@********rsam
Tja, ist schon auffällig, daß man Freude lauthals teilt, doch im Leid soll man das am Besten mit sich selbst ausmachen.
Da kennen manche den Satz und wie es innen aussieht, geht niemand was an...
Das sich derjenige auch verletzbar macht, wenn er/sie sich öffnet ist oftmals ein Risiko.
Schließlich will da was nicht mehr so klappen, man funktioniert nicht reibungslos, was doch so gerne gesehen wird. Manches, was so dann nicht mehr funktioniert, müßte man anders machen und das wäre doch Arbeit.....
In einer Objektgruppe uotete sic hein junger Mann, er leide unter Schizophrenie, wäre lange in einer Klinik gewesen, aber jetzt ginge es ihm mit Medikamenten wieder sehr gut. Alle lobten seinen Mut sich zu outen. Doch das wurde schnell in Relation gebracht, weil er öfters nicht da war, seine Stelle nicht voll ausfüllen konnte. Und wenn er wieder da war, dann spürte er es sehr deutlich, daß auf einmal irgendwas nicht mehr stimme. Als er dann in einer guten Phase so überzeugt davon war die Medikamente nicht mehr zu brauchen und sie absetzte, da ging wirklich nichts mehr. Er mußte in die Klinik zurück.
Einer der bedeutensten Filme, die ich gesehen habe war
A Beautiful Mind
Nash wird zwar von Anfang an als Sonderling dargestellt, jedoch werden seine zunehmenden Wahnvorstellungen zunächst ganz plausibel in die Handlung eingebettet, d.h. der Zuschauer erlebt Nashs Wahrnehmung als Teil der filmischen Realität. Erst später wechselt der Blickwinkel zur Sichtweise seiner Mitmenschen, worauf sich beispielsweise sein Büro oder ein „Computerzentrum“ in das verwandelt, was es in Wirklichkeit ist: eine in den manischen Phasen seiner Erkrankung erstellte, wirre Zettelwirtschaft. Auch treten Nashs Wahnfiguren (dargestellt z.B. durch Ed Harris) als zunächst glaubhafte Charaktere auf und entpuppen sich erst im Verlauf des Filmes als Phantasiegestalten.
Quelle Wikipedia
Der Film hat mich sehr berührt und während ich ihn sah, hatte ich ein unbestimmtes, störendes Gefühl, das ich erst am Ende des Films einordnen konnte. Denn da fiel es mir auch, daß die Figuren im Film nicht gealtert sind. Es war so gut gemacht, daß man es nur anhand dieser Tatsache merken konnte.
Man lehnt ab, was anders ist, was vielleicht ein wenig mehr Mühe macht, unbekannt ist und genau das, baut Gräben auf.
WiB