@ lonely_heart
Liebes einsames Herz!Du hast etwas Bemerkenswertes geschrieben:
Ich für meinen Teil habe nie gegen irgend etwas in meinem Körper gekämpft (einzige Ausnahme meine überstandene Krankheit), sondern bin da eher fatalistisch veranlagt
Das gibt mir die Gelegenheit, etwas zu ergänzen: Sogar gegen eine Krankheit "kämpft" man im Normalfall am besten, wenn sie einfach mal annimmt, sich also nicht dagegen wehrt. Dann begrüsst man sie in gewissem Sinne und versucht, rauszukriegen, was sie einem sagen will. Und dann verabschiedet man sich von ihr und "schickt sie fort".
Ich weiß, dass sich so etwas sehr schräg anhört oder liest (es ist eben eine schamanistische Sichtweise), aber es ist verblüffend wirkungsvoll. Nicht umsonst werden in immer mehr westlichen Ländern auch in Kliniken Schamanen in Kliniken eingesetzt. In dem Buch "Unterwegs in die nächste Dimension" berichtet der berühmte Dokumentarfilmer (und einer der Gründer der Grünen), Clemens Kuby, über die unglaubliche schamanistische Heilung seiner irreparablen Querschnittslähmung. (Er läuft, reist und filmt wieder!) Da kann man sich über einiges zu diesem Thema informieren, wenn man mag.
Und Fatalismus ist nicht das, was ich in meinem letzten Beitrag meine. Etwas anzunehmen ist nicht das Gleiche wie etwas nur hinzunehmen.
Ich freue mich, dass Du Dich selbst und Deinen Körper meistens positiv erlebst und annimmst. Das fehlt heute leider vielen Frauen. Wir müssen da ein neues, weibliches Selbstbewusstsein entwickeln, weit ab von dem absurden Männerbild über uns Frauen, aber auch weitab vom Feminismus und jeglicher Gleichmacherei. Wir sind keine halben oder ganzen Männer, wir sind Frauen voller weiblicher Kraft und weiblicher Weisheit (die wir leider nur allzu oft verstecken, um die Männer nicht zu verschrecken ...).
Die Antagharin
(Bitte bremst mich, wenn ich es übertreibe!)