in unserem Alter neue / alte Gedanken

@*****ten

Unser Erster, das würde doch bedeuten, ich sollte alles ausser Acht lassen, was bis dahin geschehen ist.
Und unser Letzter, würde das nicht heißen, man hat Angst etwas zu versäumen?

Ich halte es lieber mit Hermann Hesse und seinem Gedicht "Stufen".
http://www.dr-mueck.de/HM_Denkhilfen/HM_Hermann-Hesse_Stufen.htm
Ich sage Dir auch gerne warum,
ich denke, das jede Entwicklung ihre Zeit hat, man kann ihr auch nicht vorgreifen, weil man eben auch bereit sein muß, für diese Entwicklung.

Liebe Grüße
Rene

leider muss ich dir schon wieder mal recht geben, denn auch Hermann Hesse hat diesen Gedanken entwickelt.

der Schatten

@*****ten

Doch über Stufen läßt sich wahrlich gut diskutieren!

Rene

da mein Aufgabengebiet enorm ist, und ich erst einen geringen Teil abgeleistet habe, werde ich wohl noch viele Jahre hier verbringen.

Der Sinn eines jeden menschlichen Lebens besteht darin, daß der Mensch in seiner spirituellen Entwicklung, in seiner geistig-seelischen Evolution einen Schritt weiter kommt.


Sugilith

ja, es soll auch der Sin jedweder Auseinandersetzung sein im Sinne des griechischen Diskurses.
der Schatten

Denn wir haben alle noch etwas zu erledigen in unserem Leben Heute oder auch Morgen, aber wir sollten es dringend erledigen.

der Schatten

was wir in diesem Leben nicht erledigen, werden wir - zumindest versuchen - im Nächsten zu vervollständigen.

Sugilith

Siehste, Sugilith, da gehen eben unsere Vorstellungen weit auseinander
der Schatten

"Lebensmotto" stimme ich voll zu, Sugilith

Aber, was für mich persönlich sehr wichtig dabei ist... ich finde schon dass es Sinn macht zu leben, als wäre es der letzte Tag.
Denn, für mich bedeutet es, alles "aufgeräumt" zu haben, keine unausgesprochenen, wohlmöglich ungute Gedanken gegenüber anderen zu haben und mein Leben friedlich zu leben. Eben so, dass ich gehen kann, ohne das Gefühl etwas bereuen zu müssen.
Für mich beinhaltet es nicht, womaninblack, dass ich Angst habe, etwas zu verpassen. Das würde dann ja bedeuten (meine Interpretation) dass ich durchs Leben hetze ohne die Augen wirklich zu öffnen und alles bewußt wahr zu nehmen. Aber das schon oben geschriebene "Aufgeräumte", das alles "rund" ist, das bedeutet es für mich.

auch wenn ich noch keine 50 bin

LG Runa

denn es bietet uns die Möglichkeit, eine anregende Diskussion zu führen - worauf ich mich schon jetzt sehr freue. Ehrlich!

Sugilith

@*****ith


Dann müßten alle Menschen davon ausgehen,daß es eine Wiedergeburt gibt.

Rene

@**na


Mich nicht zu verabschieden, mit unguten Gedanken tragend, oder auch nur nicht gesagt zu haben, was ich sagen wollte, wäre auch versäumtes!

Rene

schade das hier immer versucht wird aktuell zu sein,wo seit ihr den alle

Also, entschuldige bitte, was sollte ich denn noch dringend erledigen? Beziehungsweise was war denn mein Auftrag?

Wer glaubt, es gibt ein Leben nach dem Tod so wie es die Buddhisten tun (nach der buddhistischen Lehre ist jedes Lebewesen einem endlosen Kreislauf (Samsara) von Geburt und Wiedergeburt (Reinkarnation) unterworfen) der mag sich in dieser Lebensweise widerfinden.

Jemand wie ich, der im Hier und Jetzt lebt, sich jeder Esoterik oder Glaubensrichtungen nicht anschließen möchte, für den ist mit dem Tod das Leben beendet. Geist und Seele sterben mit der Materie Mensch.

Was darf ich also darunter verstehen wie im obigen Zitat?

@*****el3

Leider verstehe ich nicht, was Du mir/uns mit diesem Satz sagen willst.

WiB

also, zum Ersten ich bin auch der Überzeugung, das viel zu viele "durchs Leben hetzten" und garnicht merken was ihnen wirklich wichtig ist, und zum Zweiten; sollte man soviel wie möglich für sich tun mit Allen Prioritäten, die man sich selber setzt.
der Schatten

wollt ihr mich reitzen? dass mit evian hatten wir schon mal...da geb ich keine Bwertung ab.

@***an *FREU, schön Dich zu lesen!"

Eben, wenn ich meine Aufgabe im jetzigen Leben sehe, dann versuche ich das auch in dieser Zeit!

Trotzdem kann man sagen
"was Du heute kann besorgen, verschiebe nicht auf Morgen!

Das Motto


kann ich stehen lassen, wenn ich das Wort spirituell in Klammern setze.

Rene

für mich heisst das doch, das ich nur tun will was mir wichtig ist und das ich darüber nachdenke, denn das Ende oder der Tod ist für mich auch wie eine andauernde Narkose. Ich denke aber das man vieles Regeln muss.

der Schatten

Wenn die Menschen wirklich mehrmals auf der Erde leben würden, so müssten diejenigen, die davon überzeugt sind, das auch beweisen können.

In der Tat, die Reinkarnation läßt sich nicht beweisen. Genauso wenig läßt sich beweisen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt und daß es geistige Welten gibt.
Nicht einmal die Existenz Gottes läßt sich beweisen!

Man ist heute bei allen Behauptungen, die nicht jedem einleuchten müssen, schnell bei der Hand, einen Beweis zu fordern.
Diese Skeptiker sagen, alles, was man nicht beweisen könne, sei nicht existent oder zumindest in höchstem Maße unwissenschaftlich.

Es gibt aber auch eine Fülle von Aussagen, die vielen als wissenschaftliche Tatsachen gelten, obwohl sie weder im formal-logischen Sinne bewiesen noch durch ein jederzeit wiederholbares Experiment nachgewiesen werden können.

Es würde uns ach so gescheiten Menschen gut zu Gesicht stehen, wenn wir gewisse wissenschaftliche Behauptungen mit der gleichen gesunden Skepsis aufnähmen, wie wir Behauptungen von Geisteswissenschaftlern aufzunehmen pflegen und wenn wir den geisteswissenschaftlichen Lehren genauso aufgeschlossen und unvoreingenommen gegenüber stünden wie den naturwissenschaftlichen!


Sugilith

Schatten... ich möchte noch gern ergänzen...
... dabei aber darauf achten, dass man nicht rücksichtslos über die Belange Anderer hinwegsieht...

Na ja... und das mit dem Hetzen, ich finde es manchmal schwierig, mich dem "Zahn der Zeit" entgegen zu stellen und die Ruhe zu bewahren. Manchmal lasse auch ich mich anstecken von der Hektik der Anderen (verbreite sie mitunter sogar selber ) und vergesse dabei, wie effektiv die Dinge zu erledigen sind, wenn ich in der Ruhe bleibe.
Und... um den Bogen zum Topic zurück zu gehen... wenn ich das schaffe und nichts Arges dazwischen kommt, lebe ich so ziemlich sicher länger und kann auch meine Dinge umfassender erledigen

LG Runa

@*****ith

Wenn ich davon überzeugt bin, daß ich mein Leben selbstverantwortlich und im Einvernehmen mit meiner Umwelt leben möchte, dann schiebe ich diese Verantwortung weder auf Wissenschaft noch auf Glauben.
Diese Verantwortung liegt bei mir!

Rene

deine Einstellung deckt sich mit der Meinigen.

Ich brachte diesen Beitrag lediglich um möglichen Einwänden zuvor zu kommen.


Sugilith

Hallo @**b, freu mich auch dir wieder mal zu begegnen, und hier dann gelegentlich immer wieder.

Nur zur Klarstellung, ICH glaube nicht daran, also muss ich auch in keine Beweisführung gehen. Für den der daran glaubt und sich damit einen Sinn des Lebens gibt, finde ich ok.

Aber was nicht beweisbar ist, sollte sich trotzdem immer einer kritischen, oder eben skeptischen Bewertung, nicht entziehen. Im Gegenteil, eigentlich obliegt ihm es, es anderen plausibel zu machen.

Aber da bin ich tolerant genug es einfach so stehen zu lassen.