Werkstattaerger

Aber was will jemand damit - noch dazu, wenn das natürlich sofort auffällt und derjenige damit rechnen muss, das er seinen Job verliert?

ich habe schon mehr als ein occasions auto angeschaut wo die papiere komplett fehlten. ein schelm der böses denkt smile

sowas finde ich aber kackendreist
was kann man da tun?

...es gibt ja bei logischer Betrachtung nur 2 Möglichkeiten wenn der Fahrzeughalter genau weiss, dass sein Zeug drin war.
1.:Sie habens für die Reinigung raus geräumt und dann verschlampt oder vielleicht auch durchnässt und das war ihnen peinlich, kann passieren.
2..es wurde absichtlich entnommen um dann damit einen kleinen Nebenverdienst bei z.B. Ebay zu erreichen, nämlich genau bei den Menschen,denen diese Unterlagen fehlen...
Aber wenn ich schon zu faul bin selbst mit dem Staubsauger ins Auto zu gehen muss ich mich vorher über den Laden informieren oder ich räume alles aus, was nicht Müll ist.
Ist halt so, es gibt ja auch Werkstattschlüssel, die halt nicht für den Kofferraum passen...
Da kannste nur schriftlich Ersatz fordern, wobei du das natürlich bei der Fahrzeugübergabe hättest bemängeln sollen. manchmal hilft es in solchen Fällen, wenn man deutlich klar macht, dass man andernfalls"Werbung" für sie macht.
Ausserdem haben die ne Betriebshaftpflichtversicherung, die muss das übernehmen.
LG

...das sollte kein Extrablick in deine Lebensführung werden.
Aber bei der Steilvorlage...
Mir ist durchaus bewusst, dass die da nicht nur saugen(je nach Verschmutzungsgrad), da kommen ja auch z.B. Ozonpistole, Cockpitpflege, Polsterschaum, und und und zum Einsatz, hab davon schon einige Läden gesehen(beruflich bedingt, Kundendienst für Industrietore), aber die meisten haben einen professionellen Eindruck gemacht.
Hoffentlich hast du"Vorher-Nachher"-Zeugen- wünsche viel Glück, zumal dir ja jetzt auch (ich gehe von einem neueren Fahrzeug aus) die Inspektionsnachweise fehlen, was ja widerum einen Minderpreis bei zukünftigem Verkauf ausmacht.
Also: Hart bleiben!

Zu anderen Werkstattleistungen kann ich nur sagen: Manchmal kriminell, ich weiss von Kumpels die Kfz. gelernt haben, dass teilweise, wenn wenig zu tun war auch mal die Schrauben rechts herum gedreht wurden bis sie abrissen, damit hatte man ja Zusatzarbeit gewonnen...

Schwagers Micra nur für Getriebeöl nachfüllen weil ich keins zuhause hatte-Megarechnung-und nun festhalten-weil sie extra zum Nissanmann fahren mussten um das richtige Öl zu bekommen (steht jeder Werkstatt online zur Verfügung) und dann noch ein Loch ins Getriebe gebohrt wurde um das einzufüllen, wobei es normalerweise durch das Tachowellenloch eingefüllt wird.
"Tachowelle ging nicht raus" war die Äusserung, wieder zuhause, ohne Hebebühne, drunter gelegt mitm Hammer und nem Schraubendreher die Tachowelle rausgehauen, no problem!
Bei der Reklamation-dummes Gesicht!

LG, der Ralf

Nein Danke.
Unser Stang hatte einen Getriebeschaden. laut Ford nur Austausch möglich. Kosten ca. 8500Euro.
Habe dann den Mustang zu einer freien Werkstatt gebracht. Getriebe in Ordnung Kosten ca. 1000Euro.
Das zum Thema Fachwerkstätten.

Wahnsinn... Ohne Worte...

Hatten wir ein ähnliches Problem mit dem Antrieb.
Freie Werkstatt nur 15 % der angeblichen Summe.
Ist echt krass.

... die heißen heute Mechatroniker.
Ich würd es Baugruppentauscher nennen, wird doch fast nix mehr repariert, z.B. ein Magnetschalter des Anlassers oder ein Lager der Lima oder gar nen Hinterachsdifferential oder ein Frontkratzergetriebe!?
Bei Getrieben , insbesondere Automaten wirds schwieriger, ich hab zwar auch ohne fundierte Ausbildung(Learning by doeing halt) vom Moped bis zum Ford V6 schon alles erfolgreich in der Hand gehabt, gab auch Rückschläge, einmal Köpfe mit neuen Übermaßventilen ausgestattet und 2mm geplant(fürs Rallyauto), ging gut vorwärts, klang auch böse, aber ein Kopf war im Guß zu schwach, hat sich weggedrückt, leider.
Der Granni mit dem Sachsfahrwerk war echt ein Gedicht-lang ists her....
Aber mein Nachwuchs kommt genetisch nach, der Kleine fährt im 2. Lehrjahr nen Mondeo 2.5 V6 mit 170 Pferdchen( weil er den Versicherungsvertrag seiner bösen Stiefmutter nutzen darf)
Fordliche Grüsse

Das große Problem bei solchen Sachen ist halt auch sehr schnell die Wirtschaftlichkeit.

Beispiel Anlasser:
Wenn ein Mechaniker einen Anlasser ausbaut und den Magnetschalter überholt, dann ist dabei eben die Frage, wie lange der danach wieder hält und wieviel die Geschichte Stundentechnisch kostet. Werkstätten machen sowas eben nicht mehr, weil in der Zeit es vernünftiger ist, gleich einen neuen Anlasser einzubauen, der dann wieder Garantie hat und eben wieder neu ist. Das, was das Überholen an Zeit kostet, kostet der neue Anlasser auch. UND ist eben neu.

Und so ist es oft mit vielen Teilen, das man ganz schnell übersieht. Es geht oft schlicht um die Wirtschaftlichkeit einer Sache bzw. Reparatur.

...Anlasser ist aber ein gutes Beispiel, ein Magnetschalter kostet so zwischen 20-40 Euro, Kabel ab 3 Schräubchen los-wieder fest, Kabel dran-fertig, ne halbe Stunde ist da schon viel.
Wenn du nen Austauschanlasser kaufst ist der ja auch"nur" ein aufgearbeiteter...

Sehe ich eben aus praktischen Erfahrungen vollkommen anders.
In einer halben Stunde ist das mit absoluter Sicherheit nicht getan. Das war vielleicht mal so vor 30 Jahren, heute sicher nicht mehr.

Und natürlich sind es nur in den allerseltesten Fällen noch "aufgearbeitete. Abgesehen davon, dass das dann trotzdem neue sind, wenn die aufgearbeitet wurden, sind heute 95% fabrikneu. Das sind alles Halbwahrheiten aus der Vergangenheit. Das ist alles schon lange nicht mehr so.

Habe in den letzten Tagen mit einem Mechaniker von Dodge gesprochen.
Beim Fehlerauslesen festgestellte Mängel, müssen nach Herstellerangaben die Maßnahmen durchgeführt werden.
Beste Beispiel unser Journey! Angeblich Turbolader defekt. Da immer falsche Werte zur Motorsteuerung weitergegeben würden. Fehler in der kleinen Werkstatt: Ventildeckeldichtung war defekt. Preisunterschied ca. 3500 Euro.
Auf Nachfrage bei der Fachwerstatt würde mir im Vertrauen erzählt, das Sie so vorgehen müssen. Ansonsten droht der Entzug der Werkslizenz.

jüngstes beispiel der mondi meiner partnerinn jg 94 2.0 mit automat 160000 km der automat hatte ein paar zicken schaltet nicht mehr so schnell in den nächst höheren gang. ford garage sagt automat raus filter erneuern plus neues oel automat wieder rein. koste schnell mal 600-800 schweizer franken.

meine haus garage automaten oel raus neues oel rein plus spez. zusatz. der automat schaltet nach wenigen test km schon wieder fast wie früher. kosten 200 schweizer franken.

Scherz beiseite,
da lässt man das alte Öl in ein sauberes Gefäß ab und guckt sich mal an wie es aussieht, denke mal(hab dazu keine Unterlagen) der hat auch das rote, da sieht man ja ganz gut wieviel Abrieb da drin ist.
Natürlich Sieb wechseln, ist richtig.
Aber wenn er jetzt nur "fast wie früher"schaltet unbedingt die Bremsbänder einstellen, denn die sind für die Schaltkultur zuständig und machen sonst den Abrieb welcher dir die Ventile verklemmt!
LG

Stimmt, Bremsbänder einstellen ist eigentlich überhaut das allerwichtigste!
Und Magneten saubermachen wegen den Abrieben....

smile danke für die zusatz tips, aber bremsbänder einstellen und den filter wechseln, gehören dann zu einer automaten revision, die dann hier in der schweiz mal schnell 1000 und mehr fr. kostet.

klar ist auch der mondi von dem ich rede hat den filter im automaten getiebe drinn was ein ausbau bedeutet.
bei stundenlohn ansätzen von je nach kanton von fr. 125 bis fr. 215 man rechne smile.

Quatsch Das hat Null mit einer Revision zu tun.

Filter wechseln und vor allem Bremsbänder einstellen gehört ganz normal zum Ölwechseln beim Automatikgetriebe dazu und sollte man machen, wenn man das Getriebe und die Motorleistung erhalten will.

Wenn einem das egal ist, kann man es auch lassen! Dann kann man sich aber auch das Ölwechseln beim Getriebe ersparen.

Der Filter ist auch nicht irgendwo im Getriebe drin sondern immer unten da, wo man bei einem Ölwechseln relativ leicht ran kommt. Sonst würde das keinen Sinn machen.