Na dann will ich mal den Fehdehandschuh ( lach ) in den Ring werfen.
Wie man nun darauf kommt, dass die Beiträgte etwas mit Glauben zu tun haben, verschließt sich mir völlig. Bei einem streng gläubigem Katholiken mag das vielleicht so sein, das entzieht sich meiner Beurteilung. Ich bin aber evangelisch, keinesfalls ein regelmäßiger Kirchgänger und mehr Realist, als streng gläubiger Christ.
Ich habe vor den geschilderten Erlebnissen nicht im Traum daran gedacht, dass es solche Dinge tatsächlich gibt. Bis ich es eben selber erlebt habe.
Wer also schon immer sich mit solchen befasst hat und daran auch geglaubt hat, bei dem mag es mit "Glauben" zu tun haben. Bei mir ist dies nicht der Fall.
Ich mag mich mit meinem Freund Antaghar`s These das es in jedem von uns steckt, aber auch nicht so recht anfreunden.
Für mich stellen sich folgende Fragen, meine eigene Person betreffend.
Nimmt im Alter die Empfindsamkeit zu, um solche Phänomene zu erkennen?
Hat sich die Feinfühligkeit im Alter verändert?
Erhöht sich Alter die Sensibilität, die wohl zweifelsohne vorhanden sein muss, um solche Phänomene überhaupt als solche zu erkennen?
Will man vielleicht etwas "sehen", was einzig und allein auf eigene Gedanken zurück zu führen ist?
Ich hatte schon einmal im offenen Forum geschrieben, dass ich so um das Jahr 2002 herum, sehr starkt unter "Todesängsten" litt. Heute habe ich diese Angst nicht mehr und lebe nach dem Motto "Der Tod gehört zum Leben dazu". Hat das "Besiegen" dieser Todesangst, im Kopf etwas freigesetzt, was es ermöglicht nun Dinge zu sehen, die mir früher verschlossen geblieben sind?
Viele Fragen, die aber allesamt nicht am Glauben hängen.
Business (Er)