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Unverantwortlichkeit Väter/Mütter gegenüber ihren Kindern

@business
ich zolle Dir meinen höchsten Respekt. Eine wunderbare Lösung wenn sie durchgeführt werden kann und jede Menge glückliche Menschen.

Deine Partnerin kann stolz auf Dich sein. Was für ein Glück solch einen Partner zu haben, der solch eine Kraft hat und es auch noch versteht, ein wenig davon an andere weiter zu geben.

Licht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich verbeuge mich
Wisst Ihr, was mich an solchen Geschichten am meisten entsetzt:

Väter die so etwas tun - und Mütter, die so etwas wissen oder ahnen, aber nichts dagegen unternehmen oder den Täter sogar noch im Knast besuchen und ihn später heiraten (so wie "Schatten" es erzählt hat).

Oft frage ich mich da, was mit unserer Welt und den Menschen bloß los ist ...

Euch allen meine Bewunderung für Euer Engagement, Euren Mut und Eure Menschlichkeit!

(Der Antaghar)
@ anthagar
das fragen wir uns schon lange, was mit den Menschen auf dieser Welt und unserer Welt los ist.

Diese Antwort schreibt jetzt Licht, da Schatten ob dieses Themas schon wieder einen dicken Kloß im Hals hat.
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Aber es tut sehr gut, zu wissen, daß sich in dieser Gruppe Menschen befinden, die anders sind und sich Gedanken darüber machen. Und auch das wollen wir unseren Kindern weitergeben.

Mrs. Heart
die heute schon ein paar sehr ernste Worte mit ihrer Mutter gesprochen hat
Oft frage ich mich da, was mit unserer Welt und den Menschen bloß los ist ...
Da bist Du sicherlich nicht der Einzige. Es gibt viele Menschen die sich das fragen, aber leider viel zu wenige Menschen, die etwas dagegen tun.

Kinder und alte Leute sind die schwächsten Glieder in der Kette der Menschheit.
Ich habe immer den Spruch angewandt
"Kaum hat man die Eltern groß,
hat man nicht als Ärger mit ihnen"
und sage aber auch, die Kinder von uns, sehen das eben genauso.

Ich habe mir angewöhnt für das was ich tue keinen Dank zu erwarten. So auch in dem anstehenden beschriebenen Fall.
Wenn es mir gelingt was ich vorhabe, ist mir das Lächeln in den Gesichtern der Kinder, die Entspannung im Gesicht der Schwester meiner Partnerin, und die Freude, Zufriedenheit und das Leuchten in den Augen meiner Partnerin, Lohn genug, denn es gibt nichts Schöneres.

Wir alle sollten, gerade in der Zeit der Ellenbogengesellschaft, ein wenig mehr hin sehen und ein ganz klein bisschen mehr die Hand ausstrecken und Hilfe anbieten. Was für andere oftmals nicht zu bewältigen ist, kostet uns so manches Mal nicht einmal große Anstrengung.

Business (Er)
*****har Paar
41.020 Beiträge
Du hast ja so recht!
Dafür müssen wir uns aber auch mal einmischen.
Und das ist heutzutage verpönt ...

Jeder soll sich um seinen eigenen Mist kümmern, heißt es oft. Und was andere tun, geht niemanden etwas an.

Und so werden Kinder misshandelt, missbraucht, umgebracht (oft von ihren eigenen Müttern) ... Und keiner schaut hin oder unternimmt etwas dagegen.

(Der Antaghar)
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Es ist sicherlich einmal interessant zu erfahren wer damit schon Erfahrungen gemacht hat und was man gegen ein solches Entziehen der Verantwortlichkeit machen kann.

SorgeRECHT - Bei vielen frage ich mich, ob sie auch verstehen, was SorgePFLICHT ist...

Was man dagegen tun kann? Im Grunde nichts. Nur wenn echte Kommunikation und Bereitschaft zum Zuhören vorhanden ist, hat man - je nach Charakter - eine Chance, zum anderen durchzudringen. UND: Vorausgesetzt, man ist selber in der Lage, ausschließlich objektiv im Sinne von pro-Kind zu denken.

Und dieser Wechsel von erst Liebender, dann Streitender und dann nur-Elternteil" ist wahrlich schwer. Abstand und Zeit bräuchte man. Und die hat man in der Regel nicht, weil die Kinder mit den Bedürfnissen nicht warten.

Ich habe einige Jahre während des Studiums bei einem Rechtsanwalt (Schwerpunkt Scheidungen) gejobbt (1982-1986). Verletzte Gefühle sind das größte Hindernis für eine objektive Einstellung. Meist fühlen sich die Parteien ja auch alle sehr objektiv (der andere hat ja Schuld!) und im "Recht".

Meine beiden Kinder sind aus vorheriger Ehe, mein (jetziger) Mann war schon bei der Geburt unserer zweiten Tochter dabei. Er empfindet beide Kinder als seine eigenen. Die Kinder haben stets gesprochen von "mein Vater" und "Papa".

Unsere Kinder haben ihren Empfindungen nach eine große Familie. Irgendwann wurde die jüngere (damals 4) im Kindergarten dafür bedauert, dass ihre Eltern geschieden seien. Die Kindergärtnerin meinte, die Kleine hätte etwas verdutzt geguckt und meinte, wenn Eltern sich scheiden lassen und wieder heiraten, bekommt man mehr Menschen dazu, die einen lieben.
Ich fand dies sehr schön, denn offensichtlich litt sie nicht. Allerdings kannte sie es auch nicht anders. Es ist sicherlich anderes, wenn Kinder das Fortsein des einen Elternteils als Verlust empfinden (früher war er ja täglicher Bestandteil).

Einige Jahre später fragte sie mich, ob es schlimm sei, dass sie X lieber hätte als (den leiblichen) Papa. Ich antwortete, dass ich zwar verstehen könnte, wie sie darauf kommt, aber denke, dass sie sich diese Gedanken nicht machen bräuchte. Schließlich hätte sie z.B. auch 3 Omas und sie würde sich auch nicht fragen, wen sie mehr lieben würde. Zu jeder hätte sie eine besondere Beziehung. Das Herz eines Menschen sei riesengroß und darin finden sehr viele Menschen Platz. Auch zwei Väter.

Was mich immer wieder maßlos ärgert, ist die unumstößliche Tatsache, das Kinder als Druckmittel benutzt werden um dem Ex-Partner eins auszuwischen.

Absolut richtig!!!

Und nach meiner JobZeit und meiner Erfahrungen aus dem täglichen Leben und Umfeld kann ich eines sagen: Entweder heißt es: Wenn Du nicht zahlst, darfst Du die Kinder nicht sehen. Oder: Wenn ich die Kinder nicht sehen kann wann ich will, zahle ich nicht. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Männer eher versucht sind, Kinder als ihren Besitz/ihr Eigentum zu betrachten. "Sehe ich mein Kind, zahle ich dafür. Sehe ich es nicht oder darf ich es nicht sehen, zahle ich nicht." Genauso merkwürdig ist die Haltung mancher Frauen, die ihre Kinder nicht "rausrücken", wenn die Väter den Unterhalt nicht zahlen.

Als gebranntes Kind scheidungswütiger Eltern (die nach 5 Jahren Scheidungskrieg zusammen geblieben sind - warum... dazu kein Kommentar..) habe ich mich entschieden, meine Kinder in einer solchen Situation NICHT zu instrumentalisieren. Mein lapidarer Wahlspruch: Nur, weil ich mit einem Mann nicht mehr schlafen (will), berechtigt nicht, den Kindern den Vater vorzuenthalten. Und wenn man ehrlich ist: Sobald man wieder einen Partner hat, ist es einem letztendlich egal, was der/die EX macht. Nur... wieso erstreckt sich dies nicht auch auf das Verhältnis der eigenen Kinder zum/zur EX?
Weil es eben um (Liebes)Verlustängste geht. SCHEISSE! Es wäre ja furchtbar, wenn das Kind sagen würde, ich möchte lieber bei ... wohnen.

Und das ist auch. Ohne Zweifel. Aber diese "lieber"-Entscheidung kann man Kindern auch ersparen, wenn sie nicht das Gefühl bekommen, sich entscheiden zu MÜSSEN, weil sie es dort, wo sie sind, unerträglich finden.
Hat ein Erwachsener überhaupt eine Ahnung darüber, was es für ein Kind heißt, wenn es sich entscheiden muss? Wenn Eltern übereinander herziehen? Antaghar wird ein zig-strophiges Lied davon singen können, wie zerrissen die Seelen dann sind.

Ich WEISS, wie sehr man als Kind unter einer solch zerrissenen Situation leidet (daher habe ich auch immer wieder das Bedürfnis, eine Lanze für die KINDER zu brechen). Als 16jährige sagte ich meinen Eltern: Laßt mich einfach Euch beide lieben dürfen!
florestine, vielen Dank für deinen Beitrag, der leider sehr viele Wahrheiten enthält.

Business (Er)
@ Licht
Auf einen Beitrag wie den von Florestine habe ich gewartet, als ich Dir auf Seite 1 dieses Threads schrieb das ich noch ein wenig warten möchte dir zu erklären, wie wir es hier für uns gelöst haben. Bedenke aber, diese Lösung war für den Junior meiner Partnerin, es muss also nicht überall so klappen.

Florestine hat ein ein wichtiges Wort benutzt - SorgePFLICHT.
Auch der Vater des Juniors meiner Partnerin kannte eines ganz genau - seine Rechte. Von den Pflichten hielt er nur sehr wenig. Der leidtragende war immer wieder Junior.
So habe ich im Laufe der letzten 3 Jahre unendlich viele Gespräche mit ihm geführt und ihm immer wieder seine Pflichten gegenüber seinem Sohn klar gemacht. In extrem schwierigen Zeiten habe ich ihm dann gedroht und ihm unmissverständlich klar gemacht, das er, sollte er seine Pflichten ebenso wahrnehmen, wie seine Rechte, er das Umgangsrecht einklagen könne. Und ich habe ihm auch erklärt, das ich da durch alle Instanzen mit ihm gehen würde.

Es ging nicht um Unterhaltszahlungen, die leistet er nicht ( kann er nicht ), es ging um den Umgang und die Interessen seines Sohnes. Zu deutsch um das RECHT seins Sohnes geregelten Umgang zu seinem Vater zu haben.

Der wichtigste und von mir immer wiederholte Satz war "DEIN Sohn hat einen Vater und der bin nicht ich, sondern DU. Ich bin sein Kumpel und DU solltest dir merken, das ein Ersatz ( ich ) immer nur eine halbe Lösung sein kann. Halbe Lösungen sind aber für Kinder zu wenig, denn Kinder brauchen ganze Lösungen. Und merke Dir, DEIN Sohn kann nichts dafür, das seine Mutter und sein Vater zu dumm waren die Ehe aufrecht zu erhalten. Seine Mutter und DU als sein Vater habt alles in eurer Macht stehende zu tun, um dem Kind nicht ein Elternteil vorzuenthalten. Es geht dabei weder um DICH, noch um die Mutter, es geht einzig und allein um das Kind. Diese übernommen, indem DU ihn gezeugt hast. Diese Verantwortung hast DU zeitlebens zu tragen. DEIN Sohn hat ein Recht auf seinen Vater und DEIN Sohn kann sich sein Recht nicht erstreiten, aber ich als sein Kumpel werde es mit allem was mir zur Verfügung steht tun, damit DEIN Sohn sein Recht bekommt. Denke über das nach was ich Dir gesagt habe, entscheide Dich und handel danach."

Ich konnte ihm darüber hinaus, anhand von Beispielen deutlich machen, das sein Sohn über seinem Ego zu stehen hat. Ich habe ihm das Verhältnis SorgeRecht und der Plicht um seinen Sohn so erklären können, das er heute seine eigenen Belange den Belangen seines Sohnes anpasst.

Business (Er)
@business
Du hast ja soooo recht und ich finde es wirklich toll, wie Du Dich da engagiert hast. Aber mein Jüngster ist leider schon 19, also kann ich die von Dir angeführten Drohungen gar nicht bei seinem Vater anführen. Ich finde es mehr als traurig sag ich Dir. Als er das entsprechende Alter noch hatte, habe ich versucht ihm zu helfen, indem ich mich schlau machte. Wollte das Recht meines Sohnes einklagen. Was mußte ich mir dann vom Gericht anhören ? Ich krieg jetzt noch einen dicken Hals. ER hat zwar das Recht seinen Umgang mit seinem Sohn mir gegenüber einzuklagen, aber unser Sohn hat nicht das Recht auf den Umgang mit seinem Vater zu bestehen und dieses einzuklagen. Ich krieg mit Verlaub das Kotzen. Wo bleibt die Gerechtigkeit ? Heute hat sich das Thema für uns erledigt. Mein Sohn, heute 19, will nicht mehr, dass ich mich einmische ( ich respektiere das ) aber und jetzt kommt es, er hat auch heute keine Lust mehr zu seinem Vater zu gehen, zumal dieser wieder neu verheiratet ist und seine Neue nix anderes zu tun hat, als meinem Jüngsten klar zu machen natürlich in Verbundenheit mit seinem Vater, was für ein Versager er doch ist. Mir hat er mal gesagt, der Junge kann nicht von mir sein, sonst hätte er mehr Intelligenz. Ich hätte ihn ob diesen Spruches erschlagen können. Ich bin froh, dass mein Sohn diesen Ausspruch nicht gehört hat und ich habe es ihm auch nie erzählt. Aber heute beschwert sich der liebe Daddy, dass sein Sohn nicht zu ihm kommt. Ab und an kriegt er einen Anruf antreten, berichten, dann geht er mit dickem Hals, holt sich seine Vorwürfe ab und kommt dann wieder zu mir zurück mit der Aussage, hätte ich mir denken können, wenn ich ihn mal alleine kriegen würde,. könnte ich mit ihm vielleicht reden, aber so. No.

Ich warte immer noch darauf, dass seine Neue ihn dazu kriegt, einen Vaterschaftstest machen zu lassen, weil er (mein Sohn ) so anders ist als der Große und hoffe immer noch, das ihn mal der Blitz trifft, wenn er meinen Jüngsten mal fertig gemacht hat. Aber ich habe ja versprochen meinem Sohn gegenüber mich nicht mehr einzumischen !
Sorry paßt nicht unbedingt zum Thema vielleicht aber das mußte ich jetzt doch mal los werden. Soviel zur Verantwortung des Vaters.
@ Licht
Nein, Du solltest Dich nicht einmischen. Du nicht.

Es wäre an deinem Schatten ( er möge sich bitte nicht angegriffen fühlen ), Deinem Sohn ein treuer Kumpel und ein noch besserer Ratgeber zu sein.

Ich wünsche mir manchmal, das die "Nachfolger" eines Ex, auch nicht mehr wegsehen würden.
Was ich sagen will ist, das ein Gespräch unter Männern oftmals mehr bringt ( die Damen mögen es mir nachsehen ), als wenn eine Mutter versucht beim Ex ( gleich Vater ) etwas zu bewirken. Die Ex-Typen bilden sich doch oftmals ( nicht immer ) ein, sie könnten es der Ex jetzt erst so richtig zeigen. Das sie dabei die Kinder als "Schwert" für den ungleichen Kampf benutzen, merken sie gar nicht. Erst wenn das Schwert stumpf geworden ist und keine Verletzung mehr zufügen kann, wachen sie auf. Und um was zu merken? Das Schwert ( Kind ) hat sich durch die Ausnutzung selber am meisten verletzt.
Nun will das Schwert nicht mehr kämpfen, leckt die eigenen Wunden und will mit dem der es geführt hat, nichts mehr zu tun haben.

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich herüber bringen.

Schatten wach auf, sehe hin und greif dir den Vater.

Liebe Grüße an Euch beide

Business (Er)
@Business
Ja, sicher hast du recht, in deinem Fall. Hier aber handelt es sich um einen "Erwachsenen". Es war schon schwierig genug seine Akzeptanz und auch seine Freundschaft zu gewinnen, denn Licht und kennen uns erst seit eineinhalb Jahren und ich gehe erst seit mitte vorigen Jahres hier ein und aus (lebe mehr oder weniger beim Licht). Wenn er aber für uns beiden Frühstück macht und mir sagt das ich das Beste bin, was seiner Mutter wiederfahren konnte, ist das schon ein verdammt tolles Kompliment und sagt mir genug.
Erst seit kurzer Zeit spricht er mit mir darüber und hält sich aber sehr bedeckt, denn er will eigentlich nicht, dass sich überhaupt jemand einmischt und sagt, "es ist doch immerhin mein Vater". Aber ich merke, dass er sich zunehmend auch Rat holt, nicht nur was seinen Vater betrifft.
Auch bin ich der Meinung, wenn ich ihm meinen Rat aufzwinge geschieht genau das Gegenteil. In der Ruhe liegt die Kraft und wie Konfutse sagte "wer langsam geht, ist eher am Ziel".

Übrigens, gerade ich, bin sehr wach und auch hellwach, gerade wegen meiner eigenen Erfahrung.
der Schatten
@ Schatten
Es freut mich das Du meinen Beitrag richtig verstanden hast und nicht als Angriff auf Deine Person gewertest hast.Das sollte er auch nicht sein.

Sei im "väterlicher" Freund, gebe Tipps und ANregungen und vor allem, höre zu was er zu sagen hat. Wenn er in Dir einen guten Zuhörer findet, öffnet er sich von ganz alleine immer weiter.

Wenn Du dem Vater mal einen Rat erteilst so solltest es dem Jungen aber nicht auf die Nase binden.

Wenn Du den Kontakt zum Vater nicht suchen willst ( Du kannst besser beurteilen was bei euch richtig ist ), dann versuche dem Junegn azu geben was er meint zu brauchen.

Du genau wie ich, sind nicht die leiblichen Väter. Wir sind es nicht und es werden es nicht. Wir können nur versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen, aufklaffende Lücken zu füllen. Ersetzen können wir den leiblichen Vater nicht.


Ich verstehe Väter nicht, diedas Sorgerecht beanspruchen, aber sich nicht kümmern wollen.

Und ich verstehe Mütter und Väter nicht, die die Kinder dazu missbrauchen und auf die Schlachtfelder ihrer eigenen Kriegsschauplätze führen. Hier zeigt sich immer wieder der pure Egoismus und die doch sehr große Unverantwortlichkeit.

Business (Er)
@Business @Schatten
Business, ich glaube, Schatten hat unbedingt Recht! Bei einem 19-jährigen darfst Du nicht mehr eingreifen, wenn der es nicht ausdrücklich wünscht (es sei denn, Gefahr ist im Verzug), bzw. sogar sagt, dass er es nicht will.

Meiner Meinung nach handelt Schatten genau richtig: Er soll dem Sohn ein guter Freund sein, ein Berater, wenn er gewünscht und gefragt ist, soll ihn unterstützen, ihm weiterhelfen......
Schatten soll mit dem Sohn seiner Freundin umgehen, als wäre er der Freund der Familie, der von außen einen guten Rat gibt.

Das heißt unbefangen und ohne zu starke "stiefväterliche" Emotionen.

In sofern kann man eure beiden "Fälle" nicht vergleichen.

Aber alle Achtung für euer Vorgehen!

Und Schatten, Du machst es sehr richtig! An den Äußerungen des Sohnes erkennt man, dass Du (ihr) auf dem richtigen Weg seid.

(Entschuldigt meine Einmischung, ist aber so ein bisschen mit mein Beruf)

Weiterhin viel Erfolg.

Christine
@ amoureux79
Wir haben uns gedoppelt. In meiner Antwort an Schatten habe ich es ähnlich ausgedrückt wie Du.

LG
Business (Er)
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Herr Business

Was ich sagen will ist, das ein Gespräch unter Männern oftmals mehr bringt ( die Damen mögen es mir nachsehen ), als wenn eine Mutter versucht beim Ex ( gleich Vater ) etwas zu bewirken
.

Obwohl ich eine Frau bin *zwinker* kann ich dieser Aussage zustimmen. Habe es im Bekanntenkreis live erlebt, daß die Bemühungen der Mutter nichts genutzt haben.
Aber als sich deren neuer partner mit dem Ex zusammengesetzt hat, hat es auf einmal geklappt, weil keine persönlichen Emotionen des neuen Partners im Spiel waren.

Mrs. Heart
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