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in unserem Alter neue / alte Gedanken

*****ith Mann
1.305 Beiträge
@evian
es ist keine Glaubensrichtung, wenn man an Reinkarnation glaubt.

Bei mir ist es Überzeugung und ein gewisses Wissen


Sugilith
***an Frau
10.900 Beiträge
Gut, wenn das Wort

glaubt/glauben

nicht eingesetzt werden soll, dann will ich auch nichts wissen von diesen Dingen bzw. ich setze mich damit nicht auseinander.

Aber Wissen um die Dinge muss doch auch irgendwoher kommen?

Das fällt nicht vom Himmel, genauso wenig wie der Glaube.
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Anscheinend bin ich nun gezwungen ...
kund zu tun, daß ich gelegntlich Medium bin, und Informationen erhalte, die wenige Menschen bekommen.


Sugilith
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ith

Anscheinend bin ich nun gezwungen ...
kund zu tun, daß ich gelegntlich Medium bin, und Informationen erhalte, die wenige Menschen bekommen.

Ich habe Dich nicht gezwungen, Du machst diese Aussage freiwillig. Und es ändert nichts an meiner Einstellung.

Ich glaube auch nicht an das "ewige Leben", denn man muß mir Nichts versprechen.


Rene
******ico Paar
5.902 Beiträge
Geht es...
... noch um das eigentliche Thema?

Ich möchte gern noch etwas schreiben, dass es mir sehr wichtig gemacht hat, mein Leben "rund" laufen zu lassen, eben jederzeit "abschliessen" zu können.
Ich habe in der Altenpflege gearbeitet, Menschen dort bis zum Tode begleitet, die Auseinandersetzung mit dem Tod war also stets present.
Viele dieser Menschen hatten Angst vor dem Tod, verständlich. Niemand kann genau wissen, was ihn/sie erwartet, ob es weitergeht und wenn ja, wie.
Was ich allerdings sehr beeindruckend fand war, dass wirklich nur die Menschen, die meinten ihr Leben "bereinigt" zu haben mit relativer Gelassenheit ihrem Ende entgegensehen konnten.
Selbst die, die starken Glaubens waren (was in der münsterländischen, katholischen Gegend sehr oft so ist) konnten nicht in Ruhe loslassen, wenn sie noch Unausgesprochenes mit sich herumtrugen.

LG Runa
********lack Frau
19.366 Beiträge
@**na

Was ich allerdings sehr beeindruckend fand war, dass wirklich nur die Menschen, die meinten ihr Leben "bereinigt" zu haben mit relativer Gelassenheit ihrem Ende entgegensehen konnten.

Eben, wenn ich mit mir im Reinen bin, dann kann ich loslassen, egal wann der Zeitpunkt ist!
Aber das ich mit mir im Reinen bin, dafür trage ich die Verantwortung.

Rene
***an Frau
10.900 Beiträge
Viele dieser Menschen hatten Angst vor dem Tod, verständlich.

Solche Aussagen liest und hört man immer wieder. Mich würde mal interessieren woran diese Angst festgemacht wird?

Ist es nicht eher die Interpretation des Begleitenden? Dass sich der Körper gegen das Sterben wehrt, weil er in allererster Linie ja auf Leben programmiert ist und erst das Versagen mehrerer Organe dann zum Tod führen er, der Mensch, dann auch sterben kann.

Zumindest sehe ich das so auch aus medizinischer Sicht im Zusammenspiel der Körperfunktionen.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@**na

In einem anderen Thread Maulkorb habe ich diese Aussage gemacht

Als ich umgekippt bin und mit die Schmerzen das Atmen fast unmöglich machten und ich wahrnahm, daß mein Körper sind veränderte, da schoß mir der Gedanke durch den Kopf, daß wars und dann waren die Schmerzen weg und ich dachte, dann ist es gut so.
Als ich dann mitbekommen habe, was sie unternommen haben und das sehr schmerzhaft empfand, dachte ich, "was soll das", der Weg zurück war also schmerzhafter, zumindest hab ich es damals so empfunden.

Wie sollte ich dieser Erfahrung jetzt werten?
Und kann ich sicher sein, daß es genauso wieder sein wird?

Was ich unter "Im Reinen" verstehe:

wenn es mir nicht vor meinem Tod gelingt, einen Menschen begreiflich zu machen, daß ich ihn z.b. liebe, dann würden meine Worte am Sterbebett ihn wohl sicher auch nicht davon überzeugen.
Und wenn ich den Eindruck habe, ich muß mich für irgendetwas entschuldigen oder etwas richtig stellen, dann warte ich sicher nicht den Moment ab wo ich sterbe, dann tue ich das, weil ich eingesehen habe, das das von meiner Seite nötig ist.
Ich kann auch nicht davon ausgehen, daß meine Mitmenschen das genauso empfinden wie ich es empfinde, aber ich kann zu Lebzeiten nachfragen, mich vergewissern.

Ich mache es nicht weil ich mir davon "verspreche" daß mein Sterben leichter wird oder besser, auch nicht weil man mir irgendwas dafür für mein "Leben danach" [und sei es nur für meine Seele) verspricht, sondern weil ich davon überzeugt bin.

Rene, zum besseren Verständnis
Thema
Also, mir liegt das Leben am Herzen und der Tod gehört dazu.
Eigentlich interessiert es mich wie ich mit meinem Leben umgehe nicht immer den Tod (Ende) vor Augen und was ich für mich daraus mache.
Es ist doch so wie Rene schreibt, was du Heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen.
Das heisst doch auch, das man jedesmal seinen inneren Schweinehund überwältigen muss und nicht nur das, man/Frau lebt doch auch zufriedener wenn die Dinge immer klar sind und man sich darauf einstellen kann.

der Schatten
PS allen einen schönen guten Morgen
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****en dem Schatten

Womit wir wieder bei den Stufen der Entwicklung wären.

Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben.


Wenn man das z.b. mit einem Fluß vergleicht, der auch eine Quelle (Ursprung) hat und irgendwann, - irgenwo mündet(Meer),
dann ist der Weg das Ziel und die Erfahrungen, Einblicke, Abschnitte die diesen Weg ausmachen sehr verschieden.
Der Mensch ist Teil eines größeren Ganzen und sollte dieses Ganze auch nicht aus den Augen verlieren.

Man kann m.E. gar nicht nur an sich denken, weil da eben das Umfeld ist.

Das heisst doch auch, das man jedesmal seinen inneren Schweinehund überwältigen muss und nicht nur das, man/Frau lebt doch auch zufriedener wenn die Dinge immer klar sind und man sich darauf einstellen kann.

Es ist aber nunmal so, daß die Dinge nicht immer klar sind und man sich trotzdem drauf einlassen, damit umgehen und lernen sollte, denn das ist ja die Entwicklung.
Nichts fällt einem einfach in den Schoß und kein Wissen vom Himmel.

Und gerade die Zweifel machen, daß man anfängt dies zu erforschen.


Deswegen auch mein Satz im anderen Thread
"Wer Fragen stellt, muß auch immer bereit sein, sich selbst zu hinterfragen".

Rene
Denn wir haben alle noch etwas zu erledigen in unserem Leben Heute oder auch Morgen, aber wir sollten es dringend erledigen
Es ist doch so wie Rene schreibt, was du Heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen
Nein es ist nicht so. Es mag für Dich so sein, was aber nicht heißt, dass es für alle eine verbindliche Aussage ist.

Die Menschen haben die Angewohnheit sich selber viel zu wichtig zu nehmen, dabei sind sie selber, wie auch ihr Handeln, lediglich ein unbedeutendes Staubkorn im Universum.

Selbst wenn wir etwas nicht mehr erledigen vor unserem Ableben, wird die Welt davon nicht untergehen, die Uhren werden deshalb nicht still stehen.

Wer ehrlich ist, weß genau, dass man sich an einen Verstorbenen ab und an, oft bei bestimmten Vorkommnissen gerne erinnert. Aber wer denkt schon Tagein, Tagaus ohne Unterbrechung an einen Verstorbenen. Also nimmt seine Wichtigkeit nach seinem Dahinscheiden auch immer mehr und mehr ab.

Ebenso wie die Geburt zum Leben dazu gehört, gehört auch der Tod zum Leben dazu. Es bestimmt lediglich den Anfang und das Ende des irdischen Daseins.

Business (Er)
Wib
Manchmal lesen sich deine Beiträge wie Lyrik, denn du sprichst mir wie in anderen Beiträge aus der Seele, was aber nicht heissen sol, das ich immer deiner Meinung bin. Vielleicht kann ich auch nicht so gut ausdrücken was mir mit diesem Thread am herzen liegt.

der Schatten
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ten

Ich sehe eben auch die Wechselwirkung.
In einem anderen Thread habe ich geschrieben, daß ich mich in den Situationen frage
"wieso reagiere ich jetzt so, warum macht mir das Unbehagen, oder Freude um den anderen nicht, was ist es, was den anderen verletzt hat, denn das wollte ich nicht, aber auch ich habe verletzt und sehe das, dann entschuldige ich mich auch."




@********1997

Die Menschen haben die Angewohnheit sich selber viel zu wichtig zu nehmen, dabei sind sie selber, wie auch ihr Handeln, lediglich ein unbedeutendes Staubkorn im Universum.

Manchen ist wirklich nicht bewußt, was das Verhalten für Auswirkungen hat, weil eben die Auswirkungen nicht bekannt sind.
Das sich das die Welt verändert, zeigen Klimaveränderungen auf.
Also hat auch jedes Handeln irgendwann eine Konsequenz und manches kann man nicht mehr zurücknehmen, nur noch abmildern.
Aber künftige Generationen müssen dann mit dieses VORgaben leben!

Rene
***an Frau
10.900 Beiträge
Die Menschen haben die Angewohnheit sich selber viel zu wichtig zu nehmen, dabei sind sie selber, wie auch ihr Handeln, lediglich ein unbedeutendes Staubkorn im Universum.

Bin ich mir nicht in allererster Linie wichtig? Wie kann ich leben wenn ich mich nicht auch um mich kümmere?

Erst wenn ich mit mir im Einklang bin habe ich die Möglichkeit mich auch anderen zu widmen.

Wer möchte sich schon mit negativen Menschen umgeben? Meiden wir die nicht eher? Das Positive, das Charisma eines anderen Menschen zieht mich an, macht ihn mir sympathisch, ich suche seine Nähe weil ich mir davon auch etwas Gutes für mich erhoffe. Und umgedreht ist es natürlich auch so. Strahle ich Negatives aus wird sich auch keiner an meine "Fersen" heften.

Wen soll ich denn nach dem obigen Zitat wichtig nehmen, wichtiger als meine eigene Person. Auch die da als "Vorbild hingestellt werden (wer oder was ist denn damit eigentlich gemeint?) sind das nicht die anderen Staubkörner im Universum?
********lack Frau
19.366 Beiträge
Und da auch Humor zum Leben gehört.......

Großmutter und Enkelkind sind im Bad.
Die Großmutter wäscht sich gerade, da fragt das Enkelkind
"Oma, denkt Du an das Ozonloch?"
Die Großmutter errötet und antwortet
"Das wasch ich doch immer mit dem Waschlappen!"

Rene *fiesgrins*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@***an

Wen soll ich denn nach dem obigen Zitat wichtig nehmen, wichtiger als meine eigene Person. Auch die da als "Vorbild hingestellt werden (wer oder was ist denn damit eigentlich gemeint?) sind das nicht die anderen Staubkörner im Universum?

Es heißt ja auch nicht, daß man sich selbst mal als negativ empfindet. Aber wenn man dann nicht abklärt, warum, dann wird sich diese Situation immer wiederholen. Ändert man sein Verhalten nicht, dann bleibt man auf der "Stufe stehn".

Rene

/edit

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!

***an Frau
10.900 Beiträge
Liebe Rene

wenn ich mich nicht selber "wichtig" nehme, nicht als der "Nabel der Welt", dann kann ich auch weitergeben.

Es ging mir ja nur um die Aussage, ich wäre ein Staubkorn, das kann auch für alle anderen Lebwesen dieses Erde geltend gemacht werden.

Wer ist den bitteschön mehr "Wert" als der andere?
********sign Frau
6.854 Beiträge
@ Sugilith
da mein Aufgabengebiet enorm ist, und ich erst einen geringen Teil abgeleistet habe, werde ich wohl noch viele Jahre hier verbringen.

Der Sinn eines jeden menschlichen Lebens besteht darin, daß der Mensch in seiner spirituellen Entwicklung, in seiner geistig-seelischen Evolution einen Schritt weiter kommt.

Nicht jeder Mensch hat Kenntnis über seine Bestimmung in dem jeweiligen Leben. Ich weiß nicht, ob es ein Glück ist, darüber Bescheid zu wissen. Seit Ich es weiß, sind mir einige Schritte allerdings wichtiger geworden. Schließlich möchte ich mein Ziel erreichen, weil ich es mir selber zur Aufgabe gemacht habe!

Aber, wie mir ein, für mich sehr sehr wichtiger Mensch, vor einiger Zeit am Telefon sagte, gibt es verschiedene Daseins- und Bewußtseinsebenen. Die Möglichkeit, einem Menschen aus einer anderen Ebene etwas klar zu machen, was für einen selbst real ist, ist praktisch unmöglich. Jeder empfindet seinen Standpunkt als den Richtigen und einzig WAHREN!

Gehen wir unseren Weg und begegnen dabei den Daseinsformen, die uns unserem Ziel näher bringen. Keine Begegnung ist zufällig!

Es gibt viel zu tun!

Ich finde dieses Thema sehr interessant und werde es weiterhin verschlingen! Einfach toll, eure Statements!
Es ging mir ja nur um die Aussage, ich wäre ein Staubkorn, das kann auch für alle anderen Lebwesen dieses Erde geltend gemacht werden.
Genau es zählt für jeden Menschen.
Ich schrieb nichts davon das einer mehr "Wert" habe als ein anderer. Richtiges Lesen verhindert falsches Verstehen.

Business (Er)
********lack Frau
19.366 Beiträge
@**l

Wir können nur das eigene Verhalten ändern, nichts das des Nächsten.

Wir können es uns wünschen und darauf hoffe, es ihm einfacher machen oder auch schwerer, aber letztendlich ist die Eigenverantwortlichkeit, die jeder sich selbst genüber hat.

Rene
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****ESS

Aus meiner Sicht wertest du schon mit dieser deiner Aussage

Die Menschen haben die Angewohnheit sich selber viel zu wichtig zu nehmen, dabei sind sie selber, wie auch ihr Handeln, lediglich ein unbedeutendes Staubkorn im Universum.

Richtiges Lesen verhindert falsches Verstehen.

Ich verstehe nicht falsch, ich interpretiere nur deinen Satz aus meiner Sicht. Da brauchst du dich doch nicht angegriffen zu fühlen. Da wird die nötige Toleranz gebraucht andere Meinungen nebeneinander stehen zu lassen.

Sonst kann ich mir jeden Meinungaustausch kneifen, Monologe statt Dialoge.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ESS

Alleine das "die Menschen"....
hier zeigt sich doch schon, daß es eben auch Menschen gibt, die das nicht so sehen und auch nicht so handeln!

Es mag ja in der Denkweise eingiger Menschen sein, daß sie das Staubkorn als nicht wichtig ansehen,

die hatten wohl noch keins im eigenen Auge.

Fakt ist, die Summe aller Staubkörner ergibt das Universum, würden welche fehlen, ware es nicht dasselbe.

Ein Mensch, der nur auf seinen eigen Vorteil bedacht ist, wird aber irgendwann an seine Grenzen stoßen.


Rene
********lack Frau
19.366 Beiträge
und weiter heißt es im Gedicht

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewohnheit sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!


@*****ten

Es wird immer wieder sein, daß man eine Stufe der Entwicklung selbst als schmerzhaft oder unangehm empfindet.
Und oftmals ist das so, weil man Veränderung spürt aber ihr nicht nachspürt . Und gerade dieses Nachspüren kann die Hetze aus einem Leben nehmen, weil man bestimmte DInge, die man bis dato nicht so wahrgenommen hat, besser verstehen lernt. Weil man sich damit besser verstehen lernt, sich selbst mehr erkennt.......

Rene
@ evian
Ich fühle mich nicht angegriffen.
Du hast aus Deiner Sicht sicherlich ebenso recht, wie ich aus meiner Sicht.
Was ich meinte ist, das die Menschen sich in sofern viel zu Wichtig nehmen, weil eineinzelner Mensch kaum etwas an unserem Irdengefüge ändern wird. Du nicht, ich nicht, die vielen sogenannten Promis nicht, die sogenannten Staatslenker nicht und selbst der Papst nicht.

Trotzdem ist jeder Mensch in seiner Individualität wichtig für unsere Erde. Allerdings ergibt nur die Masse aller Individuen eine Wichtigkeit die Veränderungen mit sich bringt.

Ich will also gar nicht behaupten das ein einzelner Mensch unwichtig ist, denn das ist er ganz sicher nicht. Nur das er sich selber oftmals für viel zu wichtig nimmt.

Ihr lebt, als lebet ihr ewig, niemals kommt euch eure Gebrechlichkeit in den Sinn.Ihr beachtet nicht, wieviel Zeit schon vergangen ist. Wie aus Fülle und Überfluss verschwendet ihr sie, während doch inzwischen vielleicht gerade der Tag der letzte ist, den man einem Menschen oder einer Sache widmen kann. Alles fürchtet ihr wie Sterbliche, alles wünscht ihr euch wie Unsterbliche.

Business (Er)
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ESS (Er)

Ihr lebt, als lebet ihr ewig, niemals kommt euch eure Gebrechlichkeit in den Sinn.

Ich lebe nicht alsob ich ewig leben würde und ich gestehe mir ein, daß ich manches Mal hadere, wenn ich feststelle, daß gewisse Dinge nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen sind.
Da ich gerade aus einem Stein eine Kugel mache, merke ich, daß das alles nicht mehr so einfach ist. Ich "tröste " mich mit dem Gedanken, daß die 2. OP das wieder besser werden läßt und hoffe darauf.
Gleichzeitig schießt mir der Gedanke durch den kopf, " was ist, wenn nicht".
Seltsamerweise denke ich dann daran, daß ich mich in meiner Arbeit eingeschränkt sehen würde, mit dem "Rest" käme ich besser klar.
Und ich denke gerade, wieso das so ist....

Ich weiß aber, daß ich die Kugel irgendwann dem Stein ertrotzen werde, auch wenn es mehr Zeit und mehr Kraft erforderlich macht.
Und dann ist sie mir sicher mehr wert, weil ich eben weiß wieviel Kraft es mich "gekostet" hat.

Lieber mehr Zeit investieren und auch mehr Kraft, als es gar nicht erst zu versuchen.

Rene
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