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Spiritualität, Sexualität – und Christentum?

*****har Paar
41.020 Beiträge
@ cruiserman
Ihr habt das goldrichtig geschrieben. Kompliment!

Nur eine kleine Ergänzung: Gott ist Liebe!

Das ist nicht der Kerl, den die Kirchen daraus machen wollen. Deshalb brauchen wir auch keine Kirchen. Jesus wollte nie Kirchen! Er sagte selbst, man findet ihn in jedem Stein, in jeder Blume, in jedem Tier und in jedem Menschen (wenn man dieser Überlieferung glauben darf).

Ich werde dazu nachher noch etwas anderes für Euch (und die ganze Gruppe) hier reinstellen.

Der Antaghar
*****har Paar
41.020 Beiträge
Liebe, Gott und Quantenphysik
Etwas lang, aber sehr interessant, lesenswert und lehrreich:

Der Quantenphysiker Amit Goswami, Professor für theoretische Physik an der University of Oregon, beschreibt in seinem Buch „Das bewusste Universum“ die grundlegenden Erkenntnisse der Quantenphysik und ihre nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Wirkungskraft unseres Bewusstseins – und zur Erklärung Gottes.

Die Quantenphysik - könnte man in Anlehnung an Goethe sagen - widmet sich der Frage, was unsere materielle Welt im Innersten zusammenhält. Laut Amit Goswami sprechen die Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung in der Quantenphysik eindeutig für folgende Antwort: Was unsere Welt im Innersten zusammenhält, ist ein allumfassendes Bewusstsein, das alles enthält, was wir mit unseren Sinnen und Messinstrumenten erfahren können. Mit anderen Worten:

Am Anfang ist nicht Materie sondern Bewusstsein. Er belässt es in seinem Buch nicht bei philosophischen Betrachtungen, sondern erläutert auch ganz konkrete, teilweise berühmte Experimente, deren Ergebnisse ziemlich verrückt anmuten und noch heute den meisten Forschern auf diesem Gebiet einiges Kopfzerbrechen bereiten. So hat man beispielsweise in ausgeklügelten Experimenten immer wieder nachweisen können, dass ein Teilchen, das beobachtet wird, sich erst in jenem Moment manifestiert, in dem es beobachtet wird – vorher ist es nur als Möglichkeit beschreibbar, d. h. man kann nur sagen, mit welcher Wahrscheinlichkeit es an verschiedenen Orten anzutreffen wäre, wenn man dort eine Messung vornehmen würde, um es aufzuspüren. Das Verrückte ist: Solange es sich noch nicht an einem einzigen Ort durch die konkrete Beobachtung eines bewussten Beobachters manifestiert hat, zeigt es an all diesen möglichen Orten trotzdem indirekt nachweisbare Wirkungen. Das heißt, man kann eindeutig nachweisen, dass „das Teilchen“ existiert, aber eben noch nicht in der Welt der Materie. In diesem Fall sprechen die Physiker deshalb noch nicht von einem Teilchen, sondern von einer „Wahrscheinlichkeits-Welle“. Wie bitte?

Das klingt ziemlich abstrakt und scheint erstmal keine Bedeutung für unseren Alltag zu haben. Deshalb möchte ich versuchen, die experimentellen Ergebnisse mit folgendem Bild zu verdeutlichen: Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich zusammen mit Freunden auf einer Expedition in einem unermesslich grossen Dschungel. Das Ziel Ihrer Expedition ist, ein einzigartiges Tier aufzuspüren, das sich irgendwo in den Weiten des Dschungels aufhält. Deshalb haben Sie und Ihre Freunde sich weiträumig verteilt und sind per Funk verbunden. Mit Hilfe eines tragbaren Gerätes können Sie jederzeit sehr schnell DNA-Analysen vor Ort vornehmen. Dies erlaubt Ihnen, gefundene Spuren eindeutig ihrem gesuchten Tier zuzuordnen oder als falsche Fährte zu verwerfen. Eine Verwechslung mit seinen Artgenossen ist somit ausgeschlossen. Solange niemand von Ihnen das Tier gesichtet hat, finden Sie zu Ihrem grossen Erstaunen seine Spuren mal hier mal dort - seine frischen Spuren sind sogar an voneinander sehr entfernten Orten gleichzeitig auffindbar, obwohl es für unser exotisches Tier völlig unmöglich ist, diese Wegstrecke so schnell zurück zu legen.

Genau diese verrückt anmutenden Phänomene sind in der subatomaren Welt der Elektronen, die den Atomkern wie Planeten ihre Sonne umschwirren, in entsprechenden Experimenten immer wieder nachgewiesen worden: Solange ein Physiker den genauen Aufenthaltsort eines Elektrons noch nicht gemessen hat, verhält sich das Elektron wie unser exotisches Tier im Dschungel: aufgrund seiner eindeutigen Spuren scheint es überall und nirgends zu sein – bis es das erste Mal „gesichtet“, d. h. gemessen wird. Das ist der erste Widerspruch, den die klassische Physik nicht zu erklären vermag: Obwohl das Elektron unmöglich an mehreren Orten gleichzeitig sein kann, haben Wissenschaftler immer wieder nachweisen können, dass genau dies der Fall ist. Diese vielfach experimentell bestätigten Ergebnisse bereiten den Quantenphysikern einiges Kopfzerbrechen – denn sie stellen unser Weltbild auf den Kopf und sind mit der klassischen Physik nicht vereinbar.

Da gibt es nämlich noch mehr, was eine überraschende Vereinigung von Wissenschaft und Religion bzw. Spiritualität nahe legt. So haben Quanten die Eigenschaft, gleichzeitig an zwei oder mehr Orten sein zu können. Schießt man also ein einzelnes Teilchen auf eine scheinbar undurchdringliche Metallplatte, die zwei z. B. einen Meter Abstand voneinander haben, fliegt ein- und dasselbe Teilchen gleichzeitig durch beide Löcher (oder auch drei oder vier …). Sie existieren eigentlich nicht, es sei denn, wir beobachten sie (klingt total abgedreht, ist aber so). Also sie manifestieren sich sozusagen erst, wenn wir sie als Teilchen beobachten. Dann können Quanten an einem Ort verschwinden und in exakt dem gleichen Augenblick an einem anderen Ort auftauchen (sie können sich also irgendwohin „beamen“). Und sehr sonderbar ist auch, dass bei zwei zueinander gehören Quanten, werden sie getrennt und tausende Kilometer voneinander weg transportiert, ein unglaubliches Phänomen zutage tritt: Wird eines der „Zwillingsteilchen“ in seiner Drehung gestoppt oder die Drehung verändert, macht das andere Teilchen exakt das gleiche in der haargenau gleichen Sekunde. Und keiner weiß, wie und auf welchem Weg es davon erfährt, was mit seinem Zwillingsteilchen passiert. (Wie gesagt, das funktioniert auch, wenn eines der Teilchen in Genf und das andere auf der anderen Seite der Welt in Sydney ist.)

Zurück zu Ihrer Expedition. Das zweite überraschende Ergebnis Ihrer Jagd nach dem außergewöhnlichen Tier ist folgendes: Sobald einer Ihrer Kollegen oder Sie selbst das Tier tatsächlich beobachtet haben, sind von unserem Tier keinerlei Spuren mehr irgendwo sonst im Dschungel nachweisbar – das Tier hat sich an dem Ort, an dem es zum ersten Mal wahrhaftig beobachtet wurde, offensichtlich manifestiert, und seine Spuren sind nur noch im nahen Umkreis auffindbar. Ein wenig erinnert dieses Beispiel an den Bären, der dieses Jahr eine Weile zwischen Österreich, Tschechien und Deutschland hin und her wanderte und die Jäger bemerkenswert lange zum Narren hielt.

Goswami selbst hat über fünfzehn Jahre mit der Erschütterung seines eigenen Weltbildes gerungen, bevor er fähig war, ein umfassendes Verständnis dieser Ergebnisse mit Hilfe einer Theorie zu entwickeln, die im wesentlichen die Erkenntnisse westlicher und östlicher Mystiker bestätigt. Es würde den Rahmen dieses Textes sprengen, die Theorie und die Experimente hierzu in all ihren Einzelheiten zu erläutern. Deshalb möchte ich mich hier auf ihre Kernaussage beschränken:

Allem Sein, allem, was wir überhaupt mit unseren Sinnen erfahren können, liegt ein allumfassendes Bewusstsein zugrunde, das durch Gewahrwerden der Wirklichkeit diese Wirklichkeit erst erzeugt. Im Akt des Beobachtens manifestiert sich erst das Beobachtete. Wie Bitte? Das heißt ja, dass mein Frühstücksei erst in dem Moment beginnt zu existieren, in dem ich mich ihm zuwende, um es zu pellen. Nein, würde Amit Goswami sagen. Es manifestierte sich auch vorher schon, und zwar in jenem Augenblick, als ich es ins kochende Wasser legte. Es manifestiert sich immer dann, wenn sich jemand mit bewusstem Gewahrsein dem Frühstücksei zuwendet. Während ich dies schreibe, bäumt sich wieder mein bewusster Menschenverstand dagegen auf. Was ist denn mit dem Ei, während es noch im Kühlschrank lagert? Existiert es in diesem Moment nicht mehr? Nein, sagt die Quantenphysik. Nur als starkes Potential, sich im Moment des bewussten Gewahrwerdens wieder als Frühstücksei zu manifestieren.

Wozu diese Gehirn-Akrobatik, mögen Sie zu recht fragen. Und Sie haben Recht. Diese Gehirnakrobatik ist auf der Ebene der für uns sichtbaren Objekte wirklich nicht notwendig. Sie wird erst bedeutend, wenn wir als Quantenphysiker untersuchen, was unsere Materie im Innersten zusammenhält. Und dort geschehen Phänomene, die nur noch damit erklärbar sind, dass ein Elektron sich erst im Augenblick der Messung – sprich der Beobachtung – manifestiert. Wenn also die kleinsten Bausteine unserer Welt erst im Akt des Bewusstseins entstehen und sich ansonsten in einer Weise gebärden, die nur dadurch erklärbar ist, dass sie nicht materialisiert sind, sondern nur noch als Möglichkeit zur Materialisierung an verschiedensten Orten gleichzeitig existieren, dann ist das für mich Grund genug, den scheinbar festen Boden meiner Alltagswirklichkeit zu hinterfragen – trotz der scheinbaren Daseinskonstanz meines Frühstückseis (zumindest bis zum Augenblick des Verzehrs).

Amit Goswami erläutert die nachweisbare Daseinskonstanz größerer Objekte wie die meines Frühstückseis damit, dass mit zunehmender Zusammenballung von Materie deren Flexibilität, auch mal an einem anderen als dem erwarteten Ort zu erscheinen, abnimmt, aber theoretisch nicht ausgeschlossen ist. Das muss man sich wie bei einem Menschenmenge vorstellen, die sich beispielsweise aufgrund eines spannenden Fußballspiels für eine begrenzte Zeit bildet. Natürlich ist es rein theoretisch denkbar, dass all die Menschen, die sich da zusammengefunden haben, drei Stunden später in derselben Zusammensetzung wieder eine Menge bilden. Aber eben nur rein theoretisch. Es braucht auch einen Anlass hierfür, der die Menschen gemeinsam dazu anregt, zu einem gegebenen Zeitpunkt wieder dieselbe Zuschauermenge zu bilden. Wenn wir uns jetzt wieder auf die Ebene der Elektronen auf subatomarer Ebene begeben, hat dieser Anlass, sich in bestimmter Weise komplex oder einfach als Materie zu manifestieren, seinen Ursprung im Bewusstsein.

Zusammenfassend können wir also festhalten: Bewusstsein ist der Ursprung allen Seins. Am Anfang ist Bewusstsein. Nur mit dieser Annahme lässt sich eine der wichtigsten und unbestreitbaren Erkenntnisse der Quantenphysik widerspruchsfrei erklären: Beobachter und Beobachtetes sind nicht von einander unabhängig. Der Beobachter nimmt durch den Akt des Beobachtens Einfluss auf das Beobachtete - ja es ist sogar so, dass erst durch das bewusste Gewahrwerden eines Objektes dieses sich manifestiert. Vorher ist es nur Potential, nur eine Möglichkeit, aber es ist noch nicht „auf die Welt gekommen“.

Und jetzt möchte ich auf meine Frage, die ich im Titel meines Leserbriefes gestellt habe, zurückkommen: Könnte es sein, dass die Quantenphysik der Liebe auf der Spur ist? Davon bin ich überzeugt, denn die Forschung der Quantenphysik bestätigt, was östliche und westliche Mystiker seit Menschendenken erfahren haben und lehren, nämlich dass im Grunde alles Eins ist, dass es nur ein Bewusstsein gibt, dass wir alle auf energetischer Ebene untrennbar miteinander verwoben sind und nur unterschiedliche Facetten des Einen Bewusstseins sind, von dem wir uns mehr oder weniger stark abgetrennt und entfernt haben. Wenn wir gewahr werden, dass das sich selbst bewusste Universum im Grunde nur sich selbst betrachtet, wenn wir einander begegnen und sich unsere Blicke treffen, wenn wir begreifen, dass wir durch unser Gewahrwerden uns selbst in jedem Augenblick von Neuem erschaffen, sind zumindest gute Voraussetzungen geschaffen, liebevoll dem Rest unserer Welt zu begegnen. Damit erhalten auch tiefe Erkenntnisse und Weisheiten des Christentums (und anderer Religionen und Weisheitslehren wie z. B. dem Buddhismus etc.) eine verblüffende, vor allem aber auch naturwissenschaftlich fundierte Bedeutung.
Ob wir diese Chance nutzen, bleibt allerdings uns selbst überlassen, denn wie schon Jean-Paul Sartre einmal so schön formulierte: „Wir Menschen sind zur Freiheit verurteilt.“

Wer sich auf unterhaltsame und zugleich inspirierende Weise in das Weltbild der Quantenphysik entführen lassen will, dem lege ich den Film „What the Bleep do we (k)now!? – Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ ans Herz (mittlerweile als DVD erhältlich und auszuleihen). Amit Goswami kommt in diesem Film übrigens ebenfalls zu Wort.
****zel Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Wunder-voll
Ihr Lieben,
ich finde es wundervoll, was in diesem Forum alles möglich ist - unterschiedliche Meinungen und dennoch Respekt und Achtung voreinander und ein liebe- und verständnisvoller Grundton.
Das gefällt mir sehr.
Ich persönlich glaube an Gott - ich verstehe ihn/sie eher als eine Kraft denn als Person und da bin ich an dem, was die cruisers schreiben (Natur, Liebe) ziemlich nah dran. Es ist für mich eher eine Vokabelfrage als eine Streitfrage - denn wenn Gott Gott ist, dann können wir uns dem sowieso nur annähern und jede Festschreibung ist sinnlos, weil zu sehr von mir/uns aus gedacht (Gott als eine Art Übermensch) ...
Die Sünden der Kirche, die Michaela beschreibt/andeutet, sind eine Tatsache - bleibt nur die Frage: bedeutet das, dass die Kirche ein für allemal diskreditiert und verdammungswürdig ist - oder machen wir so den gleichen Fehler und schreiben sie fest? Das muss jede/r selbst entscheiden, können wir aber gern diskutieren ...
(Meine persönliche Meinung dazu ist: ich kann und will mich nicht aus dieser Geschichte ausklinken - genauso wenig wie ich leugnen kann, eine Deutsche zu sein - muss/darf das, was geschehen ist, aber nicht billigen, sondern versuche, aktiv für eine andere Theologie zu arbeiten.)
Zuletzt noch zur "Todsünde der Lust", also Sex ohne Liebe.
Sexualität ohne Liebe ist reine Lust, Wollust, also eine Todsünde.
Ich denke schon, dass man/frau Sex ohne Liebe haben kann, ohne eine Todsünde zu begehen - sofern Achtung für das Gegenüber da ist und die gegenseitige würde gewahrt bleibt. Lust ist für mich keine Sünde - ob es immer gut tut, alles auszuleben, ist eine ganz andere Frage. ..
Statt Sexualität zu verteufeln, wäre es heute die Aufgabe der Kirche, die Sexualität in das gesamte Leben zu integrieren, in die Kultur der Erotik, in den behutsamen Umgang mit der Schöpfung, in die Achtsamkeit bei der Arbeit und in unsere Spiritualität.
Diesen Satz finde ich Spitzenklasse!!!!
Danke dafür!
Liebe Grüße und ich freu mich schon auf weitere Beiträge!
PS: die sind jetzt schon gekommen, dazu werde ich mich demnächst sicher auch noch äußern, aber danke schon mal!
Rabazel
****zel Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Liebe, Gott und Quantenphysik
Oh je,

bis ich mich da durch gearbeitet habe ...
Ich verstehe von den Zusammenhängen nicht allzuviel, habe aber des öfteren inzwischen davon gehört und finde es eine total spannende Hypothese.
Weil so plötzlich Liebe und Achtsamkeit einen Sinn machen und nicht mehr Luxus sind oder Dummheit *g* ... das gefällt mir.
Den Film "What the bleep do we know" hab ich inzwischen mehrmals gesehen - er bringt die geschilderten Phänomene ins Bild, was zuerst sehr verwirrend ist, bei mehrmaligen Sehen aber klarer wird ... ich jedenfalls brauchte da einige Zeit!
Eigentlich ist es mir auch egal, wie es funktioniert ... ich steh einfach drauf, dass Freundlichkeit oft freundlich erwidert wird (egal, was die Pessimisten sagen)!
Hier zum Beispiel!
Rabazel
Zu: Liebe, Gott und Quantenphysik
Kann Euch in dem Zusammenhang folgenden DVD-Film

"The Secrets"

empfehlen.
Mehrmals anschauen, weil der Film zuerst etwas schwierig ist.
Aber beim 3. Male anschauen, versteht Ihr diesen Film und diese
verborgene Nachrichten.

Der Film beinhaltet alles was unser(e) liebe(r) @*****har(in)
geschrieben hat und noch viel viel mehr.

Leider ist diese DVD sehr teuer, mit fast 34 Euro, es lohnt sich aber.

GVLG

Michaela
*****har Paar
41.020 Beiträge
Das Buch ist billiger
Es heißt auch "The Secret" - und kostet etwa 15 Euro.

Und es ist auch noch schön gestaltet. Und natürlich lesenswert!

Danke, liebe Wicca!

(Die Antaghars)
Zu: Das Buch ist billiger
Hallo Ihr lieben,

ich vergas zu erwähnen, das ich das Buch mit der DVD erworben
hatte.

Also Buch und DVD = 34 Euro.

Zum Thema Quantenphysik:

Was haltet Ihr von den -10^2048 grossen Quarks?
Ist doch unvorstellbar, oder?

Sind diese Quarks unser Seele, die bei unserem Tod, nachweißlich
an Gewicht verlieren?
Weiss jetzt nicht die genaue Grammgröße, aber mehr als 3 Gramm
sind es nicht.

Jetzt haben wir wirklich ein super Thema

GVLG
Michaela
Wir müssen jetzt
erstmal alles mehrfach lesen, um alles zu verstehen. Ihr seid alle echt toll drauf. Wenn wir dann alles verstanden haben, sind wir wieder da.

lg cruiserman
****zel Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
@Michaela + alle
Also,

die Quark-"Größe" ist wirklich unvorstellbar ... und ob die nun das Gewicht der Seele ausmachen ...?
Da gefällt mir der Titel "Secret" - ich möchte gar nicht, dass alles erklärt wird und gemessen werden kann (obwohl ich es auch spannend finde und froh bin, dass das inzwischen möglich ist! (sowohl technisch als auch weltanschaulich!!) ... hab mir bisher nicht angeschafft, weil ich von einigen gehört habe, dass es doch nichts "Neues" ist ...
Bin jetzt aber Antaghars Empfehlung der "Traumsteine" auf der Spur - falls ich mal dazu komme zu lesen - die Beschreibung klang richtig gut nach dem, was ich immer schon lesen wollte!
Aber eigentlich hängt es ja doch weniger am Lesen - obwohl mich das oft in der Spur hält - sondern eher am Leben ... und da hinke ich wohl hinter einigen von euch her - wenn ihr Cruisers (entschuldigt, dass ich das "man" weglasse) von euch erzählt, dann staune ich nur ... ob mir je so viel Liebe möglich sein wird - denn es kommt doch wohl hauptsächlich darauf an, oder?
Rabazel
Wenn wir schreiben, dass Sex ohne Liebe reine Lust, bzw, Wollust ist, die ja als eine der Todsünden gilt, dann sehen wir das nicht aus moralischer Sicht.
Und auf keinen Fall als Wertung oder Beurteilung anderer.

Es steht jedem Menschen frei, sexuelle Lust und Neigungen auszuleben, mit wem er will und so oft er will.

Unsere subjektive Meinung ist es, dass Sex ohne Gefühle, ohne Herz und ohne Liebe den Ausdruck von Verbundenheit, Vertrauen und Geborgenheit nicht bieten kann. Und somit für uns keine echte Befriedigung und keine Zufriedenheit bringt.
Das kann aber jeder für sich selbst anders sehen. Es gibt auch kein Naturgesetz, dass es verbietet, einen oder mehrere Menschen zu lieben. Und die Regeln, die von Politik, Kirche und Gesellschaft gemacht, bzw. geprägt werden, sollte Menschen, die frei denken und eigene Werte haben recht wenig stören.
Wir lieben einige Menschen, mit denen wir keine sexuelle Beziehung haben. Familie und Freunde in unserem Umfeld.
Wir lieben auch einige wenige Menschen, mit denen wir eine sexuelle und freundschaftliche Beziehung haben.

Also in diesem Sinne "liebt" Euch.

lg cruiserman und cruiserwomen
@cruiserman & cruiserwoman
Grundsätzlich habt Ihr ja Recht,

aber wir sollten die Begriffe "SEX" und "Liebe" ein bisserle
differenzieren.

Bei der Liebe kommt der Sex ganz automatisch dazu.
Anders ist es beim reinen Sex, der nichts mit Liebe zu tun hat
(Die Liebe kommt nicht automatisch dazu!)
gelagert.

Der Sex ohne Liebe ist ein reines körperliches Verlangen,
egal ob es vom Mann oder der Frau ausgeht, und das ist die
Wollust.

Meist ist es doch so, das wenn man nur Sex hatte, noch tiefer ins
bewusste seelische "Loch" fällt...
Das körperliche Verlangen ist zwar gestillt, nur die Seele verhungert
mit nur Sex im Laufe der Zeit.

Und die Liebe kann niemand erzwingen, die kommt einfach ganz
plötzlich.

Zur Zeit bin ich ohne Liebe, nur bahnt sich hier im JC mit jemanden
etwas an.
Wenn es dann "gefunkt" hat, werden wir bestimmt darüber hier
berichten.

GVLG

Michaela
wicca_of_siht
Differenzieren!

Was oder wen soll oder wie muss ich differenzieren? Ausdrücklich haben wir die Subjektivität unseres Beitrags betont.
Es kann keine Automatisierung beim Sex geben, weil wir niemals, ausdrücklich betont niemals Sex haben möchten, ohne Gefühle, ohne Bezug und ohne Liebe.

Wir sind nicht im Joy Club, um nur an Sex und Lust zu denken. Wir lassen uns von keiner Regel leiten, in keine Schublade stecken und wir möchten unsere Gefühle schlicht und einfach ausleben. Dabei gab und gibt es durchaus Bauchlandungen, die wir aber mit Humor wegstecken können.

Die Bereitschaft zu lieben, schließt nichts ein und nichts aus. Ich, meine Frau, oder wir entscheiden, wen wir lieben, warum wir lieben und es gibt nichts und niemanden, der unsere subjektive Meinung verstehen muss.

Nur wir zwei müssen uns verstehen und gemeinsam glücklich sein.

lg cruiserman und cruiserwomen
****zel Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Ihr lieben Cruisers,

ich finde durchaus, ihr habt recht, wenn ihr sagt
Unsere subjektive Meinung ist es, dass Sex ohne Gefühle, ohne Herz und ohne Liebe den Ausdruck von Verbundenheit, Vertrauen und Geborgenheit nicht bieten kann.
Wobei es halt unterschiedlich tiefe Gefühle usw. gibt ... und es gibt Begegnungen, wo ganz viel Liebe reinspielt, auch wenn es vielleicht nur eine kurze Begegnung ist. Ich hatte mich eigentlich nur an dem Begriff "Todsünde" gestört ... und da habt ihr ja erklärt, wie ihr es meint.
Natürlich hat hier jede/r seine eigene Meinung und soll sie haben, aber mir gefällt es gut, sich darüber auszutauschen (ohne sie anderen überstülpen zu wollen).
Ich kenne es von mir, dass ich auf manches gar nicht komme, weil ich es nicht kenne. Und wenn ich es dann kennenlerne, gibt es unterschiedliche Reaktionen: manchmal bin ich begeistert und frage mich, warum ich nicht selbst schon längst drauf gekommen bin, manchmal bin ich schockiert und fühle mich angegriffen, manchmal nehme ich es einfach zur Kenntnis. Immer lerne ich etwas dazu.
Und ich bin sehr froh, dass ich in diesem Forum das Gefühl habe, dass wir unsere verschiedenen Meinungen mit Achtung betrachten und uns nicht gleich angreifen, sondern zurückfragen, wenn was nicht verstanden wurde und die eigene Meinung wieder neu ausdrücken ... das nenne ich Kultur.

Ach, und Michaela, ich bin sehr gespannt und würde mich total freuen, wenn das mit dir/euch eine Liebe würde ....

Und ihr Cruisers, ich finde es toll, wie ihr das lebt, was ihr ausdrückt ... in unterschiedlichster (liebes-)form. Meine Hochachtung, für soviel Potential durch all die gemeinsamen Jahre mit allen Hochs und Tiefs!

LG Rabazel
Rabazel
Achtung und Respekt vor anderen Meinungen, anderen Menschen, vor der Natur und vor den Tieren und Pflanzen sollten doch für uns alle selbstverständlich sein. Gerade diese Gruppe, mit so offenen Menschen ermutigt uns doch erst, so ehrlich über uns und unsere Gefühle zu schreiben.

Wenn wir es als schön und erfüllend empfinden, auch jemanden anderen, außerhalb unserer Beziehung lieben zu dürfen, zu können, zu erleben, aber in in Gemeinschaft, zu dritt oder zu viert ohne Eifersucht oder Neid einfach etwas gönnen, geben und nehmen zu dürfen, dann ist es nur gut.

Und genau das wünschen wir allen anderen auch. Wenn wir wüssten, dass wir immer alles richtig machen würden, wüssten wir nie, was wir falsch machen. Und wir machen bestimmt oft etwas falsch. Unser Weg war oft nicht einfach, oft durch uns selbst und andere mit Hindernissen und falschen Entscheidungen gepflastert. Aber die Richtung ist immer geblieben und das Ziel wurde nie verloren, wenn auch noch nicht erreicht.
In den letzten zwei Jahren haben wir eine gefestigte Ruhe und Sicherheit gefunden. Eine feste Vertrautheit, die keine Grenzen mehr kennt. Mit Bescheidenheit und Vernunft haben wir erkannt, dass wir uns haben, behalten wollen und damit zufrieden sein können. Und nun warten wir mehr oder weniger gelassen ab, was noch alles auf uns zukommt und wie sich unser Leben entwickelt.


lg cruiserman und cruiserwomen
@ Michaela
[Meist ist es doch so, das wenn man nur Sex hatte, noch tiefer ins
bewusste seelische "Loch" fällt...
Das körperliche Verlangen ist zwar gestillt, nur die Seele verhungert
mit nur Sex im Laufe der Zeit.]

Ich gestehe, daß ich mit Spiritualität nicht sehr viel anfangen kann. Gleichwohl verfolge ich diese Diskussion hier mit Interesse.

Aber was Du zu Sex ohne Liebe (ich möchte aber lieber "Zuneigung" sagen) ausführst kann ich nur unterstreichen.

An alle
LG
Gufi (Schorsch)
An: @cruiserman & cruiserwoman
Hallo Ihr beiden und alle anderen,

ich hatte mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt und
leider im gleichem Atemzug die Richtung des Themas unbewusst
geändert hatte.

Leider kann ich das jetzt nicht mehr editieren.
Tut mir leid, das mein Beitrag falsch interpretiert wurde.

GVLG

Michaela
nach all den vielen Beiträgen ist mir noch Folgendes eingefallen.
Ich war war vor vielen Jahren mit meiner Partnerin in der Schweiz, im " Zentrum der Einheit- Schweibenalp", damals eher noch als Ashram anzusehen. Heute ist es wohl etwas lockerer dort. Bei der Begrüssung wurden wir informiert, dass SEX (innerhalb des Anwesens) nur unter Verheirateten erlaubt wäre. Es ist also nicht nur die Kirche, die so eine komische Denkweise hat.
Moin

Hmm .. weiß nicht , ob ich hier überhaupt schreiben sollte ..... mache es trotzdem mal ... hoffe ich trete niemanden zu nahe .

Viele von Euch werden schon oft - mal salopp ausgedrückt - schwierige Situationen durchgemacht haben und dadurch in Ihrem Denken einen gewissen Änderungsprozess erfahren haben ?

Egal , in welche religöse Richtung man sich dadurch bewegt - man sollte niemals den Boden der Tatsachen verlassen - sonst landet man womöglich dort , wo man nie hinwollte .

Ich habe ein Sprichwort für mich selber :

" Stelle nichts und niemanden auf einen Sockel - Du bekommst sonst Halskrämpfe von Hochsehen und stolperst über die bodenständigen Dinge des Lebens ".

Auch gibt ein paar Dinge , die ich ständig Versuche zu berücksichtigen :
Richte nicht über andere wenn Du nicht gerichtet werden willst .

Übe immer Toleranz aus und verurteile nicht anderes Denken .

Leider klappt das alles nicht immer - merke ich es , werde ich wütend auf mich selber .

Dies aber nur zur Erklärung für mich und mein Denken .

Ich gehöre keiner Religion an , da ich gelernt habe , rein pragmatisch und logisch zu denken - was leider nicht immer funktioniert *snief* .

Ich kann nicht einer Idee oder einer Vorgabe folgen , die ich nicht nachvollziehen kann .

Es wird zuviel Idealisiert - auf der anderen Seite zuviel tabuisiert .

Es sind einfach zu viele Lügen passiert und werden auch heute noch vollzogen - egal in welcher Religion - und das ist für mich nicht tragbar .

Niemand hat meiner Meinung das Recht , mit dem Glauben und den Gefühlen der Menschen zu spielen - auch nicht eine - oder gerade nicht - eine Religion .

Aber das ist nur meine Ansicht und kein Dogma .

LG s_o
Imformiert und beschäftigt
haben wir uns nun ganz intensiv mit dem Thema Spiritualität und Sexualität. Und dann noch der Glauben dazu........

wir waren und sind echt mit diesem Thema gefordert. Die Informationen über dieses Thema sind so vielfältig und komplex, dass nicht alles sofort verstanden werden kann.
Aber gleich konnte man unterscheiden, wer an Liebe und wer nur an Sex Interesse hatte oder immer noch hat. Wir waren entsetzt, dass unter dem Vorwand der Spiritualität in einigen Sekten und von angeblich "erleuchteten" Männern Frauen und sogar Kinder missbraucht und vergewaltigt worden sind.
Wir haben aber auch viel positives gelesen, wie spirituelles Denken und Leben unser Dasein und unsere innere Einstellung zur Erfüllung und zu einem besserem Leben führen kann.
Es ist für uns sehr interessant, dass einige Dinge, die in diesen spirituellen Kreisen so hoch bewertet werden, für uns selbstverständlich sind. Darüber brauchen wir nicht zu reden, so sind wir einfach.

Eine Lebensweisheit von uns über Glaube, Spiritualität und Sexualität.

Ohne Glaube ist kein Sinn im Leben. Kein Halt, kein Maß, keine Orientierung.
Uns würde die Kraft fehlen, die Ungerechtigkeiten auf dieser Erde zu ertragen, wenn wir nicht glauben würden.
Wir glauben an das Gute im Menschen. Wir glauben an die Liebe, wir glauben, dass es eine nachfolgende Gerechtigkeit gibt.

Wir zweifeln! An uns selbst, an Armut und Elend, an Missbrauch und Raubbau, an Maßlosigkeit und Habsucht, an Gleichgültigkeit und Dekadenz.
Wie könnten wir noch Lachen, wie könnten wir uns an schönen Dingen erfreuen, wie könnten wir Zweifel ertragen, wie könnten wir Liebe und Sexualität mit Herz und Seele, mit Achtung und Respekt erleben und genießen?

WENN WIR NICHT GLAUBEN WÜRDEN WÜRDEN

lg cruiserman und cruiserwomen
*********Paar Paar
73 Beiträge
liebe cruiserman`s
es gibt eueren worten nichts mehr hinzu zu fügen.
außer, es ist sehr viel arbeit an einem selbst notwenig, um diese einstellung oder besser diese lebensweise richtig zu praktizieren.
wir selbst arbeiten noch daran. manchmal mit mehr, aber auch manchesmal mit weniger erfolg.
danke, dafür das ihr euere gedanken in so schöne worte gefasst habt, was mir (w) noch nicht so einfach fällt, lächel
euch einen schönen sonntag in euerem wunderschönen traumgarten
lg
mfranken
Zum Thema....
Wir wollten uns eigentlich zu diesen (teils sorgfältig, teils von Halbwissen geleiteten) Beiträgen nicht äußern, weil wir finden, daß diese Thematiken (! - Religion und Spiritualität sind weiß "Gott" zweierlei) nichts mit dem Grundgedanken der Joyclub-Institution zu tun haben, eher mit einem Philosophie-Seminar.. ..
Aber aus Neugierde (was Zeitgenossen alles so in einem Thread den Mitgliedern an Gedanken mitteilen) haben wir diese Äußerungen dann doch verfolgt und sind erstaunt und gleichzeitig entsetzt, welche Haltungen bei aufgekärten Mitmenschen des 21.Jahrhundert noch vorherrschen.
Wir möchten dazu lediglich ein kleine Literaturempfehlung geben:
Christopher Hitchens: Der Herr ist kein Hirte
Untertitel: Wie Religion die Welt vergiftet
Blessing-Verlag (19 Eur.)
Viel Spaß noch beim Austausch von "Erkenntnissen".

Josi und Charly
@Josi_Charly
Mich würde jetzt brennend interessieren, was für euch ein aufgeklärter Mensch des 21.Jahrhunderts darstellt. Zählt ihr euch zu den "Aufgeklärten"? Wenn ja, glaubt ihr dann, dass es auch Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich nicht wissentschaftlich belegen lassen und trotzdem funktionieren?
Das ist jetzt alles zwar O.T. würde aber bestimmt den Rest hier auch interessieren.

LG

Rüdiger
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Josi_Charly
Mich auch ...

Übrigens hab ich das Buch angefangen zu lesen - und muss leider sagen: Selten etwas derartig Oberflächliches zu diesem Thema gelesen. Wenn schon in dieser Hinsicht kritisch - dann gibt es dazu fundiertere und bessere Bücher.

Dass die Kirche unfassbar viel Unrecht getan und viele Verbrechen begangen hat, weiß doch jeder! Dass das offizielle Christentum Menschen eher behindert als befreit, ist längst bekannt. Auch dass in der Bibel neben so mancher Weisheit unglaublicher Blödsinn steht, hat sich mittlerweile verbreitet..

Na und?

Was hat das mit Religion zu tun, mit Spiritualität und Glauben? Und was vor allem mit dem, was echtes, wahres Christentum bedeutet?

Mich würde interessieren, wie Ihr darüber denkt, nicht Mr. Hitchens.

(Der Antaghar)
@Josi_Charly
Hallo!
Eigentlich wollte ich zu Eurem (@*******arly) Beitrag nichts schreiben.

Begründung:
1.) Warum habt Ihr Eure Augen weiss verdeckt?
Ich habe zwar auch eine Maske auf, aber meine Augen sind zu sehen
und im meinen Profil sind Bilder, die mich offen zeigen.
Was wollt Ihr verstecken?

2.) Warum stellt Ihr die Spiritualität ins Abseits und anbetet den sog. "christlichen Glauben"?

Will mich nicht wiederholen, weil
@*********er47 und @*****har haben es schon in meiner Denkungsweise auf den Punkt gebracht.


Mit Verlaub gesagt:
Ihr -> @*******arly, führt Euch auf wie die Kreuzritter, die Euren
Glauben mit Gewalt, Leid und Tod andersgläubigen aufzwingen wollen.
Die alte Geschichte ist nachweisbar.
Siehe:
• Kreuzzüge der römisch-katholischen Kirche
• Hexenverfolung/Verbrennungen inkl. sexuellen Missbrauch/Vergewaltigungen an Frauen!!!!
• Die heutige Einstellung der Kirche in Punkto Sexualiät.
• Warum treten immer mehr klardenkende Menschen aus der
Kirche aus? Ja? Warum nur?


MFG an @*******arly
und GVLG an allen anderen.

PS: Das musste ich jetzt einfach mal loswerden und offen sagen!
auch ohne religiösen glauben
kann man doch an das gute im menschen und vor allen dingen in sich selbst, glauben. man kann auch tier und pflanzen und alle anderen dinge in unserer welt noch wertschätzen. ich bin der meinung das glauben an sich nicht entscheidend ist, ob man ein guter oder schlechter mensch ist.
wenn ich wirklich am christlichen glauben - war mal katholisch- teilhaben könnte, müsste ich mich auch den regeln nach verhalten. das heisst gerade in bezug auf sex, auf vieles verzichten. denn entweder glaube ich und lebe danach oder ich lasse es.
etwas zu leicht machen es sich meiner meinung nach, die menschen, die sich ihren eigenen glauben selber stricken. so können sie natürlich all das tun was ihnen spass macht und dennoch von ihrem glauben sprechen.
wie bereits erwähnt , bin ich ungläubig und glaube an keine höhere macht. würde ich das tun, wäre für mich vieles sinnlos und noch unverständlicher. aber das ist ja nur meine meinung.
auf jeden fall, bin ich auch als unglübiger, ein guter mensch der lieben und hassen kann, der freude und leid verspürt und der für sich ganz eigene regeln aufgestellt hat und trotzdem dabei die gefühle anderer respektiert und achtet.
was meine sexualität angeht so kann ich da ungehindert und ohne scham zu haben meinen neigungen und wünschen nachgehen, ohne darüber nachdenken zu müssen ob ich gegen irgendwelche gebote verstosse.
danke fürs zuhören, bzw. durchlesen
liebe grüsse
Peter v perute
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