Der Mensch ohne Tatoo (s), die aussterbende Rasse Mensch?

Es sei euch untätowierten verziehen....
Tattoo → zwei T in der Mitte
wobei... wenn ihr Tätowierung schreibt, reicht ein T

Ihr habt sicher recht, wenn sich jemand der Mode wegen ein Tattoo stechen lässt, wird er es mit Sicherheit irgendwann bereuen. Zu denen gehöre ich nicht. Meine Kunstwerke haben ihren Sinn und ich werde sie nie bereuen!
Und bitte lasst doch diesen abgedroschenen Spruch... ein Fisch oder Vögelchen wurde gestochen und jetzt ist es ein Wal oder Adler. Auch die Fragen... wie sieht das Tattoo aus wenn die Haut alt und faltig ist. Faltige Haut sieht kacke aus, gehört aber zum alt werden dazu. Aber ganz sicher machen Tattoos Faltenhaut weder schöner noch hässlicher.

Und sicher muss auch ein Tattoo gepflegt werden. Dazu gehört dann auch, es vielleicht nach vielen Jahren nach stechen zu lassen, weil es der Sonne oft ausgesetzt war und die Farben verblassen.
Wobei ich da auch sagen kann, meine Kunstwerke haben an Farbkraft noch nichts verloren. Vielleicht liegt es aber auch daran, das es keine Urlaubs- oder Billigtattoos sind.

Ich bin nicht tätowiert und werde auch keines bekommen. Ich finde Tattoos abstoßend. Vor einigen Jahren kam meine Sekretärin und zeigte mir ihr erstes Tattoo auf dem Oberarm. Ich soll sie so entsetzt angesehen haben, dass ich es nie wieder gesehen habe. Sie ist nicht mehr bei mir.

Meine hat sich tätowieren lassen nachdem sie wusste, dass ich auch tätowiert bin.

Sie ist immer noch bei mir.

Es ist schon interessant welch breites Spektrum an Meinungen hier aufeinander treffen. Von beleidigend (wenn man tätowiert ist) über tolerant formulierte Abneigung bis zur militanten Verteidigung der Körperkunst. Hätte ich nicht gedacht, ist aber von der Formulierung des Threats auch kein Wunder.

Ich sehe das durchaus als sehr spannend. Es zeigt wie vielfältig und interessant unsere Gesellschaft und ihre Individuen doch sind.

Und wieder wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben!
Wie die Diskussionen um dick, dünn, rauchen, beschnitten und immer wieder Intimrasur …
HEY Leute, jeder so wie er es mag!
Glücklicherweise gibt es für alle Arten Liebhaber, dies sollten die anderen respektieren. Punkt!
Haare kann ich wachsen lassen und ich kann mich wieder rasieren,
Tattoos kann ich stechen lassen und auch wieder lasern,
rauchen kann ich und manche schaffen es auch aufzuhören,

braune politische Ansichten stehen nicht im Profil und sind nicht auf den Profilfotos zu sehen …
HIER hört mein Respekt auf!

Ich persönlich will mich nicht tätowieren lassen, hab mal Haare am Sack und manchmal bin ich auch rasiert; war ca. 40 Jahre skinny, 30 Jahre Raucher …..
jetzt bin ich über 50 und zufrieden und tolerant.

Ich bin Mädchen..durch und duch..und liebe diese Sendungen im Fernsehen wo Bräute sich die tollsten Kleider kaufen... ich sehe ein Traumkleid,warte drauf wie es angezogen aussieht..und dann..Tattoos..Name der Kinder im Decoltee..Bild der Bulldogge auf dem Unterarm.. Ne,ich bin Altmodisch.Da kann das Kleid 2000Euro kosten,Wirkung dahin.Bei mir. Meine Meinung.

Jaaaaaa, d‘ accord, zumindest hier.

Ein unbegrenzte Toleranz meinerseits würde ja zwangsläufig in eine Ignoranz münden.

Auch ein Tattoo mus sich seine Daseinsberechtigung verdienen. Klar ist, dass sich die Trägerin/ der Träger darüber klar sein muss, dass die Stelle die gleiche Wirku g haben kann als das Print höchstselbst.

Möglicherweise bleibt eine etikettierte Eleganz auf der Strecke.

Und so wären wir wieder bei der eigenen Entscheidung und der Wirkung auf Andere die u.U. zu einer gewissen Ausgrenzung führt.

Man muss es wissen und akzeptieren dann erscheint es gut.

Sollte der Braut am Tag der Hochzeit ihr Tattoo stören, kann sie es mit Camouflage Make up abdecken.

...liebe Graffitis - aber nicht auf meiner Haut

Wie ich bereits erwähnte, ziert auch meinen Körper kein einziges Tattoo. Obwohl ich schon länger mit dem Gedanken gespielt habe, mir eines stechen zu lassen. Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden, weil fast jeder mit einem Tattoo ausgestattet ist. Leider sind die meisten wirklich schlecht gemacht, schlecht gepflegt, oder es befindet sich ein Sammelsurium von sinnfreien Symbolen und Sprüchen auf nur einem Körper, dass es in den Augen weh tut. Masse statt Klasse, das scheint mir oftmals die Devise zu sein. Ich habe auch oft gehört, dass sowas zu einer Sucht führen kann. Kaum das letzte Tattoo gestochen, und schon wieder einen neuen Termin gemacht.
Aber ich will nicht nur meckern. Es gibt Menschen mit großartigen Tattoos, die ihren Körper damit noch aufwerten. Diese Tattoos sind dann auch meiner Meinung nach mit Sinn und Verstand gewählt, und dann dürfen sie bei einem guten Künstler auch mal gerne etwas mehr kosten.
Ich möchte nicht wissen, wie viele mittlerweile ihre Tattoos bereuen oder sie am liebsten rückgängig machen würden, aber die wenigsten werden es freiwillig zugeben.
Zum Schluss: jeder soll es machen, wie er mag. Und dazu stehen. Auch ich liebäugle noch immer damit, und ich hoffe, dass ich dann alles richtig mache...!

Ich persönlich verzichte auf Tatoos und Piercing, findeaber manchmal interessant bei andere Menschen.

Hallo zusammen (Er Schreibt)

Ich habe wie erwähnt ein Tattoo auf der schulter
Für mich sybolisiert es meine zwei Seiten meine humorvolle und meine ernste Seite
Ich habe lange überlegt es mir stechen zu lassen
Und habe mich dafür entschieden, genau wie mein industrial
Vielleicht lasse ich mir, noch ein keltischen Widder Kopf stechen ( Sternzeichen) zum einen weil ich die keltische Kultur sehr intressant finde

Ob man sich dafür oder dagegen entscheidet muss jeder selbst für sich entscheiden, aber ich verurteilte keinen der kein Tattoo hat warum auch

Leben und leben lassen, und tolleranz das ist es im Leben
Ich persönlich finde es auch nicht prall wenn Mitmenschen sich zupflastern das finde ich persönlich nicht gut

Als ich vor 16 Jahren in Zypern war, ist es mir schon ziemlich auf den Keks gegangen, wie die vielen Engländer an den dortigen Stränden bemalt waren, und zwar quer durch alle Altersgruppen. Da sah man bei Deutschen allenfalls unter den jungen Leuten die berühmten Arschgeweihe.

Inzwischen haben wir uns den Engländern ziemlich angeglichen (und treten trotzdem noch nicht aus der EU aus).

Gestern war ich hier an der Côte d'Azur, wo zur Zeit ziemlich viel Haut allüberall zu sehen ist, für vier Stunden im Baumarkt: ein einziges älteres Paar habe ich gesehen, dass seine bunte Haut zu Markte trug. Selbst Menschen, die man in Deutschland als prollig einstufen und denen man eine Tätowierung vielleicht am ehesten zutrauen würde, waren hier in Frankreich weder mit sichtbaren Piercings noch mit Tätowierungen unterwegs.

Irgendwie haben die hier noch Geschmack und Stil, trotz der bauernbemalten Weltmeister.

Manche Menschen verschönern ihre Narbe auch mit einem Tattoo, was ich sehr gut nachvollziehen kann.

Selbst trage ich kein Tattoo.

Ich glaube in der Tat, dass Tattoos gerade einem Mainstream folgen. Ich bin offen: hätte ich mich in den 90er Jahren tätowieren lassen? Eher nicht.

Ergo folge ich auch dem Mainstream.

Da ich eher so der Lackaffe bin was Kleidung und Äußeres betrifft passt für mich der Gegensatz ganz gut.

Ich gehe also mal verstärkt davon aus, dass in einigen Jahren der Trend eher verloren geht.

Für mich ist es dann leider zu spät. Denn ich bin dieser Sucht nun verfallen.

Es gibt keine Hoffnung mehr. Aber was soll’s. Sakko oder Smokingjacke drüber weg ist alles. 🙃

wie es ihm gefällt.
Bleiben ohne Tattos, sehen das aber gerne wenn sie gut gestochen sind

Ich habe keine Tattoos und keine Piercings und habe daran auch noch nie einen Gedanken verschwendet.
Ich denke schon, dass wir zu einer aussterbenden Sorte gehören, aber ich denke, wir werden uns eines Tages wieder "erholen" und wieder mehr werden.

Mir ist es egal, was andere machen, aber in den meisten Fällen gefallen mir die Tattooverzierungen nicht. Überhaupt bin ich für Mainstream nicht zu haben.
Ich gehöre auch zur aussterbenden Rasse der Menschen, die kein Smartphone haben.
Für mich stellt sich immer die Frage: "Brauche ich ... (Tattoo / künstliche Fingernägel / Smartphone / Markenschuhe / ...)? Ist es für mich notwendig?"
Wenn die Antwort NEIN ist, dann lasse ich es sein, auch wenn es alle anderen haben und es den Anschein hat, dass man es brauchen "muss".

Ich denke, meine Persönlichkeit oder mein Wesen oder meine Geschichte kann ich auch anders darstellen. Dazu muss ich mein Sternzeichen, meine Interessen, meine Wesenszüge nicht unbedingt auf meine Haut stechen lassen. Ich muss es ja nicht allen gleich auf die Nase binden.
Ich lehne Menschen mit Tattoos nicht prinzipiell ab. Wenn es ein, zwei Bilder sind, die ihre Geschichte haben oder besonders ästhetisch sind, kann ich das durchaus verstehen. Meine beste Freundin hat auch ein kleines Unendlichzeichen (für die Verbundenheit mit ihren Kindern) auf dem Unterarm.
Wenn aber jemand seinen ganzen Körper tätowiert hat, finde ich das nicht mehr schön. Entweder ist es zu kunterbunt - das sieht nicht schön aus und "beißt" sich häufig mit der Kleidung. Oder Stellen (z.B. der Arm oder die Wade) sehen fast komplett schwarz aus - das ist auch nicht schön und stößt mich ab.
Außerdem kann ich mit den meisten Motiven nichts anfangen.

Eine Freundin von mir bereut heute ihre Jugendsünde: sie hat auf dem Oberarm ein buntes Bild. Im Sommer, wenn sie etwas mit kurzen Ärmeln (z.B. Kleid) trägt, hat sie fast immer ein Strickjäckchen drüber, damit man das Tattoo nicht sieht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man bis an sein Lebensende immer ein und dasselbe Bild mag. Seine Kleidung wechselt man doch auch gerne mal und trägt verschiedenes. Wenn also unbedingt Tattoo, dann würde ich wohl eher eine tatöwierte Handtasche (z.B von Prison Art) bevorzugen - die kann ich auch mal wechseln.

... uuuuuuuund ich finde Handtaschen doof und bediene nicht das Vorurteil – alle Frauen haben einen Schuh- und Handtaschenfetisch

Ich möchte nicht unbedingt sagen, dass der Mensch ohne Tattoo eine aussterbende Rasse ist.

Aber ich möchte behaupten, dass viele Tattooträger gerne ihre kleinen oder großen Sünden gerne wieder rückgängig machen würden.

Würde jemand eine Salbe oder etwas in der Art erfinden, das ein Tattoo ganz einfach entfernen könnte, dann würde dieser Mensch mit Sicherheit Multimilliardär und die Welt ein großes Stückchen verändern....