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Sind Eltern verantwortlich was Kinder aus sich machen

*****har Paar
41.020 Beiträge
Und bitte niemals ...
... den so wichtigen Einfluß der jeweiligen Peergroup vergessen (die Kumpels, die Clique, die Gang, die Freunde) - sie hat zeitweise einen weit größeren Einfluss auf die jungen Fast-Erwachsenen, als es Eltern jemals haben können.

Es ist mir rätselhaft, wie das einfach übersehen werden kann - haben wir es letztlich doch alle selbst erlebt ...

(Der Antaghar)
***an Frau
10.900 Beiträge
@siedom
Nein, diese Erklärung finde ich zu einfach. Aus einem sogenannten Kick heraus? Es muss etwas anderes sein. Es war wohl eher die von dir angesprochene Gruppendynamik. Aber auch die ist mir als Erklärung nicht genug.

Kann es sein, dass wir das alle in uns haben und wenn sich Umstände ergeben wir ihr auch freien Lauf lassen?

Machen uns das gerade nicht die Bänker vor? Nehmen sie nicht auch alles an sich was sie haben können und das mit sehr eindeutiger krimineller Energie. Und das sind erwachsene Menschen.

Und die brauchen in den meisten Fällen nichts zurückzahlen, und wenn doch, steht es in keinem Verhältnis zu dem angerichteten Schaden.
***an Frau
10.900 Beiträge
@Antaghar
.. den so wichtigen Einfluß der jeweiligen Peergroup vergessen (die Kumpels, die Clique, die Gang, die Freunde) - sie hat zeitweise einen weit größeren Einfluss auf die jungen Fast-Erwachsenen, als es Eltern jemals haben können.

Das weiß man übrigens ganz genau von der RAF. Die einzelnen Mitglieder, die nicht auf Linie waren, wurden gnadenlos ausgeschlossen oder wie in einem Fall auch exekutiert. Aber das ließe sich nun beliebig auch auf alle Banden dieser Welt anwenden.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Kriminelle Energie ...
... steckt in jedem von uns - keine Frage.
Beim einen mehr, beim anderen weniger!

Es kommt immer darauf an, wie sich die
"Lebensumstände" ergeben. Bei einer
schwachen kriminellen Anlage wird diese
mit guter Erziehung möglicherweise auf
"Null" gebracht werden können -
eine starke kriminelle Energie braucht nur
einen kleinen Impuls von "Freunden" und
schon ist es passiert.

Die Eltern können es versuchen - richtige
Vorgaben zu bieten "erzwingen" können
sie nichts.
Die Eltern sind nur dann verantwortlich
für ihr Tun, wenn sie ihre Kinder in eine
kriminelle Schiene drängen, weil sie eben
selbst kriminell sind - das gibt es ja auch
(es muss ja nicht hoch-kriminell sein).
*****har Paar
41.020 Beiträge
Man denke ...
... an die gerade geschehene Widerholung der Milgram-Experimente!
Oder an all die Sadisten in den KZs ...

Alles ansonsten vermeintlich anständige Menschen. Aber wehe, wenn sie losgelassen ... Dann kommen Dinge hoch, die nicht nur sadistisch sind, sondern abgrundtief böse Züge tragen.

Und all dies haben uns also angeblich unsere Eltern anerzogen? Sorry, aber niemals im Leben!

Das ist einfach in uns, im einen mehr, im anderen weniger. Manche finden angemessene und gesellschaftlich anerkannte Kanäle für das Böse (und auch für das Gute) in sich, andere eben nicht. Sie unterdrücken es, verhalten sich diszipliniert ... Es wird aufgestaut ...

Und wenn dummerweise eine Situation entsteht, in welcher die Maske fällt und die Kontrolle versagt oder aber die äußeren Umstände es erlauben oder sogar erfordern - dann: Gute Nacht! Dann lege ich für kaum jemanden noch die Hand ins Feuer. Auch nicht für mich: Ich will lieber gar nicht erst wissen, was ich täte, würde ich einen Kinderschänder oder einen Vergewaltiger in Aktion, also in flagranti, erwischen: Keine Ahung, zu was ich im Affekt fähig wäre ... Obwohl meine Eltern mir etwas ganz anderes beizubringen versucht haben.

(Der Antaghar)
@Leo
Da müssen wir Dir absolut Recht geben , wir finden es nur wirklich schade das soviele Jetzt nicht in unserer Gruppe beherbergt ) gleich sozial geringere Verhältnisse als Kriminell oder Kriminell gefährdet einstufen nur weil der Wohlstand im Elternhaus nicht gegeben ist , das ist in unseren Augen Klischeehaft . Wir kennen zb. eine Familie die wo wirklich nicht ganz Ehrlich ist mal so schmeichelhaft ausgedrückt und die Tochter dieser Familie echt in Armut aufgewachsen ist und 100% Ehrlich anständig und das völlige Gegenteil dessen ist was die Eltern sind . Auch das gibt es und das ist bei Gott keine Ausnahme . Wir beschäftigen uns oft mit sozialen Minderheiten und können diesbezüglich sehr viel positives berichten . und das ist sehr erfreulich .

lg

Mores
***an Frau
10.900 Beiträge
Kleinkriminalität ist wohl eher in bildungsarmen Gesellschaftsschichten angesiedelt, darüber gibt es auch x Statistiken. Die Großkriminalität im grauen Nadelstreifen, meist gebildet und gesellschaftlich anerkannt, operiert dann in Gebieten die dem Kleinkriminellen verschlossen sind. Kriminelle Energie, die wohl scheinbar in uns allen steckt, hat schon was mit der Bildung zu tun, denn ein Ungebildeter wird es wohl nie in die Vorstandsetage einer Bank schaffen.

Aber sind wir nicht alle irgendwo kriminell?

Versicherungsbetrug ist da ein weites Feld und da würde ich mich mal nicht mal von frei machen wollen wenn mir mein geliebtes teures Fahrrad in der Zeit von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens gestohlen werden würde. Ich könnte es ja nachts einschließen, wenns weg wäre würde ich den Zeitpunkt des Verlustes bestimmt in eine Zeit legen die mir den Verlust bezahlt.

So nahe liegt das alles beeinander, und der werfe den ersten Stein der nicht schom mal bei der Steuererklärung geschummelt hat.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Die Versicherungen ...
... fördern den "Beschiss" sogar noch,
in dem sie einen SCHADEN fordern -
sonst kommt man z.B. aus einem Vertrag
gar nicht raus ...
@ evian
Wir sprechen hier ja auch nicht von Bildungskriminalität sondern von Jugendkriminalität , also was hat Versicherungskriminalität damit zu tun . Sorry aber komplett am Thema vorbei .

lg More ( Sie )
***an Frau
10.900 Beiträge
Danke für die überaus nette Belehrung, ich bin lernfähig und frage dich das nächste Mal vorher, ob ich das schreiben darf.

Dir noch einen schönen Abend

LG Evian

Wo bleibt da eigentlich die vielgerühmte Toleranz, falls man nicht so ganz auf Linie liegt?
@ evian
Das hat nichts mit toleranz zu tun , es geht um das Thema von mir aus kannst Du schreiben was Du willst solange es zum Thema passt .

lg More ( Sie )
@ evian
Sorry, aber ich sehe es auch so, dass Versicherungskriminalität eher ein Delikt im Erwachsenbereich ist. Das Thema geht doch aber darum, ob Eltern verantwortlich sind für das wa aus Kindern wird.

Der Hinweis auf Toleranz ist nicht besonders freundlich, denn würdest Du Toleranz üben, hättest Du die Kritik hingenommen und nicht so verbiestert geantwortet. Besonders fair ist das nicht.

Business (Er)
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Wir haben aber auch schon ...
... vom "Beispiel der Eltern" gesprochen -
das die Kinder "übernehmen" ...

Wenn Kinder den Betrug der Versicherung
der Eltern mitkriegen ... liegt das Thema
"Versicherung" (meine ich) schon noch im
"grünen Bereich".

Über "Toleranz" diskutieren wir im Thread
"Streitkultur" ...
Die Geschichte läuft jetzt
irgendwie am Thema vorbei.

Es geht um Verantwortung und wie mit dieser Verantwortung umgegangen wird.
Ob Eltern für Kinder verantwortlich sind, oder ob Kinder selbst verantwortlich in ihrer Entwicklung sind. Zumindest, wenn sie Erwachsen werden.

Und ich kann bei diesem Thema absolut keinen Zusammenhang zur Kriminalität finden.

lg Ralf
@ Ralf
Sehr richtig das war das was ich meinte .

Lg More ( Sie )
@ leo
Tut mir leid , aber das von dem Versicherungsbetrug was Kinder von den Eltern übernehmen ist sehr weit hergeholt , verzeih Leo aber das kann ich mir nicht verkneifen . Habe aber nicht vor einen Streit oder derartiges heraufzu beschwören . Ich bin der Meinung wenn es am Thema vorbei geht soll man rs auch sagen .

lg

Petra
@ cruisermann @ more
Geht man davon aus, dass die Kinder immer alle Dinge so ausüben, wie sie es bei den Eltern gelernt, gesehen, gehört haben, so ist es durchaus möglich, das Kinder dann auf die schiefe Bahn geraten, wenn die Eltern ebenfalls auf dieser schiefen Bahn waren.

Ich vertrete eher die Ansicht, das Kinder sehr wohl viel aus dem Elternhaus mitnehmen, aber dennoch im Erwachsenenalter selber entscheiden wohin der Weg führt. Die Verantwortlichkeit liegt dann, im Erwachsenenalter, nicht mehr bei den Eltern, sondern bei den Kindern selber.

Unbestritten dürfte aber sein, das Vorgänge im Elternhaus prägend sind.

Business (Er)
@ buiseness
Das ist durchaus richtig , nur ist es ofr sehr schwer gewisse Unarten der Kinder ab einem gewissen Alter im Griff zu haben , sprich wenn Sie volljährig sind ich meine jetzt aber nicht die kriminalität sondern einfach das richtig zu finden was gleichaltrige tun ohne kriminellen hintergrund .Muss aber auch nicht immer toll sein . Und wie gesagt man kann nicht immer wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt von diesem Spiegelverhalten ausgehen ,

lg

More ( Sie )
Ich halte es
mit Erlaub für verwerflich, in Zusammenhang mit Kindern, Eltern und Erziehung über Kriminalität zu schreiben.

Wir reden hier über Verantwortung. Verantwortung für eine gute und richtige Erziehung. Verantwortung, die auch die Kinder beim Erwachsen werden selbst übernehmen müssen.

Kriminelle Eltern als Vorbilder zu nehmen, kriminelle Jugendliche als Grundlage dieses Threads zu sehen, halte ich für absolut deplaziert. Ich denke und hoffe, nein, ich bin überzeugt, es gibt genügend ehrliche Eltern und Kinder in diesem Land. Wir müssen nicht immer die Ränder gnadenlos überbewerten!!!

Kopfschüttelt und enttäuscht

Ralf
@ Ralf
Ich kann dich verstehen , sei nicht traurig aber schön langsam und sicher geht das alles am Thema vorbei . leider und schade .

lg

Petra + Joachim
*****ith Mann
1.305 Beiträge
In der Grundstruktur sind wir Eltern dafür verantwortlich, was unsere Kinder aus ihrem Leben machen.

Schließlich übernehmen sie ja auch einen Teil unserer Tugenden, wie auch Untugenden.

Ihren weiteren Lebensweg gehen sie jedoch, ohne uns in die Verantwortung zu ziehen.


Sugilith
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Evian
Zwei Themenkreise:

1. Wohlstandsverwahrlosung und mangelnde Grenzen

2. Macht korrumpiert.

Die sog. Wohlstandsverwahrlosung sehe ich fast täglich an der Schule meiner Kinder (Gymn. in "netter" Gegend). Gebildete Eltern, gutes, sicheres Einkommen, nettes Umfeld sind zwar nette Voraussetzungen, aber noch lange kein Garant für geglückte Erziehung. Dazu gehört der WILLE, das Erziehungskonzept (natürlich auf die jeweiligen Erzeiehungsbedürfnisse der Kinder zugeschnitten) bewußt und konsequent durchzuhalten. Ich sehe oft, dass mit ein paar Scheinen sich die Kids nachmittags vom Hals geschafft werden. Die Kinder leben im materiellen Überfluß, es mangelt aber am für den Menschen wichtigen. Deshalb Wohlstandsverwahrlosung.


2. Ich kenne eigentlich keinen, den Macht (wie auch immer sie für den einzelnen definiert ist) NICHT korrumpiert. Materielle, politische, wirtschaftliche, persönliche. Gehen wir doch mal ganz ehrlich in uns: Wer hat nicht schon einmal aus reiner Bequemlichkeit, ohne objektiven Grund, den Kindern etwas abgeschlagen, weil wir einfach "keinen BOck" in dem Moment auf die Mühe hatten. Und zwar KONNTEN wir das, ohne uns zu rechtfertigen, ohne zu begründen. Ich auch. Ist ja auch völlig OK. Als mir das bewußt wurde, habe ich meine Antwort umgestellt: Ich habe ganz ehrlich gesagt, dass ich partout keine Lust hätte (zu fahren, zu holen, zu machen, o.ä.). Und habe versucht, dann einen Kompromiss zu finden (schon allein deshalb, weil ich die ständige Verfügbarkeit etwas kostbarer und nicht so selbstverständlich machen wollte).

Die wahrscheinlichste Antwort auf die Frage: "Warum hast du das getan?" ist wohl: "Weil ich es konnte!"

Wenn Macht korrumpiert (die dunkle Seite der Macht ist ein großer Verführer... wie schon Yoda sagte *zwinker* ), ist der Gegenpol wohl die Antwort darauf, was das Milgram-Experiment zu beweisen suchte.


Wie ich schon schrieb: Man kann das Pferd zum Wasser führen, saufen muss es allein.

Allerdings ist man verantwortlich für den Weg zum Wasser (oder dafür, es nicht dorthin geführt zu haben).

Florestine
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Siedom
Bitte mein OT zu entschuldigen:

Ich bitte zu entschuldigen, dass ich es nicht tue.

Was macht diese Geschichte hier? Vielleicht im Weihnachten-Thread angemessener?


Wer jemals einen Hund hatte, wird verstehen, was bedingungslose Liebe wirklich ist. Das ist wahrlich ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Diese Geschichte reicht vllt. um ein paar Tränen der oberflächlichen Rührung zu erwirken, aber kaum an die Wirklichkeit.

Und wer weiterhin wirklich versteht, mit Hunden umzugehen, der kann seine Kinder mit Bedacht und Verantwortung an dieses Geschenk heranführen.


Florestine
P.S. Wie wäre es übrigens mit einen Thread für nachdenkenswerte Geschichten? *idee*
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Ich habe die ...
HUNDE-GESCHICHTE von "siedom50"
in den richtigen Thread verschoben,
der verkümmert ganz weit hinten im
Forum vor sich hin schlummerte ...
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Man kann eine Brücke bauen, wenn man sagt, daß Tier als Geschenk z.B. für Weihnachten
nur dann Sinn machen, wenn die Konsequenz der Verantwortung eben nicht auf einem Kind ruht! .
Das heißt, das man Kindern zwar begreiflich machen kann, daß sie Verantwortung für ein lebendes Geschöpf ernst nehmen müssen,
doch tragen müssen die Verantwortung die erwachsenen Eltern.
Das sogar Erwachsene sich nicht darüber klar sind, zeigen die vielen Abgaben nach den Feiertagen!

Verantwortung übernehmen, auch für etwas anders als das eigene ICH finde ich auch wichtig! Das Kinder auch damit lernen, daß Tiere anders lieben und dies auch zeigen, daß sie Schmerz spüren und man behutsam mit ihnen umgehen muß.

Rene
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