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Was ist nur mit den "Alten" los?

*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ painter
In vielem hast Du recht, aber in einem will ich Dir widersprechen:

Hier wird nicht gejammert, sondern nach Ursachen gesucht. jemand, der die Sache so gut auf den Punkt bringen kann wie Du, könnte uns da vielleicht weiter helfen?

Warum ist es gerade heute, wo mir weise Alte oder alte Weise mehr denn je zu fehlen scheinen, so schwer, in seinem Umfeld auch nur einen zu finden, auf den das zutreffen könnte?

Warum tappen die meisten Alten blind und hilflos, ohne Orientierung und meist verbittert und verkniffen, störrisch und oft geradezu dumm durch diese Gesellschaft?

Wir haben schon einige Gedanken dazu ausgetauscht, doch die entscheidenden Punkte scheinen mir noch zu fehlen. Denn alle bisherigen Erklärungen sind sicher zutreffend, aber nicht ausreichend, gibt es doch - erfreulicherweise! - auch durchaus Ausnahmen, die deutlich machen, dass es auch anders ginge.

Oder denkst Du, die bisher hier geäußerten Vermutungen dazu sind bereits der Kern der Sache?

(Der Antaghar)
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antaghar
Ja, ich empfinde auch, dass wir noch nicht am Kern sind....

Mangel an Spiritualität? Das Fehlende sich verbunden fühlen mit der Welt? (Meinetwegen nennt es Religion oder Erkenntnis um Sinn des Lebens oder....)

Viele Alte sind sehr einsam - man kann nun sagen, es kümmert sich keiner um sie (stimmt auch in gewisser Weise), andererseits sie kümmern sich auch immer mehr nur um sich (verständlich, denn der Aufwand, für sich zu sorgen, wird größer) und immer weniger um die Umwelt.

Der "Sinn" des Lebens kann nicht waschen, einkaufen sein. Aufgaben ja, aber SINN??? Und darin sehe ich manch Leeres. Wir im Berufsleben, im Zusammenleben überhaupt.

Mein weiterer Ansatz bei unserer Suche....

Flo



BYTHEWAY...
Und was ich sowieso nicht verstehe: Wieso werden so oft aus eigentlich ganz geselligen Menschen im ALter ausgesprochene EIGENBRÖDLER??
Z.B.: Ich stelle an mir selbst bereits fest, dass ich immer mehr einem Abendessen, zusammmen gekocht, zu viert, sechst oder acht einer Party den Vorzug gebe. Ich immer mehr selektiere und meine Zeit nicht mehr "verschwende". Aber den Kontakt, den ich pflege, der ist intensiv... Und gerade in den letzten zwei Jahren, in denen mein Mann und ich unsere Beziehungsbereinigungsphase hatten, haben wir neue Freundschaften geknüpft, die unser Leben auf neue, andere Weise bereichert haben. Ich kann mir (DERZEIT!) nicht vorstellen, solche Veränderungen und Wachstumsprozesse nicht mehr zu machen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ florestine
Danke für diesen Hinweis! Eine weitere Spur?
Vielleicht gehört das zur Palette der möglichen Gründe dazu?

Zieht sich ein Alter in meditativer Absicht zurück, kommt er vielleicht als Weiser wieder hervor.

Zieht er sich zurück, weil er eigenbrötlerisch wird und Kontakte mehr und mehr meidet, Angst vor neuen Anstößen und Entwicklungen hat u.s.w. - dann verkümmert wohl eher etwas ...

Ich sehe das mit Betrübnis an vielen alten Menschen (sogar an meiner Mutter): Sie wollen gar nicht mehr raus, wollen nur in ihren vier Wänden hocken und allenfalls in die Glotze starren (und dort auch möglichst nur Blödsinn angucken). Wovor haben sie denn Angst?

Will ich meine Mutter mal einladen und mitnehmen unter die Leute (ins Kino, zu einem Theaterstück, zu einer Vernissage oder was auch immer), dann heißt es prompt: "Ach nee ... du weißt doch .. komm mich lieber besuchen." Aber ich weiß eben nicht. Und wenn ich frage, kommen nur Ausreden, aber keine Antworten. (Und meine Mutter ist kein übler Mensch und war früher quicklebendig, aufgeschlossen und unternehmungslustig - da gibt es noch ganz andere alte Menschen.)

Fehlen unseren Alten die Antworten?
Wissen sie vor lauter Rückzug vor der Welt nichts mehr?
Warum ziehen sie sich so zurück und sträuben sich sogar, der Welt zu begegnen?

Hier unter uns gibt es doch genügend Beispiele, die Hoffnung machen, dass sie nicht in ein paar Jahren nur noch zu Hause hocken und sich vor der Welt verschließen (was ja, wie oben erwähnt, in Ordnung wäre, geschähe es aus spirituellen, philosophischen Gründen und in tiefer Meditation).

(Der Antaghar)
Jung und Alt
Ich habe das Gefühl, unser Leben verläuft in zwei Hällften. Die erste Hälfte verbringen wir damit, dass wir versuchen, die "Alten" zu verstehen.
Die zweite Hälfte verbringen wir damit, dass wir versuchen die "Jungen" zu verstehen.
Diese Dinge kann man nur ändern, wenn jung und alt sich aufeinander zubewegen, Mißtrauen abbauen und erkennen, dass sie sich gegenseitig brauchen und sich gegenseitig helfen können.

Also nun gehe ich nicht in die große Welt und tue kund, wie schlau und "Weise" ich bin.

Ich bleibe in meinem kleinen Dorf und nehme meine Freunde zusammen. Wir machen ein Fußballspiel unserer Stammkneipe gegen die alten Herren des Dorfvereins. Es baut sich eine seltsame Mischung zwischen jung aud alt auf. Es wird viel gelacht, es wird nur Blödsinn gemacht und mit Fußball hatte das ganze nichts zu tun. Aber es war ein Riesenerfolg. Es waren über 400 Zuschauer da, alle haben sich fast totgelacht, es wurde getrunken, gefeiert und es kamen sogar über 2000 Euro an Einnahmen und Spenden für unseren Kindergarten zusammen.

Aber das wichtigste war, dass junge und alte gemeinsam etwas getan haben, gemeinsam einen Erfolg hatten, sich näher gekommen sind und sich wirklich besser verstehen als vorher. Zumindest einige.

Der Erfolg hat einige Dinge bewirkt. Einige "Alte" haben einen Weihnachtsmarkt für Kinder organisiert. Wir cruisermans haben sofort mitgeholfen. Es war ein einmaliges und wunderbares Erlebnis. Alte und junge haben tagelang geschmückt, vorbereitet und tolle Ideen verwrklicht. Offene Feuer, Stockbrotbacken im Lagerfeuer, ein Schwenkgrill für Bratwurst, Kartoffelpuffer, Waffeln, Kinderpunsch, Glühwein und eine so tolle Weihnachtsstimmung mit vielen Kindern, mit jungen und alten und alle sind sich näher gekommen. Es sind Freundschaften entstanden, es sind Leute, die eine Aufgabe entdeckt haben, die eine Freude gefunden haben und wir haben ganz nebenbei wieder 1600 Euro für unsere Schule übrig gehabt. Wir treffen uns jetzt öfters und haben einige Projekte geplant. Alte wie Junge haben sich zusammen gefunden um etwas zu tun, um sich zu helfen, um sich zu verstehen und um gemeinsam Spaß zu haben.

Ich hoffe, dass ist ein Anfang.

Hoffentlich schreibt jetzt nicht wieder ein Oberschlauer, dass dieser Beitrag nichts mit Sex zu tun hat.

Ein schönes Wochenende wünscht euch

cruiserman
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ cruiserman
Sehr richtig erkannt!

Ich hab nicht nur eine 17-jährigen Sohn (der mich jung hält), sondern ich spiele voller Begeisterung Fußball in einer Mannschaft, deren Spieler von 18 bis 78 Jahre alt sind - die meisten so um die 50. (Das "78" ist kein Tippfehler, der Kerl spielt tatsächlich noch mit - er ist zwar langsam und nicht mehr sonderlich beweglich, hat aber ein geniales Stellungsspiel und ein hervorragendes Auge und ungeheue viel Erfahrung und Spielintelligenz; an ihm beißt sich noch so mancher Junge die Zähne aus.)

Hier hast Du aber etwas Wichtiges angesprochen: Diese Alten gehen raus, sie sind sich nicht zu schade, auch mit Jüngeren zu spielen. Sie verkriechen sich nicht hinter ihren eigenen vier Wänden.

Und in diesem Kreis geschieht genau das, was Du auch andeutest: Da kommt gegenseitiges Verständnis auf. Wir Älteren merken, dass keineswegs alle jungen Menschen so schrecklich sind (manche leider doch) - und die Jungen sehen, dass die Alten gar nicht so übel sind, wie sie dachten. Das ist immer wieder erstaunlich und erfreulich ... und sicher nicht der schlechteste Weg!

(Der Antaghar)
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antaghar
Die "Geschichte" Deiner Mutter hört sich der meiner Mutter sehr ähnlich an.

Ehemals eine absolute Betriebsnudel, früher schon immer sehr egoistisch, heute immer egozentrischer. Sie "benutzt" die Umwelt (ja, versucht es immer wieder mit der Familie). Am liebsten hat sie unseren Besuch (der sich allerdings komplett nach ihrem Rhythmus richten soll), der sich für mich immer wie ein umgekehrter Zoobesuch anfühlt... Wir (der Zoo) gehen zu ihr (Besucherin), und sie schaut sich das alles so lange an, wie sie Lust hat. Wirklich beitragen tut sie nichts. Gelegentlich ein strenges, aggressives "Ihr müßt das so und so machen..." Aber sonst nix. Mit ihr Dinge besprechen... geht gar nicht. Dabei ist sie eine der intelligentesten Frauen, die ich kenne.

Manchmal denke ich, sie wollen das Leben nicht mehr sehen, damit sie nicht sehen, was sie nicht mehr haben. Weil ihnen eine bestimmte (Weiter-) Entwicklung fehlt. Und zwar eine, die ihnen (und uns) die Angst nehmen würde. Vor dem Tod letztendlich. Und das Altern geht ihm meist voraus.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Cruiserman
Klasse! *top*
@Antaghar
Warum ist es gerade heute, wo mir weise Alte oder alte Weise mehr denn je zu fehlen scheinen, so schwer, in seinem Umfeld auch nur einen zu finden, auf den das zutreffen könnte?

Ich glaube, weil wir hier von einer ausgesprochenen Minderheit reden und diese suchen. Sogenannte "Alte Weise" waren schon immer ein kleines und gesuchtes Häufchen von Menschen, nicht umsonst wurden sie wie Priester oder Heilige verährt.

Die alten Menschen aus unserer Kindheit denen wir vertrauten, denen wir wissbegierig an den Lippen hingen, waren meist ganz normale Mitmenschen die sich ihr ganzes Leben ernsthaft bemüht haben das Richtige zu tun. In unserer schnelllebigen Zeit haben die meisten Menschen diese Perspektive aus den Augen verloren, haben dazu keine Zeit, stehen unter finanziellem Druck, gehen dadurch den für sie anscheinend einfachsten Weg. Sich mit sich selbst zu konfrontieren ist den meisten zu aufwendig und mühsam. Aber um reif und weise zu werden führt daran kein Weg vorbei.

Ein wesentlicher Punkt am Mangel an "Alten Weisen" ist die Tatsache dass die Eigenkreativität total vernachlässigt wird. Sie hält uns geistig und körperlich jung. Eigenkreativität beschrenkt sich nicht nur auf die "Schönen Künste" sondern jedes schöpferische Denken und Tun ist eigenkreativ. Ob ich einen Sportverein gründe oder einen wissenschaftlichen Zirkel ist egal, es kommt nur darauf an es zu tun.
Über dieses Tun ergeben sich alle anderen positiven Merkmale unseres sozialen Miteinanders.

Sobald junge Menschen in so einem Umfeld aufwachsen lernen sie Eigenkreatives Handeln. So werden sie zu eigenverantwortlichen Menschen reifen, die ihrerseit dann von ihren Kindern als Mentoren gerne angenommen werden.

lg michael
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@ Painter
Ein wesentlicher Punkt am Mangel an "Alten Weisen" ist die Tatsache dass die Eigenkreativität total vernachlässigt wird. Sie hält uns geistig und körperlich jung. Eigenkreativität beschrenkt sich nicht nur auf die "Schönen Künste" sondern jedes schöpferische Denken und Tun ist eigenkreativ.

Fromm prägte den Begriff der Biophilie. Weg von "Kreativität haben" hin zu "kreativ sein".

In einem anderen Post schrieb ich bereits, dass ich den Wünschen "jung bleiben" und "jung fühlen" kritisch gegenüber stehe. Ich gehe mal davon aus, dass Du mit "jung" eher meinst "beweglich, schöpferisch, kreativ"?

LG
Flo
florestine
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit "jung" eher meinst "beweglich, schöpferisch, kreativ"?

Liebe Flo,
Ich hoffe doch sehr dass meine Formulierung nicht zu Missverständnisen verführt. Oder ist dieser Hinweis das einzige
erwehnenswerte aus meinem Beitrag?

lg michael
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Painter
LACH...

Nein, absolut nicht! Das (m.E.) wichtigste an Deinem Post (Kreativität) fand ich besonders erwähnenswert! Deshalb mein Hinweis auf Erich Fromm, der eben diesem Gedanken (schöpferisch und kreativ zu sein) viel Raum gab!


Das mit dem Alter habe ich hinten dran gebappt *zwinker* Ich finde, dass gerade dieses am jung sein festhalten Menschen daran hindert, überhaupt nur in die Nähe von Reife/Weisheit zu kommen....

LG
Flo
Na dann . . .
. . . bin ich ja beruhigt!
Ich dachte schon meine geistige Alterschwäche lässt mich nur mehr unkenntlich stammeln und ich merke es nicht einmal.

lg michael
mannoman seid ihr phillosophisch
ich alter zausel mach da gerne mit - aber ich dacht ich bin in der gruppe sex50plus?!
ich denke in unserem alter wird einm bewußt, was man alles verpasst hat, was man - geollt oder ungewollt - ausgelassen hat!

Man will und sollte - wenn man kann - so viel wie möglich nachholen, auch oder insbesondere beim sex, bei sexuellen beziehungen und ich mach das möglichst tätglich.
das ich das gern mal mit wem jüngeres auslebe - auch klar...

mit mir ist jedenfalls noch einiges los.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@ Painter
Na... dann vllt. altersbedingte LESEschwäche Deinerseits???

(frechgrinsundweggeduckt..)
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Moskitomax
Ok, da wir ja hier bei den Alten sind: Was ist das für ein Plastikdingsbums? Irgendwas für das Bumsdings?

LG
Flo
(NEUGIERIG...)
@moskitomax
Man will und sollte - wenn man kann - so viel wie möglich nachholen,

Das ist wohl eines der weit verbreitesten Gerüchte in unserer jetzigen Welt.
Man kann nichts wirklich nachholen, denn in jeder Sekunde deines Lebens veränderst du dich und mit dir deine Erlebnisfähigkeit.
Du kannst nur neue Erfahrungen gemäß deinem Alter machen, aber sicher nichts nachholen.
Die Erkenntnis in dir, etwas versäumt zu haben, läßt dich wünschen etwas nachzuholen. Ist aber gleichzeitig Zeuge deiner Unzufriedenheit mit dir. Werde dir erstmal bewußt wodurch oder warum du unzufrieden bist und dann kannst du Neues erleben.

lg michael
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Lieber Painter!

Wahre Worte gelassen ausgesprochen!

*blume*
Liebe florestine
da mag ich mich aber auch mit einem Blumengruß bedanken.


Ein kleiner eigenschöpferischer Beitrag.
lg michael
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Danke!

Es ist sehr schön! Kirschblüte?

Flo
(die nie schmeichelt!)
Nein, Marille.

lg michael
Was ist nur mit den "Alten " los .......
Moin

Ich hoffe , das ich nicht über das Ziel hinausschieße ....... ich bekomme leicht bei solchen Themen einen Hals .

Ein großes Thema ... Sozial - und Lebensphilosophie .

Ja .. was ist los ... ist überhaupt etwas los ?

Kann man " alte " aus der Westlichen " Welt " mit " alten " aus den " Natur " Völkern vergleichen ?

Was ist eigentlich alt ? Die zeitliche Entwicklung oder die einzelne Persönliche Entwicklung ?

Was macht denn alt ? Meinungen als Dogma sehen ? Veränderungen nicht mit vollziehen - aus Angst vor neuem - unbekannten ?

Ist es Furcht , sich unwissend zu zeigen und andere um Hilfestellung zu bitten ?

Verbitterung , weil man sich abgeschoben fühlt und zu nichts mehr zuständig fühlt ?

Falscher stolz - andere - jüngere um Rat zu fragen ?

Habe mal irgendwo einen Spruch gefunden :

"Am besten misst man eine Gesellschaft daran , wie Sie Ihre Alten , Kinder , Tiere und Kranken behandelt " .

Danach gehört unser Staatssystem in den Status eines Entwicklungssystem ?


Auf der einen Seite "alte " Menschen - die jünger scheinen wie Ihre Enkel - gesund , gut situiert und echt gut drauf ... einfach toll - Sie haben die Sonnen Seite des Lebens erwischt und leben Ihr Leben .
Ihre Angehörigen kümmern sich um Sie - Sie können sich umsorgt und sicher fühlen .

Ich finde das unheimlich schön ... voll eingebunden und voll akzeptiert . Wie es sein sollte .

Auf der anderen Seite die " alten " , die scheinbar wirklich " alt " sind .

Viele haben Ihr Leben für dieses Staatssystem gegeben - für alle anderen mit - haben vielleicht Ihre/n Partner/in dabei verloren - Ihre Gesundheit ist dabei auf der Strecke geblieben ... und der Erfolg dafür : Einsamkeit - zu wenig Rente , um am Leben weiter teilzuhaben - ab geschoben als negativ Posten - kostet nur - bringt nichts mehr ein ... überflüssig .

Das diese Menschen den Drang verlieren , weiterzugehen , sich anzupassen - das Sie "störrisch " werden - starr - und eigensinnig ... ist das so verwunderlich ? Fehlt hier nicht der ständige neue Eindruck von außen ?

Ich meine jetzt nur die Menschen , die nicht durch Krankheit dazu geworden sind - nicht die , wo es keine andere Chancen mehr gibt - Alzheimer usw.

Wiederum habe ich oft .. nein immer ... die Erfahrung gemacht , das , was man sagt , interessiert niemanden .

Man sieht es an den Augen , wenn man versucht , jemanden auf etwas hinzuweisen . Sie sehen durch einen hindurch ... sabbel Du man - ich mache doch was ich für richtig halte .

Wissen und Erfahrung zählt nicht - jeder muß wohl selber aufs Maul fallen um zum begreifen ?

Nur wie waren wir damals ? ich war auch so .. was die " alten " schon wissen - ich weiß es besser ... dachte ich jedenfalls .

Kann es daran liegen , das man im alter Respekt , Akzeptanz und Toleranz anderes bewertet ?

Ich weiß es nicht - kann nur fragen und vermuten ... und mich selber fragen , was tue ich dagegen ? Peinlich ... im Grunde nichts .

LG s_o
Das ist wohl eines der weit verbreitesten Gerüchte in unserer jetzigen Welt.
Man kann nichts wirklich nachholen, denn in jeder Sekunde deines Lebens veränderst du dich und mit dir deine Erlebnisfähigkeit.
Du kannst nur neue Erfahrungen gemäß deinem Alter machen, aber sicher nichts nachholen.
Die Erkenntnis in dir, etwas versäumt zu haben, läßt dich wünschen etwas nachzuholen. Ist aber gleichzeitig Zeuge deiner Unzufriedenheit mit dir. Werde dir erstmal bewußt wodurch oder warum du unzufrieden bist und dann kannst du Neues erleben.


Ich glaube, besser hätte ich das auch nicht schreiben können.
HSV_FAN
ich glaube, dass Zitat ist von Painter, besser hätte ich es auch nicht screiben können.

lg cruiserman
ich glaube, dass Zitat ist von Painter
*genau*
**K Paar
95 Beiträge
mal ein ganz anderes Thema
Waren gesternabend mal wieder in einem Pärchenkino und sind mal wieder zu der Feststellung gekommen, daß wir uns unter Gleichaltrigen oder älteren Paaren viel wohler fühlen würden. Mal sehen ob wir, bevor wir Greise sind, so etwas ausfindig machen können *ggg*
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