@****ey heart
persönlicher "anschauungsunterricht"
wäre wahrlich auch n i c h t mein ding.
ab jeder von uns kann mit ziemlicher sicherheit annehmen,
dass die kids schon mal vor'm schlüsselloch hängen
(als unsere mädls noch jünger waren, hörten wir sie einmal
kichern vor der tür....
), aber das ist schließlich
i h r e entscheidung.
jedenfalls wussten unsere töchter von dem augenblick an,
wo sie sich dafür interessierten (und das war relativ früh),
was hinter der schlafzimmertür da so vor sich geht,
da sexualität (und die aufklärung darüber) bei uns
immer denselben stellenwert hatte wie alle anderen
ebenen, die etwas mit beziehung zu tun haben.
schließlich fanden sie von sich aus eine nette
bezeichnung dafür, was liebende so miteinander sexuell erleben:
"die eltern sind beim e r d b e e r p f l ü c k e n"
**********************************
@ SirHell
Ich bin hin- und hergerissen zwischen Entsetzen und totaler
Ablehnung einerseits und Anerkennung andererseits.
Ist das noch freie Erziehung oder bin ich mit meiner eher
negativen Meinung dazu nicht tolerant genug oder zu konservativ?
bei 22-jährigen noch von "Erziehung" zu sprechen,
halte ich ehrlich gesagt für völlig unangebracht.
spätestens ab 18 sollte man in der lage sein als
"erziehungsberechtigter", sein
"recht" auf erziehung ad acta zu legen, sich
also so weit von seinem kind gelöst haben,
um es als erwachsen einzustufen.
insoferne finde ich auch nichts dabei,
meine erwachsene(knapp 19-jährige)
tochter mit einer plattform wie dem joyclub
bekannt zu machen. sie würde nichts von mir/über mich hier
erfahren, was sie nicht schon längst von mir selbst weiß.
allerdings käme es mir nicht in den sinn,
sie mit anderen usern "bekannt zu machen".
schließlich würde sie sicherlich gerne "ihr terrain"
selbst erforschen wollen.
was m i c h interessieren würde von d i r, Sir:
worin besteht deine "anerkennung" diesen müttern
gegenüber;....da ich ja doch von deiner
seite bisher eine skeptische einstellung solchen
umgehensweisen gegenüber las.
schöne grüße
e l e n a