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Sind Eltern verantwortlich was Kinder aus sich machen

********sign Frau
6.854 Beiträge
Danke Wib
So habe ich das auch gesehen, aber in dem anderen Thema ist es auch gut aufgehoben...
@Florestine
Macht spielt natürlich eine wesentliche Rolle im Leben. Nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen.

Du schreibst so schön von der "dunklen" Seite der Macht, die wohl immer eine große Versuchung darstellt.

Aber es gibt auch immer die "helle" Seite der Macht, dass Gute, dass Richtige.

Wenn Macht nicht missbraucht wird, sondern dazu benutzt wird, dass "Dunkle", dass "Böse" zu verbannen, der Versuchung zu wiederstehen, dann ist Macht sinnvoll.

Eltern haben die Macht, Kinder mit Verantwortung und Liebe zu erziehen. Sie haben die Macht, dass "Böse" als solches erkennbar zu machen und den Weg zum Guten weisen.
Werte vermitteln, Tugenden vermitteln, Liebe zu geben, Geborgenheit zu geben und Vertrauen in das Leben, Vertrauen zu den Menschen schaffen.
Regularien sollten niemals nur zum Machterhalt dienen, sondern Regularien sollten Kindern ermöglichen sich in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, im Beruf und in der Gesellschaft zu orientieren. Sie müssen lernen, sich zurecht zu finden, ihren Platz finden.
Sie müssen ihren eigenen Weg finden, aber sie müssen geführt und betreut werden.
Wir müssen ihnen zeigen, dass die "dunkle" Seite der Macht der falsche Weg ist. Indem wir selbst die "helle" Seite der Macht vorleben. Indem wir selbst der Versuchung wiederstehen.

lg Ralf
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ cruiserman
Gute und wichtige Gedanken, lieber Ralf!

Leider gilt es nicht als zeitgemäß, etwas zu bewerten und zu beurteilen (das darf man doch nicht, man muss stattdessen alles tolerieren ...). Um aber Kindern zu vermitteln, was gut ist ist und was böse ist, müssen sie lernen zu unterscheiden.

(Intelligenz kommt übrigens von den lateinischen Wörtern für "unterscheiden", interessant, nicht wahr?)

Um um das Gute und das Böse unterscheiden zu können, muss man die Dinge auch einschätzen, somit auch beurteilen und bewerten können.
Und damit sind wir an einem Manko unserer Zeit angelangt, das wir leider nicht so ohne weiteres beseitigen können ...

(Der Antaghar)
@Antaghar,
Lieber Heinz,

Ich hoffe, dass ich das Gute vom Bösen unterscheiden kann. Ich hoffe, dass ich Dinge auch einschätzen kann, um beurteilen und einschätzen zu können. Aber ich weiß es nicht immer.

Ich muss mich immer wieder selbst hinterfragen. Ich muss eigene Zweifel immer wieder abwägen.
Ich muss immer wieder der Versuchung wiederstehen. Ich bin ein einfacher Mensch mit einer durchschnittlichen Intelligenz. (vermute ich einfach mal)
Aber ich denke viel mit dem Herzen. Ich bin für Gefühle und Strömungen aus dem Bauch heraus empfänglich.
Ich mache bestimmt nicht alles richtig und deshalb habe ich oft Zweifel an mir selbst.
Wie oft trifft man(n) Entscheidungen, die sich erst im Nachhinein als richtig oder falsch erweisen.

Aber ich werde niemals aufhören daran zu arbeiten, die Zweifel zu besiegen. Die Fehler zu korrigieren und das Richtige zu tun.

Du hast mir schon einige Male geholfen.

Dafür danke ich Dir.

lg Ralf
******una Frau
7.589 Beiträge
@florestine
oh ja..eltern sind auch menschen..fehlerhaft..nicht ideal..

wenn also diejenigenden meinen..es muss alles ideal sein.. so führen sie dazu, dass eben dies "nicht idealen" eltern sich falsch fühlen.

kinder sind oft sehrt schwer erträglich..ja..das ist so..und eltern auch nicht immer ideal..und..ok..ich will nicht sagen, ich finde diese idealiierungen zm kotzen..ist aber so..

ich bin oma..erlebe meine enkelkinder..den stress den sie verursachen und die eltern..gutwillig..aber auch nur menschen..was redet ihr??

die kinder werden ihr päckchen tragen..wie die eltern auch...DAS IST SO

die lady
Hallo Lady,
Ich verstehe Deinen letzten Beitrag nicht.

Was möchtest Du damit sagen? Das wir nicht perfekt sein können? Das Idealismus auch übertrieben werden kann?

Ich denke, wir sind alle nicht perfekt. Wir alle machen Fehler. Aber wir alle wissen, was Gut und Böse ist, was Liebe und Hass ist und oft erkennen wir auch was richtig und falsch ist.

Und letztendlich sind wir alle verantwortlich. Für unser Tun, für unser Unterlassen und für unser Leben.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie gesegnete Weihnachten.

lg Ralf
********lack Frau
19.363 Beiträge
Lieber Ralf,

vielleicht wollte Lady nur andeuten, daß manches mal der gute Wille nicht ausreicht um auf ein Ergebnis zu hoffen, daß allen möglichst gerecht wird.
Das manches Verhalten von Kindern eben auch enttäuscht, weil sie manche Werte nicht mehr als Werte sehen. Vielleicht weil man eben auch zum Erhalt dieser Werte etwas tuen muß (oder lassen).
Und manches Mal denkt man auch einfach " ich habs doch anders vorgelebt", wenn etwas nicht weitergeführt wird.
Kinder haben nunmal auch einen eigenen Kopf und wenn sie selbst etwas entgegengesetztes tun und es trotz negativem eigenen Empfinden weiter machen, "nur" damit sie sich von anderen Lebeweisen (auch z.b. der Eltern) unterscheiden wollen, dann müssen sie eben auch die Konsequenzen daraus hinnehmen.

Rene
Guten Morgen
liebe Rene,

Ja, so kann es sein. Sicher werden Kinder nicht alles annehmen und nicht alles so sehen wie Ihre Eltern es wünschen. Wenn Eltern den guten Willen haben sind sie sich auch Ihrer Verantwort bewusst. Wenn Kinder dies nicht annehmen wollen entstehen daraus sicher Konsequenzen für Eltern und Kinder.

Ich halte Florestine auf diesem Gebiet für kompetenter als ich es sein kann.

Vielleicht schreibt sie etwas dazu.


lg Ralf
sind eltern schuld was kinder aus sich machen
ich meine jein. unsere gesellschaftlichen strukturen lösen sich seit
ende der 60er-jahren auf. die einflüsse und konsumansprüche sind nicht bzw. nur schwer umzusetzen. ideele ziele gibt es kaum noch. für welche ideale sollen sich kinder einsetzen? und welche "lohnen"
sich? materialismus pur. wenn eltern sich während der erziehungs-
phase einsetzen, so meine meinung, ist das genug. nicht zu verges-
sen "jeder ist seines glückes schmied", "was ein häkchen ist krümmt sich beizeiten" ich ergänze gerne mit "ursache und wirkung"
gleich karma. man kann glück oder pech haben. schlechte verhal-
tensweisen stecken leichter an wie gute. kinder müssen positives
lernen, ihren weg finden müssen sie selbst und tun es meistens auch.
bin ich einsam mit meiner meinung, gibt es resonanz?
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
auch ich war mal Kind und meine Eltern haben mir eine den Umständen entsprechende Ausbildung (als Mädenchen) zukommen lassen. Meine Mutter war während ihrer Ehe nie berufstätig, nach Auffassung meines Vaters hatte sie das nie nötig. So wollte ich nie sein. Abhängig sein von einem Mann, das war nicht mein Weg.

Und so habe ich hart gearbeitet. Ich erinnere mich noch daran, wie ich meine Mutter einmal bei einem Vorstellungsgespräch begleitet habe. Natürlich haben wir das heimlich gemacht. Leider ist daraus nichts geworden und sie hat auch nie mehr den Mut aufgebracht, ihre Unterlagen persönlich wieder abzuholen.

Nachdem ich meinen damaligen Mann kennenlernte und ziemlich schnell hintereinaner zwei Kinder zur Welt gebracht habe, bin ich insgesamt wegen der Kinder 6 Jahre lang zu Hause geblieben, um die Kinder entsprechend zu betreuen.

Als ich danach wieder ins Berufsleben einsteigen wollte, war mein Vater sehr erbost und wir haben uns richtig gefetzt. Trotzdem habe ich mich nicht davon abbringen lassen, bin auch dort weiter aufgestiegen, und meine Zufriedenheit darüber hat sich auf meine Familie ausgewirkt. Und das Wichtigste: ich hatte wieder einen Teil Unabhängigkeit.

Zwar lebe ich nicht nach seinen hergebrachten (alten) Vorstellungen, aber mittlerweile sieht er ein, daß es so gut und für mich richtig war.


Mrs. Heart*herz*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ lonely_heart
Respekt!

Immer nur Papas und Mamas Liebling sein zu wollen, hindert einen ziemlich daran, erwachsen zu werden ....

(Der Antaghar)
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
@ Antaghar

erstaunlicherweise führe ich mit meinem Vater heutzutage manchmal hochphilosphische Gespräche, die früher nicht möglich gewesen wären.
Und einmal hat er sich sogar dafür entschuldigt, daß er so ausschweifend wäre, er wolle mich nur von den Gedanken an meine schwere bevorstehende Operation ablenken. Ein versteckter Hinweis auf seine Liebe? Jedenfalls habe ich es so verstanden.
Und auch mit meiner Mutter führe ich sehr offene Gespräche, die so manches Mal ans Eingemachte gehen. Endlich verstehen wir alle (meistens) einander.


Mrs. Heart*herz*
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********eart

Deswegen kann ich mit Werkzeug umgehen!
Bei uns gab es Mädchen und Jungensache einfach nicht.
Mein Vater hat immer gesagt "lerne, was Dir im Leben weiterhilft und dich selbstständig macht!
Ein sehr guter Rat, der mir schon oft Dinge ermöglicht hat, die sonst einfach nicht drin gewesen wären.


WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ lonely_heart
Du hast da etwas sehr Wertvolles erkannt. Mein Glückwunsch!

Ein versteckter Hinweis auf seine Liebe?

So würde ich es interpretieren.

Manche Menschen drücken ihre Liebe auf seltsame Weise aus - eben auf die Weise, die sie können. Und wenn Du erkennst, dass dies vielleicht seine etwas abstruse, aber dennoch sehr lieb gemeinte Art ist, Dir zu zeigen, wie sehr er Dich auf seine Weise liebt - dann ist so unendlich viel gewonnen ....

(Der Antaghar)
**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
@ WiB

auch da habe ich nicht auf meinen Vater gehört, weil er mir den Umgang mit Bauhandwerkzeug und dergleichen niemals zugetraut hätte und mir immer alles abgenommen hat.
Und wer mich sieht, ich bin ja eher zierlich gebaut, glaubt es kaum, aber ich habe mit meinem Mann zusammen 3 Häuser selber mitgebaut.
Und es interessiert mich heute noch, mir neue Häuser anzuschauen und nachzufragen, was wie gemacht worden ist.



@ Antaghar

ja, ich glaube, ich liege mit meiner Erkenntnis richtig.

Denn erst heutzutage erfahre ich viele Dinge aus seiner Jugend- und Kriegszeit. Meine Mutter erzählte sie mir, weil auch sie sie erst vor kurzem erfahren kann und so manches erst dadurch besser versteht.


Mrs. Heart*herz*
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@All
Auch ich habe einmal früher den Gedanken gehabt: Ich möchte nicht so abhängig sein, wie meine Mutter von meinem Vater.

Wenn ich (oder andere) so etwas sagen, bedeutet das nicht, dass wir beobachtet und erfahren haben, dass sich unsere Mütter in ihrer Position nicht wohl gefühlt haben, dass es dort ein erlebtes Machtgefälle gegeben hat? Dass ihre Ehe nicht wie eine Bereicherung sondern eher wie ein Gefängnis empfunden wurde? Und wir uns eben davor mit der Unabhängigkeit und Selbständigkeit bewahren wollen?

Übertragen wir da nicht die Situation unserer Eltern auf uns - und zwar unreflektiert, denn wir gehen davon aus, dass wir die "Geschichte" wiederholen würden und auch, dass wir unseren Eltern ähneln? (Warum sollte ich davon ausgehen, dass mein Mann sich ebeso wie mein Vater verhalten würde! Es sei denn, ich wähle einen ähnlichen Typ..)

Selbständigkeit und Unabhängigkeit ist immer gut. Ob das immer durch einen ausgeübten Beruf gewährleistet wird oder automatisch folgt? Finanzielle Unabhängigkeit erreicht man natürlich.

Ich habe zwei Töchter. Auch wir haben ihnen gesagt, sie sollen eine gute Berufsausbildung machen, die sie in die Lage versetzt, sich selbst das angestrebte Leben zu ermöglichen. Ob sie nun (weiter)arbeiten wollen, wenn sie Kinder hätten, müssen sie selbst entscheiden. Ich habe ihnen in Aussicht gestellt, dass ich - sofern dann möglich - eine Teil der Kinderbetreuung übernehmen würde, weil ich von Krippenplätzen und Ganztageskinderstätten NICHTS halte.

Ich empfinde einen Unterschied zwischen "unabhängig sein von ..." und "selbständig sein", beruflich sowie auch als Mensch, was noch viel wichtiger ist. Manch einer mag dies vielleicht haarspalterisch empfinden. Für mich ist das (auch in Bezug auf die Fragestellung des Threadthemas) ein wesentlicher Unterschied.
"Von" bedeutet, den Bezugspunkt nicht bei mir selbst zu setzen.

Insofern, indem wir als Eltern unseren Kindern die Ehe und das Familienleben auch VORLEBEN, nehmen wir Einfluß auf sie, prägen sie zunächst. Dann wäre es wohl gut für sie, wenn sie sich mit diesem Vorleben auseinander setzen und zu eigenen Vorstellungen und Einschätzungen gelangen.

Florestine
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Unreflektiert.......
Ich sage nein, denn da es bei uns ganz anders zuging, als bei Freundinen, Schulkameraden usw. habe ich die Unterschiede schon sehr deutlich gespürt. Und auch das Unverständis deren Eltern, das es bei uns so anders war!
Mein Mutter hat immer gearbeitet, aber mein Vater damals schon Hausarbeit übernommen und Erziehungsarbeit wirklich umgesetzt, weil das einfach so gehörte.
Und mein Vater war Schichtarbeiter! Für mich war das normal.
Es mußte gemacht werden, doch von wem, das spielte nicht die entscheidende Rolle. Auch wenn mein Vater mit seiner Erziehung wesentlich mehr erreicht hat!
Bei meiner ersten festen Partnerwahl hab ich da wohl daneben gegriffen, denn ich wollte von Anfang an eine Partnerschaft, die so sein sollte. Der Spruch meines Exmannes "du kommst doch nicht aus einer "normalen" Familie, stößt mir immer noch sauer auf! Denn er konnte ja seiner Rollenverteilung nicht mal gerecht werden!Jetzt lebe ich das teilen von Verantwortung und Arbeit und würde auch nie wieder anders leben wollen.

Meine älteste Tochter sieht da auch so und sie leben das auch, auch wenn sich die Anteile zeitlich durch meinen Enkel etwas verschoben haben, macht mein Schweigersohn doch sehr viel im Haushalt und noch mehr mit seinem Sohn.
Wie die anderen beiden das mal handhaben werden, bleibt abzuwarten, aber da mein Sohn jetzt auch alles kann und alleine lebt, bringt er wenigstens die Voraussetzungen mit.

Rene
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Zunächst hast Du allerdings sehr wohl unreflektiert gewählt:

Bei meiner ersten festen Partnerwahl hab ich da wohl daneben gegriffen, denn ich wollte von Anfang an eine Partnerschaft, die so sein sollte


*zwinker* !
LG

Flo
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine
Nein, er hat mich einfach hinsichtlich dieser Tatsache belogen, wie zu einigen anderen Dingen auch und das obwohl er meine Einstellung kannte.

Rene
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Nichts desto trotz bist Du von einem Wunschbild (Ausgangspunkt Vater/Deine eigene Familie) ausgegangen und bist ent-täuscht worden, weil Dein Ex diesem nicht entsprach....

Flo
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Zur Erklärung
Mein Exmann ist schwerstbehindert, das er gewisse Dinge nicht machen konnte, war mir klar!
Und da unsere Tochter 9 Moante nach der Hochzeit auf die Welt kam, verschoben sich die Prioritäten.
Das es generell gar nicht sein Wunsch war, das war eben gelogen.

Ich habe gesagt unreflektiert nicht, weil ich ja in anderen Haushalten gesehen habe, das da gravierende Unterschiede waren.
Ich hätte mich ja auch für diese "Rollenverteilung" entscheiden können, aber gerade der Unterschied, machte die Wahl erst möglich!

Rene
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Es geht nicht um die Rollenverteilung.

Ich meinte ich darüber zu reflektieren, wie ich selber BIN.

Im Negativen: Und eben nicht von vornherein solche Aussagen zu machen wie: Ich will unabhängig sein und nicht wie meine Mutter..... Ich will unabhängig sein von (m)einem Mann, weil bei meinen Eltern.....
Und damit im Grunde von vornherein seinem eigenen Partner die Position des eigenen Vaters zuschustert, gegen den man sich mit "unabhängig von.." wehren/schützen muss.

Und im Positiven ist es wohl auch enttäuschend, wenn man sich ein Familienleben wünscht wie man es selbst erlebt hat, aber nicht darüber reflektiert, wie man selber IST und wie der Partner IST.


Wenn Du den gleichen Kuchen backen willst, mußt Du schon die gleichen Zutaten nehmen. Bei Menschen ist dies so nicht möglich. Daher heißt es: Zutaten betrachten und schauen, welchen Kuchen man daraus backen kann.

Flo
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ florestine
Dazu gibt es nur einen Kommentar:

*top2*

(Der Antaghar)
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Das habe ich durchaus verstanden.

Ich habe als erstes gesehen, daß man das Hirn hat, um es zu gebrauchen und eben nicht um etwas nachzumachen.
Ich wollte in einem Beruf arbeiten, der mir Freude macht und meinen Fähigkeiten entspricht!
Ich habe meine Kinder so erzogen, daß sie erkennen, daß es nicht wichtig ist, wer etwas macht, sondern wie gut derjenige der es macht, es macht ohne Ansehen des Geschlechts!
Ich habe gelebt, daß es einen selbstständiger macht, wenn man eben diese Vorurteile ablegen kann.
Das sich Verantwortung nicht auf ein Geschlecht bezieht, sondern das jeder Mensch die übernehmen muß und soll, wenn er es so haben will, wie er es sich wünscht und es zum Wohle der Kinder ist.
Ich habe erlernt, daß es besser ist, verschiedene Wege/Lösungmöglichkeiten vorzugeben, statt die durchsetzten zu wollen, die man selbst als richtig sieht. Überzeugt muß derjenige sein, der den Weg auch gehen muß.
Das es eben oft nicht reicht, wenn es heißt entweder oder.

Wenn Du den gleichen Kuchen backen willst, mußt Du schon die gleichen Zutaten nehmen. Bei Menschen ist dies so nicht möglich. Daher heißt es: Zutaten betrachten und schauen, welchen Kuchen man daraus backen kann.

Selbst wenn man dieselben Zutaten benutzt, ist das Ergebnis nie gleich, wenn z.b. ein simples Hühnerei getrennt und damit eine andre Aufgabe gekommt. Mitunter ist auch der Backvorgang mit dem Weg verbunden.

Rene
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Gleich vielleicht doch, aber nie dasselbe! Und genau das ist die Krux!

*zwinker*

Flo
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