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Maulkorb-Zwang

@Business,
Das ist wohl wahr!


Denn da ich NICHT weise bin, trifft mich so manch Pfeil.

lg Ralf
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Intruder
Liebe Florestine, wieso meinst Du Liebe sei nur zwischen zwei Menschen möglich?

Hi Intruder!

Wie kommst Du darauf, ich würde meinen, Liebe sei nur zwischen zwei Menschen möglich??

Flo
(kopfkratz....)
Liebe flo,
die ganze Diskussion ist so ausgeufert, da muss ich irgend etwas durcheinander gebracht haben. Gerdae hab ich letzten 4 Seiten nochmals durch gelesen, ich find den Grund für meine Bemerkung selber nicht mehr!
Dir einen schönen Abend und eine unruhige, aufregende Nacht wünschend, ciao Toni
********lack Frau
19.363 Beiträge
Dieser Denkanstoß von Flo

Als demokratischer, aufgeklärter und mit der Verfassung in Einklang lebender Mensch, wie kann ich da bestimmte Handlungen an einem anderen Menschen, Lebewesen vollziehen, ohne in Zwist mit mir selbst zu kommen?

ist meines Erachten, das, was ich "sich selbst hinterfragen" genannt habe. Und ich meine das durchaus kritisch mit mir selbst.

ich würde mich fragen
warum frage ich? *pfeil* Neugier/Interesse/Unklarheiten
Wann leuchtet mir etwas ein? *pfeil* gute Argumente
Wann kann ich etwas "annehmen" *pfeil* sachliche Argument/Ausschluß von Polemik, Gefühlsbeschreibungen
wodurch kann ich etwas annehmen? *pfeil* s.o.
Wieviel kann ich davon annehmen? *pfeil* solange verschiedene Meinungen stehen gelassen werden

Wann kann ich es nicht? *pfeil* wenn gefordert würde, das ich gegen meine Überzeugung handelt sollte!

Rene
@ WIB
Liebste Rene,

hervorragend dargestellt. *top*

LG
Business (Er)
Rene und Flo
" da bestimmte Handlungen an einem anderen Menschen, Lebewesen vollziehen,"
Das interessante an uns Menschen ist doch, dass wir soziale Wesen sind. Die Neurologen haben nun im Gehirn so genannte "Spiegelneuronen" feststellen können. Dadurch entsteht die emotionale Grundlage jeder Empathie, die Fähigkeit mit anderen zu fühlen, mit zu leiden und von ihnen zu lernen. Das wissen auch alle Eltern genau.
Bei der Frage nach den "bestimmten Handlungen" stellt sich doch immer die Frage ist es eine liebevolle, zugewendete Handlung meinen Partnern gegenüber. Und da braucht es eine gewisse Kommunikation. Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass das was wir als schön, angenehm, geil erleben, auch von den Anderen genau so gesehen wird.
Wenn die Handlung die ergriffen wird als positiv, als gewollt, als angenehm erlebt wird, dann ist es doch eine wunderschöne Sache. Und, das bleibt ein Thema zwischen den Beteiligten.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@******er6

Wenn die Handlung die ergriffen wird als positiv, als gewollt, als angenehm erlebt wird, dann ist es doch eine wunderschöne Sache. Und, das bleibt ein Thema zwischen den Beteiligten.

Das war ja nicht strittig, strittig wurde es eben erst, wenn der Kreis größer ist.

Rene
Dank und Wertschätzung!
Liebe Rene! dies absichtlich öffentlich. Ich schätze Deine Beiträge und Dank Dir dafür. Dein "Denkanstoß" ist doch unumstritten richtig.

Eine kleine Anmerkung, auch wenn mehrere Personen beteiligt sind, ein gewisse Abstimmung ist halt notwendig.
@intruder6
Deine Beiträge sind eine Bereicherung.

Danke,

lg Ralf
Dank cruiserman,
die Ehre liegt ganz bei Dir, oder besser bei Euch. Schön dass Ihr hier dabei seid.
ciao Toni
*****har Paar
41.020 Beiträge
Aus gegebenem Anlass ...
... zum wiederholten Male:

Evelyne Reberg, eine französische Autorin, erzählt in einem ihrer Bücher von einem Drachen, der in ein Dorf einzieht und schon bald die Dorfbewohner mit seinem nicht enden wollenden Gesang so sehr stört, dass sie nachts nicht mehr schlafen können. Verzweifelt versuchen die Dorfbewohner zunächst, den Drachen zum Schweigen zu bringen, in dem sie ihm eine gewaltige Menge Kartoffelbrei kochen, in der Hoffnung, er möge daran ersticken. Als dies nicht gelingt, versuchen sie ihn unter einer Glocke einzuschließen. Nachdem auch das missglückt, bieten sie ihm ausreichend Wein an - natürlich nicht aus Gastfreundschaft, sondern mit dem Hintergedanken, ihn auf diese Weise einschläfern zu können. Aber auch dieser Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ist vergeblich. Erst als ein kleines Mädchen die einfache Idee hat, den Drachen zu bitten, mit dem Singen aufzuhören, weil sonst niemand im Dorf schlafen kann, hat es mit dem Gesang ein Ende - und die erstaunten Dorfbewohner finden wieder ihre Ruhe.

Diese Geschichte ist für mich ein schönes Beispiel für das, was Marshall B. Rosenberg „Gewaltfreie Kommunikation“ genannt hat. Sie soll dazu dienen, das gegenseitige Einfühlungsvermögen in Konfliktsituationen zu erhöhen, um so eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen aller Konfliktparteien gerecht wird, bevor die Lösung mit dem „Knüppel“ gewählt wird. Die vier Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation sind folgende:

1.) Teile dem anderen mit, was du beobachtet hast: Wenn Du durch das Verhalten eines anderen irritiert bist, dann beschreibe zunächst das Verhalten, das dich irritiert und die konkrete Situation, in der es aufgetreten ist. „Hallo Drache, die letzten zwei Nächte hast du so laut gesungen, dass es im ganzen Dorf zu hören war und wir alle nicht schlafen konnten.“

2.) Teile dem anderen mit, was du empfunden hast: Beschreibe als Nächstes, wie es Dir persönlich damit geht bzw. was das Verhalten und die Konsequenzen davon in Dir an Gefühlen auslöst. „Wenn ich nachts wegen Deinem Gesang nicht schlafen kann, werde ich gereizt und fühle mich am nächsten Tag erschöpft und übermüdet. Ich merke, dass ich richtig ärgerlich auf dich werde.“

3.) Teile dem anderen mit, was dein Bedürfnis ist: Informiere dann den anderen darüber, was durch sein Verhalten nicht genügend berücksichtigt wird bzw. unerfüllt bleibt. „Ich muss nachts ausreichend lange schlafen können, damit ich mich am nächsten Tag frisch und ausgeruht fühle und guter Laune bin.“

4.) Teile dem anderen mit, was du dir wünschst: Lass ihn wissen, was Du dir aufgrund Deiner Bedürfnisse vom anderen wünschst. „Ich wünsche mir, dass du nachts nicht mehr singst, damit ich mal wieder schlafen kann“.

In einer Konfliktsituation wird natürlich selten so sortiert gesprochen. Stattdessen wird all diese Information zu einem einzigen allgemeinen Vorwurf verdichtet. („Immer musst du singen!“). Die konkrete Situation wird durch Verallgemeinerungen vernebelt („immer, nie“). Das eigene Empfinden drückt sich eher indirekt in einem vorwurfsvollen Unterton, dem bösen Blick, der gereizten Stimmlage und der abwertenden Wortwahl aus („Ich kann deinen Gesang nicht mehr ertragen! Dieses Gekrächze jede Nacht. Das hält ja kein Mensch aus!“). Die Enttäuschung, die Verletzung, das Bedürfnis darunter wird jedoch häufig verschwiegen („ich fühle mich wie gerädert, kraftlos, erschöpft, ...“).

Anstatt eines klar geäußerten Wunsches („Singe doch bitte nicht mehr nachts, damit wir wieder zu unserem Schlaf kommen“) wird geschimpft, gedroht, gejammert, mit Dritten über den Drachen gelästert, ohne ihn selbst zu informieren: „Der hat nie gelernt, auf andere Rücksicht zu nehmen. Was für ein Egoist!“ oder „Der macht das bestimmt nur, um uns zu ärgern!“

Vielleicht kann es manchen als kleine Anregung dienen? Mir hilft diese Geschichte immer wieder aufs Neue ...

(Der Antaghar)
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*****har

Der Erfolg in Deinem Geschichtsbeispiel, konnte aber nur funktionieren, da der Drache ein Einsehen hatte und sein Singen nachts einstellte.
Sicher war es nicht richtig, ihm diese Reaktionsmöglichkeit von vorneherein unmöglich zu machen, da er es ja nicht wissen konnte.
Doch wie oft passiert es, daß man eine Bitte formuliert und dieser wird doch nicht entsprochen *ich vermeide extra das Wort zugestimmt".
Wenn der Drache eben seinen Wunsch nach nächtlichem Singen weiter nachgekommen wäre.
Vielleicht wäre er zu dieser Einsicht gekommen, hätte er tagsüber keinen Schlaf finden können und den Mangel erkannt.

Rene
/edit das 2. entsprochen gegen zugestimmt ersetzt
******una Frau
7.589 Beiträge
bitte
vermeide das wort zwang..ich kann es nicht ertragen..

genau...

aber der "drache" hat nicht reagiert, leider...so wurde die reaktion zur verzweifelung...

die lady
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********sual

Und die Geschichte wäre erst gar nicht entstanden, wenn man dem Drachen die Weisheit gegeben hätte, nachts nicht zu singen.

Rene *schmunzelnd
******una Frau
7.589 Beiträge
wie
liebe rene, übertrage ich dies jetzt???

ich weiß nicht, ob du diesen "vorfall" verfolgt hast?

es wurde "dem drachen" angetragen: bitte sing nicht mehr..aber..er wollte es nicht verstehen..

meinte..aber ich muss das...ich will damit meinen horizont erweitern..

und so sang er weiter..bis zur endgültigen schmerzgrenze..

die lady
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********sual

Nimmt man jetzt nur die Geschichte, dann wurde er eben nicht gebeten.
Erst als das Mädchen ihn bat, hörte er auf.

Ich denke eine Geschichte zu "konstruieren", die schon 'hinkt',
(Ruhestörung gegen das Wohl vieler Menschen, die schlafen wollen) ist nicht fair. Die hat bei mir den leichten Touch einer Manipulation.
Deswegen der Hinweis, wenn er weise gewesen wäre, hätte er erst gar nicht gesungen.
M.E. sollen hier Menschen einen anderen beeinflußen, etwas einzustellen, was sie stört, worauf sie aber ein Recht hätten (ungestörten Schlaf).
Sie sollen also meiner Sichtweise nach, auf etwas verzichten zu Gunsten eines Einzelnen, der aber schon in der Darstellung eines Drachens es hätte ja auch eine Krähe sein können als "körperlich stark" empfunden werden soll.

es wurde "dem drachen" angetragen: bitte sing nicht mehr..aber..er wollte es nicht verstehen..
M.E. nahm er sich ein Recht, daß ihm gar nicht zustand!
Allerdings sah er dieses wohl ein, und unterlies das Singen.

Rene
********lack Frau
19.363 Beiträge
Ich muß gerade lachen, denn mein Partner erinnerte mich an etwas
"es hätte auch so enden können, wie bei

Troubadix (frz. Assurancetourix, von „assurance tous risques“, „Allrisikoversicherung“) ist der Barde des Dorfes; sein deutscher Name bezieht sich auf den „Troubadour“. Als Zeichen seines Ranges trägt er, wie auch Majestix und Miraculix, einen roten Umhang. Der stets mit einer Leier bewaffnete Troubadix hält sich selbst für ein musikalisches Genie, eine Auffassung, die von den anderen Dorfbewohnern nicht geteilt wird. Gelegentlich darf er aufspielen, aber nicht singen – seit dem zweiten Band wird er schon beim geringsten Versuch einer gesanglichen Darbietung ein Opfer physischer Gewalt, die häufig zuerst vom Schmied Automatix ausgeht. Das obligatorische Festmahl, das zum Ende fast jeder Geschichte abgehalten wird, verbringt der Barde zumeist geknebelt und gefesselt. Eine Ausnahme bildet dabei „Asterix und die Normannen“. Statt des Barden, der das Dorf vor den Nordmännern gerettet hatte, wurde der Schmied Automatix gefesselt, geknebelt und mit Petersilie verstopften Ohren an einen Baum gehängt.

Rene *zwinker* *Achtung Satire*
@Lady,
du bist mutiger als ich!

meinen Respekt


Ralf
Ich bin ein wenig überrascht über den Verlauf in diesem Thread. Selbst die Geschichte des Drachen, die ja lediglich aufzeigen soll wie gewaltfreie Kommunikation möglich ist, wird hier zerlegt und fürht zu konträren Meinungsdisputen.
Schade...
.... bedenkt man doch, wie oft gerade in dieser Gruppe immer wieder darauf verwiesen wird, eine andere Meinung doch zu respektieren.

Zur Zeit herrscht hier eine Wadenbeissermentalität. Jeder knurrt, viele bellen und einige beissen sogar. Bei dieser Mentalität ist es sicher auch angebracht Maulkörbe zu verteilen.

Das junge Menschen der Ansicht sind, das nur ihre eigene Meinung der Nabel der Welt ist, ist für mich verständlich. Das aber Menschen in unserem Alter teilweise nicht die erforderliche Weisheit besitzen, andere Meinungen als das anzusehen was sie sind, nämlich andere Meinungen, stimmt schon sehr nachdenklich.

Business (Er)
*****ith Mann
1.305 Beiträge
und wieder mal pflichte ich "Business Er" bei

Sugilith
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********1997

Selbst die Geschichte des Drachen, die ja lediglich aufzeigen soll wie gewaltfreie Kommunikation möglich ist, wird hier zerlegt und fürht zu konträren Meinungsdisputen.

Ich habe mir die Freiheit genommen, die Geschiche aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und das auch begründet.
Das heißt z.b. nicht, das ich - wäre ich Dorfbewohner gewesen - anders gehandelt hätte.
Ich hätte dem Drachen zugestanden ein-zwei Nächte zu singen, aber dann hätte ich ihn drauf aufmerksam gemacht, daß er eben nicht egoistisch handeln darf, wenn er das Wohl der anderen aus den AUgen verloren hat.
War das jetzt verkehrt? Wie soll man andere Argumente finden, wenn man eben erst gar nicht in Betracht ziehen darf, daß es auch andere Blickwinkel gibt.
Denn im Fall einer Ruhestörung (auch real im Leben) handel ich so und sehe darin nicht verkehrtes.
Das Gesetz besteht ja auch und das zum Schutz derer, die Schlaf brauchten, letztenlich alle Menschen! (/edit also demokratisch)


Schade...
.... bedenkt man doch, wie oft gerade in dieser Gruppe immer wieder darauf verwiesen wird, eine andere Meinung doch zu respektieren.

Ich respekte doch andere Meinungen, ich habe demzufolge nur aufgezeigt, daß selbst diese Geschichte eine andere Sichtweise möglich macht.

Das junge Menschen der Ansicht sind, das nur ihre eigene Meinung der Nabel der Welt ist, ist für mich verständlich. Das aber Menschen in unserem Alter teilweise nicht die erforderliche Weisheit besitzen, andere Meinungen als das anzusehen was sie sind, nämlich andere Meinungen, stimmt schon sehr nachdenklich.

Ich hätte auch als junger Mensch so gedacht, mein Vater war Schichtarbeiter! Deswegen vielleicht eine andere Sichtweise, was Schlaf angeht. Und ich habe gelernt, das Schlaf etwas wichtig ist, daß man lernen muß zu berücksichtigen und zu beschützen.

Würde man Fragen nur in eine Richtung zulassen, kippt meines Erachtens das System! Wenn man davon ausgeht, daß man sie hinterfragt, so habe ich das durchaus getan.
Und die Begründung die ich daraus geschlossen habe, habe ich auch abgegeben!

Also an was mangelt es denn gerade!
Ich habe doch genau das gemacht, was die gewaltfreie Kommunikation besagt, oder siehst Du das anders?

Doch ich habe eben auch auf das Recht verwiesen was real existiert und somit wurde das Geschichtsbeispiel für mich eben unlogisch!

Vielleicht kann es manchen als kleine Anregung dienen? Mir hilft diese Geschichte immer wieder aufs Neue ...

Ich habe somit dem Wunsch von Antargar entsprochen, wenn ich für mich zu einer anderen Sichtweise gekommen bin, dann ist das so.
Es sei denn dies war nicht gewünscht, wovon ich nicht ausgegangen bin. Ich sah aber keinen Grund, deswegen diese meine andere Sichtweise nicht kund zu tun .

Rene
*****har Paar
41.020 Beiträge
Noch einmal ohne die Geschichte:

1.) Teile dem anderen mit, was du beobachtet hast: Wenn Du durch das Verhalten eines anderen irritiert bist, dann beschreibe zunächst das Verhalten, das dich irritiert und die konkrete Situation, in der es aufgetreten ist. „Hallo Drache, die letzten zwei Nächte hast du so laut gesungen, dass es im ganzen Dorf zu hören war und wir alle nicht schlafen konnten.“

2.) Teile dem anderen mit, was du empfunden hast: Beschreibe als Nächstes, wie es Dir persönlich damit geht bzw. was das Verhalten und die Konsequenzen davon in Dir an Gefühlen auslöst. „Wenn ich nachts wegen Deinem Gesang nicht schlafen kann, werde ich gereizt und fühle mich am nächsten Tag erschöpft und übermüdet. Ich merke, dass ich richtig ärgerlich auf dich werde.“

3.) Teile dem anderen mit, was dein Bedürfnis ist: Informiere dann den anderen darüber, was durch sein Verhalten nicht genügend berücksichtigt wird bzw. unerfüllt bleibt. „Ich muss nachts ausreichend lange schlafen können, damit ich mich am nächsten Tag frisch und ausgeruht fühle und guter Laune bin.“

4.) Teile dem anderen mit, was du dir wünschst: Lass ihn wissen, was Du dir aufgrund Deiner Bedürfnisse vom anderen wünschst. „Ich wünsche mir, dass du nachts nicht mehr singst, damit ich mal wieder schlafen kann“.

Gibt es dagegen etwas einzuwenden?
Wenn nicht, wären das doch hervorragende und klare Verhaltensweisen, die uns allen (auch mir) sehr hilfreich sein könnten.

(Der Antaghar)
********lack Frau
19.363 Beiträge
Eine Geschichte, die sich real abgespielt hat.
MeineTochter, damals ein "Kannkind" beim Eignungstest für die Schulreifeprüfung.

Sie wurde von der Schulpsychologin aufgefordert eine Bildergeschichte in die "richtige Reihenfolge" zu legen.
Sie verweigerte sich mit der Begründug, daß unsere Katzen sie nicht kratzen würden, weil sie ihnen auch nicht wehtut, denn das war auf den Bilder zu sehen.

Rene
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*****har

Ohne die Geschichte, bin ich doch zu ähnlichen Schlüssen gekommen *siehe Seite vorher im Thread!

Doch wie auch das Katzenbeispiel von mir, zeigt auf, daß "Geschichten" gerade die unterschiedlichen Sichtweisen klar machen und dem Rechnung getragen werden sollte.
Die Schulpsychologin hat wohl ihre Verweigerung auch nicht so gewertet, daß sie die Schulreife nicht hatte.
Trotzdem habe ich meine Tochter erst später eingeschult, denn ich habe ihr dieses Jahr einfach zugestanden, was durchaus richtig war.

Also kann diese Geschichte genauso ein Denkanstoß sein!
Welche Rückschlüsse daraus gezogen werden, stelle ich jedem frei.
Rene
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ cruiserman
Es ist noch gar nicht so lange her (vielleicht erinnerst Du Dich), da hat sich jemand hier im Chat mal ziemlich daneben benommen, aber wie! (Die Einzelheiten und Ursachen tun jetzt nichts zur Sache.)

Ich kann mich nicht erinnern, dass nach Ansprechen und Klären der Sache damals irgendjemand hier, weder ich noch jemand anders, lustvoll und schadenfroh giftig nachgetreten hätte oder froh war, demjenigen endlich mal berechtigt (und unter dem Beifall einiger anderer) in die Waden beissen zu können. Weißt Du noch?

Mag sein, dass ich mich in meinem Eifer, etwas zu verstehen, was mir einfach unbegreiflich war, etwas verrannt habe. Ist das Dir noch nie passiert? Es tut mir leid, aber es kommt eben nun mal vor ... Wer hier viel diskutiert, macht auch viele Fehler; wer nur auf Harmonie aus ist, macht weniger Fehler, und wer die Klappe hält, macht gar keine Fehler. Sollten wir nun alle nicht mehr diskutieren?

Leo hat wunderbar bewiesen, wie einfach und klar das meiste gleich zu Beginn zu erklären gewesen wäre! Das hättest Du z. B. auch mal tun können ... Im Thread war Platz und Zeit genug dafür.

Jedenfalls habe ich mich weder in diesem noch in anderen Threads jemals so daneben benommen, wie es jemand hier im Chat mal getan hat.

Von Menschlichkeit, Ausgleich, Verzeihen etc. zu "reden", das ist leicht. Dies auch mal zu zeigen, wenn es nötig wäre und auch mal nicht so leicht ist - das ist dann wohl doch schon was anderes, nicht wahr?

(Der Antaghar)
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