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Allein mir fehlt der Glaube.....

Guten Morgen
liebe Rene.

Du schreibst über viele Punkte und es ist nicht einfach, auf alle einzugehen.
Die Politik reagiert in der Regel auf Stimmungen und Strömungen in einer Gesellschaft. Geprägt und beeinflusst wird diese Politik von Lobbyisten und massiven Geld und Machtinteressen.

Unsere ganze Arbeitsmarktpolitik ist geschickt aufgebaut worden. Zuerst hat man Hartz 4 als Druckmittel konstruiert, damit Menschen gezwungen werden können, jede Arbeit zu jedem Lohn annehmen zu müssen.
Die ganze Sache hatte den einzigen Zweck, die Arbeitslosenstatistik zu Schönen.
Noch geschickter sind diverse Parolen gesellschaftsfähig gemacht worden, um Harz 4 Empfänger und Langzeitarbeitslose als Schmarotzer hinzustellen. Die große Zeitung mit den fetten Buchstaben und auch einige Politiker haben dabei kräftig geholfen. Nach den Motto, wer arbeitet muss auch mehr Geld bekommen, wer nicht arbeitet, muss eben zur Arbeit gebracht werden, indem man ihn zwingt, für erbärmliche Dumpinglöhne zu arbeiten. Es ist den Politikern zweifellos gelungen, die Mehrheit des deutschen Volkes so zu blenden, dass manche immer noch glauben, es sei der richtige Weg.

Nur so konnten Zeitarbeit und unzählige Minijobs salonfähig gemacht werden. Es ist nicht nur der Staat, der sich schamlos diese von ihm selbst geschaffenen Rahmenbedingungen zur Lohnkosteneinsparung nutzt. Es machen mittlerweile fast alle. Wie schon geschrieben, es ist schlicht salonfähig geworden.

Leider verschweigen diese Politiker, dass nicht nur der jetzige Zustand, bzw. die jetzige Lage vieler Menschen mit Minijobs und Dumpinglöhnen menschenunwürdig ist. Sie verdienen nicht genug Geld um zu leben. Sie arbeiten unter Bedingungen, die Gesetze verletzen, die einfach unglaublich beschissen sind. Viel zu lange Arbeitszeiten, Überstunden werden nicht bezahlt, bzw. nicht gutgeschrieben.

Aber die Zeitbombe tickt! Millionen Menschen in diesem Land werden in 15 oder 20 Jahren fast ohne Rentenansprüche dastehen. Ihr Lohn für ihre Arbeit war schlicht zu niedrig, die Beiträge reichen für eine ausreichende Rente einfach nicht aus.
Und das kommt dann zu einen Zeitpunkt, wo die Rentenkassen fast fertig sind, bankrott sind.


Die aktuelle Finanzkrise, die sich nun zu einer handfesten Wirtschaftskrise ausweitet und in einer Rezession mit dem Verlust von mehren hunderttausend Arbeitsplätzen in Deutschland einhergehen wird.

Aber nun die Schuld den Amerikanern zu geben, nur den Banken zu geben wäre zu einfach. Die Gier vieler Menschen und eine nicht verkennbare krimminelle Energie vieler Menschen, man könnte auch völlige Skrupellosigkeit bei Bankgeschäften und in der Wirtschaftspolitik, der Zwang, die Sucht nach "Mehr", mehr Rendite, mehr Macht, mehr Reichtum..........

Und das traurige ist, fast jeder weiß um diese Dinge. Fast jeder sieht diese Dinge.
Und trotzdem geschieht nichts. Diese Gesellschaft hat keine Werte mehr. Diese Gesellschaft hat sich ergeben. Sich aufgegeben. Das jahrelange streben nach mehr, mehr Auto, mehr Haus, mehr Geld, mehr Urlaub, mehr Rendite, mehr Zinsen...........

Wir sind müde und satt. Zu satt!

Und nun klappt mal was nicht, schon wird gejammert, werden Schuldige gesucht.

Ein Systhem ist an seine Grenzen gestoßen! Politik hat versagt, aber dass tut sie fast immer.

Aber ich denke, auch wir als Gesellschaft sind an eine Grenze gestoßen. Wir kommen in eine Situation, wo wir endlich erkennen sollten, unsere Gesellschaft zu verändern. Wieder auf alte Werte besinnen. Selbst etwas anfassen, solidarisch sein, mal mit weniger zufrieden sein.

Ich denke, wir alle sind die Gesellschaft. Und wir alle sind irgendwie mit drin verstrickt, in irgendeiner Form mit Schuld.

Und deshalb macht es keinen Sinn, Schuldige zu suchen, sondern wir müssen aufwachen. Aufwachen aus einem Traum von Wachstum und Wohlstand ohne Ende.
Aus jeder Krise kann man lernen, aus jeder Krise kann man gestärkt hervorgehen.

Wenn wir alle unseren Egoismus ablegen und endlich mit Menschen solidarisch denken und fühlen, wenn wir wieder menschlich werden, dann liegt in dieser Krise eine Möglichkeit für einen Neuanfang. Und dann können wir Politikern Stömungen und Meinungen in der Gesellschaft so massiv vermitteln, dass sie auch endlich aufwachen müssen.


Viele Grüße und einen schönen gesegneten dritten Adventssonntag.


Ralf
Vergessen,
habe ich das Thema Datenklau, Datenhandel, Datenmissbrauch.

Nun, alles nicht schön, was da eben so rauskommt, aufgedeckt wird und endlich für alle sichtbar gemacht wird.

Und wieder schreibe ich ganz offen, keine Schuldigen anklagen, sondern sich an die eigene Nase fassen. Zum Teil sogar die eigene Dummheit eingestehen.

Ich muss ehrlich schreiben, wer nicht gewusst hat, das mit Daten schon immer massiv gehandelt wurde, der ist mehr als naiv. Schon vor über 20 Jehren sind von allen großen Versandhäusern ( Neckermann, Quelle, Karstadt...) Daten gehandelt worden.
Anschriften, Bankverbindungen, alles nichts neues.

Aber der unglaubliche Leichtsinn, der heutigen Zeit, Handy, Internet, Oneline Banking. im Internet bestellen, bezahlen, überweisen, Einzugsermächtigungen ausstellen, Lastschriftverfahren zulassen.......

Mein Gott, unsere Daten hatte schon immer jeder, der sie haben wollte. Nur durch den Bezahlsender Premiere sind Millionen Daten an Lottogesellschaften weitergereicht worden. Oneline Lotte, einfacher und dämlicher kann man(n) seine Daten nicht offen machen.

Wir haben es schon immer alle gewusst. Es hat nur fast niemand darüber nachgedacht. Ebey, überall wird bestellt, gekauft und bezahlt.

Ich finde es gut, dass nun endlich mal darüber nachgedacht wird. Denn anscheinend haben viele ganz lange überhauot nicht nachgedacht.

Deshalb gilt auch hier, aus jeder Krise kann man lernen.


lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

das erste Mittel aus der Krise, wäre es demzufolge, Arbeitsplätze zu schaffen, statt zuzulassen, daß diese ersatzlos gestrichen werden.
Und genau das wird jetzt wieder verstärkt geschehen.
Wenn der Staat Wege aufzeigen will, muß er mit gutem Beispiel anfangen.
Sie müssen eben auch wieder Verantwortung übernehmen und Mitarbeiter einstellen. Die Trennung mit Auslagerung zu Zeitarbeitsfirmen, lag ja daran, daß die Arbeitsvermittlung ausgegliedert wurde und die Mehrarbeit durch die neue Gesetzgebung von Hartz zunahm.
Das Recht auf Arbeit wurde mit Füßen getreten.
Es ist Arbeit da, aber sie wird immer mehr durch Einrichtungen umgangen, wie z.B. Zivildienst.
Man hat ja festgestellt, daß die Tätigkeiten ohne die "kostengünstigen" Leistungen dieser, gar nicht mehr machbar wären.
Und entweder es gibt einen Job, wieso ihn dann mit 1 € festsetzen und der Rest wird vom Staat dazugelegt. Am Anfang hieß es ja noch, nur gemeinnützige Einrichtungen könnten dies nutzen.
Doch das ist auch längst nicht mehr so.
Es wird ja auch immer noch behauptet, daß Billiglohnarbeiter sonst arbeitslos wären und das Argument lieber weniger Lohn, wie gar keinen, ist doch absurd, wenn gleichzeitig festgestellt wird , daß Unternehmen erst die Festarbeitsplätze kündigen um sich dann mit Billiglohnstellen aufrüsten.
Die Anzahl der Geringverdienenden hat sich in kürzester Zeit verdoppelt. Es wurden also keine neuen Stellen erschaffen, wie man immer vorgibt, sondern Festanstellungen wurden gekündigt, wo es nur ging.
Erst der Staat hat die Möglichkeit mit der Agenda geschaffen.

Doch wenn sich etwas als nicht gut erweist, dann sollte man auch soviel Rückrat haben und das Ruder und damit die Gesetze wieder zurücknehmen.

Fehler sind verständlich, ein stures daran Festhalten aber nicht.

Sonst - und da gebe ich Dir völlig Recht, wird es spätestens dann kollabieren, wenn die Rentenkassen leer sind und der Staat die Mittel dazuschustern muß, die sie vorher dem Bürger durch diese Gesetze entzogen haben.

Rene
Der Staat
kann keine Arbeitsplätze schaffen. Aber er kann Gesetze und Rahmenbedingungen schaffe, die es erleichtern, neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Aber wir haben noch ein Grundübel nicht beseitigt. Wir müssen als Verbraucher reagieren.

Aldi, Lidl und wie sie alle heißen, setzen Hersteller und Lieferanten brutal unter Druck. Es gibt die Vorgabe, mit aller Gewalt Preise zu drücken. Wir haben in unserer Firma Aufträge verloren, obwohl wir an der absoluten Grenze mit modernster Technik produziert haben. Wir waren davon überzeugt, mit unserem Preis für ein Massenprodukt beim Aldi unschlagbar zu sein.

Falsch gedacht. Aldi hat einen Produzenten in der Türkei gefunden, der unseren Preis unterbieten konnte. Und schon waren die Aufträge futsch.

Ich denke, dieses Denken, dieses Handeln ist bei allen großen Firmen gleich. Und deshalb schafft hier fast niemand gut bezahlte und feste Arbeitsplätze.

Man denkt nur kurzfristig an Rendite. Langfristig und sozial verträglich ist zu einem Fremd und Schimpfwort verkommen.

Das muss der Staat ändern. Und der Staat sind wir. Also müssen wir es ändern.

lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

Das stimmt so nicht, denn auch der Staat ist Arbeitgeber.

Insgesamt 180 000 Menschen, deren Verdienst zum Leben nicht reicht, arbeiten demnach im öffentlichen Dienst sowie in angrenzenden Bereichen, von denen einige inzwischen privatisiert sind. Darunter seien fast 33 000 Lehrer und Erzieher, die trotz eines regulären Jobs auf Hartz IV angewiesen sind.
Laut dem Bericht waren im Juli 2007 in Schulen sowie in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Entsorgung 129 907 Beschäftigte auf Hartz IV angewiesen, obwohl sie eine reguläre, sozialversicherungspflichtige Arbeit hatten. 53 621 Menschen stockten einen Mini- oder Teilzeitjob mit Arbeitslosengeld II auf.

Quelle Stern 14.03.08

Das die Beamtenzahlen zurückgegangen sind, ist mir völlig klar.
Aber wieso dies geschehen ist und weiterhin geschieht, muß doch den Widerspuch aufdecken.

Rene
Liebe rene,
es ist mir klar, dass der Staat auch Arbeitgeber ist. Nun ist aber auch bekannt, dass viele Arbeitnehmer beim Staat nicht gerade Hungelöhne erhalten, sondern viele auch gut verdienen und eine gute Altersversorgung haben.

Aber mal ein Vorschlag von mir.

Jeder Verbraucher, sind wir alle selbst, sollte in Zukunft darauf achten und auch mal gezielt nachfragen, wo kommt dieses Produkt her? Wo ist es hergestellt worden? Ist es von Menschen hergestellt worden, die einen festen und sozial gerechten Arbeitsplatz haben?

Ist es in Deutschland hergestellt und verpackt worden? Sind die Menschen, die es hergestellt haben anständig bezahlt worden? Und wenn sie im Ausland hergestellt wurden, was ja in Ordnung ist, wenn auch da die Menschen anständig bezahlt und nicht gnadenlos ausgebeutet werden, müssen wir den Hersteller, den Händler, den Verkäufer immer wieder unter Druck setzen und fragen.
Und wenn er uns keine glaubhafte und nachvollziebare Erklärung geben kann, dann müssen wir Produkte und bestimmte Geschäfte Geschäfte beukotieren.

Aber "Geiz ist Geil" und "ich bin doch nicht blöd" ist wohl bei zu vielen schon im Hirn eingebrannt.

Weil wir eben gleichgültig sind. Leider!!!!

Wir haben als Verbraucher wesentlich mehr Macht wie als Wähler. Wir müssen diese Macht nur konsequent nutzen.


lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

sicher sollten es die tun, die das noch können.
Viele Menschen kaufen aber in "Billigläden", weil sie sich sonst gar nichts mehr kaufen könnten.
Und das "Suppenküchen" wie Pilze aus der Erde schießen, daß "Tafeln" gegründet worden sind, zeigt auch auf, daß es eben bei denen hapert, die ganz unten in der Kette sind.

Sinnvoller wäre es wirklich, Produkte und deren Hersteller zu wählen, die auch hier produzieren und sich den hiesigen Anforderungen stellen.
Ein Beispiel für so einen Unternehmer habe ich ja bereits benannt.
Dieser hat vor kurzem aber selbst darauf hingewiesen, daß er jetzt durch das "dazuzahlen des Staates" die Konkurrenz im eigenen Land fürchten muß! Wohlgemerkt von den Unternehmen, die die Billiglöhne hier zahlen und den Rest dem Staat überlassen.

Doch wer kein Geld in der Tasche hat, der kann auch die Unternehmen wie die Tochter/Opel (hier gesund und GM kaputt) nicht stärken.
Sinnvoll wäre es und den Versuch wert, Opel wieder in Deutsche Hand zu bekommen, statt GM zu stärken, die ohne Bedenken den Teilbereich der Gewinne fährt, abstoßen würde.

Rene
Die Grundsicherung
ist meiner Meinung nach in Deutschland gegeben. Deshalb kann ich zu den Suppenküchen und Tafeln nicht viel sagen. Ich persönlich kenne es n hier in meinem Umfeld und auch in der weiteren Umgebung nicht.

Harts 4 plus Miete und Heizung sind bei Gott kein Reichtum und kein Traum, aber hungern und frieren dürfte eigentlich niemand. Das kann nur geschehen, wenn Rechte und soziale Ansprüche nicht konsequent eingeklagt werden.

Und dabei, beim einklagen müssen wir eben helfen!

lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

Regelsatz
Der Warenkorb des Hartz-IV-Satzes

Wie sich der Regelsatz des ALG II zusammensetzt:

* 131,10 Euro für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren
* 34,50 Euro für Bekleidung und Schuhe
* 27,60 Euro Wohnung ohne Mietkosten (Strom, Instandhaltung)
* 27,60 Euro Möbel und Haushaltsausrüstungen
* 13,80 Euro Gesundheitspflege
* 20,70 Euro Verkehr
* 20,70 Euro Telefon, Fax, Internet
* 10,35 Euro Gaststättenbesuche, Beherbung
* 20,70 Euro Sonstiges

(ergibt 345 Euro = der Wert des ursprünglichen Regelsatzes West)

Alles was z.B. über 27,60 € bei der Stromrechnung hinausgeht, muß selbst bezahlt werden z.b. aus dem Anteil Lebensmittel oder Medizin.
Liegt eine Wohnung etwas über dem Satz, der als Bemessensgrenze ist, muß er aus dem Regelsatz genommen werden usw usw.
Manchmal wäre es angezeigt, selbst mal nachzuschauen, wofür man was ausgibt.
Auch wenn es eine winzige Erhöhung gegeben hat, so richtig was gebracht, hat diese wohl nicht.

Rene
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
@ WIB
Ich muss hier im Forum keinesfalls öffentlich
bekennen - WARUM ich den "Spiegel" nicht
lese ... Ich tue es trotzdem, weil ich glaube,
dass ich durch eine solche "Erklärung" evtl.
sinnvolle Gedanken anstoße ...

Die Artikel im "Spiegel" werden in der Regel
super recherchiert - das weiß jeder, der den
Verlag kennt und das echt bemerkenswerte
Archiv ...

Mich stört der "mahnende Zeigefinger", der
zwar aufhorchen lässt - aber letztlich noch
nie wirklich was bewirkt hat. Ich habe eher
sogar den Eindruck, dass der Spiegel-Leser
noch viel mehr das Hilflosigkeits-Gefühl hat,
wie Menschen, die dieses Wochen-Magazin
nicht regelmäßig lesen.

Immer wieder und wieder auf "die da Oben"
zu schimpfen ... ist populär, stützt sicher die
Auflage. Ich meine, dass viele Spiegel-Leser
bei all' den negativ geprägten Berichten von
einem Gedanken ganz abgebracht werden:

Der Staat, die Gesellschaft sind wir selbst !!
Wenn wir uns selbst nicht auf "die" WERTE
besinnen, auf denen sich eine Gesellschaft
gründen sollte (um gut zu funktionieren) ...
nutzt es nichts, den "Fehler im System" bei
den anderen zu suchen ...

Es ist leicht, über die gierigen Banker erbost
zu sein - wenn man selbst nie eine Chance
hatte, auf Kosten anderer feudal zu leben.
Mancher, der sich über den Egoismus dieser
Herren echauffiert - würde es in der gleichen
Situation ganz genau so machen!

Da "der kleine Mann" nie die Möglichkeit hat,
im großen Stil zu bescheissen, tut er es halt
gelegentlich z.B. bei der Versicherung - usw.

Um einem allgemeinen "Aufschrei" zuvor zu
kommen ... die hier Lesenden sind natürlich
ausgenommen (selbstredend). *fiesgrins*
Wir sind ja schließlich "anständige" Leute!

Also ich lasse mich gerne in die "Schublade"
von den drei Affen (Nicht sehen, nicht hören,
nichts sagen) stecken ...!
Wer sagt denn, dass solches Verhalten arg
schlimm ist ...? Vielleicht wollen diese 3 Affen
nur einfach keine Ablenkung von außen ...
um nachdenken zu können, wie SIE SELBST
etwas ändern können ... ohne "Demo" ohne
"Geschrei"- einfach durch die Änderung des
eigenen Verhaltens!

Wenn wirklich jeder Einzelne bei sich selbst
anfangen würde ... hätte unsere Gesellschaft
kein Problem!
Nur TUN sollten wir was ... in ganz kleinen
Schritten im Alltag ... dazu braucht es keine
"Mahnwache" und keine "Demos" ...
Würden wir alle RICHTIG handeln - bräuchten
wir allerdings auch keinen "Spiegel" der den
Finger in die Wunde legt.

Ich glaube, dass viele "Spiegel"-Leser das
Gleiche empfinden, wie ich damals ... als ich
dieses Magazin abonniert hatte. Die Artikel
fand ich so negativ, dass es mich "runterzog".
Wenn ich Montags den "Spiegel" gelesen
hatte ... war regelmäßig die Woche versaut!

Ich habe mich dann dem Konkurrenz-Blatt
zugewendet, das auch nicht schlechter ist.
Aber meine Stimmung ist besser, wenn ich
den "Focus" gelesen habe. Irgendwie fühle
ich dann mehr Optimismus und Motivation
in mir, das Leben zu packen ...
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
@**o

Ich lese zwar nur online, aber Stern, Spiegel und Focus
und selbst das Lesen aller "Blätter" hält mich nicht davon ab, mir Gedanken zu machen. Sicher ist es damit nicht getan, aber viele Berichte- und da sehe ich jetzt nicht so den Unterschied zwischen den Blättern - , klären über Sachverhalte auf, die man eben sonst nicht wüßte.

Doch ich sehe einen Unterschied, der darin begründet liegt, daß man gerade in der Rolle von Staat/Bund/Ländern als Vorbildfunktion handelt und da erhebliche Defizite zu sehen sind.
Handlungsweisen die man so vormacht, werden übernommen.
Dann sind es eben nicht nur Bänker, Aktionäre, Manager und Unternehmer, die nur noch nach Gewinn streben.
Es wirkt nunmal wie ein Schneeballprinzip.
Verantwortung müssen eben alle tragen und nicht nur der "kleine" Mann.
Unrecht wird ja nicht besser, wenn möglichst viele es so handhaben.
"Den Finger in die Wunde legen" wird wohl auch nötig sein, damit man die Fehler erkennt. Wer von Politikerseite fordert, daß etwas eingehalten wird, der wird einfach unglaubwürdig, wenn er sich selbst nicht daran hält.
Und der Denkzettel wird auch nicht ausbleiben.

WiB
Was teilweise praktiziert wird, ist nicht das "Finger in die Wunde legen", sondern vielmehr die "Negativstimmungsverbreitung". Hierfür scheinen wir in Deutschland besonders empfänglich. Schaut man einmal in die anderen Länder der EU, denen es auch nicht besser geht als uns hier, so sieht man dort mehr nationalen Stolz, vor allem aber eine positivere, ja sogar bessere Stimmung.

Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn auf Mißstände hingewiesen wird. Hier in unserem Land jedoch, wird nichts positiv gesehen, sondern ähnlich einer Sezierun geradezu nur nach den negativen Punkten einer Sache gesucht.

Es gab mal Zeiten in diesem Land, da wurden bei negativen Einflüssen die Ärmel hochgekrempelt. Heute wird nichts hochgekrempelt, heute wird sich in kollegtivem Gejammere ergangen. Und das Ganze wird dann als mahnender Finger verkauft.

Vielleicht sollten die Bürger mal wieder dazu übergehen, etwas zu unternehmen und nicht in das Geheul der Medien einzufallen. Vielleicht wäre es besser, sich mal drei Monate keine Nachrichten und keine Zeitungen zu Gemüte zu führen.

Allen die meinen weiterhin die negativen Einflüsse in sich aufsaugen zu müssen, möchte ich das Medikament Insidon empfehlen. Es wirkt ungemein Stimmungsaufhellend.

Business (Er)
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
@********1997

Allen die meinen weiterhin die negativen Einflüsse in sich aufsaugen zu müssen, möchte ich das Medikament Insidon empfehlen. Es wirkt ungemein Stimmungsaufhellend.

Dieses Medikament ist verschreibungspflichtig!
Ich halte von solchen "Ratschlägen" gar nichts, besonders allerdings nicht, wenn sie von einem Laien kommen.


WiB
@ WIB
da es verschreibungspflichtig ist, bedingt es wohl einen Arzt der es verschreibt. Da wir uns hier in einer Gruppe von über Fünfzigjährigen befinden, mithin mündigen, erwachsenen Bürgern, gehe ich davon aus, das jeder selber weiß was er schluckt und was nicht und wann er/sie einen Arzt benötigt und wann nicht.

Ich halte von ewiger negativer Stimmungsmacherei nichts. Und genau diese ewige negative Stimmeungsmacherei hat sich in unserem Land schon zur "Volkskrankheit" entwickelt. Ausser Insidon gibt es da noch eine rezeptfreie Droge Namens "positivem Denken", die sogar wahre Wunder vollbringen soll.

Business (Er)
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
@********1997

da es verschreibungspflichtig ist, bedingt es wohl einen Arzt der es verschreibt. Da wir uns hier in einer Gruppe von über Fünfzigjährigen befinden, mithin mündigen, erwachsenen Bürgern, gehe ich davon aus, das jeder selber weiß was er schluckt und was nicht und wann er/sie einen Arzt benötigt und wann nicht.

Deswegen sollte man das ja auch dem Ermessen eines Arztes überlassen.

Ich halte von ewiger negativer Stimmungsmacherei nichts. Und genau diese ewige negative Stimmeungsmacherei hat sich in unserem Land schon zur "Volkskrankheit" entwickelt. Ausser Insidon gibt es da noch eine rezeptfreie Droge Namens "positivem Denken", die sogar wahre Wunder vollbringen soll.

Deswegen ist noch lange nicht krank, wer auf die Geschehnisse solcher Art aufmerksam macht.
Außerdem schließt es eben auch nicht aus, daß Menschen, die dies tun, nicht auch Dinge verändern. Das sie sich eben auch für lohnendes einsetzen und damit ist jetzt nicht "die klingende Münze" gemeint.
Fraglich ist m.E. aber, daß man sofort unterstellt nur in Deutschland herrsche gerade Unruhe und Unsicherheit.
Trotz des gemeinsamen € gibt es aber immer noch Unterschiede von Land zu Land. Sie alle über einen Kamm scheren, würde auch den "erhofften" Erfolg nicht bringen, eher wohl das Gegenteil.

Und auch das "positive Denken" wird letztlich nicht den Erfolg bringen, wenn man nicht mit offenen Augen Fehler und Entscheidungen zurückführt, die gemacht wurden.

WiB
Also Medikamente
nehmen ist hier fehl am Platz.

Wir haben eine Situation, die nicht befriedigend ist. Wir haben eine Krise, die viel Unheil anrichten kann.

KANN!!!

Aber nicht muss. Fehler und Entscheidungen der Politik können zurückgeführt und korrigiert werden.

Aber das geht nur, wenn wir positiv denken und leben. Es nutzt niemandem, nur alles schlecht zu reden. Es hilft niemandem Schuldige zu suchen oder zu nennen.

Vielleicht ist es ja diese Krise, die unseren Politikern, unserer Wirtschaft und allen (vielen) Menschen die Augen öffnet und neue Wege finden lässt, neues Vertrauen aufbaut und eine bessere Zukunft ermöglicht.

Ich denke, eine Menge Menschen haben Mist gebaut, Fehler gemacht und denken nun darüber nach.

Vielleicht versuchen nun viele Menschen etwas daraus zu lernen und besser zu machen. Packen wir es an. Abgewartet und zugesehen haben wir lange genug.

UND VIELLEICHT GELINGT ES IHNEN.

lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

Richtig, denn nur wenn man Fehler auch einsieht, kann das handeln dann eben auch abändern. Gutgläubig einfach da weiterzumachen, wo man aufgehört hat, würde nämlich bedeuten, auch die Fehler zu wiederholen.

Gerade Du weißt durch Deine Arbeit, daß dies nicht so einfach ist, insbesondere wenn man Arbeitsplätze erhalten will.
Konsum und Arbeit......
Denn nur der Mensch kann sich Konsum leisten, der einen Arbeitsplatz hat, der ihn auch sicher hat und nicht für ein halbes Jahr, Jahr etc.
Bei dem neuen Treffen von Merkel, Gewerkschaften und Unternehmer wurde ja seitens der Unternehmer auch eingeräumt, daß Entlassungen der falsche Weg ist. Sie machen Zugeständnisse, jetzt muß nur nur absichern, daß sie sich auch daran halten.
Auch das ist politische Verantwortung! Und wenn der Staat jetzt auch noch Taten folgen läßt (die Justizministerin hat auch eingestanden, daß man mehr Stellen schaffen muß, um den Datenschutz zu sichern) und das dann .....bis nach unten Schule macht, dann ist man auf dem richtigen Weg.
Immer nur auf Export zu bauen, kann es nunmal nicht sein.
Der Binnenmarkt muß auch gestärkt werden und das sind letzendlich alle Verbraucher.

Mit liebem Gruß
Rene
Liebe Rene,
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich glaube, dass diese Krise wirklich vielen Menschen die Augen öffnet. Und ich glaube, dass viele Menschen einsehen, dass Fehler gemacht wurden und falsche Wege beschritten wurden.

Es hat niemand etwas davon, wenn alles den Bach runtergeht. Ich sehe positive Ansätze und kann nur hoffen, dass unsere Politiker und Wirtschaftsbosse erkennen, dass es nur funktioniert, wenn alle teilhaben. Wenn alle Leben können.

Nächstes Jahr sind wichtige Wahlen. Es fängt gleich am 18. 01. in Hessen an.

Unser "rasender Roland" hat schon gelernt, dass er etwas für die Menschen tun muss.
Und ich glaube, er hat sogar begriffen, dass Wahlkampf mit "Stammtischparolen" ( Ausländerfeindlichkeit ) ihn nicht wirklich vorwärts gebracht haben.

Der Wähler hat ihm eine "Klatsche" verpasst. (minus 12%)

Also, wir können durch Wahlen etwas verändern. Wir können sie zwingen, Fehler zu korrigieren.

lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

Sicher spielen auch die baldigen Wahlen eine große Rolle.
Und auch da mußte man oder Frau *zwinker* , daß man mit Lügen nicht weiterkommt.
Gleichzeitig sollte den Parteien klar sein, daß der Wähler ein gutes Gedächnis hat und auf Versprechen nicht mehr so schnell hereinfällt.
Es ist vielen Menschen aber auch klar geworden, daß eine Große Koalition eben nur so gut ist, wie die Teile des Bündnis es waren.
Vielleicht sollten wir Politiker wieder Volksvertreter nennen, damit ihnen wieder klar wird, wen sie vertreten.

Rene
Wenn ich genauso negativ denken würde, wie viele Andere, so würde ich von den LKW`s, die wir haben 50% abschaffen und somit auch 50% der Belegschaft entlassen. Ich werde das Gegenteil tun, ich werde im Februar ein weiteres Fahrzeug anschaffen und somit weitere zwei Arbeitsplätze schaffen.

Hier ein weiterer Beweis, das positives Denken und Handeln, auch unter den Wirtschaftsbossen angesagter ist, als die in diesem Land vorherrschende Negativstimmung.

Der Bundesrepublik droht die schwerste Rezession ihrer Geschichte - bei einem siebenstündigen Gipfel im Kanzleramt berieten Politiker, Experten, Manager und Gewerkschafter über die Krise. Ein zentrales Ergebnis: Große DAX-Konzerne schlagen vor, 2009 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.

Offenbar keine betriebsbedingten Kündigungen
32 Teilnehmer hatten in den Verhandlungen am Tisch gesessen. Dass die Standpunkte unterschiedlich ausfallen würden, war von vorneherein klar. Eine Überlegung kann Bundesfinanzminister Steinbrück dann aber doch verkünden: In der Runde sei vorgeschlagen worden, im kommenden Jahr auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten, sagt der SPD-Politiker. Stattdessen sollten verstärkt Kurzarbeitergeld und Qualifizierungsmaßnahmen der Bundesagentur in Anspruch genommen werden.


Keine wertvollen Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit schicken
Der Vorschlag für eine solche Selbstverpflichtung der Wirtschaft, erfuhr "Spiegel Online" anschließend, wurde von Vertretern von DAX-Konzernen vorgetragen. Hintergrund der Überlegung: Angesichts der älter werdenden Gesellschaft und dem in Zukunft immer schlimmeren Fachkräftemangel in Deutschland sollten Schlüsselunternehmen in der Krise qualifizierte Mitarbeiter halten, statt sie vorzeitig in die Arbeitslosigkeit zu schicken.


Zwei Arbeitsgruppen werden ins Leben gerufen
Eine weitere Botschaft des Abends: Nach dem Willen von Bundeskanzlerin Angela Merkel werden zwei Arbeitsgruppen aus den Ministerien Wirtschaft, Finanzen, Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit ins Leben gerufen.


Kreditklemme soll vermieden werden
Erstens soll geprüft werden, wie der Finanzverkehr zwischen den Banken wieder in Gang gebracht werden kann - derzeit herrscht großes Misstrauen zwischen den Geldinstituten, und viele Unternehmen beklagen sich über schlechte Finanzierungskonditionen. Eine Kreditklemme müsse vermieden werden, sagt Steinbrück. Zweitens sollen weitere Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt untersucht werden, damit es dort "so wenig Spuren gibt wie möglich", so der Bundesfinanzminister.
Wenn die führenden Wirtschaftsbosse positive Signale aussenden, sollten es die Politik und auch der Bürger ebenfalls so handhaben.

Die in unserem Land vorherrschende Miesmacherei wird weder Arbeitsplätze schaffen, noch mehr Geld in die Taschen der Bürger spülen. Die Manie an Allem zu zweifeln und alles schlecht zu reden, ist in anderen Ländern viel weniger vorhanden, als in unserem Land.

Manche sollten anstatt zu kritisieren und zu hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen, vielleicht mal die Ärmel hochkrempeln.

Business (Er)
********lack Frau
19.363 Beiträge
Themenersteller 
@********1997

Manche sollten anstatt zu kritisieren und zu hinterfragen, hinterfragen, hinterfragen, vielleicht mal die Ärmel hochkrempeln.

Darf ich Dich daran erinnern, daß hier wirklich User/innen sind, die Meinungen haben und auch diese vertreten.
Dein ewiges "anmahnen" man sollte eben nicht hinterfragen und statt dessen etwas tun, geht mir langsam auf den Keks.
Suggeriert es doch, alle die sich hier äußern, würden eben nur das tun .

Wie bereits in einem anderen Thread krempeln auch die, die Ärmel hoch, die trotzdem hinterfragen!
Das in Abrede zu stellen, finde ich doch eigenartig.
Und dazu muß man eben nicht Unternehmer sein!

WiB
@ WIB
Ob Dir mein Anmahnen auf den Keks geht, oder nicht, ist mir relativ egal. Mir geht das ewige Genörgel das in unserem Land herrscht auf den Keks. Und wenn es Dir etwas suggeriert, was ich nicht schreibe, dann lese richtig. Würde ich die Personen dieser Gruppe meinen, würde da stehen "Ihr macht, oder macht nicht".

Und wie sehr so mancher Bürger arbeitswillig ist, bekomme ich täglich auf`s Neue bestätigt. Arbeiten nein danke, aber nörgeln wenn ALGI oder ALGII nicht ausreichend ist. Da gehe ich dann mit dem Titel dieses Threads völlig konform - Allein mir fehlt der Glaube.

Mir passt Deine Ansicht auch nicht und trotzdem erlaube ich mir nicht, Dir das Wort verbieten zu wollen, oder deine Meinung nicht als das zu respektieren was sie ist, eben Deine Meinung. So weit mir bekannt ist, darf hier jeder seine Meinung schreiben. Du tust es ja auch zur Genüge, mit ausreichenden Wiederholungen deiner Ansichten und Meinungen. Also solltest Du es anderen auch zugestehen. Passt es Dir nicht, das ich meine Meinung hier ebenso wie Du kund tue, überlese sie einfach unkommentiert.
Hallo Business,
immer langsam mit den jungen Pferden.

Ich versuche immer Optimismus zu verbreiten und das schreibe ich seit Tagen.

Aber ich lasse jedem seine Meinung und kann damit bestens leben.

Wir waren uns doch alle einig, Achtung und Respekt im Umgang miteinander zu haben.

Und das Unternehmer, Bänker, Politiker und Wirtschaftsbosse jetzt endlich etwas tun, dass sind sie auch schuldig.

Denn alle haben jahrelang saugut verdient und können nun auch mal etwas zurückgeben.

lg Ralf
Und das Unternehmer, Bänker, Politiker und Wirtschaftsbosse jetzt endlich etwas tun, dass sind sie auch schuldig.
Die Insolvenzzahlen sprechen eine andere Sprache.

Es wird sich immer gegen Verallgemeinerungen gewehrt, also sollten wir auch differenzieren. Sicher haben viele gut verdient, andere aber durften die Türen schließen.

Ich habe auch nie geschrieben, das jeder in Deutschland negativ denkt, somit sollten sich nur die angesprochen fühlen, die es auch betrifft. Du selber bist im Betriebsrat tätig, ehrenamtlich, was hoch zu bewerten ist. Gerade Du müsstest aber auch sehen, das es eben nicht nur die fleißigen Mitbürger gibt, sondern auch die andere Spezies. Solltest Du diesen Umstand nicht kennen, lade ich Dich gerne ein, mit mir mal ein paar Einstellungstermine für neue Mitarbeiter abzuhalten. Du würdest überrascht sein.

Wir waren uns doch alle einig, Achtung und Respekt im Umgang miteinander zu haben.
Waren wir das? Dann lese einmal den letzten Beitrag von WIB, derstrotzt gerade so vor Achtung und Respekt. Bei allem Verständnis, aber es gibt Grenzen.

Business (Er)
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
mir fehlt er langsam auch, der Glaube
... nämlich daran, dass eine Diskussion auch ganz ohne Einfluss persönlicher Befindlichkeiten stattfinden kann.

Etwa zu hinterfragen bedeutet nichts anderes, als alle Seiten zu beleuchten. Sowohl die guten als auch die weniger guten. Sie gegeneinander abzuwägen und dann für sich zu entscheiden, ob es so akzeptabel ist oder eben nicht. Wobei politische Entscheidungen nicht etwa einzelne (be)treffen werden, sondern ganz viele oder auch alle. Sollte sich also eine weniger gute Entscheidung eben auch durch kritische (nicht zu verwechseln mit jammern) Stimmen aus dem Volk, so in eine akzeptable umgewandelt werden, dann ist das alles andere, als negativ. Und Nutznießer sind dann eben viele oder alle, auch die Passiven, die Jammernden, die Obrigkeitsdenker etc .

Anderen unterstellen zu wollen, sie würden nichts anderes tun, als zu jammern, ist, mit Verlaub, einfach unverschämt. Zumal bereits mehrfach Gegenteiliges zu lesen war.

Hier lesenden und schreibenden UserInnen ein Antidepressivum zu empfehlen, ist grob fahrlässig!
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