Toleranz zum Thema Rauchen?

Ich war jahrelang Kettenraucher ... gute 2 Schachteln pro Tag/Abend und am Wochenende durchaus auch mal mehr

alleine im Büro gab es Kippen und Kaffee tagsüber, abends eine warme Mahlzeit

dann hab ich 2006 aufgehört .. von heute auf morgen, ein Versprechen an meine Tochter


trotzdem halte ich mich immer noch auf Parties in den Raucherecken auf, denn nach wie vor ist es dort gemütlicher, lustiger und unterhaltsamer ... mich stört kein rauchender Besuch und ich habe es nie als Belästigung für mich empfunden ...


ich habe aufgehört zu rauchen, ich schreibe es niemand anderen vor


In geschlossenen Räumen gilt das Gesetz, leider .. ICH fand Kneipen und Restaurantbesuche früher gemütlicher, als man nicht ständig alleine am Tisch zurück blieb ... nur weil alle Freunde rauchen.

ich sag nur eins,, sollte jemand meinen, neben mir rauchen zu müssen beim Essen? dann red ich erst gar nicht über Asthma oder Nichtrauchergesetz,, ich werde da leider sehr aggresiv und zieh dem Typ oder der Frau die Glimmstengel aus der Fresse,, sorry für den Ausdruck, aber sowas respektloses wie Raucher beim Essen würde ich im Notfall sogar einem Streit nicht aus dem Weg gehen,, und das sag ich als Biker,, Weil eins ist mal klar,, es ist noch keiner gestorben am Nichtrauchen , ausserdem ist es eine Belästigung bzw sogar Nötigung,, ich würd so einem Raucher empfehlen mal seinen Glimmstengel seinem Kind zum probieren zu geben. Solche Schwachmaten kommen mir gerade richtig.. Es war schlimm genug das früher meine beiden Eltern rauchten wie Schornsteine und sogar die Katze und der Kanarienvogel daran gestorben sind, weil die Zimmer immer neblig waren. Aber genau das hat mich schon immer zum Nichtraucher gemacht.. Mich interessieren auch nicht die Steuereinnahmen weil das ein ganz anderes Thema ist. Aber einen Raucher neben mir beim Essen, der sitz nicht lang daneben,,, das ist meine erster Beitrag hier,, aber mal wieder zum aufregen . und nochwas. ich bin kein militanter Nichtraucher, bin auch oft in Kneipen,, aber eben nicht beim Essen, da werd ich fuchsteufelswild,,

Mal ganz im Ernst, was soll das heißen?

Der Raucher akzeptiert, dass ich nicht rauche und ihm frische Luft gewähre?

Der Nichtraucher akzeptiert, dass ich rauche und ihn zuqualme?

Sollte das so sein, dann sollten wir entsprechend auch in anderen Dingen toleranter sein.

So z.B. gegenüber rücksichtslosen Radlern, rasenden Autofahrern, Skatboardfahrern, Hundehaltern die ihr Hundehaufen nicht wegmachen, etc. Auch wenn diese damit die Gesundheit anderer aufs Spiel setzen. Diese Liste ließe sich sicherlich noch um viele Zeilen verlängern und wird mit jedem Beispiel absurder.

Für mich ist der natürliche Zustand, meiner Gesundheit zuträgliche, reine, saubere Luft zu atmen. Alles was davon abweicht, egal wo die Belastung herkommt, ist rücksichtslos erzwungen und mich gefährdend. Es hat nichts mit Toleranz zu tun, wenn ich nicht bereit bin, völlige überflüssige gesundheitliche Belastungen hinzunehmen. Ergo ist dazu auch keine Toleranz von Nöten.

Rauch, egal wo er herkommt, ist eine gesundheitsgefährdende Belastung, genau wie Lärm, Staub, schmutziges Trinkwasser etc. Wer würde akzeptierten, wenn sich jeder zweite ans Trinkwasserreservoir stellt und hinein pinkelt? Weil das ist ja so geil. Hat das dann auch was mit Intoleranz zu tun, wenn ich das ablehne?

Obwohl Nichtraucher, sehe ich dieses Thema insgesamt etwas zwiespältig. Den Nichtraucherschutz finde ich prinzipiell sehr angenehm, wenngleich das Ganze in Österreich derzeit noch sehr eigenwillig und inkonsequent gelöst ist. Unbestritten ist jedoch, dass es zuvor deutlich schlechtere Luft am Arbeitsplatz, in den Lokalen etc. gab und es eigentlich "normal" war, dass überall geraucht wurde.

Vor 20 Jahren habe ich ein paar Monate lang Pfeife geraucht (1-2 pro Woche) und da gab es unheimlich interessante Erfahrungen. Viele Nichtraucher fanden den Geruch angenehm und in 2 Lokalen, in denen damals natürlich rund um die Uhr die Rauchschwaden in den Räumen standen, wurde ich von Zigarettenrauchern mehrfach aufgefordert, mit der Pfeife zu verschwinden.

Ich erinnere mich mittlerweile mit Grausen daran, wie meine Bühnenkleidung und die Haare (bin ehemaliger Musiker) nach mehrstündigen Auftritten gestunken haben. Oder welch penetranter Duft sich daheim nach dem Auspacken meiner Instrumente ausgebreitet hat.

Der Zwiespalt liegt für mich aber hauptsächlich in der Frage: was kommt nach dem Nichtraucherschutz?
Müssen Fußgänger, Radfahrer und Öffifahrer weiterhin so tolerant sein, sich von den Autofahrern "verpesten" zu lassen oder wird der Individualverkehr abgeschafft?
Wird uns bald auch vorgeschrieben, welche "Düfte" in welcher Dosierung als Deo, Parfum etc. aufgetragen werden dürfen, sobald man sich in der Öffentlichkeit bewegt?

Zu Hause gibt es jedenfalls einen Gästeaschenbecher und solange nicht kettengeraucht wird .....

Es gibt Nichtraucher, die zu Stasi-Mitarbeitern mutieren, sobald irgendwo eine Zigarette auftaucht. "Toleranz" muss auch nicht sein, aber "Respekt" und z.B. ein freundlicher Hinweis darauf, dass das Rauchen stört oder gar nicht erlaubt ist. Das meinte ich.

Insgesamt ist es auch eine Frage der gegenseitigen Rücksicht und des gesunden Menschenverstandes. Man müsste sich keine Gedanken über die Belastungen durch Autos in Städten machen, wenn mehr Leute mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren würden. Wenn Rücksichtslosigkeit allerdings die anerkannte Verhaltensweise ist, dann sehe ich auch nur die Möglichkeit gesetzlicher Regelungen.

(PS: Umgekehrt gibt es auch Raucher, die zum mit dem Fuß aufstampfenden Kleinkind werden, wenn jemand sie bittet, woanders zu rauchen...)

Es ist doch alles erst so extrem geworden als das Nichtraucher-Schutz-Gesetz aufgestellt wurde.

Und jetzt können endlich die Nichtraucher zurückschlagen. So ein Quatsch.

Ich kann mich doch an die Zeit davor gut erinnern. Wenn ich geraucht hatte und neben mir stand eine Nichtraucherin die nur kurz sagte, das es sie stört, bin ich ohne Kommentar ein paar Meter weitergegangen.

Und so haben fast alle Raucher reagiert. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Aber heute wird alles gleich so hochgespielt.
Für mich ist es selbstverständlich dem Nichtraucher in keiner Weise die Luft zu verpesten.

Auch in Lokalen oder Räumen in denen sich auch immer Nichtraucher aufhalten kann ich
mein Rauchverlangen unterdrücken, und später in anderer Umgebung in Ruhe meine Zigarette rauchen.

Dieser Anstand ist bei den meisten Rauchern vorhanden. Rüpel gab es zu jeder Zeit.
Nur heute wird jeder Verstoß gleich so hochgespielt und überall verbreitet, dass man denkt es sind alle Raucher so unverschämt.

Aber wir kennen es ja, dass in allen Lebensbereichen von einem auf alle geschlossen wird.

Raucher sind tolerantwer als Nichtraucher.

Ich habe noch nie erlebt, dass sich Raucher aufregen, wenn sich ein Nichtraucher im Raum aufhält.

Das ist auch bei Sex so.

Männer sind toleranter als Frauen.

Ich habe noch nie erlebt, dass sich Männer aufregen, wenn eine nakte Frau im Raum ist, aber Frauen regen sich mächtig auf, wenn sie einen nakten Mann sehen.

(Hinweis: das waren zwei Scherze)

also Rauchschwaden beim Essen mit den Aupuffabgasen zu vergleichen in der heutigen Zeit, ist wohl an den Haaren herbeigezogen.
Denn eins ist Fakt,, ich habe schon sehr starken Reizhusten wenn jemand neben mir raucht, ich könnte dem Raucher ja auch ein paar Hustpartikel ins Gesicht husten, mal sehen was er dann sagt. Aber noch nie habe ich wegen Autoabgasen husten müssen, Asthmatiker ausgenommen... vor allem ist das Rauchen vermeidbar während das Fahren fast nicht vermeidbar ist,, weobei hier die Technik eine grosse Rolle spielt. Aber der Rauch einer Zigarette ist seit mindestens 100 Jahren der gleiche Dreck... Mir ist es egal wo Raucher rauchen, Hauptsache nicht in meiner Wohnung und nich neben mir beim Essen, bzw im Umkreis von 10 metern.
Nach meiner Meinung gehört das eigentlich in die gleiche Kategorie eingestuft wie Hasch oder Gras. KEIN Mensch braucht Nikotin... warum fängt er dann damit an? Ganz einfach,, ist wie beim Alk,, viele denken man löst Probleme damit und es beruhigt, was es aber gar nicht tut. Es ist und bleibt eine Sucht wie Alkoholismus bei der immer andere in Mitleidenschaft gezogen werden und ihr Recht auf Unversehrtheit mit Füssen getreten wird.
Wer mich jetzt auf irgendeinem Bild rauchen sieht, dann sicher nicht wenn jemand meiner Mitmenschen beim Essen ist.

mfg

o.k. ich habe auch ein Problem mit Rauchern, Ich küsste nur ungern eine Aschenbecherin.

Troztdem, hat schon mal einer bedacht, wieviel Steuern durch Raucher so in den öffentlichen Haushalt fließen.

... an alle Raucher.

Alkohol und Benzinsteuer gibt es auch noch. Und Lohnsteuer. Und und und ... bevor die öffentlichen Haushalte zusammen brechen, gibt es eben eine neue Steuer, auch wenn die Tabaksteuer wohl die ertragreichste Verbrauchssteuer nach der Energiesteuer ist (laut Wiki).

https://de.wikipedia.org/wik … 29#H.C3.B6he_der_Tabaksteuer

Der Bundeshaushalt 2014 sah Ausgaben in Höhe von 295,4 Milliarden Euro vor. Man rechne selber.
http://www.bundesfinanzminis … 014/bundeshaushalt_2014.html

Egal, der volkswirtschaftliche Schaden durch Erkrankungen durch Tabak ist dann die andere Seite, da gibt es auch Berechnungen, welche zu suchen ich im Moment keine Zeit habe.

Oh mei oh mei!


Das "leider" macht das Posting auch nicht besser


Bist Du doch! Militạnz= aggressive, gewaltsame Vorgehensweise


Wo bitte gibts noch Restaurante wo geraucht wird? (viel Dampf ((Qualm)) um nichts oder über ungelegte Eier gekeift


Nö, eher umgekehrt...

... au ja, kloppt Euch doch.

Hmmm also das mit der Toleranz hatte ich mir anders vorgestellt

Es gibt übrigens auch noch die Sekt-Steuer. Die wurde 1910 eingeführt, um die Hochseeflotte des Kaisers zu finanzieren.

Es gibt keinen Kaiser mehr und auch keine Hochseeflotte. Aber die Sekt-Steuer.

Nö mach ich sicher nicht , ich bin eine NICHTmilitante Raucherin

....auch ich würde mich als nichtmilitanten raucher beschreiben...
rauche an der bar und essen im lokal
so war es früher in Frankreich üblich....
alle konten zufrieden sein
sogar die Nachbarn.....
laaaach

die habe ich im gewissen Rahmen.
Selbst waren wir auch mal Raucher und haben ordentlich durchgezogen.
Seit 15 Jahren nun clean.
Wenn jemand raucht im Freien stört es mich wenig, in Räumen finde ich es bereits unangenehmer.
Solange man nicht nur nach Tabak stinkt ist alles ok, es muss jeder für sich selbst wissen ob er den Genuss der Zigarette braucht oder nicht.

Passivrauchen schädigt nachweislich die Gesundheit. Warum sollte ich gegenüber Leuten tolerant sein, die meine Gesundheit schädigen?

Früher sind wir kaum in Lokale gegangen, weil dort so schlechte Luft herrschte und unsere Kleidung am nächsten Tag richtig nach kalten Rauch gestunken hatte. Wir sind sehr froh, dass in NRW das Rauchen in Lokalen verboten ist, und wir unsere Stammtisch-Treffen wieder genießen können.

Gestern erlebt. Neben mir an der Ampel ein Auto mit zwei kleinen Kindern in ihren Schalensitzen und die Mutter am Steuer qualmte. Das ist für mich echte Körperverletzung und Unverantwortlichkeit pur. Lieder raucht unsere Nachbarin auch. Alleinerziehend mit 6 jähriger Tochter. Schlimm. Aber ich halte meinen Mund, fällt mir allerdings schwer. Peter der nichts gegen Raucher hat denn sie sparen unsere Rente.

In England wurde das Rauchen im Auto verboten, wenn Kinder im Auto sitzen.

Schon schade, das Eltern so wenig Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren schutzbefohlenen Kindern zeigen und das es per Gesetz verboten werden muss.

desderwegen gibt es bei mir in der Whg rauchfrei, im Auto noch viel dringender, da dieser Raum eindeutig viel zu klein ist und es dem Respekt, dem anderen gegenüber eindeutig ein Unding ist

[dazu gab es mal eine handfeste Auseinandersetzung mit dem Ex, Vater der Kinder, der es dennoch nicht einhielt, was ich ihm immer noch gram nehme, grad weil Kinder sich nicht wehren können, soviel Verantwortung sollte Mensch einfach haben]

Raucher und Nichtraucher,
sind wie Hund und Katze
wir rauchen auch im Haus, entweder haben wir die Balkontür oder einen Spalt das Fenster
was ich gut finde, ist das in den Lokalen nicht mehr geraucht werden darf, ist auch so bei uns in den Niederlande.
wenn wir Besuch erhalten, und es sollte einer Atembeschwerden haben, wird nur auf dem Balkon geraucht.
wenn wir mit unseren Hunden im Auto unterwegs sind, wird nicht im Auto geraucht, ggf. auf einem Parkplatz angehalten und außerhalb des Wagen geraucht
Auf einer Feier, anwesend waren 2oder3 Nichtraucher, einer sammelte die Zigaretten ein und warf sie in den Mülleimer. Da es unser Haus war, musste ich leider vor die Tür setzen.
Wenn jeder einen kleinen Schritt auf den anderen zugeht, dürften es keine Problem mehr geben.

So ist es - und so etwas gibt es auch:

Ich bin Nichtraucher und der beste aller Freunde wohnt bei mir zur Untermiete. Er hatte sich im Vorfeld schon Gedanken dazu gemacht und raucht von sich aus nur draußen. Dazu hat er sich eine kleine Raucherlounge gestaltet, die er auch bei Regen nutzen kann; sehr gemütlich übrigens.

Ich finde das

Dankeschön
genau so einfach kenn es sein wenn man sich zulässt
aber manchmal scheitert es am wollen....