimmung nur aus dem Schweigen folgern müßte, was dann aber vielleicht falsch interpretiert wurde etc. ) dieses auch mir kommunizieren können.

Dann gibt es da natürlich noch diese generellen Kriterien wie Aussehen (wozu auch Gepflegtheit gehört, aber bestimmte „Typen“ mag man halt, ganz ohne irgendwelche Bi-Gedanken, auch nicht) und Sympathie sowie der Sprachgebrauch (wobei dieser unter Umständen dann auch vom angstrebten „Szenario“ abhängen kann – nur müßte der eben bewußt darauf anpaßbar sein und nicht aus Mangel an Alternativen eine bestimmte Richtung aufweisen).

Er muß natürlich auch das nötige Selbstbewußtsein haben, um einerseits mich mit seiner Frau zusammen sehen zu können, andererseits selbst vor meinen Augen Sex mit ihr haben zu können. „Teamfähigkeit“, die sich aus den oben schon erwähnten Eigenschaften ableitet, gehört dabei natürlich auch dazu.

„No goes“ stellen Überschreitungen der vorher definierten Limits - auch hinsichtlich „keine Berührungsängste“ - dar. Zärtlichkeiten möchte ich mit ihm nicht austauschen… Intimität teilen ist okay, für mich ist das auch durchaus ein Kernaspekt des MMF. (Zu verklausuliert? Meine anderen Beiträge stellen das sicher klar...)