Fernbeziehung im "Alter"

... schön das Du Dich obwohl Du ein Neues Mitglied bist, so schnell bei uns einbringst.

Dein Thema betrifft sicherlich viele Leute im JC und natürlich auch in der Gruppe.

Ohne Zweifel ist es netter wenn man den neuen Partner in der Nähe bei sich zu wohnen hat.
Doch bin ich der festen Überzeugung mit gegenseitiger Liebe und Verständnis, gelingt es auch über Jahre diese Umbequemlichkeiten der Entfernung zu überbrücken.

Die Pendelei kann doch auch positiv gesehen werden,schon auf der Fahrt zum Liebsten oder der Liebsten steigt die freudige Erwartung.
Urlaube können gemeinsam geplant werden,an den gemeinsamen Abenden muß man ja nicht unbedingt auf Achse sein und sexuell sollte in unserem Alter auch kein Streß entstehen. Man geniesst sich , doch anders wie in jungen Jahren,lächel...

Dank dem Internet mit Mails und der Flatrate für's Telefon besteht die Möglchkeit sich täglich auszutauschen,schmunzel..

Also bitte nicht aufgeben, sondern sich weiter um den Erhalt der Beziehung bemühen,lächel.

Alles Liebe für Euch

wünscht Marlis

natürlich hast du mit den Dingen recht, die du geschrieben hast. Doch das Thema "Fernbeziehung" ist leider noch viel komplexer.
Die Fahrten sind nicht immer dafür geeignet eine Vorfreude aufzubringen. Man setzt sich ja doch zumeist nach 8 Stunden Arbeit schon etwas müde hinters Steuer und jede Unannehmlichkeit, jeder Stau kann dann nerven. Es sind Minuten oder vielleicht auch Stunden, die dann für andere Dinge am Wochenende fehlen.
Sexuell gibt es bestimmt keine Probleme, auch wenn wir hier (leider) verschiedene Ansichten haben. Ich habe eben eine dominante Neigung, während meine Partnerin von solchen "Spielen" absolut nichts hält. Aber vielleicht gelingt es uns ja eines Tages uns anzunähern. Das ist aber nicht das Problem.
Trotz der von dir beschriebenen Möglichkeiten sich täglich auszutauschen ist es nicht das gleiche, als wenn man nah zusammen oder unter einem Dach wohnt. Der/Die eine wird krank, der/die andere kann nicht da sein. Es geht etwas kaputt, die Reparatur lässt sich nicht aufschieben. Vielleicht könnte ich es mit wenigen Handgriffen selbst erledigen, doch ich bin nicht da. Also muss ein teurer Handwerker geholt werden. Das und noch viel mehr wirft immer wieder Fragen auf. Man kann eben in gewissen Momenten nicht zur Stelle sein, wenn der/die andere einen bräuchte. Es gebe noch viel mehr Situationen zu beschreiben, ich lasse es aber erst einmal bleiben. Wie schon erwähnt, das Thema ist einfach wahnsinnig komplex.

Trotzdem ganz vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem Beitrag.

Liebe Grüße
Günther

ich sehe das ganz phlegmatisch...

Nachdem ich bei meinem Exmann mitbekommen habe, dass eine Beziehung von China nah hier funktionierte, heute ist er verheiratet, denke ich, wo ein Wille, da ein Weg. atterielle Dinge sind nict wichtig, wenn die Liebe da ist. Natürlich ist es schwierig, das alles zu organisieren, aber was nutzt viel Geld, wenn man alleine ist.
Ich habe nur ein Leben und das sollte so schön wie möglich sein, mittlerweile meine Einstellung, ja. Aber meine Kinder sind auch aus dem Haus und ich kann, wenn ich will, etwas anderes machen.

Sich frei machen von allem und spüren, was wichtig ist, ist der einzige Weg der geht.

lieben Gruss

Gabi

...von NRW nach BW übergesiedelt bin, trennten gerdom und mich so ca. 400 km. Ein knappes Jahr dauerte diese Fernbeziehung - jedes Wochenende diese Strecke zu bewältigen ist natürlich purer Stress.

Wir haben uns deshalb nur an verlängerten Wochenenden (durch entsprechende Feiertage) und während der Urlaubszeit getroffen. So konnten wir mehr als nur jeweils 1 Tag sehr intensiv zusammen sein. - Die Pausen dazwischen waren für unsere junge Beziehung sehr förderlich. Es gab Zeit, das Erlebte nachzukosten, Gefühlen nachzuspüren und Unsicherheiten zu besprechen - per Mail, per Telefon.

Manchmal hat es mit dem gemeinsamen Urlaub nicht geklappt und nur einer hatte freie Tage. - Ein guter Test für die Beziehung im Alltag! Wie ist das, wenn das Machtgefälle für gewisse Zeiten aufgehoben ist; wie reagiert der Partner, wenn der andere müde von der Arbeit heimkommt; werden alltägliche Arbeiten geteilt; gibt es noch etwas anderes außerhalb der Sexualität, was uns verbindet?

Natürlich - da war auch immer die Sehnsucht und da war auch das beklommene Gefühl bei der Trennung, wenn der andere wieder nach Hause gefahren ist. Doch die gemeinsame Bewältigung - auch trauriger und schmerzhafter Situationen - hat uns nur noch enger zusammengeschmiedet.

Nun wohnen wir nur noch 10 Min. Fußweg voneinander entfernt. Meine berufliche Situation habe ich völlig umgekrempelt - ich habe mich selbstständig gemacht und arbeite nun freiberuflich. Für meine Liebe habe ich einiges an Sicherheiten aufgegeben - und werde dafür reichlich belohnt.

Viele Grüße
Angelika

....für eure Zuschriften.
Wahrscheinlich wird jeder dieses Thema mit anderen Augen sehen, so sollte es auch sein.
Eine Fernbeziehung birgt Risiken und wenn man den Statistiken glauben darf, halten diese Beziehungen im Durchschnitt gerade einmal 3 Jahre. Allerdings ist diese Statistik nicht in Altersgruppen unterteilt, so das sie vielleicht nicht gerade aussagekräftig ist.
Natürlich ist es schön seinen Freiraum zu haben, Dinge alleine tun zu können. Vielleicht ist es auch etwas anderes wenn man sich schon gekannt hat und dann aus irgendwelchen Gründen räumlich getrennt leben muss. Ich habe trotzdem das Gefühl, man lernt an den Wochenenden nur sehr wenig von der anderen Person kennen. In einigen Wochen haben wir zusammen Urlaub, ganze 5 Tage. Mal sehen wie sich die Sache dann entwickelt.
Ich wünsche auf jeden Fall allen Paaren, die wie wir räumlich weit voneinander entfernt leben, auf diesem Weg alles Gute und viel Glück für ihre Beziehungen.
LG
Günther

...auch wir lernten uns hier www kennen bei einer fast identischen Konstellation wie du, nur lebte ich in Bayern und Peter in Köln, was so ca. 560 km ausmachte. Über ein Jahr lang führten wir diese "Fernbeziehung"...und trotz täglichen Telefonierens oder Miteinander-Chattens, oft zu kurzer Wochenenden und Kurzurlaube, standen wir nach über einem Jahr einfach vor der Entscheidung: führen wir diese oftmals unbefriedigende Beziehung weiter, trennen wir uns oder ....
Wir wählten das "oder", Peter zog der Liebe wegen hierher nach Bayern und wir sind jetzt glücklich seit fünf Jahren zusammen.
Eine Fernbeziehung geht meiner Meinung nach nur eine Zeitlang gut...eben aus den Gründen die du auch geschrieben hast, uns ging es nicht viel anders.
Und wir haben es bis jetzt keine Sekunde bereut...

Liebe Grüsse von einer "Ex-Fernbeziehung"

Barbara

danke für deine Meinung. Anscheinend stehe ich also doch nicht alleine mit meiner Ansicht da. Die Liebe kann noch so groß sein, man braucht trotz persönlichen Freiraumes eine gewisse Nähe.
Ich wünsche auf jeden Fall dir/euch sowie allen anderen Paaren die in einer Fernbeziehung leben müssen oder mussten viel Glück für eure Zukunft.
Ganz liebe Grüße an alle
Günther

Die geschilderte Fernbeziehung würde ich als geradezu typisch für das Kennenlernen über's Internet bezeichnen. Wobei ich gerade aus USA Negativbeispiele kenne. Einer der frisch verliebten gibt sein Heim auf und reist mit höchsten Erwartungen zu seinem online Partner. 'get away from it all' bezeichnen sie es, und da die USA ein Land der erfüllten Träume ist, ist es dort auch ziemlich leicht, alles hinter sich zu lassen.

Der Kater kommt dann mit dem Alltag der gelebten Beziehung.. und dieser Alltag ist oft sehr grau...

Jedoch die hier geschilderten Beziehungen folgen einer Strategie der allmählichen Annäherung und ich glaube, das ist natürlich und führt zum Erfolg. Ich wünsche es herzlich.

Ich will noch einen anderen Aspekt einer Fernbeziehung ansprechen. Frauen bitte ich, jetzt nicht weiter zu lesen. Sie werden entsetzt sein, was BFlat schreibt, denn für die meisten Frauen ist dieses typische Männerproblem unvorstellbar:

Use it or loose it!

Die männliche Sexualität ist auf regelmäßige Anwendung ausgelegt. Ebenso wie ein Musiker, der nicht regelmäßig übt (echte Musiker leiden dann unter Mangelerscheinungen) immer schlechter musizieren wird, wird ein Mann, der keinen Sex ausübt immer schlechteren Sex machen. Der Körper passt sich ganz einfach an. Auch viele Männer werden mir widersprechen, weil kürzere Unterbrechungen ihre Phantasie und auch ihr Gerät in phantastische Höhen schnellen lassen.

So erklären sich auch die vielen schön erfundenen Geschichten von supergeilen one-night-stands bei Auslandsreisen, und die Stories, die aus Bangkok, Prag oder Kiew berichtet werden.

Mir (und vielen der Männer die wie ich arbeiten) ist der Besuch von Bordellen zu primitiv -solche Paläste wie sie z.B. Barrico oder andere Schriftsteller schildern habe ich noch nie gesehen- und auch zu gefährlich. Hinzu kommt der Dauerstress eines geschäftlichen Auslandseinsatzes: ich leide meist unter Durchfall oder Stichen von Ungeziefer aller Art. Wirklich kein Nährboden für erotische Erlebnisse! Wenn ich jetzt über Masturbation schreibe wird mein Beitrag als FSK18 eingestuft.

So bleibt eben nur die Enthaltsamkeit.

Und dann. als Sonderfall, die kurze Rückkehr nachhause. Für Intimität bleibt nur ..o.k. ich werte sie jetzt nicht ab... bleiben eben nur Zärtlichkeiten und all das, was Mann bewusst steuern kann und was seinem Willen und seiner Sehnsucht folgt. Viagra&Co. (ich hoffe keine Frau liest das) helfen zwar der aus den Fugen geratenen Mechanik nach, doch bei mir lösen sie lange schmerzhafte Nachwirkungen aus (Wasser in den Gelenken).

Die Sexualität bleibt aussen vor.

Und was ist eine Beziehung ohne vollzogene Sexualität?


BFlat

@ BFlat
Bin ich doch ein ganz böses Mädchen und habe frech weitergelesen.


Aber nur, um den Bezug zwischen Musikund Sexualität zu verstehen

Wassertabletten sind bei diesen Nebenwirkungen zwar auch keine Dauerlösung ....

aber das ist sicherlich OT


Ich denke, es kommt auch ein wenig darauf an, wie man eine solche Fernbeziehung gestaltet, man kann ja die modernen Kommunikationsmittel entsprechend nutzen und versuchen, sich an den Wochenenden zu sehen und gemeinsame Urlaube planen.

Hallo lonely_heart,

brave Mädchen kommen in den Himmel. Das wissen wir. Doch als fehlerbehafteter Mann habe ich keine Chance in den Himmel aufgenommen zu werden und so würden mir all die lieben, braven Mädchen entgleiten.


Da interessieren schon eher die Mädchen die z.B. in jedes Bett kommen.

Aber nur, um den Bezug zwischen Musik und Sexualität auszuloten?
Zum Beispiel zwischen dem strahlend harten, geradlinigen Dur und dem weichen, wandelbaren Moll?

Das ist ein verlockendes Spiel! Jedoch würden uns die Puritaner und Hobbyjuristen, die es sicher auch an diesem Forum gibt sofort des 'off topic' also der intellektuellen Unzucht bezichtigen. Vielleicht hat 'mal irgendjemand Lust einen Thread zu diesem Thema starten (aber bitte nicht der Art "Welche Musik hört Ihr am liebsten beim Sex?"). Es würde mich freuen, Dich dann dort zu treffen!


Moderne Kommunikationsmittel bei der Fernbeziehung? Warum ist wohl meine monatliche Handyrechnung meist über 1.200 EUR? Eine sexy SMS kommt überall hin! Manche brauchen Handfessel oder Augenbinden um zu Höchstform aufzulaufen... ob sie auch schon die Magie der begrenzten Kommunikation per sms ausgelotet haben?

Damit kommen wir aber zur Kernaussage meines obigen Beitrags: Die Phantasie schnellt in ungeahnte Höhen; weit, weit über den Himmel der braven Mädchen hinaus! Doch wenn dann endlich die kurze Zeit der Realität kommt, so bleibt -zumindest mein Körper- weit hinter den aufgebauten Erwartungen zurück. Ihm gehen die täglichen Fingerübungen laut Cerny ab!

Nix für unguat,



BFlat

@***at



den Thread gibt es auch schon im Forum


und noch ein Tipp:

wie ich gehört habe, gibt es auch Flatrates für Handys und entweder nimmt man sein Laptop mit (dank Internet-Flatrate auch kostengünstig und evtl. sogar mit Webcam ) oder besucht einen der örtlichen Internet-Läden....

dann klappt's auch (wenn man(n) will) mit der Fernbeziehung

lieben Gruß
lonely, die schon ihren Platz in der Hölle reserviert hat

• * * * * * * * * * * * *
+ flat-rates gibt es
nur fuer ein daueraus-
land z.b. fuer in d'ld
arbeitende tuerken.
fuer flexible reisende
gibt's nur suendhafte
horrend-rates +
• * * * * * * * * * * * *


BFlat
die Preisliste für eine sms Fernbeziehung in Luzifer's Reich studierend
engel3

Ich will noch mal auf die ursprüngliche Frage von dom_mit_stil eingehen, der ja nicht in die Hölle simsen will, sondern einfach nur in weite Ferne! Die Frage, ob eine solche Liebe Zukunft hat oder nicht, liegt an der Flexibilität eines der Partner. Wenn beide nachvollziehbare Gründe haben, euer Domizil oder die Arbeit nicht aufgeben zu können/wollen, sehe ich keine Zukunftsperspektive.

Sogar die Beziehungen, wo ein vertrauter Partner ins Ausland versetzt wird, zerbrechen auch meist nach relativ kurzer Zeit, weil man sich auseinander lebt und weil die sexuellen Wünsche einfach bei Anderen befriedigt werden. Alles andere wäre auch ungesund. Allerdings ist die Befriedigung der Triebe durch Fremde nicht wirklich einer stabilen Verbindung förderlich.

Ich hatte zwei mal eine solche Beziehung. Set dieser Zeit suche ich entweder Partner in meiner unmittelbaren Umgebung, oder nehme in Kauf, umzuziehen. Mich hält hier nicht wirklich viel und das wäre ich bereit, für einen neuen Lebensabschnitt aufzugeben. Ich bin der Meinung, daß die Möglichkeit im www, in größerem Umkreis zu suchen, auch die Gefahr mit sich bringt, sich auf Entfernung zu verlieben. Deshalb beuge ich dem jetzt vor und unterbinde diese Gefühle von vorn herein.

Meiner Meinung nach hat solch ein Verhältnis keine Zukunft! Aber genießt die gemeinsamen Stunden (bis das Geld alle ist). So könnt ihr wenigstens schöne Erinnerungen in die Zukunft mitnehmen....

Hallo liebe SieDom,

bist Du Mitglied eines päpstlichen Kremiums zur Einhaltung des 'topics' der Threads des joyclubs?

Mein sms in Luzifer's Reich war humoristisch gemeint und ich wollte damit einen Aspekt aus lonely heart's Beitrag aufnehmen und unter dem Aspekt Fernkomunikation weiterspinnen. Noch weiß ich nicht ob sie darüber lächeln kann oder ob sie, wie Du, irritiert darüber ist.

"Thread" heisst zu Deutsch Faden. Wie beim Spinnen werden hier diffuse Fasern (Aspekte, Meinungen) zu einem zusammenhängenden Ideenstrang gesponnen, der eigentlich mehr enthalten sollte als " ...ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen... ".

Off topic befinden wir uns beide, denn beim ursprünglichen Beitrag ging es um den Aufbau einer Fernbeziehung über's Internet.
Die Frage danach, wie oder ob eine bestehende Beziehung weiterleben kann wenn in sie eine räumliche Trennung der Partner eingeschlagen hat liegt zwar auch mir am Herzen, aber die Frage liegt eben daneben.

Ob wir trotzdem den Faden etwas breiter weiter spinnen dürfen? sorgenvoller Blick zu den päpstlichen Administratoren dieses Forums

Nix für unguat(*) und viel Sonne an diesem herrlichen Sommerwochenende wünscht


BFlat
(*)bayrische Variante für hochdeutsch "take it easy"

Hier ist
kein "Papst"
(Sorgen sind also unbegründet)

Nur wenn ein Thread völlig in die
falsche Richtung läuft oder wenn
Beleidigungen stattfinden ...
müssen wir eingreifen.

Ansonsten ... viel Spaß weiterhin.

@***at:

lächeln steht mir ungemein gut und macht mich fast unschlagbar, zudem passen diese kleinen Fältchen ganz gut zu mir.

Vor längerer Zeit hatte ich auch mal eine Fern-/Wochenendbeziehung und wir haben das eigentlich ganz gut hinbekommen, obwohl ich damals noch keinen Führerschein besaß. Daß sie letztendlich gescheitert ist, hatte ganz andere Gründe - auf jeden Fall keineswegs die Entfernung.

Ich hoffe, ich habe ganz elegant die Kurve gekriegt und bin wieder unauffällig zum Thema gelangt .

Fernbeziehungen scheinen mein Schicksal zu sein

Und deshalb melde ich mich noch einmal. Aber ich sehe das alles nicht so verbissen und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Bei schlechtem Wetter - im Moment Schnee - setze ich mich einfach in den Zug und komme ziemlich entspannt ans Ziel meiner Träume

... und wir arbeiten daran, daß die Entfernung etwas kürzer wird, da gibt es auch immer wieder Mittel und Wege....


Mrs. Heart

ca. 5 Jahre eine Fernbeziehung geführt( Anfangs NRW/Hessen später NRW/S-H). Zu Anfang kam mir die Entfernung recht gelegen, hatte ich bis dahin ca. 10 Jahre ohne Partner (allerdings mit 2 Kindern) gelebt. In dieser Zeit habe ich mir gewisse "Freiheiten" erarbeitet, eine gewisse "Unabhängigkeit" vom Partner und ich muss sagen, ich habe es genossen.

Jedes WE bin ich gependelt (war für mich einfacher als für meinen Partner) und konnte es kaum erwarten, dass endlich Freitag war. Leider kam der Sonntag dann sehr schnell und ich musste die Rückreise antreten. Ich habe zu der Zeit praktisch "2 Leben" geführt. Ein auf Dauer für alle Beteiligten sehr aufreibender Zustand. Als meine Kinder alt genug waren und ohnehin auf eigenen Füßen standen, habe ich den Umzug zu meinem Schatz vollzogen.

Das ist nun ca. 3 Jahre her, seit 1 1/2 Jahren sind wir verheiratet und ich bin froh, dass wir 5 Jahre die nötige Geduld aufgebracht haben, diese Fernbeziehung aufrecht zu halten

LG, Tina

... begründet weder Ängste noch verbinde ich sie mit Sorgen, wenn man bereit ist, gemeinsam eine solche Beziehung zu führen und ... beide Seiten glücklich sind.

LG
Cabal