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Mütter und Töchter

Mütter und Töchter
Mittlerweile kenne ich hier bei Joy zwei sympathische
devote Frauen mit entsprechend eindeutigen
Profilen, die ihre Töchter ganz offen ins Joy-Leben
begleiten und anderen Mitgliedern virtuell vorstellen.
Die beiden "Kinder" sind mit jeweils 22 Jahren erwachsen.

Ich bin hin- und hergerissen zwischen Entsetzen und totaler
Ablehnung einerseits und Anerkennung andererseits.

Ist das noch freie Erziehung oder bin ich mit meiner eher
negativen Meinung dazu nicht tolerant genug oder zu konservativ?

Wie denkt ihr darüber als Elterngeneration?

Bin wirklich sehr gespannt auf sehr kontroverse Beiträge!

LG Sir Hell
Hallo Sir
Im Grunde genommen kann man kaum etwas dazu sagen.

Es kommt auf die Sichtweise der Kinder an und die kennen wir nicht.

Sind die Kinder aus eigenr Initiative hier, so könnten sie sich selber vorstellen und müssten nicht von den Müttern herangeführt werden. Schnell kann alles auch mal zuviel des Guten sein.

Findet dieses "Näherbringen" ohne Wissen oder den ausdrücklichen Wunsch der Kinder statt, so ist es auf das Schärfste zu vrurteilen.

Business (Er)
begleiten
Ich denke, dass die jungen Frauen aus eigenem Antrieb zu joy kamen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ SirHell
Wir finden das eher positiv.

Initiation war früher eine Selbstverständlichkeit: Die Kinder wurden von ihren Eltern (oder den Ältesten) in das Wissen um Sex und das andere Geschlecht eingewiesen, unterrichtet und/oder eingeweiht. Keiner musste sozusagen ahnungslos in das Abenteuer Sex schlittern - wie heute leider üblich (denn wir wissen zwar manches über die Biologie, aber nicht darüber, wie man liebt und wie man guten Sex hat und gibt).

Wenn die Töchter das so wollen und akzeptieren, ist das völlig in Ordnung und uns viel lieber als all die Mütter, die ihre Töchter nicht mal richtig aufklären ....
sirhell
auch eine meiner töchter (24) hat hier bei joy ein profil. sie hat damals oft mit bekommen, wenn ich gechattet habe und fing an, sich für den joyclub zu interessieren. zur zeit der profilerstellung war sie solo, mit dem wunsch eine neue partnerschaft zu finden. (hat sich mittlerweile erledigt.... außerhalb von joy *gg*)
ich wäre niemals soweit gegangen, sie den mitgliedern vorzustellen, ohne sie vorher um ihr ok zu bitten.
wir sind untereinander sehr offen, auch in fragen der sexualität. warum sollte also die mitgliedschaft bei erotikforen davon ausgenommen sein?
lg
die fischerin
Nun
kenne ich drei sympathische Mütter mit Töchtern bei Joy. *grins*
Drei Antworten, dreimal gleicher Tenor.

Chapeau vor eurer Einstellung *blume*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Meine Tochter
weiß, dass ich Mitglied im Joy bin, mehr will sie auch nicht wissen.
Wir haben ein enges Verhältnis, wahren aber gegenseitig unsere Intimsphäre.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Wir haben ein enges Verhältnis, wahren aber gegenseitig unsere Intimsphäre.

*top*

Den Aspekt der Initiierung, den die Antaghar angesprochen haben ist durchaus ein sinnvoller, und wenn ich mir die diversen Threads ansehe, in denen klar wird, dass viele Menschen kein natürliches, selbstverständliches und unverklemmtes Verhältnis zur (eigenen) Sexualität haben, finde ich eine entsprechende Aufklärung, Initiierung sogar notwendig!
In Bezug auf die eigenen "Kinder" und den Joy-Club kann das ein Hinweis sein, dass es ihn gibt.

Ich würde allerdings nicht wollen, dass meine Kinder auf diesem Wege - ohne meinen ausdrücklichen Wunsch - von meinen speziellen sexuellen Vorlieben, Neigungen, Problemen erfahren. Ebenso umgekehrt. Sie werden ebenso selber bestimmen möchten, wer was zu welcher Zeit Intimes von ihnen erfährt.
Zitat: Ich würde allerdings nicht wollen, dass meine Kinder auf diesem Wege - ohne meinen ausdrücklichen Wunsch - von meinen speziellen sexuellen Vorlieben, Neigungen, Problemen erfahren. Ebenso umgekehrt. Sie werden ebenso selber bestimmen möchten, wer was zu welcher Zeit Intimes von ihnen erfährt.


Das sehe ich genauso!
wie gesagt....
.... wir sind unter einander sehr offen....

Ich würde allerdings nicht wollen, dass meine Kinder auf diesem Wege - ohne meinen ausdrücklichen Wunsch - von meinen speziellen sexuellen Vorlieben, Neigungen, Problemen erfahren.

ich denke, wenn frau ihre töchter hier "einführt", ist sie auch damit einverstanden sehr intime dinge von sich preis zu geben.

meine töchter haben mir oft sehr persönliche einblicke in ihre aktuellen beziehungen gestattet. im zweiergespräch ergab sich dann auch immer wieder ein austausch. in so fern ist es für mich kein problem, wenn eine von ihnen meine forenbeiträge mitlesen kann, oder mein profil en detail kennt.

mit meiner mutter allerdings wäre diese form des austausches undenkbar gewesen wegen ihrer inneren haltung ( ich hätte sehr gerne viel offenere gespräche mit ihr geführt)

lg
die fischerin
*****har Paar
41.020 Beiträge
Prinzipiell ...
... bin ich Eurer Meinung. Trotzdem gehe ich einen Schritt weiter.

Da mein Sohn (17) und ich ein sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis haben, kommt es schon mal vor, dass er mich nach bestimmten sexuellen Praktiken und Vorlieben fragt oder wissen will, ob ich das auch mag oder eklig finde oder wie ich etwas Bestimmtes mache und wie er es machen soll.

Und ich finde nichts dabei, ihm freimütig zu antworten. Und unsere Gespräche sind dann auch stets interessant und für ihn lehrreich - seinen Freundinnen wird es zugute kommen. Und er weiß einiges, was ich in seinem Alter nicht wusste und wo ich mich damals saublöd, und nur egoistisch angestellt habe.

Ich schäme mich für nichts und habe nichts zu verbergen. Und er lernt dabei, wie er selbst bekundet, eine Menge. Meine Art, ihm eine quasi "Initiation" zukommen zu lassen.

Gehe ich Eurer Meinung da zu weit? Ich fühle mich wohl dabei und hab den Eindruck, etwas Gutes zu tun.

(Der Antaghar)
(der anthagar)
kommt es schon mal vor, dass er mich nach bestimmten sexuellen Praktiken und Vorlieben fragt oder wissen will, ob ich das auch mag oder eklig finde oder wie ich etwas Bestimmtes mache und wie er es machen soll.

das ist es, was ich mit austausch meinte. wenn meine töchter ganz bestimmte fragen zu einigen praktiken hatten, konnten sie doch eh feststellen, ob ich "erfahrungen" auf eben diesem "gebiet" hatte. über ängste und vorlieben wurde also auch immer mal wieder geredet.

Gehe ich Eurer Meinung da zu weit?

nach meinem gefühl nicht. ich denke, dass das jeder individuell für sich entscheiden muss, wieviel seines intimlebens die kinder mit bekommen soll.

lg
die fischerin
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antaghar
Gehe ich Eurer Meinung da zu weit? Ich fühle mich wohl dabei und hab den Eindruck, etwas Gutes zu tun.

Ganz und gar nicht! Gesprächsbereitschaft und ein offener, natürlicher Umgang mit Sexualität baut mMn. am ehesten Hemmungen und Berührungsängste ab.

Ihr findet Euch 1:1 zu einem Gespräch zusammen. So "handhabe" ich es auch mit meinen Kindern. Und gerade der eine oder andere praktische Tipp hilft mitunter meilenweit weiter!


Hier ist es allerdings etwas anders. Wären meine Kinder hier, müßte ich schon bereit sein, jederzeit und zu allen Themen mich ihnen gegenüber öffnen zu wollen. Das wäre so, als wenn sie jederzeit Zugang zu meinen Gesprächen z.B. mit Freundinnen hätten, oder in meinem Tagebuch lesen könnten. Oder ich immer die Schlafzimmertür offen ließe.

Will ich, dass meine Kinder u.U. alles und meine intimsten Gedanken, Wünsche, Nöten kennen? Nein, das möchte ich nicht. Ich möchte - wie in einem Gespräch - situativ entscheiden, was ich von mir weitergebe.
@ florestine
Mir geht es bei aller Offenheit genauso.
Kann deine Antwort für mich nur voll unterschreiben.
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Töchter hab eich nicht anzubieten, ich habe mich auf Söhne spezialisiert *zwinker*
Und immer wieder hat es mich erstaunt, wie offen sie und ihre Freundinnen mit mir über Sexualität gesprochen haben und manchmal ihrer "alten" Mutter mit Büchern auf die Sprünge geholfen haben *rotwerd*.

Die beiden wissen, daß ich Mitglied im Joyclub bin und kennen die meisten meiner - auch teilweise sehr offenen Bilder - und sind von ihrer Mama begeistert.

Auf der einen Seite hätte ich nichts dagegen, wenn sie sich hier auch anmelden würden, auf der anderen Seite wäre ich dann allerdings bei meinen Beiträgen in den Gruppen oder Foren etwas vorsichtiger und zurückhaltender.

Will ich, dass meine Kinder u.U. alles und meine intimsten Gedanken, Wünsche, Nöten kennen? Nein, das möchte ich nicht. Ich möchte - wie in einem Gespräch - situativ entscheiden, was ich von mir weitergebe.

Denn ich möchte Florestine darin beipflichten, Kinder müssen nicht alles von ihren Eltern wissen.

Mrs. Heart *blume*
@Antaghar - Kind nicht 22, sondern 51
Hallo Alexandra, hallo Heinz,

das Ganze mal ein bisschen anders: Habe meinem Vater, 82, letzten Samstag, wenige Stunden vor Start der "Gäubodengaudi 2008" der Straubinger JC-Gruppe etwas ausführlicher vom JC erzählt und er sagte wörtlich "Mach da auf alle Fälle weiter mit!"

LG, Wilfrid
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ gerne_danke
Toller Vater! Respekt!

Das dürfte man bei jemandem in diesem Alter nur selten finden ...

(Der Antaghar)
@ gerne_danke
Melde ihn an und stelle ihn vor! Gefällt mir - ehrlich!
*******l100 Paar
54 Beiträge
da hast du recht lonley kinder müssen nicht alles wissen unsere wissen auch das wir hier hier sind aber wissen auch nicht alles
@SirHell
Ich antworte mit meinem Nick - gerne_danke, aber meine Mutter ist in dieser Beziehung "etwas" anders als mein Vater!

LG, Wilfrid
gerne_danke
Dann schick deine Mutter zu den Crazy Chicken, da ist sie bestimmt
gut aufgehoben!! Moderator ist Bilderkünstler - mehr Charme geht kaum, sie würde ihm erliegen ! *grins*
@SirHell
danke, aber vergiss es!
lonley_heart
Töchter hab eich nicht anzubieten, ich habe mich auf Söhne spezialisiert

ich hab beides, aber meine jungs sind erst 10 und 12. da muss sich noch heraus stellen, ob sich dieselbe nähe herstellen lässt, wie zu den "mädels". bei meinem 2002 verstorbenen sohn war das leider nicht so.
bis jetzt bin ich der meinung, dass das mutter-tochter verhältnis sich vom mutter-sohn verhältnis unterscheidet.

wenn sie sich hier auch anmelden würden, auf der anderen Seite wäre ich dann allerdings bei meinen Beiträgen in den Gruppen oder Foren etwas vorsichtiger und zurückhaltender

das bin ich bei den offenen threads auch, bei den privaten könnten sie eh nur mit lesen, wenn sie auch mitglied würden.
abgesehen davon, bei einigen themen würden sie auch nicht unbedingt rein schauen.... (wer will schon en detail wissen, wie es die eltern machen *wuerg*)

lg
die fischerin
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
@**********herin

Als ich den beiden gesagt habe, daß ihre Mutter noch lang nicht vom Weltlichen ab wäre, haben sie aber doch mal etwas eigenartig geschaut. Sie dachten wohl, weil ihr Vater fremd ging, wäre bei mir nichts mehr los gewesen *zwinker*

Mrs. Heart
die voll da ist *ggg*
Gehe ich Eurer Meinung da zu weit? Ich fühle mich wohl dabei und hab den Eindruck, etwas Gutes zu tun.
Nein Du gehst nicht zu weit. Du wirst selber am besten beurteilen können, was deinem Sohn gut tut.
Ansonsten ist es sicherlich eine Sache, wie das Verhältnis Vater oder Mutter zum Kind und umgekehrt denn generell ist.

Ich habe keinerlei Probleme mit meinen Kindern ( Tochter und Sohn ) über alle Dinge, auch in sexueller Hinsicht zu reden. Und doch ....

.... sollten sich meine Kinder hier anmelden, müsste ich ernsthaft überlegen, ob ich hier weiter angemeldet bleiben würde.
Ebenso wie ich meinen Kindern eine Privat- u. Intimsphäre gönne, möchte ich die auch für mich gewahrt wissen.

Business (Er)
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