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Tantra, ein Weg zur persönlichen Freiheit?

Nachfrage @antaghar
....mit unserem westlich geprägten Verstand und unserem angekratzten Gefühlsleben auf so etwas wie Tantra einzulassen; sie raten dringend dazu, unsere heimischen Methoden zu lernen, einzuüben und praktizieren.

welche heimischen Methoden können denn da gemeint sein?

möchte Allegra gerne wissen
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
;-)
sie raten dringend dazu, unsere heimischen Methoden zu lernen, einzuüben und praktizieren.

Scheint ein guter Rat!

Was mich daran so wirklich interessiert, ist die Verbindung von Herz und Sexualität wieder besser zu spüren.
Die Massage mit immer wiederkehrenden Streichelungen vom Genitalbereich Richtung Herz, dort zu verweilen um die Energie zu verteilen.
Oft begegnen mir Menschen, die ihre Sexualität vom Rest des Menschen als eigenständige Energie sehen. Das Ergebnis ist dann oftmals, daß Sexualität erschöpfende Auswirkung zeigt.
Die Richtung von MEHR, BESSER, HÖHER, LÄNGER u. vieles mehr, scheint eine Folge.

Nein eine Meisterin werde ich in unseren Breiten nicht werden, aber ein Stück von Ganzen erleben können, wäre schon mal fein.

LIBELLE die den Gruß Namste sehr mag
*****har Paar
41.020 Beiträge
Heimische Wurzeln ...
... sind leider etwas verschüttet bzw. in Verruf und damit in Vergessenheit geraten.

Alles, was keltischen und germanischen Ursprungs war, ist seit dem Dritten Reich nicht mehr "salonfähig" - zu Unrecht. Denn die Nazis haben sich zwar der germanischen Tradition bedient, aber auch der tibetischen und hinduistischen (das Hakenkreuz kommt ursprünglich aus dem Hinduismus, wenn ich mich nicht irre - habe nicht nochmal extra nachgelesen). Und das alles zu verdammen, nur weil es von den Nazis missbraucht wurde, halte ich für unsinnig.

Es gibt einige dem Tantra vergleichbare Rituale, die Herz und Geist und Seele miteinander vereinen. Ein meines Erachtens noch viel besserer weg als Tantra ist in dem genialen Buch

"Seelenrückholung" von Alberto Villoldo

wunderbar mit Übungen beschrieben, ein Weg, der uns hier in Europa wesentlich näher liegt.

Heimische, also keltische und germanische Techniken sind z. B. das sogenannte Seidr (da geht es auch um Ekstase und schamanistische Erfahrungen, auch sexueller Art). Es gibt auch die germanische Andersweltreise, das früher von Hexen verwendete Hagazussa und vor allem das umwerfende Puja - wunderbar beschrieben von dem (von mir sehr verehrten) Anthropologen Dr. Wolf-Dieter Storl (er lebt im Allgäu) in dem wunderschönen und mitreißenden Buch

"Naturrituale - Mit schamanistischen Ritualen zu den eigneen Wurzeln finden"

Wer sich dafür interessiert und mal im Internet stöbert, wird mit der Zeit noch so manches finden, denn leider ist vieles in Vergessenheit geraten und muss erst wider "ausgebuddelt" werden.

(Der Antaghar)
JA
Li(e)belle und Antaghar:

Es gibt einige dem Tantra vergleichbare Rituale, die Herz und Geist und Seele miteinander vereinen
das ist genau das, was ich meine - das wär es für mich!!!

Mir ist es schon oft gelungen, mit ganz einfachen Atem- und Konzentrationsübungen mein Chi fließen zu lassen und das auch zu spüren....was ist denn das nun wieder? das ist doch auch fernöstlich! TCM , China, Akkupunktur etc.
Aber das funktioniert auch trotz westlicher Tradition.

Allegra
Erfahrungsweg
Ich habe die Diskussion aufmerksam gelesen und möchte gerne auch meine Sicht hinzufügen.

Tantra, sowie auch das aus dem gleichen Kulturkreis stammende, allerdings viel ältere Yoga, sind Erfahrungswege. Der Antaghar hat oben sehr eindrucksvoll seinen Einweihungsweg beschrieben. So intensiv muss nicht jeder Weg sein, doch will man wirklich an Erkenntnisse kommen, führt kein Weg an persönlichem Einlassen vorbei. Wasch mich aber mach mich nicht nass, gilt hier nicht.

Daher taugen Bücher für mich allenfalls dazu, einen groben Überblick über die Philosophie oder bestimmte Praktiken zu bekommen. Nicht umsonst stehen Achtsamkeit, Körperübungen und besonders auch der Atem am Anfang eines solchen Weges. Der Lohn ist die Befreiung von alten Lasten, neu gewonnene Leichtigkeit und die Freude am Körper und an allem, was man mit ihm erleben kann. Das beschränkt sich durchaus nicht nur auf den Sex. Wir haben es oben gelesen, alle Sinne sind eingeschlossen und wollen angesprochen werden.

Was eine vergleichbare Tradition des Westens angeht, so sehe ich Ansätze im späten Mittelalter und der Renaissance. Ungefähr zu der Zeit, als auch der Tantra in Indien zur Hochblüte kam, gab es auch in Europa eine starke "Badehauskultur". Das leibfeindliche Christentum schien zurückgedrängt zu Gunsten eines lustbetonten Lebens. Die Geschichte lehrt uns, dass die diese Bewegung mit der Reformation ein Ende fand und sich die Landschaft in Europa schnell änderte.

Geht man weiter zurück, etwa ins alte Rom oder nach Griechenland, finden sich sehr wohl Ansätze eines freiheitlichen Lebens wie es bespw. meine Nicknamensgeberin Sappho oder auch Diotima gelebt haben. Ich fürchte, es existieren aus dieser Zeit lediglich geschichtliche Fragmente, die ein authentisches Anknüpfen an diese Zeit nicht zulassen. Vielleicht lehrt mich jemand eines Besseren? Ich würde mich sehr freuen.

Eine Wahrheit, viele Wege! Der Weg zur Erkenntnis mag für jeden anders aussehen und ihm ganz und gar entsprechen. Das Ziel jedoch ist gleich. EIN-SICHT.

Sappho
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Allegra51
Tai Chi (oder Tai Qi) und Chi Gong (oder Qi Gong) kommen zwar aus dem fernen Osten. Aber der Begriff Chi (bzw. Qi) bezeichnet nur die allen Lebenwesen innewohnende Lebensenergie( den Atem Gottes), die Energie, die in uns allen kreist und uns am Leben erhält.

Wilhelm Reich nannte es Orgon (vermutlich, weil diese Energie u. a. durch den Orgasmus freigesetzt wird).

Wie man es auch immer nennen mag - es tut sicher gut, sich immer wieder mal um sein Chi zu kümmern. Und da ist es dann egal, ob das fernöstlich ist oder nicht, denn es geht ja nur um die Stärkung der Lebensenergie - und die ist im Osten nicht anders als im Westen ...

(Der Antaghar)
Reich
Danke, lieber Antaghar, der Wilhelm Reich hätte mir auch einfallen können. Wahrscheinlich gibt es in diesem Zusammenhang noch viel mehr.

Osho ist, obwohl ein Inder, von vielen Menschen aus dem Westen aufgesucht und verstanden worden. Ich denke in seinen Schriften findet man für unsere heutige Zeit viel Nachdenkenswertes. Aber wie gesagt, Wissen alleine schafft keine Weisheit.



Sappho
Danke für die offene Tür ...
Ich komme eben von einem 10 Stunden Trip auf dem Rad (Askese, allein) durch den Odenwald zurück, lese den gesamten Thread und spüre, wie sich im tiefen Inneren von mir etwas verändert.

Tantra - bzw. das was ich bis vor einer Stunde dafür hielt - ist für mich eine Erfahrungswelt (aus heutiger Sicht eher "Erlebniswelt") in den 70er Jahren, als ich in Berlin lebte und Osho noch Bhagwan hieß, die Kundalini-Meditation wichtiger war als die Uni ... ich war immer nur 'parasitärer' Nutznießer, nicht orange Member, hab mir das genommen, worauf ich neugierig war, u.a. auch sog. Tantra-Wochenenden.

Ich kann heute nicht sagen, ob es auf meine damalige (auch intellektuelle!) Fokusierung (Tunnelblick) auf Sex zurückzuführen ist oder ob die initiierenden Schüler des Meisters damals auch nicht mehr anzubieten hatten als "meditativen Rudelbums".
Von einer auch nur ansatzweisen Erweiterung des Bewusstseins war ich so weit entfernt wie der Mond vom Mittelmeer - außer Leo hat sich bei mir nicht viel bewegt, trotz Männergruppe, Wilhelm Reich, dem Orgonkasten mit Glühbirne drin zum Zeitungslesen: Tantra = sexuell ekstatische Meditation.

Was mich seit einer Stunde beschäftigt ist die Frage:
War ich damals schlicht zu naiv und borniert um den Sinn von Tantra zumindest zu erahnen, wennschon nicht ansatzweise zu begreifen oder waren das die "Kinderkrankheiten" und Missverständnisse beim Import nach Europa?

So bin ich auf meine alten Tage dankbar, hier dazuzulernen, um mit etwas Verspätung meine jahrzehntelange Schieflage zu korrigieren und freue mich insbesondere darauf, nass zu werden beim Baden.

Mit offenem Ohr und offenem Herzen
prinzleo
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ prinzleo
War ich damals schlicht zu naiv und borniert um den Sinn von Tantra zumindest zu erahnen, wennschon nicht ansatzweise zu begreifen oder waren das die "Kinderkrankheiten" und Missverständnisse beim Import nach Europa?

Ich kenne das ja auch alles von früher, hab nur rasch gemerkt, dass Osho vieles gut gemeint hat, aber auch nicht alles richtig für unsere westliche Denke rüberbringen konnte. Und hab mich um wirkliches Tantra bemüht.

Und so würde ich darauf tippen, dass das Zweite zutrifft: Einfach nur Kinderkrankheiten und Missverständnisse (beim Übertragen auf unsere doch etwas andere Art zu fühlen und zu denken) - die leider auch heute noch nicht überall überwunden sind.

Oder anders ausgedrückt: Nicht überall, wo Tantra draufsteht, ist auch echtes Tantra drin. Oft ist es nur ein lauer Abklatsch davon, der letztlich nur zur Steigerung sexuellen Vergnügens dient und zu dem, was ich weiter oben bereits als "Swingerclub mit Esoterik-Touch" bezeichnet habe.

(Der Antaghar)
********lf52 Mann
177 Beiträge
Joyclub und Tantra
Frank Fiess, Tantra Lehrer aus Berlin schreibt in seinem Buch "Du bist der Mann deines Lebens": "Wachse über Gier, Benutzen und Trennen im Sex hinaus. Liebe auch die Seele im Körper Deiner Geliebten. Verbinde Liebe, Bewußtsein und Sexualität, vereinige deine Sexualität und deine Spiritualität" Ich habe einige Seminare in seinem "Institut für Lebenskunst und Tantra" besucht und kann nur sagen, mir haben sie geholfen. Einfach zu lernen, zu sich zu stehen. Seine Religiosität muss man ja nicht mitmachen. Und ob Reich oder Freud oder Jung, Osho oder Dr. Hirschhausen, ob wir uns chinesich, indisch, atztekisch oder sonstwie interpretieren, jeder muss die Methode finden, die ihm hilft, sich und anderen gut zu tun. Auch wenn die jeweils dahinter stehende Theorie eventuell ein Schmarrn ist, wenn es hilft, hilft es. (Und eine Lingam-Massage ist auch dann geil, wenn man nicht dran glaubt)

Der Graue
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ grauerwolf52
Genau! So ist es!

Hier kann man zwar auch mal die Theorie dahinter, sogar die religiösen Aspekte betrachten. Aber letztlich ist es wichtig, dass es einem hilft. Und das ist das Wunderbare auch an Tantra:

Es kann sehr heilsam sein und so manche Blockade oder Hemmung ein wenig lockern. Und sei es nur, wie Du schreibst:

Einfach zu lernen, zu sich zu stehen.

Das ist doch schon eine ganze Menge! Und es dürfte vielleicht das Wesentlichste dabei sein. Denn wer zu sich stehen kann, der kann auch mit vielem wesentlich lockerer und gelassener umgehen, der kann sich auch ohne viel Drumherum lebendig fühlen und genießen ...

Einfach ganz gelassen und entspannt zu sich selbst stehen - und sich nicht rechtfertigen oder verteidigen zu müssen, sich nicht in jeder Diskussion oder Situation gleich angegriffen fühlen ... Einfach nur sein und intensiv leben - das ist für uns hier im Westen ein sehr wesentlicher Effekt des Tantra, den ich jedem von Herzen wünsche.

(Der Antaghar)
Mich annehmen können
Meine Wege die mich zum Tantra geführt haben sind einfache profane Wege.
Auch ich bin ein sehr sinnlich betonter Mensch, meine Neugierde am Leben mit all seinen Gipfeln und Schluchten war einer der Gründe, ein weiterer, meine Sehnsucht nach offener ganzheitlicher Liebesfähigkeit.

In dieser Zeit belastete mich meine „Eifersucht“, meine Ängste andere Männer könnten mir das Liebste Gut streitig machen, meine Frau Elena.
Daran zu arbeiten, mein beschädigtes Selbstwertgefühl zu stärken, meine Liebe zu mir zu festigen, war mein Ziel.

Das gemeinsam besuchte (Elena und ich) ganzjährige Tantraseminar brachte mich einige Schritte weiter.
Zu erkennen, das Elenas Liebe zu mir nicht kleiner sondern sogar größer wird, wenn ich im Stande bin ihr den nötigen Freiraum zu geben.
Nicht besitzen sondern schenken.

Jeder Kampf gegen das Ego wird das Ego stärken. Es ist ein Kampf gegen sich selber, weil es einen Gegensatz zwischen "Ego" und "realisiertem Selbst" aufbaut. Tantra empfiehlt die Praxis der Präsenz in den täglichen Handlungen und ansonsten nur: das, was du dein "Ego" nennst, freundlich zu entspannen. Dann kann es sich beruhigen. Je mehr das "Ego" sich entspannt, desto weiter kann es sich öffnen - und wird irgendwann zum "Selbst"!
Quelle: Verein Lichtung

Ein Tantra Meister zu werden war und ist nie mein Ziel gewesen.
Dazu bin ich viel zu schwach und die Verlockungen unseres täglichen Lebens zu verführerisch. Mein Weg ist nicht die Askese.
Mein Weg ist viel mehr der, trotz oftmaligem Straucheln, den Pfad zur persönlichen Wahrheit zu gehen. Mein Glück besteht darin mich bestmöglich zu lieben und anzunehmen, um dadurch auch andere mit Liebe beschenken zu können.
Tantra hilft mir dabei diesen Pfad weiter zu gehen.

lg michael
Ein Stimmungsbild dazu
Auch auf die Gefahr hin, dass der Eindruck entsteht dass ich mich zu oft mit Bildern dazwischen zwänge, möchte ich ab und zu stimmungsvolle Bilder zu diesem Thema posten.


lg michael
Lebensfreude
Lieber Painter,

genau das trifft es! Ein Bild vermag mehr zu sagen als tausend Worte.

Lebensfreude, Tiefe, Sinnlichkeit, egal ob Eigenliebe oder gemeinsam, darum geht es. Um nicht mehr, aber um nicht weniger!


Lebendige Grüße von Sappho
Freude...
...am Leben. Das trifft genau meine Gefühlslage im Moment , auch gerade mit diesem Bild ... JA Lebensfreude.
Es ist erst 4 Jahre her, dass ich sie mir komplett zurück geholt habe - unter anderem auch mit Elementen aus Tantra.

Dankbare Grüße
Allegra51
Diese Sinnesfreude aktiv leben ...
... nicht nur im frisch Verliebtsein, im Urlaub und an "Feiertagen",
vielmehr im Alltag - wünsch ich mir von Herzen.

Ich durfte neu erfahren, dass dieses 'sich einlassen'
wieder alle verschütteten Sinne bei mir geweckt
und mich mit einem Füllhorn der Energie und Lebenslust beglückt hat.

Wir sind alt genug um aus Erfahrung zu wissen,
der graue Schleier Alltag wird uns unmerklich unbarmherzig einhüllen;
wie können wir ihn zeitig erkennen, wenn er naht,
wie ihm entrinnen?

Es war, wenn ich das richtig erinnere, Konfuzius:
"Wer ständig glücklich sein möchte,
muss sich oft verändern."

Ist das ein Fluch oder ein Segen?
Ich kann diese Frage für mich (noch) nicht beantworten,
vielleicht verhelft Ihr mir zu einem Stückchen Erkenntnis.

Euer
prinzleo
********lf52 Mann
177 Beiträge
Tantra im Alltag
Was mir die gelegentlichen Tantra-Kurse bringen (sollen), ist es, das was man an einem Wochenende intensiv erlebt, in den Alltag zu retten. Achtsamkeit, sich und anderen gegenüber; innehalten in der Hektik des Alltags - und wenn man einfach mal an der Fußgängerampel stehen bleibt, eine grünphase lang nicht loshastet und spürt, wo man ist, einfach sich und die Umwelt wahrnehmen.
Und andere Menschen einfach erst mal wahrnehmen, ohne zu bewerten.
Und in diesen Moment zu geraten, wo man an nichts denkt, nicht den Streit von gestern abend, die Steuererklärung, die drohende Platte, das Büro, einfach nur bei sich ist. Aber, meditieren für sich alleine ist sooo anstrengend. Dann lieber tanzen oder tauchen, was auch sehr meditativ sein kann.
Bring ich hier jetzt einige "threads" durcheinander ??

Leicht ver(w)irrt,

der Graue
ja und nein - oder doch nicht? *zwinker* grauerwolf



achtsamkeit - den moment - den menschen mit allen sinnen bewußt wahrnehmen..... das nenne ich sinnlich leben.....

tantra ist für mich sinnlichkeit und spiritualität "vermengt" ....
aber dies ist nur die meinung einer, die noch nie einen tantra-kurs machte.....

lebensfreude - die freude am leben ...
das ist wie der sonnenstrahl,
der durch den "grauen alltagsnebel" dringt....
es wäre schade, wenn es nur auf die wenigen augenblicke des tantraerlebens reduziert bliebe...


aber tantra kann sicherlich ein weg sein, diese lebensfreude zu wecken, zu "üben".... so wie prinzleo das erlebt....
****zel Frau
53 Beiträge
Tantra
Ich bin seit ca. zwei Jahren aktiv mit Tantra beschäftigt, davor hab ich nur Bücher gelesen.
Und ich spüre: meine - bis dahin eher körperferne - Spiritualität kann da eine ganz wichtige Erweiterung erfahren.

Inzwischen hab ich mehrere Seminare besucht und mache jetzt ein Jahrestraining bei einem - westlich natürlich und auch psychologisch orientierten Tantra-Institut.

Das gefällt mir sehr gut. Es eröffnet mir einen weiten Raum, aus dem weder Körper noch Seele noch Geist (ohne das jetzt näher definieren zu wollen oder können) ausgesperrt sind.

Und ich habe innerlich schon sehr davon profitiert - gerade was Achtsamkeit und liebevolle Zuwendung angeht.
Keine Ahnung, wie weit ich diesen Weg beschreiten werde, aber ich finde ihn jetzt grade genau richtig und werde einfach einen Fuß vor den anderen setzen und sehen, wo ich hinkomme *g*

Lieben Gruß
Rabazel (seit langer Zeit mal wieder da!)
@rabazel
Und ich habe innerlich schon sehr davon profitiert - gerade was Achtsamkeit und liebevolle Zuwendung angeht.
Keine Ahnung, wie weit ich diesen Weg beschreiten werde, aber ich finde ihn jetzt grade genau richtig und werde einfach einen Fuß vor den anderen setzen und sehen, wo ich hinkomme

Oh, wie hast Du das so sympatisch ausgedrückt. Vielen Dank. Genau durch solche Beiträge bkomme ich immer mehr Lust, mir auch solche Seminare zu ermöglichen.

Danke von Allegra
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