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Der Raum12
Der Raum Ich stehe vor der Eingangstür zu meiner neuen Anschaffung.
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Was zum Nachdenken ...

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, Sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.

Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.

Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. “Wirklich?”, hörte man flüstern .. “Ich wusste gar nicht, dass ich irgendjemandem was bedeute!” und “Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen”, waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: “Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?” Sie nickte: “Ja”. Dann sagte er: “Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen.” Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.
“Wir wollen Ihnen etwas zeigen”, sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. “Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen.” Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. “Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben” ,sagte Marks Mutter. “Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt.”

Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte ein bisschen und sagte: “Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch”. Chucks Frau sagte: “Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben.” “Ich habe meine auch noch”, sagte Marilyn. “Sie ist in meinem Tagebuch.” Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. “Ich trage sie immer bei mir”, sagte Vicki und meinte dann: “Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt.”

Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird. Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist. Du kannst dies auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du wieder einmal eine wunderbare Gelegenheit verpasst haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.

Wenn Du diese Mail bekommen hast, dann deshalb, weil sich jemand um Dich sorgt und es bedeutet, dass es zumindest einen Menschen gibt, dem Du etwas bedeutest. Wenn Du zu beschäftigt bist, die paar Minuten zu opfern um diese Nachricht weiter zu leiten, ist dies vielleicht das erste Mal, dass Du nichts getan hast, um einem Mitmenschen eine Freude zu machen?

Denk daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll ein gesegneter Tag sein und genau so etwas Besonderes wie Du es bist. Frag nicht, spiel einfach mit!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Schön ...
... und immer wieder gern gelesen ....

(Der Antaghar)
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Für mich war's neu ...
und sehr ergreifend ... DANKE
Wunderbar @CrazyOma
Ist auch für mich neu und berührt meine Seele.

Danke Dir für diesen Beitrag

Ganz viele liebe Grüßle

Michaela
Liebe CrazyOma....
eine sehr gute Geschichte tiefgründig zum nachdenken anregend.

Dank dafür

Liebe Grüße

Marlis
freut mich das euch die Geschichte gefällt.

Lg

Ulla
Irgendetwas war da noch ?
Das Telefonat hatte eigentlich ganz belanglos begonnen, doch dann kam auf einmal die Frage aus heiterem Himmel „ hattest du einmal einen Lebenstraum?.“ Daniel dachte noch er hätte diese Frage nicht stellen sollen, da hörte er Brigitte schon lachen „ ja soo hatte ich es mir ganz sicher nicht vorgestellt“. Irgendwie ergab sich das Leben so, ging es Daniel durch den Kopf. Noch zwei Jahre und dann ist er Fünfzig. Fünfzig, wie das klingt. „Au Pair wollte ich sein, nach Amerika gehen, das war schon ein Traum“. Brigitte hatte das mit einem eigenartig ernsten Ton gesagt. Ja doch, dämmerte es Daniel, die NASA, das wäre was gewesen. „Ich hatte mir das Leben schön vorgestellt mit einem Mann“ lachte Brigitte nun herzhaft in den Hörer „aber bitte“. Blitzartig bekam Daniel ein schlechtes Gewissen. Würde Clarissa auch so von ihm sprechen. Na gut, liebevoller könnte er schon sein. Oder zuhören einfach, ja mehr zuhören. Ob sie glücklich war? „Jetzt ist es aber genug, ich werd noch ganz melancholisch“ klang Brigitte jetzt traurig, „und außerdem muss ich jetzt weitermachen“. Weitermachen, ja, einfach weitermachen. „Also Baba dann. Und alles Gute noch“ hörte man beide sagen, bevor der Büroalltag sie wieder einholte. Ein schwüler Sommertag war es, und die Gedanken schienen in der Hitze des Tages wieder wie verdampft. Irgendetwas war da doch noch, irgendetwas wollte er sich vornehmen, dachte Daniel. Es wird ihm wieder einfallen, und dann wird er es tun, ganz bestimmt. Er ist ja noch nicht einmal Fünfzig…


Wer von uns Ü50 hat sich nicht auch schon mal solche Gedanken gemacht,lächel ??
Ja und wer hat sich erlaubt seine ungelebten Träume zu realisieren?


Liebe Grüße

Eure Marlis
Gelöscht
Aus eigenem Ermessen gelöscht.

Mfg
Michaela
*****har Paar
41.020 Beiträge
Bitte sei mir nicht böse ...
... liebe Michaela!

Aber diese Geschichte, wenn auch ein klein wenig anders geschrieben, habe ich schon vor zwei, drei Jahren in einer PowerPoint-Präsentation von einer guten Freundin geschickt bekommen. Und sie hatte diese Geschichte damals einem Buch entnommen (leider ist mir der Titel entfallen).

Sie ist zwar wunderbar, aber auch schon ziemlich alt.

Ich finde es trotzdem schön, dass Du sie hier einstellst!

(Der Antaghar)

*wink*
@Antaghar
Es stimmt, habe zwar Kernpunkte aus dem Buch genommen, aber
meine eigene Interpretation hinzugefügt.

Ganz viele liebe Grüßle

Michaela

PS: Hätte vielleicht zusätzlich die Originalquelle angeben sollen, aber
dafür ist es jetzt zu spät und löschen möchte ich diese Geschichte
nicht, weil es eh nicht mehr dem Original entspricht und sehr schön in
der Aussage ist.
*****har Paar
41.020 Beiträge
??
Liebe Michaela!

Verzeih bitte, aber das wirkt alles etwas sonderbar ...

Wenn es so ist, dass Du etwas aus einem Buch nimmst und ein wenig verändert hier einstellst, dann hast nämlich Du Urheberrechte verletzt (das kann unter Umständen verdammt teuer werden). Wenn Du dann auch noch gleichzeitig Deine eigenen Urheberrechte daran betonst und extra hervorhebst, kann es sogar sehr, sehr teuer werden. Das ist doch völlig unnötig!

Und warum schreibst Du dann, dass Du seit zwei Wochen an dieser Geschichte bastelst und dass Du das Urheberrecht für Dich beanspruchst?

Machst Du Dich da nicht ein bisschen wichtig? Das hast Du, liebe Michaela, doch gar nicht nötig!

Mittlerweile weiß ich von einigen (es sind inzwischen fünf weitere Mitglieder des JC), dass sie diese Geschichte im Original kennen und diese Art, sie als eigene Schöpfung hier einzustellen, ziemlich unsympathisch finden. (Warum sie es mir schreiben und nicht Dir, kann eigentlich nur bedeuten, dass sie Angst vor Dir haben.)

Ich finde das schade, denn ich mag Dich - aber das kratzt doch heftig an Deinem guten Image bei mir und einigen anderen hier.

Ich möchte nicht, dass Dir hier möglicherweise weiterer "Schaden" entsteht, womöglich gar noch durch eine Urheberrechtsverletzung mit nachfolgender Klage (damit ist nicht zu spaßen). Es täte mir sehr leid für Dich.

Gerade für eine Gruppen-Co-Moderatorin, die sich auch noch für höhere Aufgaben berufen fühlt, macht das keinen guten Eindruck.

Was ist denn bloß los mit Dir, Du Liebe? Das ist doch alles überflüssig und unnötig - so viel Unruhe in einer richtig netten und gemütlichen Gruppe. Und dann auch noch so etwas, das nun wirklich ein etwas seltsames "Geschmäckle" hinterlässt?

Ich grüsse Dich und würde es bedauern, wenn es Dir nicht gelingt, den Ball etwas flacher zu halten (da wir doch kurz vor der Fußball-EM stehen). Wir mögen Dich doch auch, wenn Du nicht so wirbelst und Dich so wichtig machst - einfach so, wie Du bist!

(Der Antaghar mit den besten Wünschen für Dich)
Um Frieden zu schaffen
Werde ich den Beitrag löschen.

MFG
Michaela

PS: Anscheinend habe ich die Fähigkeit immer und immer wieder
ins bewusste "Fettnäpfchen" zu treten.

Überlege mir sogar den Leo zu bitten, mich aus der Co-Mod zu
entlassen um irgendwelche irrigen Vermutungen von vornherein
auszuschliessen.
Vielleicht werde ich auch dem JC total den Rücken kehren und mich
selbst löschen.

Aber ich warte mit meiner Entscheidung erst mal auf die Rücksprache
mit Leo, wenn Er wieder da ist.

Ein bisserle sehr arg traurige

Michaela

Trotzdem liebe Grüßle
Finde es nur schade
das von einen Mit-Co-Moderator eine Kritik nicht per CM oder
einer E-Mail geschickt wird.

Sondern dieses öffentlich breitgetreten wird.

Ich verzichte absichtlich daruf, diesen Beitrag zu löschen, obwohl
es mich, um ehrlich zu sein in den Fingern juckt.

So, wie stehe ich nun da?
Belämmert und wie eine nasse Katze, Danke vielmals Co-Mod.

Es soll der Leo am Sonntag entscheiden.

Ich gebe Dir dir die Einwiligung es alles zu löschen, aber ich mache es nicht!

MFG

Michaela

PS: Wer bitte schön hat Angst vor mir?
Bin ich wirklich soooo schimm?
@ Anthagar Ich finde...
Deine Kritik gut und mutig....aber:

muss sie wirklich öffentlich geschehen?

An diesem Punkt kann ich gut nachvollziehen, wie sich Michaela
jetzt fühlen muss. Und das hat sie nicht verdient.

@ Michaela

Ich bewundere Dich, wie menschlich und doch souverän
Du mit dieser Art der Kritik umgehst.

Bitte, gib nicht auf. Nimm´s Dir zu Herzen und mach weiter!

Liebe Grüße

Christine
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***d1

Wer von uns Ü50 hat sich nicht auch schon mal solche Gedanken gemacht,lächel ??
Ja und wer hat sich erlaubt seine ungelebten Träume zu realisieren?

Nicht nur Gedanken, ich habe mehrere Berufausbildungen(5), die meisten mit Abschlußprüfung, zwei bis zur Prüfung, aber durch die Kinder ging das damals nicht, aber später ist das leider nicht mehr möglich. Die letzte hab ich 2000 vor der IHK Bonn abgelegt.

Ich bin halt ne typische Schütze/Schützin.
Ich kenne nur einen Schützen, der sein ganzen Leben in einem Beruf gearbeitet hat.
Die anderen Schützen die ich kenne und es gibt ne ganze Reihe, haben mindestens zwei.
Leider habe ich es versäumt ein Musikinstrument zu lernen, ich singe nur und das noch wie Zarah Leander lacht

Was ich gerne noch lernen würde, Lomen und Gebärdensprache, wer weiß .....

Rene
Hallo liebe Rene....
.... auch ich konnte in meinem Leben so einiges nicht realisieren und doch habe ich nicht aufgehört zu kämpfen und mir meine Neugier auf Interessantes zu bewahren.

In meinem Leben,ich bin übrigens Wassermann absolvierte ich 4 Ausbildungen,durch meine letzte komme ich meinen vergeblichen Traum Psychologie zu studieren, wenigstens etwas näher,lächel.

Wie sagt man: Stillstand ist der Tod (oder so ähnlich)

Ein Musikinstrument habe auch ich nie erlernt und meine Stmme taugt höchstens für die Badewanne sofern keine Nachbarn im Haus sind,lach !

Die Gebärdensprache noch zu erlernen ist ein reizvoller,interessanter Gedanke.....

Liebe Grüße

Marlis
Wunder
Etwas besinnliches zum Nachdenken.

Auf den Bildern sind Steinpflanzen. Sie sind meistens völlig unscheinbar. Sie brauen keine Pflege, keinen Schutz, keinen Dünger und so gut wie kein Wasser.

Im Winter sind sie total erfroren, Eis und Schnee lassen sie fast schwarz werden und sie sehen aus wie Tod.
Ich würde jede Wette halten, dass sie nie mehr Leben werden. Und doch erheben sie sich aus der Starre, werden wieder grün und strecken sich der Sonne entgegen um neues Leben aufzusaugen. Obwohl sie so genügsam sind, entfalten sie traumhaft schöne Blüten und diese Blüten sind in ihrer Pracht noch größer als die Pflanze selbst.

Ist das nicht ein Wunder?

Wenn wir Menschen genügsam sind, wenn wir uns Achtung und Respekt erweisen, wenn wir die Natur, die Tiere und Pflanzen lieben und beschützen, ob wir dann auch so erblühen und zu neuem Leben erwachen?

lg cruisermann Ralf
Wunderschön
Einfach herrlich
Liebe cruiserman's
was für schöne Foto's und was für wunderbare Gedanken.

Auch ich habe bei meiner Beeteinfassung die aus großen Kieselsteinen besteht, solch eine tolle Pflanze.

Jedes Frühjahr denke ich ,wie schade diesen Winter hat sie nicht überlebt,doch nach wenigen Wochen wird sie kräftiger mit vielen neuen Ablegern.

Wir Menschen können nur glücklich werden, wenn man sich mit Achtung und Respekt begegnet.
Leider wird das in unserer Zeit häufig nicht mehr berücksichtigt.
So entstehen Unzufriedenheit,Neid und Hassgefühle.

Trotzalledem versuche ich immer das Gute im Menschen zu sehen,natürlich bin auch ich nicht unfehlbar,tue Dinge die sich im nachhinein als falsch herausstellen,ABER ich bringe es immer noch fertig "Verzeiht mir bitte " herauszubringen.

Ist das nicht wiederrum sehr menschlich und wohltuend ???

Was ich aber mindestens genauso wichtig finde,ist jemand zu verzeihen, wenn dieser sich falsch verhalten hat (sofern er seine Fehler einsieht und um Verzeihung bittet).

Nicht immer wieder die alte Geschichte aufwühlen,sondern ehrlich die Hand zu Versöhnung reichen.

Ein schönes Wochenende

Wünscht Euch

Eure Marlis
Liebe Marlis,
Danke für deine Antwort. Es freut mich, dass dir die Bilder und die kleine Geschichte dazu gefällt. Dein Beitrag ist gut und ich hoffe, dass hier noch viele Hände gereicht werden.

lg und ein schönes Wochenende,

Ralf
Heute ist so ein Tag.....
... an dem man am besten daheim bleibt.

So entschoß ich mich mein altes Bilder Archiv zu durchforsten.

Dabei kam ich zu einem alten Foto von mir, das mich nachdenklich stimmte.

Es ist kein besonderes Bild,nur eine Tür ist darauf zu sehen,doch wenn man genauer hinsieht, ist diese Tür nicht verschlossen.

Genauso wünsche ich es mir hier in dieser Gruppe,

auch unsere Tür sollte niemals verschlossen sein für Menschen die sich gerne bei uns aufhalten möchten.
Keiner soll sich aus unserer kleinen Gemeinde ausgeschlossen fühlen.

Egal wie unterschiedlich wir auch sind,im Endeffekt suchen wir alle das selbe,Menschen die eventuell unsere Freunde werden,mit der gleichen Sehnsucht im Herzen noch vieles Neue zu erleben,wenn möglich gemeinsam.

Das war mein Wort zum Samstag,lächel,

vielleicht sieht es der eine oder andere auch so, wenn er länger darüber nachdenkt.

Liebe Grüße und viele glückliche Stunden an diesem Wochenende

wüncht Euch allen

Eure Marlis
Das Tor zu unserem Herzen......
*****har Paar
41.020 Beiträge
Kein besonderes Bild?
Liebe Marlis,

das ist ein wunderschönes Motiv! Wo hast Du denn diese Tür damals entdeckt? Sie wirkt so, als könne sie in Indien aufgenommen worden sein.

Wichtiger als geöffnete Türen finde ich übrigens geöffnete Herzen. Aber die Türen wären ja immerhin mal ein Anfang ...

(Der Antaghar)
********sign Frau
6.854 Beiträge
Das Herz
Weil ich etwas traurig war, habe ich im Netz etwas gesurft und dabei ist mir diese Geschichte besonders ans Herz gegangen. Vielleicht kennen sie einige, da sie auf sehr vielen Seiten veröffentlicht wurde! Aber denen, die sie nicht kennen, möchte ich sie nicht vorenthalten!

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe.
Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt.
Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten.

Der junge Mann war sehr stolz und prahlte lauter über sein schönes Herz.

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines."

Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.

Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passen nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken. Genauer an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.

Die Leute starrten ihn an: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."

"Ja", sagte der alte Mann, "deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen.
Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?"

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus.

Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz.

Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Mannes Herzen.

Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.

Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.

Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite...

An jeder Träne findet sich ein Lächeln....
*****har Paar
41.020 Beiträge
Eien uralte ...
... aber wunderschöne Geschichte! Sehr berührend. Und so wahr!

(Der Antaghar)
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ siedom50
Danke ... dafür, dass Du verhindert hast,
dass dieser Thread "absäuft" ...
Ja ich kannte die Geschichte schon -
aber auch wenn nur ein einziges Gruppenmitglied
die Geschichte jetzt zum ersten Mal gelesen hat,
hast Du schon sehr viel bewirkt ...
habe die Geschichte schon öfters gelesen,lese
gerne Geschichten die zum Nachdenken anregen.
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