...Lieber Libido.
Aus Wiki...mal ein kurzer Ausschnitt daraus...
und dann kommst du mit der "Weiterführung"...
Im Werk Sigmund Freuds nimmt der Begriff der Libido eine zentrale Stellung ein, auch wenn er über das Freudsche Werk hindurch nicht einheitlich verwendet wird. In seinem frühen Werk stellt Freud die Libido den Selbsterhaltungstrieben gegenüber, und versteht Libido als Sexualenergie im engen Sinne, als Phänomen des „Drängens“ bzw. Begehrens, des Wunsches und der Lust. In seinem Spätwerk begreift er auch die ‚allgemeineren‘ Selbsterhaltungstriebe als grundlegend libidinös geprägt, und stellt die Libido nun den Todestrieben gegenüber. In seinen späten Schriften, vor allem in Jenseits des Lustprinzips (1920), verwendet er statt Libido auch synonym den Begriff Eros, mit dem er die Energie bezeichnet, die den Lebenstrieben zugrundeliegt. In Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921) definiert er, die Libido sei „die Energie solcher Triebe, welche mit all dem zu tun haben, was man als Liebe zusammenfassen kann.“