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Spiritualität, Sexualität – und Christentum?

@perute
Du/Ihr habt so Recht.

Niemand darf unsere unsere innere Einstellung zur Spiritualität und
unserer Sexualität anzeifeln, oder gar einschränken, bzw bestimmen.
Besonders nicht diese verlogene römisch-katholische Kirche und
dessen "Oberhaupt-Möchtegern-Gott".

Wir sind zum Glück in dem 21. Jahrhundert, gebildet, klardenkend und
lassen uns nicht mehr von diesen "mitteralterlichen" Diktrtinen dieser
Kirche beeinflussen.

Es ist alles so arg verlogen von der römisch-katholische Kirche!
Ich jedenfalls glaube an die reine unverfälschte Natur und des
Universums und nicht an vielen PRACHTBAUEN von KLOSTERN und
KIRCHEN und dessen angeblichen göttlichen Besitzern!
Da rennen sehr viele am Sonntag hin und machen weiss was ich
alles.
(Ich gehe lieber in den Wald und geniesse die freie Natur.)
Wer hat denn diese Bauten erbaut?
Arme "gläubige" und mit angst geimpften, bewusst ungebildet gehaltenen Menschen.
Denen wurde gesagt, das, wenn sie es nicht tun in der sog. Hölle
schmoren würden.
Das ist diese typische Kirche. Und auch heute sehe ich parallelen
dazu, zwar sehr stark abgemindert, aber trotzdem noch sehr stark
erkennbar.

Finde, das sich der sog. Vatikan abmelden sollte aus unsere offene
und neue Welt.

GVLG

Michaela
Niemand ist "ungläubig"
Hallo und guten Tag,

Perute schreibt, sie wäre ungläubig. Das entspricht bestimmt nicht den Tatsachen. Wir alle glauben an etwas, daß uns in irgendeiner Weise hilft, beschützt oder ähnliches tut.

Das Christentum ist z.B. abgeleitet aus dem jüdischen Glauben, der wiederum seinen Ursprung in zum größten Teil verschollenen Wurzeln hat. Die christlichen Feste haben fast alle ihren Ursprung im jüdischen Glauben, werden nur anders genannt. In den ersten christlichen Gemeinden musste man Jude sein, um Mitglied werden zu können.

Im Alten Testament (das ja aus dem jüdischen Glauben kommt) sind viele Dinge dargestellt, die heute absolut nachvollziehbar sind und wurden in älteren nichtjüdischen beschrieben. Hier einige Beispiele:

Die Arche Noah und die Sintflut. Sie sind viel genauer im Epos des Gilgamesch beschrieben und dieser ist mehrere Jahrhunderte älter als die älteste Bibelerzählung.

Es gibt sehr viel gute Literatur, die uns in die Lage versetzt, eine einigermassen objektive Einstellung zu finden. Hierzu gehört u.a. auch die Bibel. Vor allem das Neue Testament sollte man sorgfältig lesen, man stösst dabei auf viele Ungereimtheiten, die so niemals passiert sein können. Vor allem das Wort "Christus" bedeutet nichts anderes als "Der Gesalbte" und alle israelischen Könige trugen diesen Titel "Christus".

Es ist wirklich spannend, wenn man sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzt.

Eins gibt es auf keinen Fall: Den alten Mann im Himmel mit Rauschebart und Namen "Lieber Gott".

Lg
Sundowner *hackfresse*
... Ergänzung
... und sexuell war man im Alten Testament offensichtlich sehr gut drauf und es war kein Tabuthema.

*engel*

LG
Sundowner
@sundowner
ich glaube das ich mich besser kenne als ihr mich.
finde es irgendwie anmassend zu behaupten jeder mensch müsste einen glauben haben. warum?
wenn ihr den ganzen thread gelesen hättet, wüsstet ihr das ich nur an 2 sachen glaube, an die beziehung zu meiner frau und an mich. und das mir das auch vollkommen reicht.
wenn ich nicht schon als kind diesen unglauben gehabt hätte, so hätte der sich bestimmt im laufe meines lebens eingestellt. um dieses zu verstehen muss man vielleicht ein leben, wie ich es hatte, hinter sich gebracht haben. so viel gewalt, brutalität, hass, wie ich sie in meinem nachtleben erlebt habe, würden jeden normalen menschen vom glauben abbringen.
bevor man solche sachen behauptet, wie zb. jeder mensch glaubt, müsst ihr mal darüber nachdenken, das nicht für jeden das dasein aus friede freude eierkuchen besteht. nicht jeder wächst behütet auf und weiss wohin er gehört.
frag mal im wirklichen leben eine prostituierte die zu ihrem tun gezwungen oder gar abgerichtet wurde, an was sie glaubt? oder ein kind von der strasse, welches sich mit schnüffeln von klebstoff am leben hält. es gibt millionen von menschen die keinen glauben mehr haben oder ihn niemals besessen haben.
also, biitte tut mir einen gefallen, seid mit solchen pauschalen äusserungen etwas vorsichtiger.
sorry, ich habe mehr geschrieben als wollte, wollte auch niemanden zu nahe treten. aber bleibt bitte bei dem was ihr empfindet und lotet das aus bevor ihr euch in fremden köpfen breit macht und dann glaubt zu wissen wie es um die menschen um euch herum steht.
vielen dank und liebe grüsse
Peter
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Und ich glaube ...
ganz kurz und bündig:

Es gibt nur EINE EINZIGE "Formel" nach der
ALLES funktioniert ... und nach der sich das
ganze Universum richtet.
Wir Menschen sind nur zu dumm, sie zu verstehen!
Die meisten verstehen ja nicht einmal die
Relativitäts-Theorie von Einstein - und die ist
(gegenüber der oben erwähnten Formel)
"relativ" einfach ...

Das WESENTLICHE in dieser einzigen Formel ist
die KONSEQUENZ.
Es geht nicht um "gut" oder "böse" ...
(wie wir Menschen uns das vorstellen) -
aber jede Aktion hat Folgen!

Vielleicht ist GOTT diese "Formel" ...?

SPIRITUALITÄT ist für mich das geistige "Andocken"
an geistige Quellen (z.B. beim meditieren ... oder bei
tantrischem Sex) ... die so hoch angesiedelt sind,
dass wir Menschen mit unserem kleinen Bewusstsein
nur einen kleinen Funken davon verstehen können.
@Peter
Hallo Peter,

Du hast uns völlig mißverstanden. Wer heute an eine der Weltreligionen glaubt, hat im wahrsten Sinne des Wortes kein Wissen, er glaubt nur zu wissen. Die Weltreligionen beuten mehr oder minder ihre Gläubigen (oder besser gesagt Schafe) aus. Mein Großvater hat mir einmal vor langer Zeit gesagt:

"Traue niemandem, der dir im Diesseits etwas abverlangt und im Jenseits dafür bezahlen will."

Was wir meinen ist der Glaube an sich, an das Leben und vor allem an den Fortbestand des Guten, denn nur dort ist Gutes zu finden, wo logischerweise auch Böses vorhanden ist. Beides sind die verschiedenen Seiten einer Medaille.

Und wieso kommst Du auf die Idee, daß nur Du schwere und schwerste Schicksalsschläge einstecken mußtest, auch andere Menschen hatten das zu ertragen.

Lg
Sundowner
@Leo
Wenn wir das gesamte Wissen des "Einstein´schen Raumes" als eine Strecke von 1.000 Metern annehmen würden, so hätte das gesamte Wissen der Menschheit erst 1 Millimeter dieser Strecke zurückgelegt.

Gehen wir 200 Jahre zurück und schreiben das Jahr 1808:

• Elektrizität (vorhanden aber nicht im Wissen der Menschen)
• Flugzeuge (Utopie)
• Fernseher (man wäre sofort in die Klapse gekommen)
• Computer (nicht vorstellbar)
• Telefon (was ist das denn?)

Diese Aufzählung könnte vertausendfacht werden. Sie zeigt doch nur, daß die Menschheit mit ihrem Wissen erst seit ein Paar Jahrzehnten sich entwickelt. Heute sind wir soweit, daß sich das Wissen der Menschheit alle 5 Jahre verdoppelt.

Wir stehen also am Anfang der Wissensentwicklung und ein falscher Glaube hindert uns nur, dem Anpruch des Faust gerecht zu werden

... denn ich will wissen was die Welt
in ihrem Innersten zusammen hält....

LG
Sundowner pc2
kurze antwort
an das leben glaube ich auch. da habt ihr recht. an das gute in manchen menschen zu glauben ist auch ok. bezog mein nichtglaubensbekenntnis auf gott oder irgendwelche religionen.
ausserdem habe ich nicht davon gesprochen das ich alleine und überhaupt schicksalsschläge hatte.
was ich meinte sind die erfahrungen die ich im nachtleben gesammelt habe. und ich spreche nicht das nachtleben in irgendwelchen schicki micki cocktail bars. das alles aufzuführen würde ersten zu weit gehen und zweitens auch zu viel persönliches preis geben.
aber eines möchte ich dazu noch sagen. gewalt, hass , erniedrigung usw. findet in unmittelbarer nähe von uns allen statt. manche sehen sie und andere bekommen sie nie zu gesicht. ich hab sie gesehen und deshalb hatte glauben wohl auch nie eine chance bei mir.
fühlt euch bitte nicht auf den schlips getreten denn das ist wirklich das letzte was ich wollte.
sage es noch einmal. ich beneide jeden der seinen glauben an etwas gefunden hat!
liebe grüsse
Peter
@Peter
Hallo Peter,

wir fühlen uns nicht auf den Schlips getreten, ganz im Gegenteil. Es ist sehr gut, mit anderen Menschen sich zu unterhalten und nicht nur belanglosen blah blah blah auszutauschen.

Wir geben Dir völlig recht, daß die meisten Menschen nie mit wirklich erniedrigenden Dingen und der wirklichen Schattenseite des Daseins Berührung hatten und dennoch glauben, darüber ein Urteil abgeben zu können.

Wir kennen die Szene und versuchen, den Gestrandeten und Verstossenen wenigstens etwas zu helfen.

Lg
Sundowner
... aber Achtung
sonst rutschen wir vom Thema ab.

LG
Sundowner *sorry*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Das gehört zum Thema!
@ sundowner

Für mich gehört das durchaus zum Thema, das ist ohnehin ein sehr weites Feld! Also - bitte nicht aufhalten lassen. "rabazel" dürfte das sicher nicht so eng sehen mit dem Thema.


@ LeoScorpio

Hervorragend formuliert. Und diese geistigen Quellen - die kann man Gott nennen oder Weisheit, Universum oder auch Quantenphysik. Doch sie sind zweifellos vorhanden und nachweisbar.
Etwas anderes als das, was Du da in wenigen Sätzen formuliert hast, ist Spiritualität auch nicht. Dass manche da ein fürchterliches Brimborium drum machen - nun ja, vielleicht brauchen sie es ...


@ perute

Lieber Peter! Ich werde immer ganz traurig, wenn ich so etwas lese. Und das, obwohl Deine Liebste auch noch Reiki gibt!
Wie auch immer Du das sehen magst - ich war schon sehr tief unten und hatte meinen Glauben, ähnlich wie Du, einfach irgendwo auf meinem Lebenswegs verloren. (Glauben jetzt bitte nicht mit Kirche und Religion im eigentlich Sinne verwechseln!)
Und als ich ganz, ganz unten war, erging es mir wie vielen Physikern:
Ganz unten, da siehst und spürst Du auf einmal "Gott". Neulich sagte mir ein befreundeter Physiker: "Wir forschen und forschen und erkennen immer mehr - und wir merken immer öfter, dass da ganz unten, am Ende aller Erkenntnisse, etwas verdammt Großes ist, etwas, das man auch Gott nennen könnte. Es ist die Kraft, die das Universum zusammenhält. Wir merken mehr und mehr, dass dies alles kein Zufall sein kann!"
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du eines Tages einen Blick in das werfen kannst, was unser hochgeschätzter Gruppenleiter "LeoScorpio" (ich muss hier auch mal Süßholz raspeln ...) so treffend und wunderbar formuliert hat.

(Der Antaghar)
@antaghar
vielen dank für deine lieben worte
aber du musst wegen mir nicht traurig sein. ich - und auch meine ute- führen ein sehr schönes leben und ich bin sehr zufrieden damit wie es ist.
aber ich erfreue mich auch an ute und ihrer arbeit. ich gönne ihr ihren glauben und spiritualität von ganzem herzen. denn wenn es meiner frau gut geht, ergeht es mir auch gut. ich unterstütze sie ja auch wo ich nur kann. das macht mir besonders viel freude. allein der glaube fehlt eben.
aber ansonsten führen wir ein harmonisches zusammenleben auch wenn wir glaubenmässig welten auseinander leben. ich wäre froh wenn alle so miteinander leben könnten, egal an was und ob sie glauben. wer an sich und seine familie und freunde glauben kann dem ist der "Himmel" doch schon auf erden gegeben.
so, jetzt hab ich zu diesem thema so viele kommentare geschrieben, das es jetzt an der zeit ist auch mal andere zu wort kommen zu lassen.
danke allen die ihre ehrliche meinung und ihre thesen und theorien hier beisteuern.
Peter
an @ alle...
Auch ich habe ein großes "Gott" Vertrauen erlangt.Er ist meine Quelle aus der ich ich Kraft und Liebe schöpfe.

Mich überzeugte bis heute keine bestimmte Glaubensrichtung.Es gibt bei fast jeder eine Menge Dinge, die ich in Frage stelle.

Aber einen Leben OHNE Gott ist für mich undenkbar geworden.
Ich befand mich bereits ganz UNTEN, wenn nicht "Gott" sich mir offen zugewendet hätte,wäre ich heute nicht mehr am Leben.

ER gibt mir Kraft und Zuversicht in allen Lebensbelangen,
bin dankbar für seine Güte.
Durch Ihn bin ich ein verständnisvollerer Mensch geworden,der immer wieder neugierig ist dazuzulernen.Im Alltag sowie auch in der Sexualität.

Zum Thema Tantra kann ich nicht viel schreiben,vielleicht ist jetzt der Moment gekommen Neues zu erfahren in dieser Richtung.

Meinen Kindern erklärte ich früher auf die Frage warum läßt "Gott" soviel schlechtes zu,folgendes:

"Gott" ist ein alter Mann, der ab und zu müde wird.Er ist erschöpft und verliert manchmal den Überblick bei soviel Chaos in der Welt.

Außerdem dürfen wir nicht untätig herumsitzen,sondern tragen Eigenverantwortung,egal ob es um die Natur oder unsere anders denkenden Mitmenschen geht.

So glauben auch meine Kinder an Gott,aber sie haben nicht den kritischen Blick verloren.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Gott läßt ...
"schlechtes", "schlimmes" etc. zu, weil sein Wirken
mit menschlichen Vorstellungen nicht bewertet
werden kann - es ist weder positiv noch negativ.
Diese Polarität gibt es für Gott nicht!
Die hat nur der Mensch erfunden ... in der Hoffnung,
sich manches erklären zu können. In einer höheren
Dimension ist positiv und negativ das Gleiche.
Wir Menschen können mit unserem sehr begrenzten
Bewusstsein vielleicht "meinen" es sei "schlecht",
"schlimm" usw. ... den wahren Wert des göttlichen
Wirkens erkennen wir nicht - können ihn höchstens
in Ausnahme-Situationen "erahnen" ...

Aber für Kinder ist Deine Definition ziemlich clever!

Vielleicht sollten wir manchmal so einfach denken wie
Kinder ... und während ich dies schreibe, "blitzt" der
Begriff BERGPREDIGT vor meinem geistigen Auge auf.
Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder ...
@ Hedi1
Hier muss ich allerdings ein Veto einlegen.

Ok, man kann seinen Glauben einen Namen geben und es so
Kindern verständlich zu machen.

Aber Gott ist kein gütiger, alter Mann der irgendwo lebt.
(6 Tage im Himmel und am Sonntag in der Kirche)!

Ich selbst, bezeichne das Universum, alle Sterne und Planeten und
dessen uns unbekannten Lebens, sowie auf unserer Erde alle
Lebewesen als "Gott". Ein uralter keltischer Glauben!

Die reine Natur, jede Pflanze, jedes Tier und wir selbst sind
durch den Urknall entstanden.

GVLG

Michaela
Das ist es ja, was auch ich unter göttlich verstehe- das ganze Universum ist "göttlich" und sollte auch so behandelt werden. Leider schaffe ich es auch nicht immer "Alles zu lieben" und voller Ehrfurcht zu behandeln.
Mit meiner jetzigen Lebensweise bin ich aber diesem Vorhaben etwas näher gekommen und übe mich darin jeden Tag.

Da hätten wir ja auch fast schon das nächste Thema:
Wie wurdet ihr spirituell?
Liebe Michaela
Für mich ist Gott ein überirdisches Wesen,hat keine besondere Gestalt in meinen Augen angenommen.

Doch soweit wie Du bin ich noch lange nicht.

Dem alten keltischen Glauben kann ich mich noch nicht so recht anschließen,doch vielleicht kommt das ja noch,lächel.

Jedem Lebewesen sollte es gestattet sein, seiner ganz ureigenen Vorstellung nachzugehen.
Im Laufe meines Lebens hat sich diese Vorstellung des öfteren geändert,so etwas nenne ich Erweiterung meines Geistes.

Liebe Grüße

Marlis
Liebe Marlis
Mein Veto sollte kein Vorwurf gegen Dich sein.

Ich wollte im Grunde nur etwas loswerden.

GVLG
Michaela
*****har Paar
41.020 Beiträge
Das ganze Universum = Gott?
Dann wären wir ja wieder bei meinem Exkurs über Quantenphysik angelangt, den ich hier gleich zu Beginn gepostet hatte, und bei so etwas ähnlichem wie eine Fast-Beweis.

So sehe und empfinde ich es: Das Universum besteht letztlich aus Licht bzw. aus Liebe, denn: Quanten = Licht = Liebe.


Warum lässt "Gott" so viel Schlimmes zu?

Wie man Gott auch immer verstehen mag - er hat uns einen freien Willen gegeben. Und das Schlimme kommt garantiert nicht von ihm, sondern von uns Menschen - er verhindert es nur nicht.

Ob Gott / das Universum uns prüfen will? Oder möchte, dass wir an Krisen, Problemen und Aufgaben reifen? Keine Ahnung - doch wenn wir uns einbilden, das jemals verstehen zu können, dann sind wir wohl auf einem Holzweg.

Denn dann wären wir Gott, wir sind aber nur ein Teil von ihm.

(Der Antaghar)
Es haut einen wirklich um...
@*****har: Bevor Du über ein Buch urteilst, solltest Du es zu Ende lesen.
Außerdem gibst Du etliche Dinge aus dem Buch sinngemäß wieder und implizierst sie sogar als richtig. Danke.

Und das Folgende hätte eigentlich persönlich an die Adressaten gehört und nicht ins Forum, aber da die Moderatoren diesen Beitrag von @***ca.... nicht redigiert haben, fragen wir alt-testamentarisch zurück:
@*********sith:Was soll der Unsinn mit den "Augen" und den "weißen Balken" ? Monierst Du auch die Profile von Paaren, die nur die Fotos des weiblichen Parts zeigen? Oder Profile ganz ohne Foto? Oder gar total verfremdete Bilder, die sowohl einen Mann wie auch eine Frau zeigen könnten?
War die Darstellung im Profil oder im Album (mit Gesicht oder ohne ?!)
Gegenstand der Diskussion?
Seit wann findet in einer Gruppe unwidersprochen eine Wertung: Maske=positiv, Balken=negativ statt?
Aber noch ein kleiner Nachtrag zum eigentlichen Thema: Es muß doch allen -nicht nur uns- auffallen, (und das entsetzt uns wirklich !!)wieviel Demagogie und missionarischer Eifer in den Ausführungen einiger Schreiber/innen zu spüren ist. Und das in einer Zeit, wo die religiösen Kräfte fast jeglicher Couleur wieder eine Renaissance erleben und dabei sind, das gesellschaftliche Leben wieder stark zu beeinflussen.
Da läuft es einem kalt den Rücken `runter.
Jeder soll das glauben, was er/sie möchte, aber sobald er/sie dies als "allgemeingültige Wahrheiten" zu vermitteln versucht, da sollte sich doch Widerspruch und Widerstand regen... (sonst sind wir wirklich wieder bei den (wenn auch nur verbal) "Kreuzzügen" oder "Hexenverbrennungen".

Liebe Grüße an alle, in der Hoffnung, daß auch religiös (und spirituell) eingestellte Mitglieder mit Kritik ein wenig gelassener umgehen....

Charly (Josie hat beim Lesen der Texte längst das "Handtuch geworfen")
Josy_Charly,
merkt ihr nicht, dass ihr stört?

Lest doch einfach was euch gefällt und lasst die anderen so wie sie sind. Wir mögen diese ehrliche und schöne Gruppe und glaubt uns, euch brauchen wir nicht!!!!!!!!!!!

lg cruiserman
Hallo Josi_Charly
Ich finde in einer Gruppe sollte man bei der Eröffnung eines neuen Thread die Gelegenheit haben seine positve wie auch negative Meinung zu vertreten.
Natürlich sind wir nicht alle einer Meinung,das wäre ja auch langweilig.

Auch steht jedem das Recht zu, über ein Buch zu urteilen, wie er oder sie es empfindet.

Kreuzzüge und Hexenjagden finden hier in der Gruppe bestimmt nicht statt.

Es ist mir persönlich auch völlig egal, ob Ihr Euer Gesicht erkennen läßt oder nicht.Allein der Mensch zählt.Ich selbst blieb auch längere Zeit ohne Foto im Profil,inzwischen stehe ich dazu im JC zu sein,lächel.Sollten mich Nachbarn oder Bekannte hier entdecken,was solls! Sie müßten sich ja selber erklären, was sie hier her treibt,lach!

Aber wie schon gesagt,jedem wie er es für sich richtig empfindet.

Es wäre schön wenn auch Ihr unsere Denkweise tolerieren könntet wie wir die Eure.

Liebe Grüße

Marlis
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Die Kelten ...
werden gerne zitiert ... wenn die Diskussion
in Richtung NATUR-RELIGION driftet ...

Ich möchte aber anmerken, dass die Kelten
nichts Schriftliches (heute Verständliches)
überliefert haben ... ihr Wissen nur mündlich
weitergegeben haben ... und dass das, was
uns als "von den Kelten" angeboten wird ...
nur der Versuch ist, die kümmerlichen Reste
dieser Kultur zu verstehen ...

Manchmal (Film Robin Hood) werden uns
"die Kelten" als blutrünstige Primitiv-Gesellen
präsentiert ... in den Asterix-Heften als
ulkiger Zauberer (Mirakulix) vorgestellt ...
und in Stonehenge sind die Kelten unglaublich
wissende, geschickte Astronomie-Baumeister.

Aber was waren die Kelten wirklich ...?

Vermutungen, Vermutungen, Vermutungen!
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
@ Antaghar ...
Du hast in einem Deiner letzten Postings
den FREIEN WILLEN angesprochen ...

Ich möchte hier mal eine IDEE erklären ...
die für mich "schlüssig" ist - aber es wäre
sehr schön, wenn Du was dazu schreibst -
denn jede intelligente Auseinandersetzung
mit einer Theorie hilft, diese weiter zu
entwickeln ...

Es steckt alles drin: Spiritualität, Sexualität
und vielleicht auch was "christliches" ...

Einerseits haben Menschen "freien Willen"
(zumindest wollen wir das gerne glauben) -
Andererseits gibt es erwiesenermaßen auch
sowas wie "Schicksal" ...

Nehmen wir mal einen "sexuellen Akt" als
Beispiel ...
GOTT (der zeitlos ist) sieht den Sexual-Akt
als vollendet ... und ist gleichzeitig ein Teil
davon.
Er ist am Anfang, in der Mitte und am Ende
mehr oder weniger beteiligt ...
Wir Menschen glauben, wir hätten einen
"freien Willen" diesen Geschlechts-Akt so
zu gestalten wie wir es tun ...
Wenn der Sex mit dem Partner besonders
befriedigend ist - sehen wir darin gerne so
etwas wie ein glückliches "Schicksal".

Also was nun: "Freier Wille" ... "Schicksal" ?

Während wir Menschen (die ja Zeit spüren)
sexuell aktiv sind und den "freien Willen"
benutzen, dem Liebespartner besonderen
Genuss zu schenken ... steht das Ergebnis
von Anfang an fest (aus göttlicher Sicht).

Gott beeinflusst den Sex nicht, er begleitet
ihn nur ... deshalb ist der Sex weder "gut"
noch "schlecht" ... denn diese Polarisierung
nimmt nur der Mensch vor!

Wenn die beteiligten Menschen diesen Sex
als "glückliches Schicksal" bewerten - ist
das nur eine Moment-Aufnahme ...
denn wenn dieser Geschlechtsakt fruchtbar
ist, ein Mensch entsteht, der später schwer-
behindert ist ... dann wird der gleiche Akt
von den selben Menschen wahrscheinlich
als schlimmes "Schicksal" bewertet, weil sich
für die Eltern eine Belastung ergibt ...

Aus christlicher Sicht könnte diese Tatsache
aber durchaus auch einen positiven Touch
haben - weil die Eltern sich mit dem schwer-
behinderten Kind ganz anders "entwickeln"
können ... als mit einem gesunden Kind!

Gott hat diese Entwickung weder "gewollt"
noch "nicht verhindert" ... hat es weder
positiv noch negativ "gemeint" ...
Gott ist die KONSEQUENZ, dass eine Eizelle
zur Befruchtung bereit war und männlicher
Same es möglich gemacht hat ... dass eine
Zeugung stattfand.
Dass so etwas Wunderbares wie z.B. eine
Zeugung stattfindet ... ist "göttlich" ... aber
es ist weder positiv noch negativ.

Gott steckt in dem Ei, Gott steckt in dem
Samen, Gott steckt in der DNS die dieses
schwerbehinderten Kind "bedingt" hat ...
und Gott (zeitlos) sieht das ganze Ergebnis
"fertig" bevor die Menschen sich zum Sex
entschließen ...

Gott sieht es auch (lange vorher, bevor der
Sex stattfindet) wenn sich die werdenden
Eltern mit ihrem "freien Willen" entschließen,
dieses Kind abzutreiben ... weil die schwere
Behinderung rechtzeitig entdeckt wurde.
Ist es "Schicksal" wenn der untersuchende
Arzt es rechtzeitig entdeckt ... oder ist es
der "freie Wille" der die werdenden Eltern
genau zu dem Arzt bringt, der das dräuende
"Schicksal" erkennt ... ein anderer Arzt hätte
es vielleicht nicht bemerkt .. oder ist doch
alles nur "Zufall" ...

Schwere Kost ... ich weiß ...!
*zwinker*
Lieber Leo
Das hast Du wunderbar ausgedrückt.

Auch mit einer solchen Liebe im Text selbst.
Einfach toll.

Sodele, nun muss ich aber mal den Quantensprung
ins warme und weiche Kuschelbettechen machen.
Spass muss halt auch sein *rotwerd*

GLVG Michaela
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