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"Einverständnis-Gesetz"

*********e_Pan:
swissjonny:der ärmste tut mir ja so fürchterlich leid
Vielleicht ist er ja Homosexuell

dann tut er mir noch "leider" *lol*
*******zen:
Traurig das es wirklich soweit kommen muss.....

BINGO

wenn es soweit kommt, "kommt" er/sie wohl nicht mehr *g*
*******even Mann
666 Beiträge
Hmmmm. wenn ich als frau den Swinger Club betrete will ich doch Sex !! oder ? natürlich nach den bisherigen regeln .. *lol* *lol* also ist der Notizblock mit Einwilligung hinfällig..
*******zen Frau
4.114 Beiträge
Also ich bin ja keine Clubgängerin aber ich habe gerade sehr oft gehört das die Damen nicht unbedingt Sex wollen sondern auch einfach die lockere Atmosphäre geniessen...ich glaube die Aussage ist ganz dünnes Eis das man nur wegen Sex in den Club geht.

Eher glaube ich das gerade da der Notizblock besonders Sinn macht.
1
Kiste Astra und ne Pulle Jack tut`s dann wohl auch.... nur gucken, nicht anfassen. Am Besten wir lassen`s ganz, die Lust ist eh dahin *gr* ......
Obwohl.... kommt auf die Sekretärin an welche die Notiz zu Papier bringt *haumichwech*
*****y69 Mann
11 Beiträge
Seitensprung
Vor jedem Seitensprung wird ein Vertrag nötig, der Partner zuhause verwahrt diese dann sicher im Safe der Familie. - Mindestens 30 Jahre aufbewahren, meeauch kommt ja erst irgendwann.
****red Paar
1.252 Beiträge
Bei
der Anmeldung im Club sollte dann der Betreiber Vordrucke bereitstellen.



Lecken lassen Ja Nein
Blasen Ja Nein
Küssen Ja Nein
PT Ja Nein
GV Ja Nein

Bitte ankreuzen nicht vergessen *rotfl*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Dieses Gesetz soll für beide Geschlechter gelten. Und natürlich auch in homosexuellem Kontakt.

Und ganz ehrlich: wenn ich so lese, was in Diskussionen um sexuelle Belästigung so gesagt wird, dann denke ich, dass Klarheit nur gut sein kann. Ein eindeutiges "Ja" ist deutlicher als "kein Nein" - und da tun ja auch manche Männer so, als ob sie es nicht gehört haben ... oder behaupten, dass sie ja doch "ja gemeint" hat ... oder einfach einen Punkt ausgenutzt hat, in dem sie gar nicht mehr sprechen konnte...

Wobei sich sicher nicht unbedingt in der Praxis viel ändert, denn selbst beim ONS oder beim ersten Mal gibt es irgendwo einen Punkt, an dem beide Partner ihre Zustimmung signalisieren.

Natürlich braucht ein langjähriges Paar, das sich und die gegenseitigen Signale gut kennt, kein Formular. Aber ich denke, es schadet nichts, sich ab und zu mal zu unterhalten, wie man es gerne hätte. Wenn jemand micht z.B. im Schlaf "überrascht", dann wird er eine böse Überraschung erleben, denn ich mag das ganz und gar nicht. Da ist es gut, dass der Partner im Vorfeld informiert wurde.
*******_55 Mann
652 Beiträge
@swissjonny
das war eine Fake-Meldung im Focus. Das Strafgesetz sieht soetwas nicht vor.
****ie Mann
14.602 Beiträge
Ob das Gesetz jemanden, der Böses im Sinn hat davon abhält? *nachdenk*

Glaube nicht, dass dadurch sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution oder anderes eingedämmt wird oder ein entsprechendes Abschreckungspotential entsteht.

Wenn ich jetzt aber meinen Geschlechtspartner auflaufen lassen möchte, hätte ich jetzt aber ein Mittel gegen ihn in der Hand, sofern dieser auf eine schriftliche Zustimmung, Dokumentation, verzichtet.

Also immer einen Schreibblock dabei haben oder mit dem Handy die Zustimmung visuell aufzeichnen. *puh*
*****eiv Frau
13.456 Beiträge
Wie ich bereits sagte, hilft dieses Gesetz nicht gegen sexuelle Verbrechen.
Ich erinnere mich an einige Fälle in den Vereinigten Staaten, in denen gerade Anklagen von Frauen gegen Prominente zu immens hohen Schmerzensgeldsummen geführt haben.
Der Fall Kachelmann? Letztendlich weiss keiner, was passiert ist.
Dieses Gesetz spiegelt die Zustände in einer, und nicht nur der schwedischen, Gesellschaft, in der sexuelle Belästigungen oder Übergriffe gegen Frauen ja quasi an der Tagesordnung sind.
So ein Gesetz kann Bewusstsein für diese auf Macht basierenden Verhaltensweisen schaffen, ansonsten ist es nur ein stümperhafter Versuch, etwas zu ändern.
Wie gesagt, in den Köpfen muss sich etwas passieren.
Frauen müssen sich aus abhängigen Verhältnissen befreien können, und da sind wir bei der Kinderfrage, denn für viele Frauen sind Beruf und Kindererziehung noch immer nicht vereinbar, was eben besonders hart die Alleinerziehenden betrifft.
Und die Männer?
Solche Männer, die übergriffig werden (ich spreche nun nicht mal von Vergewaltigern, das ist eh pathologisch), habe ich als welche mit wenig Selbstbewusstsein erlebt, einem gestörten Verhältnis zu ihrer Mutter (Mütter machen Männer!) und Machtgestus, und auch Hass gegen Frauen (typisch: wer jemanden erniedrigt, erhöht sich selbst).
Das ist jedenfalls nicht nur meine Erfahrung.
Und bitte: ich spreche hier nicht von allen Männern! Aber ganz und gar nicht.

Frau Zeruleiv
**********uende Paar
8.961 Beiträge
Die gegenseitige Freiwilligkeit könnte auch anders und eindeutig "belegt" werden:
einfach ein Video vom Sex drehen *foto*.
Das hätte auch den Vorteil, dass dieses Video anschließend hier im *joyclub* der "Jury" zur Punktevergabe gezeigt werden könnte *g*.
*blume*
*****008 Mann
1.791 Beiträge
Irgendwo finde ich so ein Gesetz weltfremd. Man kann Unterschriften ja auch erzwingen und wer soll das überprüfen? Einfach Quatsch. *vogel*
****tom Mann
3.472 Beiträge
Es muß also...
...die Stelle eines Beischlafrichters geschaffen werde.

Ich melde mich freiwillig für diesen überaus gefährlichen Job.
Ruft mich also an bevor ihr vögeln wollt - ich komme. *fahr*


Tolles Thema
*****eiv Frau
13.456 Beiträge
Ich denke gerade an die Vereinigten Staaten, in denen es ungeheure Summen an Schmerzensgeld gibt.
Wie gesagt, die Absicht ist gut, aber praktikabel ist so ein Gesetz nicht.

Herrschaftszeiten,

Frau Zet.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Weltfremd oder nicht - im Fall einer Vergewaltigung wird nicht mehr die Frau gefragt, ob sie sich "richtig gewehrt" hat, sondern der Mann wird gefragt, ob er ein eindeutiges "ja" erhalten hat. Das kann schon mal nicht sein, wenn sie volltrunken ist oder unter Drogen. Dann wehrt sie sich nicht - aber da der Akt ohne ihre Zustimmung passiert, ist er strafbar.

Und ich denke, allen hier mitschreibenden Männern ist das selbstverständlich. Aber leider ist es das nicht allgemein, wie ich auch immer merke, wenn ich die leidigen Kommentare zum Thema "sexuelle Belästigung" lese.

Es wird im Notfall immer noch schwer sein, einen Beweis zu führen - es sei denn, man(n) hat wirklich ein unterschriebenes Formular dabei. Aber es geht um eine veränderte Sichtweise der Gesellschaft.

Und natürlich schützt das Gesetz auch Männer und es gilt auch für homosexuelle Beziehungen. Also Jungs, regt Euch ab.

Und warum nicht ein eindeutiges Gespräch ? Auch darüber, welche Praktik man gerne hätte ? Wer von uns hat noch nie einen schmerzhaften Anal-Versuch erlebt, den frau gar nicht will, aber man hat vorher nicht klar gemacht, was geht und was nicht ?
*****eiv Frau
13.456 Beiträge
Genau.
Hab' ich auch schon erlebt, Analsex, ungewollt.
Sex in der Tiefschlafphase.
Und: So ein Gesetz wäre nicht unbedingt praktikabel, aber würde eine Norm setzen:
Sex hat einvernehmlich zu geschehen.

Danke für Deinen Beitrag,

Zeruleiv
*********buch Paar
92.453 Beiträge
Themenersteller 
Die Umkehr der Beweislast ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Allerdings finden wir den immer widerhallenden Schrei nach neuen Gesetzen irgendwie abstrus. Würden die alten konsequent umgesetzt, denn bräuchten man auch keine neuen. Und sie Frage, ob Sex einvernehmlich geschieht oder nicht, ist immer eine Frage mit sieben Siegeln. Meist steht am Ende Aussage gegen Aussage und Zeugen gibt es selten. So bleibt am Ende dann wohl doch nur die schriftliche Einigung. *nachdenk*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und eigentlich ist es keine schlechte Idee ... das mit dem "Vertrag". Dann kann man auch vertraglich festlegen, dass z.B. der Job eine Sex-freie Zone ist, in der nicht geglotzt, gegrabscht und mit zweideutigen Bemerkungen belästigt wird.

Ist vielleicht unromantisch, aber das Leben ist kein Rosamunde-Pilcher-Roman !!!
*********buch Paar
92.453 Beiträge
Themenersteller 
Einspruch
*******na57:
Dann kann man auch vertraglich festlegen, dass z.B. der Job eine Sex-freie Zone ist, in der nicht geglotzt, gegrabscht und mit zweideutigen Bemerkungen belästigt wird.

Wenn dem vor 38 Jahren schon so gewesen wäre, wären wir warscheinlich heute kein Paar.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Du hast sie .... belästigt ? Gegen ihren Willen ? Und nun seid Ihr ein Paar ? Glaub ich nicht.

Zum Flirten kann man sich dann auch extra verabreden, aber bei der Arbeit will ich z.B. keine sexuellen Untertöne im Sachgespräch haben.
*********buch Paar
92.453 Beiträge
Themenersteller 
Nein ich hab ihn auf Arbeit angebaggert! Und es hat geklappt. Wir sind mittlerweile 37 Jahre verheiratet haben 3 Kinder und 2 Enkel. *freu2*

*wink* Bine
****tom Mann
3.472 Beiträge
@Katharina57...
...und ich hätte eine meiner schönsten Erinnerungen nie erleben dürfen - Katharina57 - das war kein gute Idee
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn Ihr Frauen anbaggert und die wollen das nicht ... dann sind das keine "schönen Erlebnisse", sondern sexuelle Belästigung.

Und wenn es keine war, dann war es keine - aber es gibt so viele Männer, die nicht wissen, was "nein" bedeutet, die denken, wenn die Praktikantin nichts sagt, weil sie Angst vor dem Chef hat, dass das dann "Einverständnis" ist. Die bei jeder unpassenden Gelegenheit zu jeder Frau irgendwas "Zweideutiges" sagen müssen. Die nicht über die Sache reden, um die es geht, sondern die Gesprächspartnerin möglichst klein halten wollen, indem sie ihr mal zeigen, was ein "ganzer Kerl" so drauf hat.

Und da ich auf solche Sachen verzichten kann, bin ich im Job für "sexfreie Zone". Man kann sich auch in Ruhe außerhalb treffen. So will ich das nun mal.

Und wer das nicht respektiert und mir gar mit "Sei doch nicht so prüde" oder "Sei doch froh, wenn sich überhaupt noch einer für Dich interessiert" kommt ... dann ist das Belästigung und ein Fall für den Betriebsrat. *mrgreen*
*****eiv Frau
13.456 Beiträge
Ja. Fall für den Betriebsrat.
Wer im Betrieb ganz unten auf der Gehaltsliste steht, Minijob, zu wenig Lohn, für die (es sind meistens Frauen, besonders Alleinerziehende, die in solchen Abhängigkeitsverhältnissen stecken) ist das schwierig.
Ansonsten gilt: Frauen, sagt was! Schlagfertigkeit kann man üben!
Verschafft Euch Respekt!
Bsp.: Nicht sagen, das möchte ich nun aber nicht, das finde ich nicht so gut. Maggi!
Chef trinkt einen Sambucco, sagt zu mir, wollen Sie nicht auch mal einen Sambucco?
Wär' endlich mal was los mit Ihnen im Bett. Ich sag', da brauch' ich keinen Sambucco für. Saß.
Frau ist nicht immer schlagfertig, aber Selbstbewußtsein hilft.

Frau Zeruleiv
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