mich mal dir anschließ lonely_heart
auch mir ergeht es so, dass ich hier in unserer gruppe
bisher nicht wenige "aha - erlebnisse" hatte, und
so mancher "anker" geworfen wurde von anderen,
....was mich zum sinnieren und reflektieren anregte.
manchmal bin ich sogar so von den socken, dass
ich gar nicht mal in der lage bin,
unmittelbar in die kommunikation einzusteigen -
und tage danach (bin ja nicht so regelmäßig "on")
empfinde ich es dann als unangebracht an eine aussage
seiten davor anzuknüpfen.
aber zurück zum thema:
es hat sich eindeutig herauskristallisiert,
dass ein "etwas aus liebe machen" oftmals (natürlich nicht immer)
die reaktion auf eine emotionale erpressung, wie wir sie
aus unseren kinder - und jugendjahren kennen,
sein k a n n .
]@ siedom.....@*******s-Er
wenn mein letztes posting von euch als graue "Theorie"
verstanden wurde, dann liegt ein missverständnis vor.
denn wenn ich schrieb, dass man "im zuge des erwachsenwerdens"
die chancen ergreifen kann - als kind und jugendlicher hat man diese
seltenst/wenn überhaupt - sich von prägungen, von dem
"so vertrauten" zu lösen, dann meinte ich
ebenso,
dass
dies viele, viele jahre dauert und keinesfalls während des
"offiziellen erwachsenwerdens" - also bis zum 21. lebensjahr
anzusiedeln ist.
das (er-) w a c h s e n dauert doch unser ganzes leben lang.
und es ist k e i n e minute zu spät, chancen wahrzunehmen.
rückblickend muss ich sagen, dass ich bis etwa zu meinem
28. lebensjahr (3x7....*gggg*) viele belastende spuren in mir
nicht erkannte....und vermutlich die eine oder andere bis heute nicht!
ab 28 allerdings überschlugen sich meine lebensereignisse
(hatte ich bis dahin überhaupt richtig "gelebt"?) und
so viel erweckendes, wachrüttelndes und erstaunliches begegnete mir, - darunter einiges leidvolles - dass ich endlich in der lage war,
meine depressionen, lebensängste, versagensängste (- meine
herzinsuffiziens) näher zu beleuchten - und sukzessive abzubauen.
nach wie vor tauchen geflechtsreste meiner muster auf - und
regen mich an zum schmunzeln über mich selbst.
und phasenweise holen sie mich auch ganz radikal
ein, die prägungen, wüten und toben. völlig ausmärzen lassen sie
sich offenbar nicht - aber sie lassen sich in die schranken weisen.
sie verdeutlichen mir: nicht locker lassen - da gibt's noch vieles,
was zu tun ist!
Business -ER
Sich aus diesem jahre- oder jahrzehnte langem "Normalzustand" wieder zu befreien, sehe ich als nicht so einfach an. Viele werden daran sehr lange zu knabbern haben, andere lösen sich davon eventuell nie und geben es wiederum an ihre eigenen Kinder so weiter.
und
Johnny
Fazit: Jammern ist blöd. Stimmt! Ändern wir was an uns selbst. Aber seien wir nachsichtig, wenn es mehrere Anläufe braucht. Das "alte" ist sehr hartnäckig
JA! - so sehe ich es auch.
es ist nicht einfach - das behauptet auch niemand - aber,
es geht letztendlich um's w o l l e n.
und mit steinen, die da im weg herumliegen,
lassen sich oftmals famose häuser bauen...*zwinka*
sie müssen eben auch kontinuierlich renoviert werden.
l.g.
e l e n a