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Welche Art Mann wird gewollt?

****_MS Mann
531 Beiträge
Themenersteller 
Welche Art Mann wird gewollt?
Hi zusammen, mich mich würde mal eure Meinung hierzu interessieren:
die meisten Frauen (oder zumindest immer mehr von ihnen) scheinen heutzutage Männer zu suchen, die tagsüber der liebe und kooperative Büro-Kollege sind - aber im Bett der Bad-Boy, der sich nimmt was er will und ihr zeigt, wo es lang geht.
Was ist mit Typen, die wie ich in der alltäglichen Welt da draußen "ihre Schlachten schlagen" und bestehen - aber wenn sie sich zu ihrer Liebsten zurückziehen, vielmehr Geborgenheit, Ruhe, Liebe und Frieden suchen und nicht wieder jemanden unterwerfen zu müssen? Ist das antiquiert bzw. diese Art Mann nicht mehr gewollt? Stirbt dieses Männerbild aus?
Besten Dank, Jungs!
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Ich würde dies nicht so geradlinig sehen.

Meine Erfahrung sagt, es hat etwas mit dem Lebensalter/Lebenserfahrung zu tun.

Hinzu kommt, dass sich die gesellschaftliche Stellung der Frau verändert hat.

Ergänzend probiert sie in der Zwischenzeit aus, was sie noch nicht hatte.

Mit dem Lebensalter spielen bestimmt Schutzmechanismen eine Rolle. "So Einer hat mich doch schon einmal ... Nicht wieder."
********neck Mann
576 Beiträge
Sei einfach du selbst...
In den letzten Jahren hat die Reiz-Überflutung der Menschen überall eine Dynamik angenommen, die eigentlich nicht mehr zu handeln ist. Auf subtile Weise werden die Menschen mit Krieg auf allen Ebenen in Kontakt gebracht, der im Großen wie im Kleinen stattfindet. Sobald du dir anschaust, wie es deinen Freunden und deiner Familie geht, wirst du feststellen, dass es sehr vielen ständig an Zeit und/oder Geld fehlt, um ihr Grundbedürfnis an Sicherheit und Lebensfreude zu erfüllen. Was aber im Außen stattfindet, spiegelt sich im Innern wieder und wird erneut ins Außen projiziert und damit immer wieder neu erschaffen.
Sicher wirst du schon erlebt haben, dass - wenn du im Innern total aufgewühlt bist - es hilft, einfach mal im Außen komplett für Ordnung zu sorgen. D.h., wenn die Wohnung aufgeräumt ist, geht es dir prompt auch im Innern wieder besser. Es ist wieder Raum für Klarheit in deinen Gedanken und Gefühlen.

Warum sage ich das? Ganz einfach: Wenn Menschen innerlich unzufrieden sind, tragen sie das meistens nach außen. Deine Liebste ist nicht in ihrem inneren Gleichgewicht und erwartet nun, dass du dafür sorgst. Vielleicht wird ihr das nicht einmal bewusst, und sie sucht bei dir sowas wie "Schuld"! Doch diesen Begriff streiche bitte umgehend aus deinem Denken. Er ist im Grunde aus der Sprache von Krieg und Unterdrückung.

Doch was kannst du tun? Ich entnehme aus deinen Formulierungen, dass es dir wie den meisten Menschen auf diesem Planeten geht. Du gibst dein Bestes und hast dennoch das Gefühl, nicht zu genügen. Mir hat kürzlich eine Freundin erzählt: Liebe ist nicht Geben sondern die Fähigkeit, nehmen zu können, in Demut (nicht zu verwechseln mit Unterwerfung).

Okay, ganz egal, was du dem entnehmen kannst. Tatsächlich hat sicher jeder die Erfahrung gemacht, dass er -ob er will oder nicht - eine Erwartungshaltung aufbaut, wenn er immer nur gibt.

Also verbiege dich nicht, UM ZU erreichen, dass sie dich weiterhin mag und liebt. Passe dich nicht an, UM ZU gefallen. Dann würdest du nicht authentisch sein. Frauen spüren sowas sofort und werten dich ab. Es heißt auch nicht, dass man grundsätzlich das Entgegengesetzte tun muss, was die Frau erwartet. Denn das wäre ebenfalls eine Form der Anpassung und eigentlich nur nervig für sie. Was du tun kannst, ist, dir immer klar zu machen, was du eigentlich für Bedürfnisse hast und dies auch dann zu kommunizieren. Bsp. "Weißt du, am liebsten würde ich heute einfach nur Ruhe haben wollen, in die Wanne gehen und danach schlafen. Außerdem bist du mir wichtig. Sicher bist du heute auch viel unterwegs gewesen und brauchst mein Zuhören. Wie wär's, wenn wir uns jetzt eine Stunde Zeit füreinander nehmen (jeder ca. eine halbe) und den Tag durchgehen? Auf jeden Fall brauche ich ab ...Uhr noch einmal Zeit für meine eigenen Gedanken oder Hobbys."

Wenn du es nicht so machst, wird sie dir wahrscheinlich trotzdem erzählen, was ihr wichtig ist. Aber du wirst unweigerlich unbewusst unter Druck geraten, weil du merkst, dass der ganze Abend zerredet wird, ohne dass du dich dafür wirklich entschieden hast. Daraufhin kommt dann immer: "Du hörst mir gar nicht zu!"
Deswegen ist es besser, zuerst deine Bedürfnisse zu formulieren und auszusprechen. Es kann durchaus auch sein, dass du mal sagst, dass du heute so feddich von der Arbeit bist, dass du mal gar nichts mehr aufnehmen wirst, sondern gleich von der Bildfläche verschwindest oder zum Sport oder einem Freund gehst.
Aber tue es geradlinig! Erlaube keine Interpretation deines Handelns als fehlende Zuwendung. Zuerst musst du fair und achtsam zu dir und deiner Gesundheit sein. Und das hat erst einmal absolut nichts mit deiner Liebsten zu tun.
****_MS Mann
531 Beiträge
Themenersteller 
@Nacktschneck
Vielen Dank, Mann - sehr liebe Worte...
Unglücklicherweise aber scheine ich mein Thema vielleicht missverständlich formuliert zu haben - denn mit meiner Süßen bin ich in diesem Bezug sehr glücklich, kein Problem also...

Dennoch scheint es mir allgemein so, als ob in unserer immer emanzipierteren Welt, Frauen aber dann doch vermehrt die Art Männer als richtige Kerle definieren, von denen sie im Bett dominiert werden - und Männer überbieten sich zunehmend, wer der "krassere" Dom ist...

Gut, es soll jeder nach seiner Fasson glücklich sein - mich würde halt einfach nur interessieren, ob es noch andere außer mir gibt, die Männer als die sehen, die von der täglichen Schlacht da draußen (okay - heutzutage: Papierkrieg am Schreibtisch *lach* ) nach Hause kommen um sich im trauten Heim zärtlich-leidenschaftlich dem liebenden Weibe zuzuwenden...
(ok, ist was polemisch dargestellt, aber man versteht hoffentlich, wie ich es meine...)
Literatur zum Thema
Hallo,

vielleicht geben Dir zwei "Männerbücher" weitere Inputs, die dieFrage betreffen, "was " Frauen wollen und vor allem, wer Du sein willst.

1. David Deida: Der Weg des wahren Mannes

und darauf aufbauend:

2. Björn Thorsten Leimbach: Männlichkeit leben

Generell kann ich sagen, dass das erste Buch viel zu meinem persönlichen und spirituellen Wachstum beigetragen hat.
Schreib' mir doch einfach eine PN bei weiterem Gesprächsbedarf.

Beste Grüße

malEware
******XXL Mann
3.802 Beiträge
*****are:
Björn Thorsten Leimbach: Männlichkeit leben

Habe ich auch gelesen. Hat mich zutiefst beeindruckt und ich habe über 3/4 des Buches Tränen in den Augen gehabt - weil er so tief getroffen hat. Ich kann es nur empfehlen.


Gruß
Stefan
Lieber TE,

Zuersteinmal ist Dein Ansatz schon falsch.
Du unterstellst Frauen, daß sie wissen, was sie für einen Mann wollen.

Fakt ist, daß sie selbst damit total überfordert sind.

Noch NIE in der Geschichte der Menschheit hatten Frauen so viel Freiheit und gleichzeitig so viel finanzielle Unterstützung/Stärke, wie heutzutage.

Sie können wählen, wen sie möchten und sich Zeit dabei lassen.
UND ?
Was passiert ?

Schau Dir die Anzahl der Alleinverziehenden in Deutschland an - wir gehen hier auf die 3 Millionen zu.
Das sagt es doch ganz klar.

Die Frauen sind mit ihrer Freiheit bei der Männerwahl vollkommen überfordert.
Sie bekommen es nicht in den Griff.

Warum sollte MANN sich dann nach Ihnen richten ?
Das wäre wie einem Auto hinterher zu fahren, dessen Fahrer den Weg nicht weiß !

Nö.

Was Euch wieder fehlt, das sind die Maßstäbe, um die Euch die Gesellschft gebracht hat.
Ihr wißt nicht mehr, was richtig ist und falsch ist - noch schlimmer, als die Mädels.

Fragt Euch doch mal nach den universellen Bedürfnissen einer Frau, die sich aus ihrem natürlichen LebensAufrag ableiten und die fest in ihrem Wesen programmieert sind.
Dies ist zum Beispiel sehr schön auf einigen deutschen MGTOW Seiten beschrieben. Ich schneide es nur kurz an:

Frau trägt das Leben zur Erhaltung der Art in sich.
Frau braucht daher Schutz und Versorgung.

Schutz - Mann, groß, stark, führend/dominant.
Versorgung - Mann muß Livestyle, Einkommen und Bildung aufweisen, die höher sein sollten als bei der entsprechenden Dame - Frauen sind hypergam. Das ist ein Fakt.

Willst Du also bei einer Frau einen Stich landen, solltest Du das obige drauf haben.
In der Wildnis ficken meist die 5% Alpha Männchen alle Weibchen. Der Rest Männchen steht wichsend in der Ecke.
Bei uns Menschen ist nun aber Monogamie angesagt. Daher sind UNTER ANDEREM viele Weibchen unterwegs und suchen ihren Traumprinzen, finden den aber nicht und heulen herum, daß die guten Männer schon weg sind.

Mitnichten ist also der alte Typ Mann nicht mehr gefragt.
Er ist nach wie vor gefragt von Frauen, die sich wie Frauen verhalten und so leben wollen.

Und mal ehrlich..... auf die anderen ist doch wirklich geschissen, oder ?
Warum sollte man sich damit abmühen ihre verquere Art zu anal-ysieren oder gar sich noch danach richten zu wollen.
Sowas wird immer über kurz oder lang scheitern.
Fragt Euch doch mal nach den universellen Bedürfnissen einer Frau, die sich aus ihrem natürlichen LebensAufrag ableiten und die fest in ihrem Wesen programmieert sind.
Dies ist zum Beispiel sehr schön auf einigen deutschen MGTOW Seiten beschrieben. Ich schneide es nur kurz an:

Frau trägt das Leben zur Erhaltung der Art in sich.
Frau braucht daher Schutz und Versorgung.

Was für ein fürchterliches Nazi-Geschwurbel.
Was ist mit Typen, die wie ich in der alltäglichen Welt da draußen "ihre Schlachten schlagen" und bestehen - aber wenn sie sich zu ihrer Liebsten zurückziehen, vielmehr Geborgenheit, Ruhe, Liebe und Frieden suchen und nicht wieder jemanden unterwerfen zu müssen? Ist das antiquiert bzw. diese Art Mann nicht mehr gewollt? Stirbt dieses Männerbild aus?

Das Männer-Macho-Kämpfer-Bild orientiert sich nicht an Frauenvorstellungen, sondern an der Rangordnung der Männerbünde. Es ist oft bizarr, welch eingeschränkte Vorstellung Männer von sich haben. Allen voran die sogenanten MGTOW-Männer. Diversität kann man auch als Mann fordern. Nur: Man müsste sich einbringen. Und zwar souverän.
Das Problem in den Beziehungen ist, das sich sogenannte Alpha-Männchen Partnerinnen nehmen, die sich mehr oder weniger dem Chauvi-Strukturen unterordnen. Wenn diese Alpha-Männchen nun erwachen und sich nach der starken Schulter und /oder Arme ihrer Partnerin sehnen haben sie schlechte Karten. Dann ist Geduld und Überzeugungsarbeit gefragt. Lohnt sich aber. Man(n) kann sich in die Arme einer Frau fallen lassen. Echte Kerle können das.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Mir scheint wir haben hier einen Provokateur in unseren Reihen *wua*. Sind dass die Art Männer, die gewollt sind?
@******XXL
Wer ist "Wir"?
Und was bedeutet: Männer, die gewollt sind?
******ing Mann
7.764 Beiträge
Ich kann mich da ziemlich gelassen zurück lehnen*liegestuhl*

Egal welche Art von Mann gesucht wird, ich kann nur auf meine Art *zwinker*
Verändern und Anpassen sind nicht meins. Fühl ich mich nicht gut bei. Egal was da erwartet wird, für mich gilt das nicht. Ich kann einfach nicht anders und das ist auch gut so.

Ich bin da echt ein absoluter Fettnäpfchentreter und halte mich auch für ziemlich Flirtunfähig.
Aber irgendwie klappts doch mit den Frauen. Fragt mich nicht warum. *lach*

*kaffee*
Sowohl die Frauenbilder als auch die Männerbilder sind komplexer geworden, und damit auch die gegenseitigen Bedürfnisse. Der Rückbezug auf unsere keulenschwingenden evolutionären Ursprünge verliert dabei immer mehr an Relevanz, weil er vollkommen ignoriert, das sich selbst unsere innersten Bedürfnisse und Motivationen weiterentwickelt haben.

Seit wir Männer Frauen aussuchen, weil sie gebärfreudige Becken haben und erwarten, dass sie die Brut in der Höhle an ihren Brüsten nähren, während wir draußen Säbelzahntiger und uns gegenseitig erlegen, hat sich einiges getan. Ich wähle nur ein einziges Beispiel. Kommunikation!

Mit differenzierteren Möglichkeiten, sich auszutauschen, sind auch differenziertere Möglichkeiten entstanden, wie Frau und Mann gegenseitige Bedürfnisse verhandeln können. Auch wenn viele Männer über lange Zeiten versucht haben, Frauen das Recht der freien Rede vorzuenthalten.

Natürlich gibt es immer noch eine anachronistische Sichtweise des Verhältnisses von Mann und Frau, die vor allem für Karikaturen dient. Mann, mehr Geld, mehr Muskeln, mehr PS, breitere Schultern, weniger Worte (sonst würde ja rauskommen, ob er was auf dem Kasten hat) baut Haus, sammelt Männerspielzeuge, hat Männerfreunde. Apropos Männerspielzeuge: Frau, einen Kopf kleiner, vermutlich echt oder künstlich blond, hat sich die Brüste machen lassen, hat Freundinnen, fährt einkaufen, steht neben ihrem Mann und redet nur mit Erlaubnis.

Das gibt es bei den Yottas. Die Frau, stellte sich kürzlich heraus, ist so austauschbar wie die anderen Spielzeuge.

In Wirklichkeit haben Männer ebenso wie Frauen komplexe Bedürfnisse. Viele von uns mögen eine klassische Rollenverteilung, die sich heutzutage vor allem in guten Umgangsformen ausdrückt. Diese klassische Rollenverteilung wird im Sex heute eher zum Rollenspiel als zur automatischen Realität.
Wir mögen auch auf beiden Seiten (behaupte ich einfach mal für einen Großteil von Männern und Frauen heute) Gespräche auf Augenhöhe, Anerkennung für Leistungen, Interesse für das, was uns bewegt, Zuwendung, Zärtlichkeit, dreckigen Sex, Trost in Momenten der Trauer, das Gefühl, miteinander reden zu können und miteinander verbunden zu sein, die Art, wie sich Attraktion und Verliebtheit in tiefergehende Gefühle wandeln und Vertrauen. Offensichtlich ist die Liste unvollständig.
Machtgefälle, die beide befriedigen, sind heute Verhandlungssache. Da kommt wieder die Kommunikation ins Spiel.

Ach ja. Es gibt kein überlegenes Geschlecht. Es gibt Männer, die mit sich und ihrem Verhältnis zur Welt im Reinen sind. Darum geht es doch hier, oder?
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Es gibt einen Teil von Menschen unter uns ganz in Traditionen lebt. Schau dir die KopftuchMänner an. Meine Frau nicht, aber die blonde da drüben. lecker

Nun ging der Mann früher Fische fangen und die Frau Beeren sammeln, weil sie etwas Gemeinsames als Ziel hatten. Das Märchen mit dem Mammut und anderes Getier sollten wir mal bei Seite legen, wenn die Menschen sich im mediteranen Bereich wohl fühlten.

Mit der wissenschaftlich-technischen Revolution hat sich die notwendige Stellung von Mann und Frau verändert. Beide Geschlechter sind ins Straucheln gekommen. Dies betrifft die Frau, welche auf einmal nicht mehr weiß, wieviel ein Kasten Wasser kostet Natürlich wollte sie mit den anderen Frauen über die Mehrfachbelastung mitreden. Natürlich hat der Mann gelernt, soviele Frauen kannst du garnicht nebenbei versorgen, wie sie es möchten. Sozusagen ist mit der gesellschaftlichen Weiterentwicklung das Vertrauen in den Staat als Solidargemeinschaft verloren gegangen.

Beide Geschlechter probieren sich gerade aus auf der anderen Seite. Es gibt Männer, welche lebensfroher werden und sich gern auch die feminine Welt erobern und den Rock anziehen. Es gibt Frauen, welche sich gern den grauen Hosenanzug anziehen.

Wir müssen einfach etwas mehr Zeit investieren in das Finden und Entdecken. Dafür haben wir doch die Mikrowelle und den Kühlschrank zu Hause. Wir haben so viele Dinge erfunden, damit wir nun endlich mehr freie Zeit haben.

Offen ist nur noch, wie wir dies mit dem Backen des gesellschaftlich notwendigen Nachwuchses hinbekommen ohne freie Zeit zu verlieren.

Ich denke, indem wir die Schweineleber im Menschen implantieren können, sind wir dem ein Stückchen näher gekommen. *zwinker*
welcher Mann ist gewollt
Die Frage, welcher Mann gewünscht ist, könnte nur temporär beantwortet werden, da die Erfüllung des Wunschzettels langfristig zu keinem echten stärkenden Selbstbewusstsein führt. Die Frage, welche Sehnsüchte gestillt werden sollen bietet eher Perspektiven. Da alle Lebensentwürfe unterschiedlich sind gibt es keine verbindlich gültige Antwort. Die feministische Auseinandersetzung der letzten Jahrzehnte erlaubt uns Männer am Fundus der Auseinandersetzungen teilzunehmen. Man muss sich deswegen nicht als Feminist bezeichnen. Aber eine grundsätzlich ablehnende Haltung der unterschiedlichen feministischen Reflektionsangebote ist schlicht unterirdisch. Wenn Frauen zu recht nicht mehr die Rolle der Kaffeekocherin übernehmen wollen und statt dessen an der Gesamtheit der Gestaltungsmöglichkeiten in der Gesellschaft im vollen Umfang teilhaben möchten, dürfen, müssen sich Männer auch die Frage stellen, welchen Teil sie bisher für sich vermissen.
In einem anderen Thread in diesem Forum kann man die Frage beantworten, wie die eigene Vater-Sohn Beziehung aussieht. Vielleicht regt ja an, wie man die „neue“ Rolle als Mann abbilden möchte / könnte.
Aber die Frage: Sag mir, was die willst und ich bin dann so! ist ein zu bequemer Weg.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Abbiegen liest sich schön.

Was ich mich frage, inwiefern hat sich die kleine gesellschaftliche Entwicklung verändert, dass dies nicht mehr zu leben ist, was es schon gab.

Liest sich etwas komplex. Entschuldigung! Klartext, warum ist in der heutigen BRD nicht leistbar, dass was es in der DDR gab? Beide Familienmitglieder nahmen voll am Erwerbsleben teil. Wahrscheinlich lag der Kinderanteil über dem heutigen Schnitt.

Liegt es unter Umständen daran, dass sich ein Teil der Frauen einfach eingerichtet hat?

Gut es gibt die Frauen, welche sagen ich mag im Aufsichtsrat sitzen. Es gibt die Frauen, welche Chefin oder Leiterin sein wollen. Komisch erscheint mir, dass dies mit einer Teilhabe in der Männerwelt begründet wird.

Warum haben Frauen nicht die Initiative ergriffen und ihr Unternehmen gegründet. Es gibt so viele Rechtsformen. Warum diskutieren Frauen nur die Quotierung in Richtung Vorstand und Aufsichtsrat? Was hindert sie daran, die Quotierung in den heute NOCH-Frauenberufen einzufordern?

Nun stellt sich die Frage, welche Mann wird heute gewünscht?
********neck Mann
576 Beiträge
Aktuelle Erlebnisse...
...ließen mich wieder gewahr werden, dass es kaum möglich zu sein scheint, die Eingangs-Frage sinnvoll zu beantworten.
Was ist passiert? Ich war in einer Zeitschleife, die nach einer gewissen Zeit wohl immer wieder auftaucht. Oder anders gesagt, mit fast jeder Frau.
Ich hatte mal wieder eine Freundin, mit der ich gern in der Freizeit zusammen war, allerdings nicht zusammen wohnte. Monate lang alles toll, dann sahen wir uns bei einer Veranstaltung und zogen anschließend in irgend so eine Bar. Ihre Freundin mit von der Partie. Ich war schon vollkommen müde, hörte ihrer Freundin brav zu und rang mir hin und wieder eine neue Frage ab, woraufhin die Freundin weiter erzählte. Da es die Freundin meiner Freundin war, hielt ich es für angebracht, freundlich und aufmerksam zu sein. Doch dann rastete meine Freundin plötzlich regelrecht aus, weil ich mich angeblich stundenlang über irgendwelche doofen, langweiligen Themen unterhalte und sie ganz links liegen gelassen hätte. Dabei hatte ich selbst Mühe gehabt, die Konversation aufrecht zu halten. Doch außerdem bin ich seitdem in der bekloppten Situation, dass ich nichts mehr richtig machen kann. Frage ich meine ursprüngliche Freundin nach den Dingen, womit sie sich gern beschäftigt, bekomme ich jedes Mal 'nen Anranzer: "Du hörst gar nicht zu! Das habe ich dir doch letztes Mal schon beantwortet!". Frage ich also lieber nicht mehr nach! Doch dann kommt: "Du interessierst dich gar nicht für mich! Fragst überhaupt nicht nach! Wie 's mir geht und so!" Dann bin ich allerdings zu oberflächlich (wenn ich allgemein frage) oder zu anstrengend, wenn ich konkret frage. Andere Vorwürfe bekam ich jetzt, weil es immer um meine Themen gegangen sein soll. Allerdings hatte ich mich sowieso schon gewundert, dass sie immer noch mehr und mehr wissen wollte, wenn ich kurze Antworten gab. Das heißt: Sie fragte, war dann aber sauer, wenn es um die Themen ging, nach denen sie mich fragte.
Ich stelle also abschließend fest: Da geht nichts mehr. Obwohl ich sie sehr mag, bin ich an einer Stelle angekommen, wo ich bei ihr nicht einfach entspannt sein kann, wie ich bin. Es besteht die Gefahr, aus Angst vor mieser Stimmung, sich anpassen zu wollen. Aber woran? Wenn immer das Entgegengesetzte dessen, was man tut, genauso falsch ist?
Man kann also die meisten Frauen nicht ernst nehmen. Sie wissen gar nicht, was sie wirklich wollen. Sie sind einfach nur unzufrieden mit sich und irgend einem Aspekt ihres Lebens. Und das laden sie dann bei uns ab. So etwas brauchen wir nicht. Ich selbst bin zum Glück ziemlich konstant fröhlich bis nachdenklich, aber neige nicht zu Stimmungsschwankungen. Und schon gar nicht lasse ich sie an anderen aus.

Was kann man tun? Ich glaube manchmal, dass da irgendwelche Fremdbeeinflussungen da sein müssen. Irgend was im Trinkwasser oder in der Pille oder Subliminalmusik, die unterschwellig Unzufriedenheit bewirkt. Frauen, die ursprünglich wundervoll gewesen sind, wirken plötzlich wie umgepolt oder ausgetauscht!

Habt Ihr auch schon sowas erlebt?
******ing Mann
7.764 Beiträge
Solche Faxen mache ich genau zwei Wochen lang mit.
Wird das dann nicht besser, gehe ich einfach.
Solche Aktionen sind mit mir nicht zu machen.


*kaffee*
********n_he Mann
4.116 Beiträge
********neck:
Es besteht die Gefahr, aus Angst vor mieser Stimmung, sich anpassen zu wollen.

Dein Beitrag "gefällt mir". Es ist nicht die Situation, in welcher du dich befindest.

Ich habe den für mich wichtigsten Satz heraus genommen. Ich empfinde dies als Wegescheide. Aus meiner heutigen Sicht schreibe ich, anpassen ist keine Lösung für dich. Es ist auch keine Garantie für die Beziehung.

Kommunikation könnte die Lösung sein. Nur wie machen? Ansprechen wie du udich gerade fühlst.

Was viel einfach geht, schau einfach ob die allttäglichen Situationen dir gut tun. Ansprechen, dass du dich nicht gerade wohl fühlst. (Ist ja keine Krankheit).
Siehe Gespräch mit der Freundin. Welcher Mann braucht dies? Warum darunter leiden?

Natürlich ist es nicht einfach zu wissen, dass Frauen nur reden wollen. Ohne Ziel. Kein Ergebnis. Es ist einfach eine muskuläre Bewegung. Andere bewegen beim Laufen die Beinmuskulatur andere die Mundmuskulatur.
********neck Mann
576 Beiträge
Wem gehört das Problem?
Mr Burning, genau so ist es. Da bin ich voll in Übereinstimmung mit dir.

Lieber White_Man, ich musste schon etwas lachen. Du hast es gut gesagt. Vor allem aber ist durch deine Zeilen auch irgendwie sehr klar geworden, dass das Problem im Grunde gar nicht bei mir zu liegen scheint.
Zwar wird immer gesagt, man soll die "Fehler" zuerst bei sich selbst suchen, aber das ist ab einem gewissen Punkt auch Manipulation.

Ich denke, dass es erstens keine Fehler sind, sondern einfach nur "Aufgaben, die uns das Leben stellt", an denen wir etwas lernen können. Zweitens muss man nicht immer zwangsläufig etwas finden. Richtig ist, auch bei sich selbst zu schauen. Aber souverän ist man erst, wenn man auch mal sagen kann: "Nein, das ist nicht meins! Das ist ihr Ding, was da am Laufen ist."
Woran ist sowas erkennbar?
• statt Wünschen werden Vorwürfe geäußert
• die Vorwürfe widersprechen sich, wie z.B.
"Frage mich doch mal, wie es mir geht?", dann aber "Das habe ich dir doch schon erzählt! Du hörst mir nicht zu! Lass das mal meine Sache sein!" oder du weißt, dass sie sich für Keshe-Technik interessiert und jede Webvorlesung mithört, fragst also "was gibts eigentlich Neues bei Keshe?" und bekommst "Ja, da musst du schon selbst ins Internet gucken!"
• meiner Meinung nach ist es immer vorbei, wenn es um "Schuld" geht. Weil das ein Machtinstrument ist. Ginge es um die Lösung selbst, und nur darum, ist es Partnerschaft. Geht es darum, dir zu beweisen, dass du schuldig bist, geht es um Herabsetzung, also Gegnerschaft.

Nun könnte man noch ein wenig nach den Ursachen schauen, um in der nächsten Beziehung nicht auf das gleiche Problem zu stoßen, bzw. auf den gleichen Frauentyp (obwohl ich denke, dass 90% der Frauen früher oder später in diesen Modus fallen): Bis zu einem gewissen Grad bekommen wir wohl das, was gerade brauchen.
Realistischerweise bekommen wir das aber immer nur im Set. D.h., wir müssen meist noch Dinge in Kauf nehmen, die wir zwar tolerieren, aber eigentlich nicht mögen. Sonst bekommen wir gar nichts. Oder, wir müssen viele Frauen kennen und unsere Wünsche verteilen. Funktioniert aber auch fast nie. Da es ja die Eifersucht gibt!

Ansonsten glaube ich, dass auf der ganzen Welt eine ungeheure Umprogrammierung der Frauen stattfindet. Sie sollen eben nichts tolerieren. Sie glauben allen Ernstes, dass sie sich nur einen Dildo kaufen müssen, um ohne Mann glücklich zu werden. Da Dildos nicht tanzen können, benutzen sie dafür noch unsere Spezies, aber das geht notfalls auch mit anderen Frauen. Für alles andere gibt es Maschinen und Geräte, Betreuungsangebote für die Kinder (wo meist auch selten Männer sind). Und so wird schon die nächste Generation aufs falsche Gleis gesetzt und kommt auch nicht klar.
Was ist hier eigentlich das Problem, das hier im Trend reflektiert werden soll? Das Scheitern der Anpassung oder die Differenzen in Nacktschnacks Beziehung?

Und warum wird aus einem persönlichen Problem so oft ein System in Frage gestellt? Frauen haben Jahrhunderte die Hege- und Pflegetätigkeiten bedient und verdienstmäßig immer Nachteile hingenommen. Was heute geschieht ist nichts anderes, als das sie den Anspruch auf die andere Hälfte des Himmels stellen: Also – gleiche Gestaltungsmöglichkeiten und monetäre Wertschätzung wie Männer. Nichts anderes. Geschäftspartner können nur erfolgreich sein, wenn sie auf Augenhöhe miteinander arbeiten. Und im Bett ist mir ein Weib, die meinen Schwanz ordentlich "bearbeitet", allemal lieber als ein Püppchen. Augenhöhe fordern Frauen heute eben ein. Im Business und in der Partnerschaft. Aus. Baste.

Nur weil sie Frauen sind, sind sie nicht besser. Wenn das jemand glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Ich denke, dass es erstens keine Fehler sind, sondern einfach nur "Aufgaben, die uns das Leben stellt", an denen wir etwas lernen können. Zweitens muss man nicht immer zwangsläufig etwas finden. Richtig ist, auch bei sich selbst zu schauen. Aber souverän ist man erst, wenn man auch mal sagen kann: "Nein, das ist nicht meins! Das ist ihr Ding, was da am Laufen ist."

@********neck: Thats it.
Kommunikation ist immer gegenseitig. Selbst, wenn einer schweigt, ist es eine Kommunikation mit zwei Seiten.
Auch Kommunikationsmuster, die sich in einer Beziehung einspielen, haben zwei Seiten. Ich stimme zu, dass Schuldzuweisungen unsinnig, ja sogar schädlich sind, wenn man die Situation zum Positiven hin gestalten will.
Ist es wirklich hilfreich zu sagen: Die Frau hat angefangen? Und dann noch: Alle Frauen scheinen so zu sein, oder mit der Zeit so zu werden? Das ist doch die Generalschuldzuweisung.

Vielleicht kann es helfen, die Muster einfach mal aufzubrechen. Das Wichtigste wurde schon gesagt. Einfach mal ansprechen, wie etwas bei einem selbst ankommt. "Ich habe das Gefühl, das ich zwei Botschaften von dir bekomme. Einerseits möchtest du, dass ich mich für dich interessiere, andererseits tue ich das gerade und fühle mich irgendwie zurückgewiesen. Ich bin verwirrt."

Bei der eigenen Wahrnehmung bleiben.
Ein bestimmtes Verhalten ansprechen, nicht den Menschen kritisieren.
Verallgemeinerungen vermeiden: "Immer machst du..."

Natürlich, wenn das Interesse nicht wirklich ehrlich sein sollte, wäre das auch Manipulation, und würde auch als solche wahrgenommen.
********neck Mann
576 Beiträge
Aus der Gewaltfreien Kommunikation
stammt das, was SinnenfrohNord uns vermittelt.
Korrekt! Das Verhalten und den Menschen zu unterscheiden, ist ein wichtiger Schlüssel.

Das Thema war: Welche Art Mann wird gewollt?

Ergebnisse bis jetzt:
• das wissen viele Frauen selbst nicht
• die Erwartungen schließen sich oft gegenseitig aus oder ändern sich
• einiges, was kommuniziert wird, sind nicht Erwartungen, sondern innere Konflikte, die zutage treten
• einige Erwartungen entspringen dem Mainstream, funktionieren aber vielleicht gar nicht
• für Männer ist Kontinuität besser, als unaufhörliche Anpassung
• darauf eingehen, was die Frau will, darf nur soweit gehen, dass man sich nicht selbst verliert

Meine Beispiele sollten nur dem besseren Verständnis dienen. Ich denke, dass die meisten von uns derartige Erlebnisse kennen. Meine Vorstellungen sind sicher eher traditionell, d.h. sich in "guten wie in schlechten Zeiten beizustehen", halte ich immer noch für besser, als die Übertragung des Konsumdenkens auf Menschen: "Wegwerfen, damit Platz für etwas Neues ist." Ich würde lieber echte Lösungen suchen, als Problemen in der Partnerschaft immer nur durch Trennung auszuweichen. Doch genau das wird gesellschaftlich i.d.R. nicht gefördert. Einen Partner gleich beim ersten Problem sitzen zu lassen, ist eigentlich unfair, wird aber durch die Beschönigung "freie Entfaltung" usw. gut geheißen und gefördert. Nichts mit "sich in guten wie in schlechten Zeiten beizustehen". Wer das echt geglaubt hat, ist in meisten Fällen irgendwann arm dran.

Googelt mal, was die Rockefellers über ihre "Idee der Familienzerschlagung und des Feminismus" geäußert haben. Sie sagen es selbst, wie sie es tun.

Ich schreibe hier nicht, um Recht zu haben. Ich will, dass es erkannt wird, damit es wieder menschlicher auf diesem Planeten wird. Für uns alle.
Nachtschneck, das ist doch mal eine gute Tischvorlage.
Aber die Frage „Welcher Mann gewollt ist“ ist ein Gerede um den heißen Brei. Die Frage liest sich, als könnte man sie mit einem Facharbeiterbrief beantworten. Frag, was du (Mann) willst.

Meine Partnerin und ich haben zwei Töchter. Die Ältere hat meine Frau durch die Schule gebracht, die Kleine habe ich begleitet. Inklusive Hausaufgaben (so weit ich mit kam … war bald zu Ende) und Elternarbeit.

Ich habe zwei klasse junge selbstbewußte Frauen. Beide mit 1,0-Abi und gegenwärtig im High-Potential-Studium. (Und von diesen begabten Frauen gibt es immer mehr …)

Wir sind seit über 20 Jahre beruflich selbständig. Es war für mich immer klar, das uns unsere Töchter im Büro (mit Angestellten) nach der Schule besuchen und verweilen können.
Zugegeben: das kann nicht jeder für sich organisieren. Aber erschreckend war und ist bis heute, wie wenig Männer Interesse zeigen, ihre Arbeit und Familienarbeit zusammen zu bringen.

Ich habe keine Lust auf Herzinfarkt oder andere Krankheiten, die Männer durch Arbeitsbelastungen erleiden. D.H. halt den Ball flach (und auch das Gehalt). Wirkt aber Lebensverlängernd.

Bestätigungen durch Frauen sind ganz nett, musste aber lernen, dass sie kein Motiv für mein Selbstbewusstsein waren und es dauerhaft „nährten“.

Typen mit dicken Eiern (… und durchaus erfolgreiche) nerven. Viel zu lang hatte ich mich von diesen einfältigen Zeitgenossen (einerlei, ob Businessebene oder auf dem Sportplatz) blenden lassen. Junge Männer werden nicht durch die (wenigen) Bestätigungen der Frauen, sondern vom Habitus und Attitüden der Geschlechtsgenossen geprägt. Wenn der Frage „Welcher Mann gewollt ist“ nachgegangen werden soll, dann bitte exakt in diesem Revier forschen. Oder bei der Vaterfigur …

Kommunikation ist der Schlüssel. Reden und Zuhören sind zwei Disziplinen, die hier zusammengeführt sind. Manchmal ist das Reden ein Blabla. Aber wie SinnenfrohNord angemerkt hat: es sind auf Dauer immer irgendwelche Muster.
Es gibt bei uns (meine Partnerin erträgt mich schon über 26 Jahre) (und ich sie) „Muster“, Anforderungen, Schutzbehauptungen, Hürden, die man hochzieht, unüberwindbare Barrieren, Verletzungen, Bequemlichkeitsausreden. Viele Männer vermeiden über ihre Gefühle aufrichtig zu sprechen.

Ich kann mich selber nicht so gut reflektieren wie ich es bei ihr mache. Liegt in der Sache. Dann frage ich sie, wie sie mich eben einschätzt.

Manchmal will sie, das ich sie wie ein Chauvi nehme, und manchmal will ich von ihr gefickt werden. Aber ich stelle mir NIE die Frage, wie sie mich haben will. Sondern immer, wie ich mich selber im Spiegel ertragen kann. Und ob ich beim Rasieren meinem Antlitz ein Lächeln entlocken kann.

Ich habe keine Ahnung, welche Art Mann gewollt ist.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
********ning:
Was heute geschieht ist nichts anderes, als das sie den Anspruch auf die andere Hälfte des Himmels stellen: Also – gleiche Gestaltungsmöglichkeiten und monetäre Wertschätzung wie Männer.
Es ist alles gut. Nur ich möchte nicht von einer Frau mit dem Mann vor 50 Jahren verwechselt werden. Sollte es so sein, das eine Frau 50 Jahre benötigt um auf etwas zu reagieren, wäre es schön, wenn sie es gegenüber dem Mann vor 50 Jahren macht.

Ich lebe heute. Somit habe ich Ansprüche an eine Frau. Ich habe gelernt, dass es Mann und Frau einer gemeinsamen Grundlage bedürfen, wenn sie sich lieben erlernen möchten.

Was im Eingangsbeitrag geschildert wurde, Hat nichts mit Vertrauen zu tun Es ist schlichtweg zickig. Der Jugend geschuldet auch unreif.

Es kann so schön, wenn Männer und Frauen verstehen, dass sie verschieden sind. Wer die gesellschaftliche Emanzipation meint in der Partnerschaft ausleben zu müssen, mag es tun. Diese naive Phase hatte ich auch einmal. *zwinker* Ich vertrat sie sogar im akademischen Disput mit Konsequenzen. *zwinker*

Heute mag ich die Frau mit Gefühlen.

Manchmal denke ich, dass dies zur Zeit die Männer sind, welche sich in eine Frau verwandelten am ehesten sind. Ich bleibe neugierig.
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