@***an
Sicher hat es da ein Single einfacher, muß er doch auf nichts Rücksicht nehmen. Doch in manchen Beziehungen hängt alleine der Haussegen schief, wenn eine/r einen Alleingang ins Net unternimmt.
Viele werten es schon als Betrug und erwarten, daß Rede und Antwort erteilt wird.
Ich glaube, es kommt - wie bei so vielen Dingen im Leben - auf die Dosis an. Fühlt sich ein Partner in der Beziehung vernachlässigt, dann spielt m.E. keine Rolle welches Medium genutzt wird.
Doch wenn man dem Partner/in vertraut, dann muß man auch da keine Rechenschaft ablegen.
Die Frage ist also nicht, wie man betrügen will, sondern ob man es will und welchen Spielraum man in der Beziehung festlegt.
Und wer da nur noch "Klammert" sollte sich fragen, ob das Sinn einer Beziehung sein kann.
Problematisch wird es eben erst, wenn es eine Sucht geworden ist.
Sucht = man kommt alleine nicht davon los.....
Und dann ist es, wie bei allen Süchten, man muß sich erst einmal selbst eingestehen, daß es eine Sucht ist.
Doch wird es sicher erschwert, wenn auf der Gegenseite kein Verständnis dafür vorhanden ist.
Klingt ja auch so einfach, man muß doch "nur" die Kiste nicht hochfahren...
Doch wie bei allen Neuerungen, dauert es auch eine Zeit, bis es geeignete Therapeuten gibt, die sich mit dem Thema dann beschäftigen und auch wirklich helfen können.
Ich bin übrigens durch eine umfassende Reportage auf das Thema aufmerksam gemacht worden. Ist aber schon eine Weile her.
Damals ging es um ein bestimmtes Rollenspiel, daß nicht nur Geld kostet, sondern nachweislich auch süchtig macht.
Jugendliche schlüpfen in eine Rolle, die sie sich selbst aussuchen können und "erklimmen" eine Levelleiter, die sie immer angesehener macht. Besonders in der Pubertät erliegen viele diesem Spiel, schafft es doch die Möglichkeit alles das zu sein, was man im realen Leben nicht sein kann. Die Berichterstattung der Betroffenen waren schlimm und es dauert so lange, bis sie weider einen normalen Zugang zu ihrem Leben finden. Selbsthilfegruppen haben da auch wirklich eine helfende Hand geboten, weil Theraphie damals noch nicht angesagt war.
Man hat die Zeichen der Zeit eben nicht erkannt, wie so oft, bei was Neuem....
Gleichzeitig haben Anbieter die Chance erkannt und bieten Flatsrate an. Waren die ersten Möglichkeiten per Minute ins Net zu gehen, kann man es jetzt rund um die Uhr...., sogar telefonieren kann man über das Net, dann ist es eine Frage was sich rechnet.
Aber es wird immer in der Verantwortung der Nutzer liegen, inwieweit sie alles nutzen, was möglich ist.
Mit liebem Gruß
Rene
Sicher hat es da ein Single einfacher, muß er doch auf nichts Rücksicht nehmen. Doch in manchen Beziehungen hängt alleine der Haussegen schief, wenn eine/r einen Alleingang ins Net unternimmt.
Viele werten es schon als Betrug und erwarten, daß Rede und Antwort erteilt wird.
Ich glaube, es kommt - wie bei so vielen Dingen im Leben - auf die Dosis an. Fühlt sich ein Partner in der Beziehung vernachlässigt, dann spielt m.E. keine Rolle welches Medium genutzt wird.
Doch wenn man dem Partner/in vertraut, dann muß man auch da keine Rechenschaft ablegen.
Die Frage ist also nicht, wie man betrügen will, sondern ob man es will und welchen Spielraum man in der Beziehung festlegt.
Und wer da nur noch "Klammert" sollte sich fragen, ob das Sinn einer Beziehung sein kann.
Problematisch wird es eben erst, wenn es eine Sucht geworden ist.
Sucht = man kommt alleine nicht davon los.....
Und dann ist es, wie bei allen Süchten, man muß sich erst einmal selbst eingestehen, daß es eine Sucht ist.
Doch wird es sicher erschwert, wenn auf der Gegenseite kein Verständnis dafür vorhanden ist.
Klingt ja auch so einfach, man muß doch "nur" die Kiste nicht hochfahren...
Doch wie bei allen Neuerungen, dauert es auch eine Zeit, bis es geeignete Therapeuten gibt, die sich mit dem Thema dann beschäftigen und auch wirklich helfen können.
Ich bin übrigens durch eine umfassende Reportage auf das Thema aufmerksam gemacht worden. Ist aber schon eine Weile her.
Damals ging es um ein bestimmtes Rollenspiel, daß nicht nur Geld kostet, sondern nachweislich auch süchtig macht.
Jugendliche schlüpfen in eine Rolle, die sie sich selbst aussuchen können und "erklimmen" eine Levelleiter, die sie immer angesehener macht. Besonders in der Pubertät erliegen viele diesem Spiel, schafft es doch die Möglichkeit alles das zu sein, was man im realen Leben nicht sein kann. Die Berichterstattung der Betroffenen waren schlimm und es dauert so lange, bis sie weider einen normalen Zugang zu ihrem Leben finden. Selbsthilfegruppen haben da auch wirklich eine helfende Hand geboten, weil Theraphie damals noch nicht angesagt war.
Man hat die Zeichen der Zeit eben nicht erkannt, wie so oft, bei was Neuem....
Gleichzeitig haben Anbieter die Chance erkannt und bieten Flatsrate an. Waren die ersten Möglichkeiten per Minute ins Net zu gehen, kann man es jetzt rund um die Uhr...., sogar telefonieren kann man über das Net, dann ist es eine Frage was sich rechnet.
Aber es wird immer in der Verantwortung der Nutzer liegen, inwieweit sie alles nutzen, was möglich ist.
Mit liebem Gruß
Rene