Wie offen lebt ihr eure Dominanz?

Alphatier ist Alphatier, egal ob zu Hause oder im Job oder im sozialen Umfeld.

Im Job bin ich schon recht dominant, zu Hause würde ich mich freuen, wenn meine liebste mehr Dominanz zeigte.
Der Suffassung von @*********ienna kann ich mich nicht anschließen.

Meine Dominanz lebe ich aus... Mal mehr, mal weniger. Wenn ich weiß, was ich will, dann bleibe ich dabei und setze mich durch. Das habe ich lange Zeit eher im Tarnmodus gemacht. Seit meiner Kindheit, wenn ich irgendwie die Angst hatte, "das darf ich ja nicht machen", dann habe ich mich "heimlich" durchgesetzt. Meinen Gefallen-Wollen-Modus trainiere ich mir da bewusst ab. Bei Männern fällt mir ein bzw. mein natürliches Verhalten in punkto "Dominanz" recht leicht.

Allerdings hat Dominanz wiederum auch tausend Gesichter. Mir ist es wichtiger, daß sich die ganze Gruppe bewegt, in eine Richtung, die auch meinen Interessen gilt, als das ich brüllend vorweg renne und meine Richtung durchprügeln muss. Weder bei meinen männlichen Freunden, noch bei meinen Frauen verbiegen ich mich. Da lasse ich eher den Menschen weiter ziehen. Da habe ich aus meinem Leben schon entsprechende Lehren ziehen dürfen.

Bei Frauen bin ich mitunter noch recht undurchsichtig. Ich lass nicht mit mir spielen und führe die Frau dahin, wo ich sie haben will. Allerdings bin ich sehr Freundlich im Erstkontakt und zeige ihr erst, was ich von ihr will, wenn ich genug Vertrauen zu ihr aufgebaut habe. Bekomme ab und an zu hören, mir fehle die dominate Ausstrahlung. Von anderen Frauen wiederum, ich sei sehr männlich und fordernd. Liegt vielleicht daran, dass ich bei manchen meine Absicht nicht Preis gebe.

In Sachen Partnerin möchte ich keine rein devote Frau. Ich bevorzuge den Typ Frau, der spielerisch kämpft, um sich besiegen zu lassen. Ich benötige die Herausforderung, um meine Dominanz zu leben.

Meine Profilangabe: Eher Dominant

...bin auch "eher dominant" - man sollte nie pauschales Verhalten an den Tag legen und vor allem beruflich ggf. Kompromisse eingehen. Was bringt es mir, wenn ich unverhältnismäßig dominant bin, wenn es die Situation tatsächlich nicht gebietet. Natürlich kann das jeder für sich entscheiden, ich denke jedoch, dass gewisse Diplomatie durchaus zweckmäßig wäre in dem ein oder anderem Szenario.

Dominant ja, wenn es sein muss. Sonst eher. "führend kooperativ". Oft switch ich aber auch gerne.

Ich finde das eine spannende Frage: bisher hätte ich gesagt „Dominanz, nix
für mich.“ Aber ich merke, dass ich mich da gerade weg vom braven Jungen zu einem Kerl entwickle, der sagt „ich will das jetzt“ oder auch „ich will dich ficken“. Gegenüber Mann geht das sogar ziemlich gut, bei Frau eher weniger. Kann aber auch an der Vorliebe für Männer liegen.
Ja, ich lebe Dominanz in den verschiedenen Bereichen. Aber ich spiele auch damit und genieße die Verschiedenartigkeit.

Ich habe angefangen beim Sex meine dominante Seite zu erforschen und stückchenweise freizulegen.
Ab und zu macht das durchaus Spass bzw. tut gut. Mir scheint es, als würde dadurch auch etwas meiner Wut bzw. Aggressivität auch in anderen Bereichen freigelegt werden....

Früher hatte ich die Seite nie ausgelebt bzw. nicht gewusst, dass sie da ist. Für mich war es früher etwas, was in Pornos gemacht wird und Männer machen, die einfach ficken wollen (und wenig emotional sind).
Aber seit ich weiß, dass Frauen auch die dominante Seite wollen, fällt es mir leichter diese auszuleben.