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sexueller Übergriff an Jugendliche

*****ith Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
sexueller Übergriff an Jugendliche
ich habe ein Problem, das ich nicht richtig deuten kann.

Die Freundin -17- meiner jüngsten Tochter, behauptet, daß sie vom Freund ihrer Mutter vergewaltigt worden sei.
Sie war beim Arzt, der das Jugendamt eingeschaltet hat.

Die Kripo hat die Sache mittlerweile übernommen.

Was mich an der Sache stört bzw. was mir merkwürdig vorkommt:

Wenn ein junges Mädchen vergewaltigt wurde, dann zieht es sich doch in sein "Schneckenhaus" zurück.

Das trifft in diesem Fall aber überhaupt nicht zu.
Sie "zieht um die Häuser", und hat wechselnde Freunde.

Auch hat sie behauptet, der Mann hätte auch meine Tochter "angelangt".
Nach intensiven Gesprächen durch meine Frau und mir mit unserer Tochter hat unsere Tochter gesagt, daß dieser Mann sie noch niemals angelangt habe. Er sei immer korrekt zu ihr.
Sie hat uns bisher immer alles gesagt, was nicht so ganz recht gepasst hat.

Nun kommen mir Zweifel, ob die Freundin meiner Tochter wirklich die Wahrheit sagt.
Es könnte doch sein, daß da Eifersucht im Spiel ist - und sie ihre Mutter für sich allein haben will.


Sugilith
@ Sugilith
so richtig schlau bin ich nun nicht daraus geworden.
ist das nun eine frage oder nur eine "tatsache"?
wurde die "17 jährige" vergewaltigt, oder nicht?
was sagt der arzt?
"schwindelt" deine tochter, vieleicht auch?
fragen über fragen.
lg

kvc
der mal weiter *gruebel*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ Sugilith
Das trifft in diesem Fall aber überhaupt nicht zu.
Sie "zieht um die Häuser", und hat wechselnde Freunde.

Es gibt kein wirklich typisches Verhalten "danach". Viel haben einfach nur Angst davor, alleine zu sein. Von daher würde ich so etwas nicht als "untypisch" oder gar "abnormal bezeichnen sondern eher als ein Zeichen der Desorientierung, wenn wirklich etwas dran sein sollte.

Dass der untersuchende Arzt das Jugendamt eingeschaltet hat, ist doch hervorragend. So wird sich hoffentlich alles schnell(er) aufklären lassen.
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****ith

Die Reaktion können vielfach sein, aber da das ein laufenden Verfahren ist, werden die Untersuchungen ja noch andauern, doch gehe ich davon aus, daß der Arzt nicht ohne Grund das Jugendamt eingeschaltet hat.

WiB
******ico Paar
5.902 Beiträge
Um die Häuser ziehen...
... ist sogar bei vielen jungen Menschen eine Reaktion auf Dinge/Situationen, die sie nicht zu verarbeiten wissen. Häufig ist es doch dann so, dass sie nicht allein sein können/wollen, auch dass sie eine gewisse Form der Normalität herstellen müssen, um zu wissen, das irgentwie - so seltsam sich das vielleicht jetzt gerade liest - alles in "Ordnung" ist.

Der Arzt hat natürlich die Pflicht, das Amt einzuschalten, selbst wenn der Verdacht aus medizinischer Sicht unbegründet ist. Wenn sie ihm gesagt hat, es sei geschehen und ihn nicht unter Schweigepflicht stellt, muß er es melden (soviel ich weiß)

Es gibt natürlich das Konstrukt, dass sie wohlmöglich eifersüchtig auf den Freund der Mutter ist... möglich ist vieles und keiner kann ihn sie hineinschauen...aber auch dann wäre Unterstützung für sie wichtig, um sie zu stärken und mit der neuen/anderen Situation umzugehen (meine Meinung)

Ich habe in meinem Bekanntenkreis eine Frau, deren drei Kinder über einen längeren Zeitraum sexuell mißbraucht wurden, die aber -- obwohl es dann aufgedeckt wurde, da dieser Mann noch mehrere andere Kinder mißbrauchte -- hartnäckig daran festhielten, dass ihnen durch diesen Mann nichts geschehen sei. Erst später, als es schon daran ging, diesen Mann gerichtlich zu belangen, brach einer ihrer Söhne zusammen und erzählte, dass er auch ihn und die Geschwister für seine perverse Lust benutzt hatte, sie aber dermaßen unter Druck setzte (Aussagen wie: Wenn du etwas erzählst, bringe ich nicht nur dich sondern auch deine Geschwister und Mutter um!) dass er deshalb nicht in der Lage gewesen sei, zu reden.

Suglilith, ich schreibe dir das nicht, um Angst zu machen... mit diesem Thema ist leider derart viel Unfug betrieben worden...

Ich denke nur, ernstnehmen solltest du sie auf jeden Fall und deine Tochter vielleicht ein wenig genauer beobachten... nicht einschränken in ihrem Tun sondern einfach in Aufmerksamkeit bleiben...

Liebe Grüße Runa
*****har Paar
41.020 Beiträge
Nach meinen Erfahrungen ...
... gibt es zwei entgegengesetzte Reaktionen auf dergleichen:

1. Die defensive: Totaler Rückzug ins Schneckenhaus.

2. Die offensive: Wildes, wahlloses und ungezügeltes Herumtreiben (damit ist nicht "geil" gemeint, und es ist auch alles andere als positiv).

Bei Reaktionen können sehr wohl nach Vergewaltigungen und sexuellem Missbrauch auftreten, wenn auch die zweite wohl eher selten vorkommt (aber auch gerade da die Dunkelziffer sehr hoch sein dürfte).

(Der Antaghar)
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Eine weitere und sehr aufmerksame Beobachtung wäre in diesem Fall wohl sehr angebracht.

Im Übrigen wirst du die polizeiliche bzw. ärztliche Untersuchung abwarten müssen.


@ Antaghar

die Dunkelziffer ist sehr hoch und das erschreckt mich immer wieder aufs tiefste. Und überwiegend haben sich diese Mädchen vollkommen zurückgezogen. Und erst viel später kamen manchmal diese Taten ans Tageslicht.


Mrs. Heart*herz*
sehr beunruhigt und aufgewühlt
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
Herzlichen Dank für euren Beistand - natürlich werde ich auch meine Tochter genauestens beobachten, jedoch nichts zu ihr sagen.

Da die Freundin von meiner Tochter ein großes Vertrauensverhältnis zu meiner Frau hat, wird meine Frau morgen mit ihr einen ausgedehnten Spaziergang machen.
Vielleicht vertraut sie sich ihr an - jetzt heißt es, Geduld zu haben.

Über den weiteren Verlauf werde ich euch informieren.

Nochmals Danke!

Sugilith
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Themenersteller 
Nachdem sich die Freundin meiner Tochter - meiner Frau anvertraut hat, kenne ich jetzt die Tragweite dieser traurigen Angelegenheit.

Das Mädchen hielt sich in ihrem Zimmer auf.
Der Freund der Mutter klopfte an ihre Türe - als die Mutter außer Haus war - und bat das Mädchen herauszukommen.
Er stand mit erigiertem Penis vor ihr, und wollte, daß sie es ihm mit der Hand macht.
Sie weigerte sich. Darauf rieb er sich an ihr und spritzte ab.
Dann gab er ihr 30 Euro, damit sie ihrer Mutter nichts sagt.
Zur Mutter hat sie auch nichts gesagt.
Erst etwa 3 Wochen später vertraute sie sich dem Arzt an.

Mehr kann ich dazu im Moment nicht berichten.
******ico Paar
5.902 Beiträge
Da...
... das Jugendamt ja schon eingeschaltet ist, hoffe ich, das diese Herrschaften aktiv werden.

Wenn sie es ihrer Mutter nicht erzählt hat und bisher niemand weitere Schritte getan hat, wird sich der Freund diesbezüglich in Sicherheit wiegen, dieses kann zur Folge haben, dass er sich wieder und vor allem schlimmer an ihr vergehen wird.
Menschen die solche Neigungen haben, hören nicht auf (es gibt da leider nur wenige Ausnahmen)

Wißt ihr denn, wie es jetzt weitergehen wird? Ob das JA seine Pflicht erfüllt? Weiß die Mutter denn jetzt Bescheid? Nur wenn sie es weiß, kann die Tochter doch erst den Schutz erfahren, der nötig ist...

Liebe Grüße von Runa - der das Ganze ziemlich nahe geht.
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
bei solchen Berichten bekomme ich immer ein Gänsehaut und hoffe, daß die Mutter stark genug ist, ihrem Kind beizustehen.


Mrs. Heart*herz*
Wir haben einen ähnlich gelagerten Fall in der Familie. Mädchen 15, vom Stiefvater sexuell missbraucht und vergewaltigt worden.

Das Wichtigste ist Ruhe bewahren. Mit dem missbrauchtem Mädchen und auch mit eurer Tochter in totaler Offenheit reden, ohne jegliche Vorwürfe.

Sehr schnell können missbrauchte Mädchen durch Schuldzuweisungen sich wirklich ins Schneckenhaus verkriechen und dann wird es sehr viel problematischer.

Wenn die Polizei eingeschaltet ist, wird de Staatsanwaltschaft tätig. Leider ist dieses oftmals sehr langwierig. Deshalb, Ruhe bewahren.

Wir haben für beide Kinder hier spezielle Hilfen eingeschaltet. Es gibt die Familienhilfe, das Jugendamt, und es gibt spezielle Einrichtigungen die sich explizit mit misshandelten Mädchen beschäftigen. Diese Institutionen sollten auf alle Fälle eingeschaltet werden. Und ganz wichtig sind noch zwei Personen - zum einem eine psychologische Betreuung und zum anderem einen speziellen auf Kindesmisshandlung ausgerichteten Rechtsbeistand.

An das Jugendamt sollte die Forderung gestellt werden, dass der Täter sofort und ohne weitere Verzögerungen die häusliche Gemeinschaft zu verlassen hat.

Ich wünsche Euch das nötige Fingerspitzengefühl.

Business (Er)
********sign Frau
6.854 Beiträge
eigene Erfahrung
Leider weiß ich aus eigener Erfahrung, daß Mütter eher dazu neigen, dem Täter zu glauben. Je nachdem wie nahe er ihr steht.

In meinem Fall war es ihr *Lieblingsbruder*.

Ich kann nur hoffen, daß die kleine einen besseren Fang mit ihrer Mutter gemacht hat als ich!

eine grollende Betroffene... *gleichplatz*
********lack Frau
19.360 Beiträge
@**na

Wißt ihr denn, wie es jetzt weitergehen wird? Ob das JA seine Pflicht erfüllt? Weiß die Mutter denn jetzt Bescheid? Nur wenn sie es weiß, kann die Tochter doch erst den Schutz erfahren, der nötig ist...

Vor allen Dingen müßte sich die Mutter von diesem Mann trennen!
Leider glauben auch Mütter ihren Töchter nicht!
Sie haben eben wieder einen Mann an ihrer Seite und das macht viele auch wirklich blind.

WiB
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
liebe Siedom,

meine Mutter war damals einfach zu schwach, hatte Angst vor den möglichen Konsequenzen, weil mein Bruder erst 2 Jahre alt war, und hat sich unter Druck setzen lassen.
Und daraufhin habe ich auch niemandem etwas gesagt, weil ich ihr das nicht antun wollte und mich zudem schuldig gefühlt habe.

40 Jahre habe ich das mit mir herumgeschleppt, bevor ich jemanden gefunden habe, der mir Hilfe zur Selbsthilfe geben konnte.


Mrs. Heart*herz*
********sign Frau
6.854 Beiträge
@ Mrs. Heart
meine Mutter war damals einfach zu schwach...

Warum suchen wir eigentlich Entschuldigungen für unsere Mutter? Sie sind doch auch stark genug gewesen, uns in die Welt zu setzen!

...weil ich ihr das nicht antun wollte und mich zudem schuldig gefühlt habe.

Ein Kind muß nicht Rücksicht auf Erwachsene nehmen! Ein Kind ist es wert, ernst genommen zu werden! Mein Onkel hat seine Tat als im Vorbeigehen passiert zugegeben und auch ich bekam die Schuld daran zugewiesen! Ich wurde von der Familie isoliert!

Als sich meine Tochter mir mit 12 anvertraut hat, bin ich wie eine Furie auf den schuldigen Mann los gegangen und habe ihn angezeigt! Er rechtfertigte seine Tat mit der Aussage, sie habe es ja so gewollt!

Auch wenn sich Kinder und Jugendliche noch so aufreizend einem Erwachsenen gegenüber präsentieren mögen, dürfen solche Übergriffe einfach nicht passieren!
Schuld kann nicht entschuldigt werden
Ein Kind muss nicht Rücksicht auf Erwachsene nehmen! *spitze*

Andersherum – und nur so – wird ein Schuh daraus. Erwachsene sind für Kinder da. Und diese Kinder sind wiederum für ihre Kinder da. Kinder gehören zu Minderheiten, soweit es um ihre Rechte geht. Also sind sie die Schwächeren. Ein gut funktionierendes soziales System kennzeichnet sich aber gerade dadurch, dass Minderheiten und Schwächeren ausnahmslos ein umfangreicher Schutz vor Eingriffen und Willkür gewährleistet wird.

Ein Kind ist es nicht nur wert, ernst genommen zu werden. Vielmehr hat es mit der Geburt hierauf einen unverletzlichen Rechtsanspruch. Die Menschenwürde hat jeder Mensch, also selbstverständlich auch Kinder. Jedes Verhalten oder Unterlassen, selbst der Ansatz hierzu, der/die dies in Zweifel zieht/ziehen, stellen für mich Begünstigungen und Unterstützungen der Täter dar. Und wenn jemand die Täter unterstützt, soll er auch verständlich als das bezeichnet werden, was er ist. Entweder nämlich ein Tatbeteiligter oder aber ebenfalls ein Täter ... durch vorwerfbares Unterlassen.

Eine Entschuldigung von Müttern, kann ich - vorbehaltlich nicht absehbaren Einzelfälle – ebenfalls nicht erkennen. Wenn sie die (Folge)Taten kennen und nicht zugunsten ihrer Schutzbefohlenen handeln, haben sie objektiv die Taten gefördert und wollten (subjektiv) die Tatbegehung (ansonsten hätten sie ja gehandelt). Immerhin wussten sie es. Wenn also Kenntnis vorliegt und dennoch nicht gehandelt wird, nehmen sie den Missbrauch ihrer Kindern in Kauf. Es ist bedauerlich. Für mich ist dies nicht entschuldbar, sondern Ausdruck – von plausiblen Notwehrsituationen einmal abgesehen – einer niedrigen Gesinnung, die durch kein Motiv zu rechtfertigen oder zu entschuldigen ist.

Cabal
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ siedom50 und @ Caballito
Immer wieder bin ich entsetzt, dass selbst Erwachsene, die als Kind mißbraucht wurden, irgendwie nach Ausreden und Entschuldigungen für die Täter oder die Mütter suchen. Für die mütter, von denen sie schmählich und feige im Stich gelassen wurden.

Vielleicht lässt sich alles auf diese Weise leichter ertragen?

Immerhin scheint es erträglicher zu sein als die Vorstellung, dass eine Mutter z. B. denken könnte:

"Ist mir gerade recht, lässt er schon ma mich in Ruhe!"

Oder auch: "Soll er doch unsere Tochter mißbrauchen, ich guck einfach weg, Hauptsache er verlässt mich nicht!"

Unglaublich, so etwas - aber leider Realität. Es mag eine Sache sein, einem solchen Menschen (der Mutter) das eines Tages zu verzeihen, aber es ist etwas anderes, selber auch noch nach Erklärungen, Entsculdigungen und Rechtfertigungen für se zu suchen.

Wer hart und skrupellos genug ist, in solchen Fällen wegzuschauen, der ist nicht zu schwach - sondern zu egoistisch!!!

(Der Antaghar)
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****har

Wahre Worte!

Wobei die Erklärungsversuche von Kindern mir noch einleuchten.
Täter "arbeiten" ja immer mit dem Schuldprinzip!
Wenn du was sagst, dann bist du Schuld, wenn.....
Das ist ja das Gemeine und welches Kind könnte in solch einer Situation sagen, "Nein, DU machst alles kaputt!"

WiB
@Antagahr
Deine Beispiele hatte ich auch vor Augen, als ich schrieb "... durch kein Motiv zu rechtfertigen ...". Die fadenscheinigen Beweggründe, tatenlos zuzuschauen und damit den Tätern in die Hände zu spielen, sind leider nur allzu bekannt.

Cabal
*****har Paar
41.020 Beiträge
Und ich frage mich ...
... wie stark jemand sein muss, der da einfach wegschauen kann???

Ich wäre dafür, um ehrlich zu sein, zu schwach. Ich würde durchdrehen und könnte mich nicht mehr bremsen. Und keine Angst der Welt könnte mich daran hindern, meinem Partner die Augen auszukratzen ...

das nicht zu tun, das erfordert verdammt viel Kraft - leider falsch bzw. in die falsche Richtung angewendet. Mir soll da bitte keiner kommen und dieses Verhalten mit "Schwäche" entschuldigen. Dieses Ignorieren und Wegsehen und Totschweigen ist eiskalter und skrupelloser Egoismus: "Lieber soll das Kind dran glauben und kaputtgehen - als dass ich allein leben muss!"

(Muss aber zugeben, dass ich diesen Blödsinn früher auch geglaubt habe - bis ich ein paar Mütter in dieser kennen lernen durfte ...)

Der Antaghar
Alles ...
... plausibel, @*****har.

Wenn man sich anderseits in die Rolle des Täters versucht zu versetzen - wie ekelhaft -, dürfte er sich von anderen Tätern, was die Entdeckung betrifft, nicht sehr unterscheiden. Ist sein Handeln also darauf ausgerichtet, unerkannt und damit ungestraft zu bleiben, muss er doch nach Mechanismen ringen, sich einen günstigen Tat-ort-boden zu bereiten. Welchen Einfluss hat dies auf die Frauen ... gibt es hierüber nach deinen Kenntnissen Untersuchungen?
Und ich frage mich ...
... wie stark jemand sein muss, der da einfach wegschauen kann???
Ich frage mich eher, wie schwach jemand sein kann, das er wegschaut.

Kinder sind die schwächsten Glieder in der Kette des Sozialsystems.

Sorry, wenn ich mich nun echauviere, aber es sollte mal deutlichst klargestellt werden, dass nicht Kinder "Schuld" sein können. Egal wie aufreizend sich ein Kind kleidet, egal wie es sich anbiedert oder gar anbietet, ein erwachsener Mann hat seinen Schwanz im Zaum zu halten. Ist er dazu nicht in der Lage, hat er die volle Härte des Gesetzes zu erfahren.

Mütter die von einer solchen sexuellen Misshandlung erfahren, haben ohne weitere Verzögerungen, sofort den Kerl zu entsorgen. Und sei es nur als zusätzliche Schutzmaßnahme für das Kind.

Business (Er)
*******sa52 Frau
651 Beiträge
sorry,
muss schon wieder nen kommentar ablássen, obwohl ich hier eigentlich nichts mehr schreiben wollte

wie reagierst du, wenn dich dein eigener vater (polizist und alkoholiker seinesgleichen) von deinem achten bis deinem sechzehnten lebensjahr missbraucht, dir verbietet, ins gymnasium zu gehen, denn du taugst ja eh nix und deine mutter ständig ohnmachtsanfälle bekommt???
Es geht nicht darum wie ein Kind reagiert, denn ein Kind kann gar nicht sach- u. fachgerecht handeln. Aber Mütter können das. Sich in Ohnmachtsanfälle flüchten, entbindet nicht davon das Jugendamt aufzusuchen und um Hilfe zu bitten.

Business (Er)
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