Angst - was macht sie mit uns?
Um mutig sein zu können, gilt es die Angst zu besiegen.
Fast alle unsere Entscheidungen werden von Angst beeinflusst. Unser Verstand tritt immer dann in Aktion wenn es darum geht einer Angst zu begegnen. Wir denken viel mehr wenn uns Ängste bedrohen. Dann läuft unser Gehirnmotor auf Hochtouren. In solchen Prozessen ist Liebe nicht möglich. Unser Verstand hat die Herrschaft über unser sein übernommen. Wer wirklich lieben will muss den Kopf beiseite lassen. Du musst leben, ohne dass sich dein Verstand einmischt.
Der Verstand will immer etwas verändern, etwas beeinflussen, etwas lösen. Der Verstand ist notwendig für die Mathematik, für die Wissenschaft, auf dem Marktplatz unseres finanziellen Handelns und Überlebens, nicht aber wenn ich mich nach Innen wende, wenn ich mich suche und aufsuche. Wenn ich liebevoll sein will.
Ohso sagte: Je furchtloser ein Mensch ist, desto weniger gebraucht er seinen Verstand. Je mehr Angst er hat, desto mehr denkt er.
Habt ihr schon darüber meditiert wie oft euch Ängste einengen, woher diese Ängste kommen?
Meditation bedeutet nichts anderes, als eine Situation zu erzeugen, in der der Verstand immer weniger zu tun hat. Die beste und reinste Form solch einer Situation ist der Zustand der Liebe, in diesem Zustand kennst du keine Angst. Liebende sind die einzigen Menschen, die keine Angst haben, selbst der Tod macht ihnen keine Sorgen.
Je liebevoller ich sein kann umso weniger Angst werde ich haben, umso weniger werde ich es notwendig haben meine Mitmenschen in Angst zu versetzen.
Ich glaube dieses Thema ist es wert viel und ausführlich darüber zu sprechen.
Lg Michael