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Selbst Geschriebenes

Selbst Geschriebenes
Hallo Alle!
Ich fände es interessant wenn hier selbstverfasste Texte gepostet würden. In so Manchem(r) schlummert sicher eine literarische Ader.
Ob sinnlich-erotisch oder Natur und Gefühlsbeschreibung, alles ist erwünscht.

Ich möchte mit einem Text beginnen, den ich zwar im Joyclub schon veröffentlicht habe, ich glaube aber dass ihn viele noch nicht kennen.

D i e P e i t s c h e


S e l e n a

So ein Mittwoch ist eigentlich ein ganz normaler Wochentag.
Zumindest für 99% der Weltbevölkerung. Nicht aber für Selena,
so kommt ihr das auf alle Fälle vor.
Der Zeiger des schwarzen Kunststoff – Weckers ruckt gerade auf
08.48 Uhr. Selena zieht sich die flauschige Bettdecke über die entblößte Hüfte. Wie viele Millionen von Erdenbürgern sind um diese Uhrzeit schon emsig unterwegs um ihr kärgliches Brot zu verdienen? Eigentlich ist Selena das egal. Denn am Mittwoch ist ihr unterrichtsfreier Tag. Selena ist Lehrerin.
Klingt doch einfach wunderbar.
So im ersten Augenblick, so beim ersten Hinhören, so ohne genauer darüber Nachzudenken.
So einfach ist das aber nicht. Weder im zweiten Augenblick, noch beim zweiten Hinhören, geschweige wenn man ( sie ) genauer darüber nachdenkt.

Vor ca. 2 Stunden ist es ruhig in der Wohnung geworden, da haben ihre zwei Töchter und ihr Mann die Wohnungstüre hinter sich geschlossen. Die Kinder ab in die Schule, der Mann zur Arbeit. Nun liegt sie allein im Bett und überlegt ob sie noch einige Minuten anhängen, oder gleich aufstehen frühstücken und sich dann den leidigen Hauhaltspflichten widmen soll. Putzen, Waschen, Bügeln würden die Tagesaussichten ja noch nicht wesentlich trüben, aber wenn sie dieser Liste noch ihre anderen Verpflichtungen hinzuzählt, schaut nicht mehr viel Sonnenschein durch die trüben Gesinnungswolken. Da wartet noch ein Stoß Deutschhefte auf die Korrektur, die Buchhaltung ruft mehr oder weniger laut vom Schreibtisch herüber, der Wareneinkauf ist noch zu erledigen und . . . scheiße, scheiße, nicht ausklinken Selena.

Wie zum Hohn erstrahlt die Küche im morgendlichen Sonnenlicht. Der würzige Duft des heißen Kaffees mildert den Frust noch ein klein wenig. Schluck für Schluck verdünnt er die beschissene Stimmung.
Das heiße Wasser, das laut plätschernd in funkelnden Kaskaden ihrer noch bettwarme Haut entlang fließt, versöhnt sie doch einigermaßen mit diesem beginnenden Tag.

Während sie mit dem flauschigen Handtuch die glitzernden Wasserperlen von ihrer dampfenden Haut wischt betrachtet sie sich im angelaufenen Spiegel. Kritisch! Wie sie glaubt, zu kritisch, wie ihr Mann meint. Er schwärmt immer bewundernd von ihrer Schönheit. Sie sieht hier ein Speckpölsterchen zuviel da einige Fältchen und diese Pickel an den falschen Stellen. Aber so ganz Unrecht hat er ja nicht. Für eine Frau über 40 sieht sie eigentlich noch ganz passabel aus. Ihre glatte leicht gebräunte Haut fühlt sich noch immer wie eine Mischung aus Samt und Seide an. Mit einem Schmunzeln erinnert Selena sich an ihre Selbstliebespiele, wo die Berührung ihrer Haut wohlige sinnliche Gefühle in ihr auslöst. Sie lässt das Handtuch auf die glänzenden Fliesen fallen, nur mit den Fingerkuppen streicht sie über die, vom Duschen erhitzten Rundungen. Sich im Spiegel beobachtend gleiten die Finger vom Nacken abwärts, seitlich an den vollen Brüsten vorbei. Der Reiz an dieser bei ihr besonders empfindlichen Stelle erhöht ihre sinnliche Bereitschaft sprunghaft. Genussvoll wandern ihre Fingerspitzen an der Außenseite der leicht hängenden schweren Brüste entlang. Stolz, weiblich wölben sie sich dem Spiegelbild entgegen. Gekrönt von dunklen Warzenhöfen, deren dicke außergewöhnlich große Nippel sich versteifen. Die sonst glatte dunkle Haut ihrer Höfe zieht sich zusammen, bekommt Falten und strebt den ohnehin schon gewaltigen Nippeln entgegen.
Selena spürt wie ihr Schoß warm durchrieselt wird.
Zärtlich streichen ihre Fingerkuppen seitlich den Venushügel entlang. Glatt und haarlos präsentiert sich der Schambereich. Fast glatt und haarlos, nur ein ca. 2cm breiter 6cm hoher Haarbalken bildet die optische Fortsetzung ihrer saftigen dicken Mösenlippen. Um sich im Spiegel besser betrachten zu können schiebt sie ihr Becken nach vorne. Genüsslich streichelt ihr Zeigefinger die fleischigen, feuchten Schamlippen. Immer intensiver spürt sie das Pochen ihres Blutes zwischen den geschlossenen Schenkeln. Gerade als sie dem Kitzler ganz nahe ist, unterbricht sie das Selbstliebespiel mit einem Seufzer.

Diesen Freuden will sie sich erst nach getaner Arbeit hingeben.
Entschlossen streift sie sich den seidenen Morgenmantel über, holt die Wäsche aus der Waschmaschine und tritt mit dem gefüllten Korb auf den kleinen Balkon. Die Sonne lacht ihr entgegen, mit flinken Fingern beginnt sie ein Wäschestück nach dem anderen auf die Leine zu hängen.

Durch ein lautes metallenes Geräusch erschreckt entgleitet ihr ein Unterhemdchen und segelt nach unten.“ Scheiße „ entfährt es ihren Lippen. Fast im selben Augenblick ertönt dieser typische Machopfiff an ihrem Ohr. Diese langgezogene auf und ab steigende, zweiteilige Tonfolge, die jeder Frau sehr bekannt ist. Verärgert blickt sie in die Pfiffrichtung.
Im angrenzenden Nebenhof, wo gerade drei Bauarbeiter ein Gerüst aufrichten, steht mit eingestützten Armen in der Hüfte, ein junger braungebrannter, mit gelben Helm behüteter Kerl. Winkt zu ihr hoch und flankt mit einem gekonnten Sprung über den niederen Zaun. Selena kommt gar nicht dazu abwehrend zu rufen, schon hat er das Hemdchen zwischen den kräftigen Fingern. Das feine Gewebe nimmt sich sehr deplaziert in dieser Pranke aus.

Mit breit grinsendem Gesicht blickt er zu ihr hoch. Seine blauen Augen blinken anerkennend fröhlich. Noch immer vornüber gebeugt, die Wäscheklammer in der rechten Hand, steht sie da.
Erst jetzt wird ihr bewusst, welch herrlichen Einblick sie diesem Kraftbolzen bietet. Erschrocken zieht sie den Morgenmantel zu. Als sie wieder nach unten blickt, ist der Kerl samt ihrem Hemdchen verschwunden.
Sicher wird er jeden Moment, speichelleckend an ihrer Wohnungstür läuten. “Typisch Mann!“ Nervös steht sie in der Küche. Jetzt hört sie Schritte. Dann – Nichts. Sie wartet einige Minuten, und schleicht vorsichtig an die Wohnungstüre. Durch die Milchglasscheibe kann sie erkennen, dass niemand davor wartet. Einen Spalt breit öffnet sie die Tür und steckt suchend ihren Kopf raus. Links, - nichts, rechts, auch –nichts! Doch, auf dem großen grünblättrigen Strauch, den sie seitlich neben der Eingangstür in einem überdimensionalen Topf gepflanzt hat, hängt friedlich unschuldig, ihr Hemdchen.

Fortsetzung folgt

lg michael
Löschung
Auf Wunsch des Autors wurde dieses
Posting gelöscht ... eine Verpflichtung
dazu besteht nicht - es geschieht nur
in der Hoffnung, dass weitere
"Humor-Beiträge der seltsamen Art"
(wie versprochen) dann nicht mehr
erfolgen!
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Fortsetzung...
aber der Gelbbehelmte ist nicht zu sehen. Selena kommt ins grübeln. Zurück zum Balkon schaut sie verstohlen über die Brüstung um den interessanten Typen zu sehen. Da ist er auch schon wieder, schaut nach oben, grinst breit und ruft ihr zu: "Halbe Stunde"? "Dann habe ich Feierabend."
Erschrocken zieht sich Selena zurück. Sie weiß, ist sich sicher, dass er das ernst meint und später zu ihr kommen wird. Sie wird die Tür nicht öffnen, so sagt sie zu sich....
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******ies Mann
5.496 Beiträge
Vielleicht stehe ich auf der Leitung ...
@ codpiecelover

... aber ich habe Painter so verstanden, dass
die Fortsetzung vom Autor selbst kommt ...
nicht von anderen. Wenn alle an der selben
Geschichte rumschreiben, scheitert es wieder ...
Das hatten wir doch schon mal.
NATÜRLICH...
... habe ich das auch so verstanden und so soll es auch sein.

Wollte nur mal ein Beispiel meiner Gedanken dazu einbringen, denn ich habe auch eine "lyrische Ader" *sorry*

Werde gern auch mal eine meiner Geschichten einbringen wollen.

Bis bald
Codpiecelover freu3
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dazu besteht nicht - es geschieht nur
in der Hoffnung, dass weitere
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erfolgen!
Die Peitsche Teil 2
Doch, auf dem großen grünblättrigen Strauch, den sie seitlich neben der Eingangstür in einem überdimensionalen Topf gepflanzt hat, hängt friedlich unschuldig, ihr Hemdchen. Rasch ergreift sie es und zieht erleichtert die Türe zu. Selena will gerade das Hemdchen auf die Sessellehne neben der Balkontüre hängen, wo die Sonnenstrahlen auch ihr trocknendes Werk vollbringen können, da flattert ein Stück Papier zu Boden. Neugierig hebt sie es auf. Es ist ein zerknittertes, fettiges Einwickelpapier, auf dem mit Bleistift geschrieben steht.
„Zuverlässiger, prompter Wäschezustelldienst! Ps. Würde mich freuen wenn Sie als Anerkennung, mich in meiner Arbeitspause auf einen Kaffe einladen würden. Der Sonne sei Dank, Gernot“ Erstaunt liest sie die Zeilen nochmals.“ Na, so ein frecher scharmanter Bursche!“ Ohne viel nachzudenken schreibt sie auf die Rückseite des Zettels: Den Zucker gibt es im Voraus, die Peitsche zum Kaffee! Der Schwerkraft sei Dank, Selena!
Sie nimmt drei stück Würfelzucker aus der Dose und wickelt sie in das Papier, öffnet die Balkontüre und wirft es hinaus. Lauschend steht sie an der Balkontür. Keine Schritte, keine Stimmen, nichts ist zu hören, nur immer wieder das
Aufeinanderschlagen der Eisensteher des Gerüstes, das die Bauarbeiter am Nachbarhaus errichten. Selena hätte sehr interessiert, ob ihre Nachricht auch angekommen ist. Gedankenverloren greift sie nach der Tasse mit dem inzwischen kalten Kaffee. Wie sie die Schale an die Lippen führt, bemerkt sie das leichte Zittern ihrer Hand.
„Das ist doch zu blöd! Ich stehe hier wie eine 14 jährige Schülerin, bin aufgeregt, und mein Herz flattert wie bei meinem ersten Rendezvous. Ich kann es nicht fassen. Eine 42 jährige Lehrerin, Mutter zweier Kinder, verheiratet, spielt Spielchen wie eine pubertierende Göre“. Gleichzeitig zu diesen Gedanken stiehlt sich ein Schmunzeln auf Selenas Lippen.
Aber spannend ist es doch! Warum soll ich mir diesen Spaß nicht gönnen. Gerade heute, wo ich den ganzen Tag alleine bin. Meine beiden Kinder kommen erst Morgen zurück. Die Kleine „Sara“ ist bei ihrer Oma und „Sissi“ die Große ist nach der Schule bei einer Freundin zu einer Geburtstagsparty eingeladen. Und mein Mann „Stefan“ kommt sicher erst am Abend. So wie ich Stefan kenne, hat er sicher nichts dagegen wenn ich mir ein kleines Abenteuer gönne. Gerade er findet es sehr aufregend, wenn andere Männer mich mit bewundernden, hungrigen Blicken betrachten. Dann ist er immer ganz stolz auf sich, welch wunderschöne begehrenswerte Frau er hat. Er ist es, der mich animiert erotische Kleidung zu tragen! Ohne Unterwäsche zu gehen, transparente Blusen und Kleider anzuziehen. Natürlich macht es mir auch Freude die Männer zu locken, umso mehr da ich weiß, wie Stefans Schwanz in seiner Hose bei solchen Gelegenheiten wächst und zuckt.
Das harte Klatschen dicker Wassertropfen an der angelehnten Balkontüre lässt Selena aus ihren Gedanken aufschrecken. Verdammt, es schüttet fürchterlich. Vom Sonnenschein ist nichts mehr zu sehen. Dicke bleierne Wolken hängen tief und schwer am Himmel. “Scheiße, Scheiße“! Die Wäsche ist im Eimer und überhaupt, die ganze Stimmung ist im Arsch. Unwillig beginnt Selena sich über die Deutsch-Korrektur herzumachen. Da läutet es an der Tür.
Verschwommen zeichnet sich hinter den Glasscheiben eine große männliche Figur ab. „Ja bitte, was wollen Sie!“ –
„Der Wäschezustelldienst!“
Schlagartig sind die Schmetterlinge im Bauch wieder am Fliegen. Zögernd öffnet sie die Türe. Mit einem breiten Lächeln, aber klatschnass, steht „Er“ vor ihr. Aus seinen welligen braunen Haaren perlen Wassertropfen über seine unverschämt blauen Augen. Zwischen seinen weichen vollen Lippen halten zwei weiße Zahnreihen ein Stück Zucker.
Der Mann hat Humor! „Na kommen sie schon, sie verwandeln meinen Fußabstreifer in einen Schwamm.“ Mit diesen Worten zieht Selena den „Wäscheboten“ in die Wohnung. „Warten Sie, ich hole ihnen ein Handtuch.“ Mit langsam kreisenden Bewegungen reibt er sich das Wasser aus den Haaren. Dann bückt er sich und beginnt seine groben Schuhe auszuziehen. „Damit ich ihnen den Boden nicht versaue.“ Und schon steht er barfuss da.
Selena blickt auf die Uhr und meint. „Sind wir nicht in einer Arbeitspause verabredet, jetzt ist es 11Uhr 15, also keine Rede von Brotzeit oder so?“
„Regenschicht! Wir am Bau haben Regenschicht, wenn es regnet. Und da es regnet habe ich eine Arbeitspause und wenn es weiter regnet habe ich überhaupt frei.“ Bei diesen Worten vertiefen sich die Lachfalten um seine Augen.
Setzen wir uns in die Küche, da können sie am wenigsten anrichten, mit ihren nassen Klamotten.

Fortsetzung folgt...
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
@ Painter
Bei Deiner lüstern machenden "Schreibe"
*sabber*
kann ich nur feststellen:

Die Gruppe "Kurzgeschichten" wäre froh,
Dich als Autor zu haben ... *top*
@LeoScorpio
Ich war dort Mitglied, mir wurde es aber zu stressig, viel zu viele Geschichten täglich zu lesen. Hier ist es viel gemütlicher *ja*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Kompliment!
Ehrlich! Liest sich ... naja ... (Leo hat es ja bereits gesagt, ich bin doch so schüchtern ...)

*rotwerd*

Dürfte ich hier eigentlich auch bei Gelegenheit mal was Selbstverfasstes reinstellen (manchmal pflege ja auch ich zu schreiben, grins). Oder ist es unfair, wenn sich Profis bzw. gestandene Bestsellerautoren beteiligen?

Will mich auch nicht aufdrängen oder wichtig machen, aber manchmal habe ich so nette, kleine Einfälle, die ich hier ja auch mal ausprobieren könnte. In der Gruppe "Kurzgeschichten" erging es mir exakt so wie Dir, lieber Michael - das nahm einfach überhand ... Und wahrlich nicht alles war lesenswert.

(Der Antaghar)
@ Antaghar
Nur zu!!!!
Wir sind schon seeeehr neugierig Texte aus deiner Feder zu lesen.

lg michael
Super...
...was Du schreibst. Bin schon sehr gespannt wie's weitergeht. *freu2*

Auch mir geht es so, dass ich mal was zum Besten geben würde. War auch mal bei Schreiberlingen außerhalb des JC. War mir auch zu stressig. Das hat dann plötzlich jemand die Idee gehabt ein Thema vorzugeben, der Personenkreis war schon da und jeder konnte nun seinen Teil dazu beitragen. Natürlich nicht wild durcheinander. Wer wollte war dran und Andere mußten solange warten.
Das hat sich bald aufgelößt, denn es entstand ein Wirrwarr von Sexpraktiken auf dieselben Personen. Das konnte man nicht lesen.

Bis denne
Cod..


P.S. nun fange ich auch schon an mit Cod.. weil so lang. Kann man im Profil seine Signatur nicht festlegen?
Die Peitsche Teil 3
Setzen wir uns in die Küche, da können sie am wenigsten anrichten, mit ihren nassen Klamotten.
Selena setzt den Kaffee auf. Sie wirkt natürlich und gelassen aber in ihrem Inneren spielt es sich ab. Diese Situation hat etwas absolut prickelndes. Während Selena den Kaffee zubereitet, beobachtet Gernot sie neugierig. Diese Frau ist doch ein Hammer! Was die für eine Erotik ausstrahlt. Jetzt hat sie noch immer diesen verführerischen Morgenmantel an. Spielerisch verhüllt er ihre herrlichen Rundungen.
Bei jeder Ihrer Bewegungen kann ich ihre weichen wunderschönen Brüste erahnen. Und dass sie wunderschön sind, das weiß ich ganz sicher, denn vorhin am Balkon konnte ich sie ungeschützt bewundern. Ob sie ganz nackt ist unter dem Mantel? Es zeichnet sich überhaupt kein Rand von einem Höschen ab. Sie könnte aber einen String tragen. Das mit dem Regen ist einfach Glück, sonst müsste ich jetzt auf dem Gerüst herumturnen und mir die blöden Sprüche meiner Kollegen anhören. Und ganz schön anstrengend ist die Arbeit am Bau auch, das habe ich mir leichter vorgestellt. Aber ein Student muss sich eben etwas dazuverdienen. Ein forschender Blick nach draußen beruhigt ihn, es schüttet noch immer. Für heute ist die Arbeit gelaufen.

Selena dreht sich um und stellt ihm den dampfend heißen Kaffee vor die Nase. “Hätten sie noch Zucker? Den anderen habe ich mir schon auf der Zunge zergehen lassen.“ Schelmisch schnalzt er mit der Zunge und schaut Selena mit unschuldigem Blick in die Augen.
So ein kleiner Schlawiner, na ja klein ist er ja gerade nicht, sicher so 1,80, muskulös, aber nicht zu stark, gerade richtig, eigentlich so wie sie die Männer gerne mag. Sein Lächeln in dem markanten offenen Gesicht gefällt ihr aber am meisten. Selena setzt sich ihm gegenüber an den Tisch.

„Der Kaffee wird sie jetzt sicher wärmen.“
„Aber gnädige Frau, mir ist doch nicht kalt, ganz im Gegenteil. In ihrer anmutigen Gegenwart. Außerdem ist Sommer und meine nassen Klamotten trocknen ja auch schon.“
Will der mich auf den Arm nehmen? Warum redet er mich mit „gnädige Frau“ an? Und überhaupt, er spricht nicht wie ein Bauarbeiter. Aber egal süß ist er schon.
Wie Selena ihm die Zuckerdose hinschiebt, berühren sich kurz ihre Finger.

„Wie war das eigentlich gemeint, den Zucker gibt es zuerst und die Peitsche zum Kaffee? Sind Sie der Meinung, dass ich die Peitsche verdiene? Warum, nur weil ich so hilfsbereit war und ihr Hemdchen gerettet habe? Oder sind sie prinzipiell ein dominanter Typ und spielen gerne mit der Peitsche?“
„Nein, nein, ganz und gar nicht, ich weiß nicht, es war wohl eine unüberlegte Aussage. Ich gehöre eher zu den sanften Frauen, die den Männern gehorchen.“
Jetzt umspielte ein spitzbübisches Lächeln Selenas Mund.
„Ach so ist das, dann liegt es eigentlich an mir auf Verfehlungen ihrerseits zu achten und die Peitsche zu schwingen. Da fiele mir schon einiges ein, warum Sie bestraft werden sollten.“
Selena war erstaunt über die Schlagfertigkeit und den Spieltrieb des jungen Mannes.
„Und was könnte eine so unschuldige und gehorsame Frau wie ich verschuldet haben? Erklären Sie mir das.“
Gernot räusperte sich, setzte sich aufrecht und schaute Selena mit gespielt ernster Mine in die Augen.
„Soo unschuldig sind Sie ja gerade nicht! Ich finde es absolut verwerflich sich nur mit einem hauchdünnen Morgenmantel bekleidet auf den Balkon zu stellen und junge Männer mit ihrem zugegebenermaßen traumhaften Körper von ihrer Arbeit abzulenken. Ja noch schlimmer, mich bei der erwiesenen Absicht, Hilfe zu leisten, mit entblößten Brüsten zu behindern. Einfach schamlos! Alleine diese zwei Verfehlungen würden schon ausreichen ihnen eine unerbittliche Strafe aufzuerlegen.“

Selena bemerkt, wie sich ihr Gegenüber immer freudiger auf dieses Spiel einlässt. Kann aber nicht verhindern, dass sie bei der Aufzählung ihrer sogenannten Verfehlungen, rote Wangen bekommt. Sie spürt, wie sich unter der dünnen Seide ihre Brustwarzen versteifen. Kurz schießt der Gedanke durch ihren Kopf, dieses gefährliche Spiel zu beenden. Aber schon spricht Gernot weiter.
„Aber um auf das gesamte Ausmaß ihrer schamlosen Handlungen zu kommen, brauche ich Ihre uneingeschränkte Zustimmung, diese Beweisaufnahme fortzuführen.“
In Selenas Kopf purzeln die Gedanken wirr durcheinander. Völlig überrascht sieht sie sich zustimmend nicken und ein zittriges „Ja“ entringt sich ihren Lippen. Gleichzeitig pocht ihr das Herz bis zum Hals hinauf.

Das darf doch nicht wahr sein, diese erstaunliche Frau lässt sich glatt auf dieses Abenteuer ein. Vor Aufregung atmet Gernot heftiger und ballt seine Hände zu Fäusten. Verdammt Gernot das ist nur ein Spiel, jeden Moment wird sie dich auf den Boden zurückholen. Spiele so lange sie dich lässt!
„Da ich nun Ihre uneingeschränkte Einwilligung habe, werde ich mit der Beweisaufnahme fortfahren. Stehen Sie bitte auf! Ja gut so, und nun gehen Sie einige Schritte auf und ab.“

Selena befolgt seine Aufforderung und geht langsam hin und her. Bei jedem Schritt spürt sie, wie ihre vollen Brüste unter dem Morgenmantel wippen. Unter den prüfenden Blicken des jungen Mannes entfacht sich ihre Erregung. Kleine heiße Flammen entzünden ihren Schoß. Ihre Hüften machen sich selbstständig und schwingen lasziv.

„Ja sehr schön. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Jetzt bestätigt sich mein Verdacht. Sie tragen ja noch immer keinen BH unter dem Mantel.“ Gernot steht auf und stellt sich unmittelbar vor Selena. Er ergreift ihr Kinn. Sanft zieht er ihren Kopf nach unten.
„Schauen Sie, wie deutlich sich ihre Brustwarzen abzeichnen.“

Ganz langsam wandert sein Zeigefinger über das schwelende Rund und umkreist sanft ihre zitternde Warze. Heftig zieht Selena die Luft durch ihre Nase. Oh Gott, sie kann sich nicht beherrschen, sie kann nicht verhindern, dass er ihre Erregung bemerkt. Unter ihren leidenschaftlichen Atemzügen wölben sich die Brüste noch fordernder nach vorne. Wie hypnotisiert verfolgt sie seinen kreisenden Finger. Langsam wechselt er die Seite und beginnt nun die andere Warze zu umschmeicheln.
„Finden Sie das in Ordnung eine hilflose Frau so ungebührlich zu berühren?“
„Ich finde es viel ungebührlicher sich so schamlos zu kleiden. So, drehen Sie sich jetzt um und beugen sie sich leicht nach vorne. Ich will überprüfen, ob Sie vielleicht nicht einmal ein Höschen tragen.“ Gehorsam dreht Selena sich um und bückt sich. Warm legt sich seine große Hand auf ihre linke Gesäßbacke. Selena hält ihre Augen geschlossen. Behutsam wandert die Hand nach vorne, tastet sich Zentimeter um Zentimeter nach links.
Wau. ist dieser Arsch herrlich anzugreifen, wie er sich weich in meine Hand schmiegt. Und das Ganze scheint sie mächtig zu erregen, ich fühle deutlich, wie sie zittert. Höschen hat sie aber wirklich keines an.
Gernot umfasst sie nun mit beiden Händen und beginnt zart ihre Arschbacken zu kneten. Auch er ist ganz schön spitz, kann sich kaum beherrschen nicht seinen pochenden Steifen an sie zu pressen. Nur nichts übereilen, nur nichts kaputt machen. Frauen haben es nicht gerne, wenn man zu schnell zur Sache kommt. Seine knetenden Finger werden aber trotzdem immer fordernder. Sie packen ziemlich kräftig zu.
Selenas Fleisch ist schon mächtig in Aufruhr.
Als ob er wüsste wie sehr ich es liebe, wenn mein Arsch so richtig durchgeknetet wird.
Kreisförmig massieren seine Hände ihre vollen Halbkugeln. Dabei zieht er sie immer wieder auseinander und stimuliert so ihre heiße Muschi. Sie kann nicht ruhig stehen, gleichförmig ruckt ihr ganzer Körper mit seiner Massage vor und zurück. Dabei tanzen ihre Brüste den erregenden Takt mit. Selena spürt, wie ihre Säfte immer mehr ihre Schamlippen benetzen. Plötzlich nimmt er seine Hände von Ihr.
„Sie können sich wieder umdrehen.“ Mit steinerner Mine steht er vor ihr. Kein Lächeln umspielt seinen Mund.
Der hat sich ordentlich im Griff, nicht die geringste Gefühlsregung ist ihm anzumerken.

Fortsetzung folgt
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Da kann doch nicht wahr sein...
... und wie bekomme ich jetzt den Genuss? *gr2*
Die Peitsche Teil 5
Wie Selena mit einer brennenden Zigarette vor ihm sitzt, merkt er, dass sie nicht mehr erzählt, so intensiv war er in seine Träume verstrickt gewesen.

Schau, schau, der gute Mann ist doch nicht so cool wie er tut. Ganz weg ist er. An was der wohl gerade denkt? Und einen Prügel hat er in der Hose, beachtlich. Ah - wie liebe ich diese erotischen Spiele, es war doch gut, dass ich mich auf dieses hier eingelassen habe. - Selena spürt, wie ihre Muschi saftiger und saftiger wird.
„Aber von dieser Peitsche war nichts zu hören in Ihrer Geschichte!“
„Moment, langsam junger Mann, Sie wollten ja, dass ich in allen Einzelheiten erzähle. Das war erst der Anfang der Geschichte.“
„Ja, Entschuldigung, könnten Sie mir eine Zigarette schenken? Meine sind durch den Regen unbrauchbar geworden. Würden Sie sie mir gleich anzünden?“
Selena nimmt eine aus ihrer Packung, entzündet sie an ihrer Glut, steht auf und schiebt sie Gernot zwischen die Lippen. - Mhh, welch herrlichen Duft diese Frau verströmt. –
Selena steht tief nach vorne gebeugt vor ihm. Die zwei süßen Zuckermelonen sind nur wenige Zentimeter von seiner Nase entfernt. Er hat freie Sicht auf diese verführerischen Früchte. Er kann und will sich nicht mehr beherrschen und lässt sein Gesicht in das dunkle Tal dazwischen sinken. Für einen Moment ist Selena versucht, dieser intimen Berührung nachzugeben und sie auszukosten.
„Halt, wenn das meine nächste Bestrafung sein soll, möchte ich zuerst meine erste zur Gänze erfüllen. Lassen Sie mich weitererzählen.“ Schmunzelnd verknotet Selena ihren Gürtel und verhüllt ihre Brüste vor seinem sehnsüchtigen Blick. Sie nimmt noch einen Schluck aus dem Prosecco-Glas und setzt ihre Geschichte fort.
„Mein Mann umarmte mich liebevoll und sagte: „Du warst zauberhaft, aber jetzt nehmen wir ein sinnliches Mahl zu uns.“
Zu meiner Verwunderung fuhren wir mit der U-Bahn in einen Stadtteil, den ich nur flüchtig kannte. Dort spazierten wir noch einige Minuten durch die unbekannten Gassen bis wir vor einem kleinen unscheinbaren Haus hielten. Ich schaute ihn fragend an. „Selena, dieses Essen wird ein unvergessliches Erlebnis für uns beide, aber bitte stelle keine Fragen und vertraue mir.“ Er läutete an der Tür, nannte seinen Namen. Einen Augenblick später wurde die Türe geöffnet. Ein Schwarzer in elegantem dunklen Anzug führte uns in einen relativ düsteren Vorraum, der aber sehr geschmackvoll mit schweren alten Möbeln eingerichtet war. Er nahm mir meine Handtasche ab, ich wollte schon protestieren, erinnerte mich aber sogleich an Stefans Bitte, nichts zu fragen. Dann wies er uns den Weg in den eigentlichen Speiseraum. Ich war sehr erstaunt, denn es war nur ein einziger großer runder Tisch im Raum. Zwei mächtige Stühle mit hoher Lehne und Armstützen waren so platziert das sie sich gegenüber standen. Der Schwarze geleitete uns an unsere Plätze und wir setzten uns. Ein schneeweißes Damasttischtuch reichte fast bis zum dunkelroten Teppichboden. Das Gedeck war für mindesten 3 Gänge ausgelegt. Auch 3 verschieden Arten von Gläsern standen bereit. Der Schwarze verließ uns mit einem freundlichen Kopfnicken. Mein Mann entzündete sich eine seiner geliebten schwarzen Zigarren und bot mir eine davon an. Genussvoll sog ich den würzigen Rauch in meine Lungen. Da ich mit Stefan nicht Reden sollte, schaute ich mich interessiert im Raum um. Nur silbrig glänzende Kerzenleuchter an den Wänden erhellten den fensterlosen Raum. Zwei wunderschöne Intarsien geschmückte Kommoden befanden sich links und rechts an den weißen Wänden. Eine fast schwarze Holzdecke mit dicken Balken spannte sich über unseren Köpfen. Ich drückte gerade meine Zigarette in dem gläsernen Aschenbecher aus, als ebenfalls ein dunkelhäutiger Mann zu uns an den Tisch trat. Er begrüßte Stefan und mich sehr freundlich und wünschte uns einen genussvollen Aufenthalt. Dann verneigte er sich und ging schweigend hinaus. Warum brachte er keine Karte und warum fragte er uns nicht nach unserem Getränkewunsch? Aufgrund meines erstaunten, fragenden Gesichtsausdruckes erklärte mir Stefan, dass die besondere Spezialität dieses Restaurants darin begründet liege, dass die Gäste weder die Getränke noch die Speisefolge kannten und sie bestimmen konnten. Außerdem werden die Gänge auch in einem speziellen Zeremoniell gereicht. Diese Art der Nahrungsaufnahme erschien mir sehr verheißungsvoll. Erfreut und entspannt lehnte ich mich zurück. Kurze Zeit später betrat wieder derselbe Schwarze den Raum, der uns hereingebracht hatte. Er trat neben meinen Stuhl und nahm zwei schwarze Lederarmbänder, ca. 4cm breit, von seinem silbernen Tablett, das er in seiner Linken hielt. Behutsam legte er sie vor mich auf den Tisch. Sie sahen so ähnlich aus wie diese Fesselungsbänder bei Sado Maso Praktiken. Nur waren diese aus ganz weichen feinen Leder, mit wunderschönen, afrikanischen, geheimnisvollen Mustern verziert. Der Schwarze verneigte sich mit einem leichten Kopfsenken, ergriff sanft meine rechte Hand und fixierte sie mit dem einen Band an einem stählernen Ring an meiner Armlehne. Das gleiche vollführte er mit meiner linken Hand. Dann verneigte er sich erneut und verschwand. Leichte Verunsicherung stieg in mir hoch. Was sollte das? Hilfesuchend blickte ich Stefan an. Dieser legte nur seinen Zeigefinger an seine Lippen und blickte mich voll Liebe an. Ich wusste, Stefan würde mich nie irgendeinem Zustand aussetzen, der für mich gefährlich werden könnte. Andererseits führte er mich vor allem bei diesen König – Diener Spielen sehr gerne an meine persönlichen Grenzen. Wo ich mich oft gehörig überwinden musste, um neue Erfahrungen zu machen. Ich beruhigte mich langsam wieder.
Gleich darauf erschienen zwei Schwarze, die wir bis jetzt noch nicht zu Gesicht bekommen hatten. Sie waren beide außergewöhnlich gekleidet. Außergewöhnlich vor allem für ein Restaurant in einer mitteleuropäischen Stadt. Für afrikanische Buschbewohner wäre ihre Aufmachung angebracht gewesen. Sie trugen nur einen Lendenschurz. Ansonsten zierte kein einziges Kleidungsstück ihre muskulösen ebenholzdunklen Körper. Im flackernden Kerzenschein glänzte die Haut wie weiches Rehleder. Was mir aber fast den Atem vor Faszination nahm, waren die zahlreichen Tätowierungen, die ihren ganzen Körper bedeckten. Die selben wunderschönen Motive, die auch meine Handfesseln schmückten. Die Technik der Tätowierungen unterschied sich auch sehr von unserer westlichen Methode. Diese Muster konnte man nicht nur sehen, sondern auch erfühlen. Sie waren so gestochen, dass sie eine reliefartige Struktur auf der Haut hinterließen.
Der eine füllte aus einem irdenen Krug unsere Gläser. Eine matte milchige Flüssigkeit, die mich an kein mir bekanntes Getränk erinnerte.
Der zweite stellte sich hinter mich. Er verströmte einen unglaublich warmen fremdartigen Duft. Er legte seine warmen Hände auf meine Schultern. Zart begann er, mich vom Nackenansatz seitlich abwärts zu massieren. Vor allem den Muskel, der vom Hals zur Schulter führt. Angenehme Schauer durchrieselten meinen Rücken. Ich fühlte, wie sich meine Nackenhärchen aufstellten. Der andere Schwarze führte nun das gefüllte Glas an meine Lippen. Neugierig nippte ich daran. Das Getränk war relativ kalt und hinterließ nach dem Schlucken einen sämigen, leicht nach Limetten schmeckenden Eindruck. Auch Stefan schlürfte an seinem Glas. Inzwischen verstärkten die knetenden Finger den Druck und schoben mein Kleid sanft von den Schultern. Die Massage wurde immer weiträumiger und bezog jetzt auch den oberen Teil meines Dekolletes mit ein. Stefan saß schmunzelnd mir gegenüber und trank genießerisch die fremdartige Flüssigkeit. Er genoss es sichtlich, uns zu beobachten. Ich geriet in einen immer entspannteren Zustand. Jeder Schluck und jede Berührung der kundigen Hände entführten mich in eine art Trance. Trotz meiner äußeren Ruhe erhöhte sich mein Puls. Als ich mein Glas bis zur letzten Neige ausgekostet hatte, lösten sich auch die Hände von mir.
Unser exotischer Ober verließ uns. Ich war schon gespannt, was er als nächstes servieren würde.

Fortsetzung folgt....

lg michael
Bin etwas verunsichert!
Da ich nicht weiß wie meine geschichte bei euch ankommt warte ich einmal auf eure Reaktionen.
Ausserdem vermisse ich eure Beiträge mit SelbstGeschriebenem.

lg michael
*****har Paar
41.020 Beiträge
Der schönste Applaus ...
..., mein Lieber, ist gar kein Applaus!

Wahrscheinlich sind alle so beeindruckt, dass ihnen die Worte fehlen?

(Ich als Laie auf diesem speziellen Sektor, der hier angesprochen ist, äußere mich lieber nicht dazu, obwohl ich es dennoch immerhin für eine interessante und sehr lesenswerte Geschichte halte.)

Dass außer Dir bisher keiner hier schreibt - hab Geduld, ich komm schon noch. Und alle anderen trauen sich jetzt wohl nicht mehr so recht (was ich sogar nachempfinden kann).

Mach nur weiter!

Der Antaghar
Damit nicht nur BDSM Freunde etwas zu lesen haben.
Neuland

Quälend langsam schiebt sich die rot fluoreszierende Sonnenscheibe über die träge horizontal verlaufende Wolkenbank. Wie ein Extremkletterer der mit letzter Energie einen Felsvorsprung bezwingen will. Klamme Finger aber frohen Mutes. Diese bleigraue Wolkenbank ist das letzte Hindernis dass es zu bezwingen gilt, auf dem Weg in die azurblaue Freiheit.
Freiheit, ein großes Wort, aber Angesichts unseres irdischen systemerhaltenden Lebensspenders, unserer Sonne, ist solch ein Gedankengang nachvollziehbar. Auch wenn sich Carla, die sich gerade die Zahnpaste von den weichen Lippen wischt, nicht sicher war wie es mit ihrer Freiheit bestellt ist. Seit einigen Wochen nagt eine nicht wirklich greifbare Orientierungslosigkeit in ihren Eingeweiden. So eine rastlose Unruhe die einen vorantreibt, andererseits ermattet. Ein kurzer Augenkontakt im Spiegel bestätigt ihr Gefühl und lässt sie rasch den Blick abwenden.
Vor dem Kleiderschrank stehend, mit flinken Fingern die Sportunterwäsche greifend, den Trainingsanzug bereitlegend ist es klar, sie muss raus, raus in den strahlenden Herbsttag. Sie hat nicht weit um mit sich und der Natur allein zu sein, sie wohnt am Land. Mit Markus ihrem Mann.
Nach einer viertel Stunde Geh Zeit breiten sich die welligen bewaldeten Hügel vor ihr aus. Die Sonne steht noch sehr tief und modelliert die bunte Landschaft.
Ein zarter Wind trägt den leicht modrigen Geruch gefallenen Laubes in ihre Nasenschleimhäute. Langsam kehrt Ruhe in ihren Körper. Ihr Blut pulsiert gleichmäßig kräftig, folgt dem Rhythmus ihres Herzens. Ein kleiner knorriger Apfelbaum zieht ihren Blick auf sich. Sein gedrungener Wuchs lässt sie an eine Märchenfigur denken, an einen Zwerg, an dem die Körperproporzionen ihre eigenen Gesätze ausspielen. Nichts scheint zueinander zu passen, der Kopf zu groß, die Arme und Beine zu kurz aufgepfropft auf den mächtigen Rumpf. Voll gepackt mit rotgefleckten Äpfeln ruft er ihr zu: komm!
Bei näherer Betrachtung sieht sie die Narben die das kurze Apfelleben in seiner Haut hinterlassen hat. Wunden wie sie das Leben so schlägt. „Ach bin ich doch eine gefühlsbeladene Romantikerin.“ Vorsichtig streicht sie mit einer Fingerkuppe über die duftend glatte Haut. Kurz zaudert sie bevor sie eine Frucht vom Zweig bricht, zu verlockend zu verführerisch leuchtet er ihr entgegen, der Apfel des verbotenen Baumes.

. . .
Frühstück im Grünen, der erste knackige Biss in das verbotene Rund verströmt neue Lebensfreude. Carla sieht sich suchend nach einem Rastplatz um, es wäre doch zu schade die einzelnen Bissen während des Gehens zu verschlingen. Genuss ist für sie etwas Bedächtiges. Ein Innehalten zwischen den Zeitpartikeln des Wohlbefindens.

Gleich einige Schritte entfernt stehen die ersten Bäume eines ausgedehnten Waldgebietes. Ein mächtiger, honiggelber Baumstrunk bietet sich sonnenüberstrahlt als Sitzplatz an. Carla lässt sich nieder. Der harzige Geruch von frisch geschlagenem Holz vermischt sich mit dem fruchtigen Duft aus ihrer Hand. Genussvoll lehnt sie sich zurück, das Gesicht der Sonne zugewandt, ihr noch freier Arm sucht stützenden Halt hinter ihr. „Autsch“ erst jetzt bemerkt Carla die spitz nach oben stehenden splittrigen Holzspäne. Auf dem samtenen Rund ihres Handballens bildet sich ein kleiner glitzernder roter Tropfen. Nicht schlimm, nur Anlass sich den Strunk genauer zu betrachten. Eine kleine Welt für sich. Wie wehrhafte Palisaden umsäumen die Holzsplitter den gemaserten Talgrund des enthaupteten Baumes. Ein nachdenkliches Lächeln verzieht Carlas Lippen. Wehrhafte Palisaden, eine kleine Metapher auf ihr Leben? Wie viele Zäune und Mauern muss sie noch niederreißen? Um sich zu befreien, um sich näher zu sein?
Eines hat sie in ihrem fast fünfzig jährigen Leben gelernt, Schutzmauern bieten nur für eine kurze Weile Sicherheit. Länger aufgerichtet, werden sie zum eigenen Gefängnis. Schnüren einem die Seele ein, werden zur Zwangsjacke der eigenen Feigheit. Schon in den frühen Tagen der Kindheit gilt es sich zu wehren, vor der Mutter, dem Vater, den Geschwistern. Sich langsam ein eigenes Ich, eine eigene Persönlichkeit zu erkämpfen. Vor allem der Mutter gegenüber. Ein ausgesprochener Machtmensch, ihre Mutter. Sie überstrahlte, nun seit einem Jahr verstorben, mit ihrer Herrlichkeit die ganze Familie.
Markus, ihr Mann, ist einer der auch herrisch sein kann. In manchen Momenten zu sich und seiner Umwelt ungerecht. Aber meist dann, wenn er euphorisch einem Gedanken oder einem Thema nachjagt, oder hinter seiner Ungerechtigkeit selbst Schutz sucht. In ihm lodert das Feuer der Erneuerung, der Kreativität, was manchmal zu erheblichen Brandschäden führen kann. Im Grunde aber spornt Carla dieses Feuer mehr an, als es ihr Angst macht. So manche Häutung hätte sie nicht vollzogen, wenn Markus mit seiner Fackel der Leidenschaft, nicht an ihrer Seite ginge.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Kenne ich das nicht?
Und zwar aus der Gruppe "Kurzgeschichten"?

Da hat es mich meines Wissens schon mal begeistert ...

Der Antaghar
Hallo Painter
Ist es möglich, die als FSK 18 eingestufte Fortsetzung als private CM zu bekommen. Sonst fehlt mir ja was. *hilfe* *heul* *traurig*

LG
Cod...
@codpiecelover
Nur Geduld, ich werde die Fortsetzung von "Die Peitsche" auch weiterhin posten nur nicht so schnell hintereinander.

@*****har

Ja du hast recht, dort habe ich schon einen Teil gepostet. Dachte mir hier sind doch größtenteils andere Gruppenmitglieder unterwegs, die diese Geschichte nicht kennen.

lg michael
Du hast mich falsch verstanden. Teil 4 ist FSK 18 und kann ich nicht sehen. Nun ist aber schon Teil 5 gewesen.
Die Peitsche Teil 6
Unser exotischer Ober verließ uns. Ich war schon gespannt, was er als nächstes servieren würde. Aber mir wurde vorerst eine neue Überraschung zuteil. Wieder tauchten die dunklen Hände des Schwarzen in mein Gesichtsfeld und begannen behutsam den obersten Knopf meines Kleides zu öffnen. Es folgte der zweite, der dritte und der vierte. Ich verfolgte die geschickten Finger bei ihrer intimen Tätigkeit. Es war mir, als befände ich mich außerhalb meines Körpers. Ich beobachtete mich und was mit mir geschah. Ganz neutral und emotionslos. Gleichzeitig befand sich mein Körper in einem höchst erotisierten Zustand.
Die Hände ergriffen jetzt zu beiden Seiten die Knopfleiste meines Kleides und zogen sie ganz langsam über meine Brüste nach außen. Bei dieser Bewegung streiften die samthäutigen Fingerkuppen über meine Brustwarzen. Sogleich erblühten die sensiblen Knospen zur vollen Pracht. Hart und groß zeigten sie nach oben. Dann verschwanden die Hände hinter mir.

„Entschuldigen Sie Selena, dass ich sie unterbreche, aber ich müsste ganz dringend auf die Toilette. Ich halte es nicht mehr aus. Ihre Geschichte und das Bier lassen mich förmlich platzen.“
Selena zeigt ihm das Klo und nimmt wieder einen Schluck Pro – Secco. Sie ist sehr aufgewühlt. Verstohlen greift sie an ihre Möse. Butterweich versinkt ihr Finger in der schleimigen Nässe. Die Erinnerung und die Tatsache, einem völlig Fremden dieses erotische Abenteuer zu erzählen, hat sie ziemlich aufgegeilt. Spontan springt sie auf und eilt ins angrenzende Schlafzimmer. Dort wühlt sie in ihrem Kleiderschrank und holt besagtes Kleid heraus. Sie streift es über und setzt sich wieder ins Wohnzimmer.
Gernot kommt zurück und meint erstaunt: „ist - ist das Ihr Kleid aus der Geschichte?“ Selena nickt. Gernot setzt sich aufs Sofa, räuspert sich und sagt dann: „Bevor Sie fortfahren mit der Erzählung, hätte ich einen Wunsch. Würden Sie ihr Kleid so verändern wie in der Geschichte?“ Selena lacht und meint:“ Es freut mich, dass sie so emotionell mit meiner Geschichte mitleben, aber um das ganze noch realistischer zu gestalten, hätte ich gerne, dass sie mein Kleid verändern. Gernot steht erfreut auf und öffnet auf die gleiche Weise einen Knopf um den anderen. Selena spürt die Aufregung Gernots, seine Hände zittern und vor dem entscheidenden Moment der Enthüllung holt er tief Luft. Er nimmt die Knopfleisten in gleicher Weise zwischen die Finger und zieht sie Beiseite. Auch seine Fingerkuppen schürfen über ihre Nippel. Selena muss sich gehörig beherrschen, um nicht zu stöhnen. Aber auch Gernot verlangt es viel Selbstüberwindung ab, sich wieder auf seinen Platz sinken zu lassen, ohne ausgiebig von dieser weiblichen Pracht zu kosten.
Den Besuch im Klo hätte ich mir sparen können. Mein Riemen steht noch genauso unter Druck wie vorher. Am liebsten würde ich ihn ihr in den Mund stecken und ihn hemmungslos hineinrammen.

„Also weiter in meiner Geschichte!
Wie ich so da saß, genau so wie jetzt vor Ihnen Gernot, den Oberkörper hoch aufgerichtet mit bloßem Busen und gefesselten Armen, bekam ich es doch ein wenig mit der Angst zu tun. Noch dazu, wo sich meine hoch aufgerichteten Nippel nicht beruhigen wollten und meine Erotisierung dokumentierten.
Ich glaube, - Gernot, Sie können das sehr gut nachempfinden. Für jeden der
mich so erblickte, entstand sicher der Eindruck, dass ich ein williges Opfer darstellte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die beiden Schwarzen es nicht genauso sahen. Und Stefan zeigte keinerlei Anstalten, in die noch entstehenden Situationen einschränkend eingreifen zu wollen.
Die Türe öffnete sich erneut und die beiden Schwarzen servierten uns eine Vorspeise, dazu Weißwein. Es war ein exotischer Meeresfrüchte Salat. Er mundete vorzüglich, zumindest nach der ersten Gabel, die mir von meinem Ober verabreicht wurde. Mein zweiter Betreuer hob den silbernen Deckel von einer kleinen Platte. Auf dem weißen Porzellanteller präsentierten sich zwei wunderschöne Weinbergschnecken. Ihre cognacfarbigen Häuser glänzten im Kerzenlicht. Vorsichtig mit der linken Hand den Teller haltend zog er die Schnecke vom glatten Untergrund. Ein spitzer Schrei entrang sich meiner Kehle. Die lebten ja noch!. Sehr geschickt platzierte er die erste direkt auf meinem dunkelbraunen Warzenhof. Die Zweite folgte unmittelbar und zierte meine andere Brust. Wie erstarrt saß ich in meinem Stuhl. Der Schwarze war inzwischen hinter mich getreten und begann mit seiner vertrauten Massage. Bei jedem seiner knetenden Griffe straffte er meine Haut und veranlasste die Schnecken langsam vorwärts zu kriechen. Ihre Muskelkontraktionen erzeugten ein ziemliches Kitzeln. Auf solche ungewöhnliche Weise wurden meine Brüste noch nie stimuliert.“

Gernot sieht sie ganz deutlich diese kriechenden Masseure einen glitzernden Schleimfilm auf Selenas Haut hinterlassend. Auch er würde am liebsten mit seiner Zunge so eindeutige Spuren zeichnen.

„Der Effekt war aber erstaunlich. Die Kombination aus der kraftvollen Massage meiner Schulterpartie und die sanften Muskelbewegungen der Schnecken auf meinen Brüsten entzündeten das Feuer in meinen Lenden. Gleichzeitig zerdrückte meine Zunge weiches Garnelenfleisch an meinem Gaumen, füllte der typische maritime Geschmack der Tintenfische meinen Mund. Meine Erregung stieg von Minute zu Minute. Was ich nie für möglich gehalten hatte, ließ mich enttäuscht durchatmen, viel zu früh wurden die Schnecken von meiner Haut genommen. Schwer atmend rang ich nach Luft. Unsere leeren Teller wurden abserviert. Als die Schwarzen mit den Überresten unserer Vorspeise den Raum verließen, glaubte ich eine verdächtige Ausbuchtung unter ihren Lendenschurzen zu bemerken.“

„Sie tragen zwar keinen Lendenschurz – Gernot, aber ihre Jean lässt mich einiges erahnen.“
Fast etwas verschämt legt Gernot eine Hand auf die exponierte Stelle an seiner Hose. Es ist irgendwie komisch, aber es ist ihm unangenehm so offensichtlich seine Geilheit zu zeigen.

„Die Erholungspause war nur von kurzer Dauer. Mein schwarzer Betreuer kam gleich wieder zurück und zog meinen Sessel samt mir eine Meter zurück. Dann kniete er sich vor mich, umfasste meinen linken Knöchel und fesselte ihn an die Außenseite des Stuhlbeines. Auch mein anderer Fuß befand sich wenig später in ähnlicher Position. Durch diese Art der Fesselung wurden meine Schenkel weit auseinandergezogen. In seiner knienden Stellung begann der Schwarze die Knöpfe meines Kleides von unten nach oben zu öffnen. Als er ungefähr bei der Mitte angelangt war, erhob er sich, trat zwischen meine Beine und beendete seine Aufgabe bis zum letzten Knopf. Seine feingliedrigen Finger schoben jetzt den dünnen Stoff zur Seite. Elektrisierend spürte ich seine Hände meinen Bauch berühren, meine geöffneten Schenkel, meine Waden.“

„Selena, - ich darf sie doch Selena nennen?“ Gernot ist bei diesen Worten aufgestanden und einen Schritt näher herangetreten. „Ich, - ich würde zu gern ihr Kleid...“ Er macht Anstalten sich hinzuknien.
Selena schüttelt energisch den Kopf.
„Nein, - nein, nein, bitte nicht, ich glaube, ich komme sonst mit meiner Geschichte nicht zu einem Ende und unser schönes Spiel währe verdorben. Haben sie Geduld Gernot, bitte!“
Selena entdeckt einen Anflug von Enttäuschung in Gernots Augen. Er lässt sich widerwillig aufs Sofa zurücksinken.
„Ich verspreche ihnen dafür, alle Einzelheiten zu erzählen.“
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