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Den Partner verloren - durch Schicksal ...

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******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Den Partner verloren - durch Schicksal ...
Vielleicht können die Berichte einiger
Gruppen-Mitglieder die wunderschöne
familiäre Atmosphäre in dieser Gruppe
noch weiter intensivieren.

Es geht hier nicht um den Verlust des
Partners durch eine "normale" Trennung
sondern durch "Schicksals-Mächte"
(Krankheit, Unfall etc.)
*****ess Frau
7.812 Beiträge
wir...
...hoffen da mal auf ganz wenige, am liebsten gar keine Beiträge...

Gruss
ess_pe*kuss*
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Das wär' kein Drama ...
dann würde dieser Thread ganz schnell
in der Versenkung verschwinden ...
Ich wollte nur eine CHANCE eröffnen -
zum Austausch von Erlebnissen ...
da in einem anderen Thread (vom Thema
abweichend) solche Schicksals-Ereignisse
angesprochen wurden.
eine katastrophe..
..tja,erlebnisse kann man das wohl nicht nennen,das sind katastrophen..
auch wenn es bei mir nicht der partner ist,aber das kind ..cara
Lo siento ...
... dies ist mit das Schlimmste, was sich ereignen kann.
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Eine Kollegin hat gerade ihren Sohn durch einen tödlichen Autounfall verloren - der junge Mann ist ungebremst gegen einen Baum gefahren - und wir betreuen sie so gut es eben geht.

Das möchte ich in meinem ganzen Leben nicht mitmachen müssen, daß eines meiner Kinder vor mir geht...


Mrs. Heart*herz*
*****har Paar
41.020 Beiträge
So und so ...
Ich wurde mal nach einer OP zu meinem Sohn gerufen (er war damals sieben Jahre alt und er hatte kurz zuvor seine Mutter verloren). Ich sollte auf einmal in den OP-Saal kommen, sagte eine Schwester und fügte hinzu: "Machen Sie schnell!" Da das sehr ungewöhnlich ist, war mir zwar etwas mulmig zumute, aber ich folgte ihr natürlich, und was dann kam, hatte ich nicht erwartet: Sein Herzschlag hatte anscheinend vor ein paar Minuten ausgesetzt.

Ich weiß bis heute nicht, warum ich dazu gerufen wurde, und später hat mir eine Ärztin erklärt, dass das eigentlich sogar ein schwerer Fehler gewesen sei und niemals hätte passieren dürfen, eigentlich hätte ich den Saal gar nicht betreten dürfen. Doch plötzlich stand ich da, mitten im geschehen sah ihn vor mir auf dem OP-Tisch liegen und erfuhr, dass sein Herz nicht mehr schlug und die Defibrilatoren, Spritzen usw. nicht geholfen hätten. Irgendjemand fragte, was man jetzt tun solle, es herrschte totale Hektik und ein fürchterliches Durcheinander. Und ich stand da mitten drin und wusste nicht, wie mir geschah.

In meiner Naivität trat ich einfach zu meinem Sohn, nahm seine Hand und sagte laut und deutlich, dass ich jetzt hier bei ihm sei. In diesem Augenblick begannen einige Geräte zu spinnen und jemand schrie: "Wir haben ihn wieder, er ist wieder da!"

Und jetzt kommt das Verrückteste, das ich jemals erlebt habe und was einige Ärzte noch lange beschäftigt hat: Jemand fragte mich, was ich hier denn zu suchen hätte, ich solle sofort verschwinden und schob mich weg. Eine Schwester brachte mich raus. Und wenig später holte mich jemand wieder zurück in den Saal, denn das Gleiche war ein zweites Mal passiert.

Ein Arzt sagte, er wisse nicht, warum er das jetzt tue, aber ich solle gefälligst nochmal die Hand von meinem Sohn nehmen und jetzt unbedingt hier bleiben. Und da begann sein Herz wieder zu schlagen. Ich wurde dazu verdonnert, nun auch die ganze Nacht auf der Intensivstation bei ihm zu sitzen, bekam jegliche Hilfe und wurde bestens betreut, musste aber wach bleiben und bei ihm sitzen und seine Hand halten ... Und immer war eine Ärztin oder eine Schwester dabei. Und alle meinten, es sei eigentlich ein Tabubruch, was hier geschehe, aber wohl das einzig Richtige.

Mitten in der Nacht wachte der Junge auf, riss sich alles Drähte u. dgl. ab, warf sich mir an den Hals und rief: "Ich will zu meinem Papa!" Es dauerte einige Zeit, bis er begriff, dass ich ja sein Vater war. Die anwesende Ärztin hat später noch lange mit mir geredet, weil sie das nicht verstehen konnte, alle Kinder würden ansonsten nach ihrer Mutter rufen und nicht nach ihrem Vater (aber das hatte natürlich seine Geschichte, siehe oben).

Jedenfalls hat er diese Nacht überlebt - und ist ein prachtvoller Bursche geworden, ist jetzt 18 Jahre alt und auf seine Weise etwas ganz Besonderes in vielerlei Hinsicht. Und so habe ich ihn in dieser Nacht zwei Mal verloren und zwei Mal wieder "gewonnen".

Seitdem weiß ich, wie man sich fühlt, wenn man ein Kind auf diese Weise verliert. Das ist schrecklich. Und ich danke Gott und allen Engeln, Naturwesen und Elementargeistern dafür, dass der Junge damals nicht endgültig gestorben ist und heute noch lebt. Für mich ist es bis heute etwas, das mich immer wieder tief berührt und wie ein Wunder erscheint. Und es ist mir egal, was man da über mich denkt oder von der ganzen Sache hält (die ich vermutlich niemandem glauben würde, hätte ich sie nicht selbst erlebt).

(Der Antaghar)
*****o01 Mann
67 Beiträge
Für mich
war es schon ein harter Einschnitt.
Drei Tage vor unsere Urlaubsfahrt, hat sich meine Partnerin früh morgens ganz lieb von mir verabschiedet. ( was sie aber immer getan hat)
Ist wie jeden Morgen mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Nur 10 Minuten von zuhause hat ein unaufmerksamer Autofahrer ihr Hinterrad in voller Fahrt tuschiert. Sie ist dadurch dann massiv gestürzt, mit dem Kopf auf das Pflaster aufgeschlagen. Die Verletzung war so gross, das sie nicht mehr zu retten war, obwohl der Notarzt keine 5 Minuten gebraucht hat.
Von ihrem Handy wurde ich dann durch die Polizei informiert.
So kann sich innerhalb kürzester zeit eine vorher glückliche Zukunft ins Gegenteil verkehren.

Domino
*****ith Mann
1.305 Beiträge
@Antaghar
ich glaube dir uneingeschränkt, und ich weiß auch, was da passiert ist.
Allerdings möchte ich in diesem Thread darüber nichts schreiben.


Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich meinen Schicksalsschlag hier nochmals schreiben soll, über den ich bereits in einem anderen Thread berichtet habe.


Sugilith
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Sugilith
ich danke Dir für Deine Worte! Auch ich weiß heute, was da geschehen ist. Damals, an diesem Tag, war mir das jedoch nicht klar und bewusst.

Und heute, auch hier, versuche, meinen Teil dazu beizutragen, dass immer mehr Menschen davon erfahren, dass es offensichtlich hinter unserer wahrnehmbaren Realität noch mehr gibt als nur "die Spitze des Eisbergs". Je mehr wir uns davor fürchten, umso ... Naja, Du weißt schon. Doch verstehe und respektiere ich auch Deine Haltung dazu.

(Der Antaghar)
katastrohpen
ja..das kind zu verlieren..unschuldig mit gerade ,16 jahren..und das einzige kind..das macht einen anderen menschen aus dir..

den partner zu verlieren ist auch eine katastrophe..unsere mutter ist mit 56 jahren an krebs gestorben und unser vater hatte es sehr schwer..

jetzt bin ich fast so alt,wie meine mutter...und ich muß immer daran denken..das es ja auch noch kein alter zum sterben ist..
aber wer wird schon gefragt..
danke ,das ihr darauf eingegangen seid,als ich das mit meinem sohn schrieb.obwohl die frage sich auf den verstorbenen partner bezogen hatte...cara
@ antraghar
..eine bewegende geschichte..und das schönste daran,das dein sohn es geschafft hatte..mit deiner hilfe...cara
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