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“Raben Mütter/ Väter” ????

“Raben Mütter/ Väter” ????
Gerade in der letzten Zeit kommt es mir so vor ,als würden Unterschiede gemacht zwischen Müttern oder auch Vätern die berufstätig sind und denen die sich den Luxus erlauben können, nur für Ihre lieben Kleinen dazu sein.
Ich spreche auch ganz bewusst die Väter mit an, weil es inzwischen auch aus den verschiedensten Gründen gar nicht so selten “Hausmänner “gibt.

Sind Mütter oder auch Väter wirklich die besseren Eltern wenn sie sich rund um die Uhr um Ihre Kinder kümmern können?
Die lieben Kleinen von einer “Freizeitbeschäftigung” zur anderen kutschieren?
Ich muss da gar nicht weit schauen, die Kinder werden z.B. zum Ballett oder Klavierunterricht gebracht, egal ob überhaupt genügend Talent vorhanden ist, sie werden bereits in jungen Jahren bis zum abwinken gefördert und gedrillt.
Natürlich nur weil man Ihnen ja eine gute erfolgreiche Zukunft wünscht.

Was ist da mit den anderen Kindern ?? Wenn z.B. die Eltern beide Hartz IV Empfänger sind, oder alleinerziehend? Wenn jeder Cent dreimal umgedreht werden muss ?
Die Eltern finanziell nichts bieten können, außer Ihnen Liebe zu geben.

Ich hoffe wir sind uns darüber einig, nicht alle der sozialschwachen Menschen sind Drückeberger und Schmarotzer in unserem Staat und haben deswegen keinen Job.

In meiner Kindheit war es völlig normal das meine Mutter nicht berufstätig war. Sie kümmerte sich ausschließlich um die Erziehung Ihres Kindes und die Harmonie in der Familie. Mein Vater brachte das Geld nachhause und bestimmte somit auch fast ausschließlich allein, was damit gemacht wird.
Ich glaube nicht das mein Leben ein Einzelfall war, sondern das es damals in vielen Familien ähnlich wie bei mir aussah.

Heute sind die jungen Frauen oftmals gezwungen mitzuarbeiten.
Nicht etwa um sich drei Urlaube im Jahr leisten zu können, oder das Zweit -Auto, zu finanzieren,
sondern um eine einigermaßen familiengerechte Wohnung zu bezahlen in der die Kinder gut behütet aufwachsen können.

Wie seht Ihr das liebe Freunde dieser Gruppe ??

Liebe Grüße

Marlis
alleinerziehend
das ist ein gutes thema liebe marlies.....

ich habe meine drei kinder allein grossgezogen und war voll berufstätig....
irgendwie immer am existenzminimum, denn unterstützung gab es nicht...es hiess immer...sie arbeiten ja....
nicht einfach wenn für das eine kind 500 mark aufgebracht werden mussten für einen schulausflug nach südtirol zum skilaufen und die beiden anderen ja auch ins schullandheim sollten.....
ganz zu schweigen dass immer mal wieder das eh schon vorhandene schuldgefühl vergrössert wurde, da ich ja als berufstätige mutter solche sachen wie laternenbasteln etc. vormittags nicht mitmachen konnte...

gut, heute sind sie erwachsen und sagen, dass ihnen nichts gefehlt hat....aber ich erinnere mich doch mit einem lachenden und einem weinenden auge an die aussage meines damals achtjährigen sohnes kai.....: mama, könntest du nicht bitte michael jackson heiraten? den schicken wir dann arbeiten und du kannst dann zuhause bleiben.....

p.s. ich bereue nicht eine minute und hätte nie tauschen wollen!

es grüsst

die jinx
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Bis zum Alter von 4,5 Jahren ...
... wurde ich vom Vater versorgt - er war
das, was man heute "Hausmann" nennt.
Als "100-%-Schwerbehinderter" Lungen-
TBC in 4-jähriger Gefangenschaft (Polen)
nach dem Krieg erworben ... konnte er
keine anstrengende, körperliche Arbeiten
leisten.

Meine Mutter arbeitete als Ernährerin der
Familie Schicht in der Fabrik. Dann wurde
mein Bruder geboren, die Rente meines
Vaters war etwas besser.
Sie blieb zu Hause.
Vielleicht hatte ich deshalb nie (bis heute)
kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter -
(sie ist inzwischen fast 86 Jahre alt).
Es kann aber auch sein, dass es nicht die
fehlende Kleinkindzeit mit meiner Mutter
war ... ein zweiter Grund ist sicher auch
ihre prinzipielle Kälte und Gefühllosigkeit
unter der auch mein Vater litt.

Meine Mutter war keine "Rabenmutter",
denn sie sicherte unser Auskommen, das
sehr schmal war ... und sie war immer
sehr fleißig.

Vielleicht war es gut so, dass mein Vater
für mich in der Kleinkindzeit zur Verfügung
stand. Ich habe sehr lange Spaziergänge
mit ihm gemacht - praktisch jeden Tag,
er hat mich für die Natur sensibilisiert.
Mein Vater hat viel gelesen, war also ein
"gebildeter" Mann ... und hatte auf (fast)
jede Frage eine befriedigende Antwort ...

Als er uns verliess - die Ehe wurde 1967
geschieden, als ich 14 Jahre alt war -
hat mich die Situation sehr enttäuscht.
Erst später verstand ich seine Gründe -
aber in der Trennungsphase und beim
Auszug, war er (in meinen Augen) damals
der "Rabenvater" ...

Das alles soll zeigen, dass es wohl nur
wenige "Raben-Mütter" und "Raben-Väter"
gibt, die sich bewusst und ganz absichtlich
falsch verhalten. Oft sind es einfach die
unglücklichen Umstände ...
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Ohne Pauschalisierung
Zu diesem Thema gibt es keine Pauschalisierung. Es ist so vielschichtig, wie nur das Leben sein kann. Und es gibt so viele Standpunkte, von denen man an das Thema herangehen kann.

Wir sind beide in dem Teil Deutschlands aufgewachsen, wo es völlig normal war, dass beide Elternteile arbeiten gingen. Nicht um sich das Leben und Luxus leisten zu können, sondern ehr als Form der Selbstbestätigung und auch der Gleichberechtigung. Frauen an Herd und in di Küche, der Mann ist der Chef und der der das Geld heimbringt. Ein Szenario, das für uns gar nicht vorstellbar war.

Die Kinder wurden in Kinderkrippen gebracht oder besuchten fast ausnahmslos den Kindergarten. Sie wuchsen in der Gemeinschaft auf und wurden dennoch zu eigenständigen Persönlichkeiten. Erzieher/innen und Betreuer/Innen in Kindergarten und Krippen hatten eine gute Ausbildung und wir und auch unsere Kinder gingen sehr gern dorthin.
Das es auch die Erziehung zu Hause gab, Liebe, Fürsorge und Wärme, das war aber auch hier ebenso unterschiedlich, wie es auch in Familien riesige Unterschiede gab, wo die Mutter zu Hause war. Das war ja nicht automatisch eine Gewähr dafür, dass sich die Hausfrau und Mutter auch wirklich optimal um die Kindererziehung kümmerte. Und auch die Rolle des Vaters war ja in der Familie nicht zwingend positiv besetzt. Weder im Osten noch im Westen. Wir sehen es noch heut als Vorteil an, dass sich Kinder gemeinsam mit anderen Kindern entwickeln konnten.
Nun könnte man Gleichschaltung und Kollektivierung oder was auch immer unterstellen, wie man das ja zu gern tut.
Aber sicher ist, dass Aggressivität im Umgang miteinander wesentlich geringer war. Auch Neid, Gier und Missgunst war u.E. bei weitem nicht so intensiv ausgeprägt. Wir haben ja den direkten Vergleich. Die Großen erlebten die Kindheit unmittelbar in der DDR, die Kleinen wurden in und nach der Wende groß. Wir standen also mittendrin, hatten den direkten Vergleich und müssen uns nicht darauf verlassen, was man von irgendwem erzählt bekommt. Das macht schon einen Unterschied!

Mann kann arbeiten gehen und trotzdem ein gutes Elternhaus bieten und man kann zu Hause sein, und die Erziehung nicht in den Griff bekommen.
Rabeneltern sind für uns die, die davon ausgehen, dass für die Erziehung die schule verantworlich ist, oder eben "Die", von denen sie nicht einmal sagen können, wer "die" sind.

Man kann sehr wohl trotz Job zu Hause die familiere Wärme aufbauen, die ganz wichtig ist. Mit Geld kann man das nicht machen und Geld allein ist keineswegs der Schlüssel. Durch unsere Vereinsarbeit wissen wir, dass es auch Hartz IV-Familien gibt, wo die Familie völlig intakt ist un wo sich Kinder wohl fühlen, auch wenn sie mit dem Verzicht groß werden.

Und wir erleben Kinder und Familien, wo die Eltern mit dem dicken Benz vorfahren, wo das Teuerste nicht gut genug ist und wo "Geld keine Rolle" soielt. Aber garde aus diesen kreisen kommen Kinder, die mit ihrer Umwelt gar nicht klar kommen und für die sich der Begriff Familie nicht wirklich mit Liebe und Wärme verbindet.

Das hat jeder selbst in der Hand und kann es nicht allein auf das Umfeld abschieben!

*g*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Liebe Marlis,

ja wenn man z.b. Kindergärten als Verwahranstalt sehen will....

Ich sehe darin einen wichtigen Schritt auf der Erziehungs- und Bildungsweg.
Mit Rabenmutter oder Rabenvater hat das gar nichts zu tun.Und Elternteilen, die dieser Weg wichtig ist, die sind z.b. auch immer im Elterrat. Ich war drin, meine Tochter ist jetzt drin.
Mitverantwortung und Mitgestalten, nicht Verwahrstätte.
Es ist für Kinder ein wichtiger Schritt vor der Schule.
Still sitzen will gelernt werden!

Meine Mutter war für ihre Zeit eher die Ausnahme, sie hat immer gearbeitet und wir haben nichts missen müssen, denn mein Vater konnte auch alles und so war immer einer für uns Kinder da.
Aber wir waren auch viel draußen, es gab noch nicht so viele Gefahren durch Autos Der Zusammenhalt der Kinder war auch ein festes Gefüge.
Man hielt zusammen, spielte zusammen, machte Hausaufgaben zusammen.
Viele Kinder trafen sich im Kindergarten, Schule und weitereführende Schule immer wieder. So entstanden Freundschaften, die lange Bestand hatten, manche meiner alten Klassenkameraden treffen ich immer noch und immer ist auch Zeit für einen kleinen Gedankenaustausch. Viele bekamen auch zu der gleiche nZeit Kinder und so hielt das Gefüge auch über zwei Generationen.

Man war gar nicht so oft Elternteile fixiert.
Und manches Mal, wenn ich heute Eltern beobachte, dann denke ich, es war gar nicht so falsch, wie es war.
Heute werden Kinder zur Schule gebracht (sie lernen viel später erst den Umgang im Straßenverkehr) und sie werden abgeholt.
Der Kontakt ist oft nur noch in den Pausen.
Da sich auch der Unterricht ändern und nicht mehr so oft im selben Klassenzimmer statt finden, werden die Zeiten für Freundschaften immer weniger.
Früher halfen sich die Kinder untereinander, wenn was mit Hausaufgaben war, heute klingelt das Handy......*wuergs2*

Die Aufgabe von Eltern ist nicht, Kinder an sich zu binden, sondern sie möglichst schnell und sicher auf eigene Füße zu stellen.
Sie sind Leihgaben, mit denen man behutsam umgehen muß und zwar zu ihren Gunsten.

Meine Eltern hatten auch nicht das große Geld, doch seltsamerweise waren immer Kinder bei uns zu Gast, die sich wohl fühlten.
Wir bekamen Stoffreste und konnten damit herumwerkeln, wie wir wollten, wenn dann ein Erwachsender kam, hat Mutter mit dem Besen eine Bahn freigelegt, damit er sich setzen konnte. *ggg* Mein Vater nahm uns mit in die Werkstatt und bastelte mit uns. Wir haben beim Ernten und einmachen "geholfen" und meist landete mehr in den Bäuchen als in den Schüsseln *fiesgrins*.

Eltern machten klare Ansagen, wann man zu Hause zu sein hatte. Es baute sich Vertrauen auf! Oder es gab Schelte, wenn man sich nicht dran gehalten hat, aber hinterher telefoniert, das gabs nicht!
Und wir Kinder haben diese Freiheit auch sehr genossen!

Trotz Arbeit meiner Mutter und meines Vaters war das völlig OK.
Uns Kinder wurde klar, das Geld nicht an Bäumen wächst und man es verdienen mußte!

Mit lieben Gruß
Rene
*****uja Frau
2.506 Beiträge
Sehr schön , Bieberzahn - du hast m.E. alle wichitgen Aspekte und Rlativierungen aufgeführt - dem kann ich voll zustimmen!
****jo Paar
168 Beiträge
@biberzahn
Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
Dein Beitrag zu diesem Thema absolut ok.
lg juhajo
was sind rabenväter/rabenmütter??
doch eigentlich nur diejenigen, die sich nicht um ihre kinder kümmern.
diese kann bei hausfrauen/hausmännern genau der fall sein, wie bei denjenigen, die arbeiten.
manchmal ist es auch so, das die gesellschaft es wiederum anders sieht, als der kern der familie.
auch umsorgte kinder können später einmal sagen, meine kindheit war nicht schön, meine eltern waren rabeneltern.
*******rund Mann
204 Beiträge
Erfahrung in einer schwierigen Familie
Ich habe nach einer langen zweiten Ehe 2006 eine neue Frau kennengelernt, mit der ich Ende 2007 zusammengezogen war. Eine ältere Tochter war kurz zuvor ausgezogen. Sie hatte dann noch eine pubertierende Tochter und einen jüngeren Sohn. Die Kinder waren ca. jedes zweite Wochenende bei ihrem Vater, der auch einen geringen Unterhalt zahlte. Die Mutter der Kinder verdiente sich ihr Geld in einem Heim für geistig behinderte Menschen, wo sie eine Schlafbereitschaft ausübte. Daneben hatte sie noch kleine Nebenverdienste.
Im Anfang unseres Zusammenlebens war die Welt noch einigermaßen in Ordnung. Später zeigten sich jedoch verstärkt Probleme. Sie hatte ihre pubertierende Tochter schon seit längerem emotional abgelehnt, worunter diese litt. Die Tochter entwickelte eine Hassliebe zu ihrer Mutter und ritzte sich gelegentlich in den Arm. Ich versuchte zu vermitteln. Der Mutter war klar, dass sie sich falsch verhielt. Hatte aber Probleme damit, dies zu ändern.
Das Mädchen ging zur Hauptschule und null Bock auf Schule und Bildung. Die Mutter stammte aus einer - so nennt man es wohl heute - bildungsfernen Familie. Auch emotional wurde sie häufig abgehängt.
Der Junge ging noch zur Grundschule. Nach der Schule wurde erstmal der Fernseher eingeschaltet und lief dann durch bis in die Nacht. Während die Mutter am PC saß und der Sohn Computer- bzw. Videospiele machte, lief der Fernseher noch nebenher. Ich hatte mich klar dafür ausgesprochen, den Fernsehkonsum insgesamt einzuschränken und eher gemeinsam zu spielen oder sich um die Schulaufgaben zu kümmern. Auch bei der Tochter versuchte ich, ihr bei den Schulaufgaben zu helfen. Die Kinder waren es bisher nicht gewohnt, konsequent zu den Schulaufgaben angehalten zu werden und dabei auch Unterstützung zu bekommen. Die bisherige Art der Mutter war es, die Kinder anzuschreien, wenn irgendetwas nicht klappte.
Die Mutter hätte gern alles an mich abgeben, aber das konnte nicht mein Part sein. Die Kinder brauchen die emotionale und geistige Unterstützung ihrer beiden Elternteile. Wenn die Kinder beim Vater waren, erhielten sie dort auch keine Unterstützung. Dort liefen dann auch nur Videos und Computerspiele.
Ich selbst habe inzwischen erwachsene Kinder aus meiner ersten Ehe. In meiner zweiten Ehe habe ich bei der Erziehung der Töchter meine zweiten Frau geholfen und später auch noch bei den zugehörigen Enkelkindern. Mit über 50 Jahren ist die Zeit der Hauptverantwortung für Kinder vorbei. Darum hatte diese Beziehung nur bis zum vergangenen Herbst gehalten.
Ich habe nun leibhaftig und mit eigenen Augen erfahren, was es bedeutet, wenn in einer Familie alles schief läuft.
StenHB
na gut
wenn ich es richtig betrachte, ist dies nur ein Spruch, denn Raben sind vorbildliche Eltern und leben monogam.
Die Ornithologen sagen, das es gerade die Raben sind, die ihre Brut besonders hegen und Pflegen, so wie es auch die Raben von Odin in der germanischen Mythologie als sehr liebe Freunde gelten.

der halbe Mond, der nicht versteht, das sich solche Märchen bis heute fortsetzten
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Gute Raben...
Ja, da hst Du völlig recht.
Aber wie oft wird manch einer als "Dummes Schwein" tituliert.
Welch Beleidigung - für die Schweine.
Denn die sind nachgewiesener Maßen keineswegs dumm...

LG
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Genau so wenig ...
... wie der FUCHS angeblich schlau ist ...
ja, so ist dasmit den Sprüchen, die sind leder fast alle nur dumm.
Ich weiss schon, was damit gemeint ist, denn jeder hat da so seine Erfahrungen, mit dummen Schweinen, Rabeneltern oder auch nur Angsthasen.
der halbe Mond, der eigentlich auf Sprüche nicht gibt
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Aber anscheinend ...
... gibt es KEIN PASSENDERES Wort
für Eltern, die diesen "Titel" nicht
verdienen ...
eigentlich schon,
erstens, Eltern wollen es ihren Kindern immer besser gestalten, wie das, was sie selbst erlebt haben.
zweitens, die Eltern wissen es aber oft nicht, wie sie es besser machen sollen
drittens, denn sie haben es eintlich nie gelernt etwas bsser zu machen
und last not leas, was erwartet denn diese Eltern?
also sind es Eltern in nder entwicklung der Generationen,man nennt es auch soziale Inovation.

der halbe Mond, der sich entschuldigt, für seine Schulmeisterei
****_be Mann
547 Beiträge
du peinlicher Bergepanzer
du scheust ja angeblich nicht die offene Konfrontation!
Für mich bist du peinlich ohne Ende!
Warum sind die Polen verantwortlich für den Gesundheitszustand deines Vaters gewesen?
Aus Opfer werden Täter, und die Polen sind verantwortlich dafür das du bdsm´ler sein möchtest, du Frauen Gewalt antun möchtest?
Du ganz armer Bayer! ;;;;-----))));

Und ich freue mich auf den weiteren Disput mit dir

LOG Wire
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Beschwerde ...
an »Spielluder« ist unterwegs ...!
********lack Frau
19.366 Beiträge
@**re

Was sollen solche Beiträge?

WiB

@*******ond

Oftmals werden Verknüpfungen zu Tieren gemacht, die nicht stimmen.
Man wußte es einfach nicht besser.

Marlis hat ja einen Konflikt angesprochen, unter deren Mütter und neuerdings auch Väter leiden.
Den Vorwurf, daß sich Elternteile, die arbeiten nicht gut genug um Kinder kümmern würden.
Doch es alleine an der Arbeitstätigkeit festzumachen, ist wohl zu kurz gedacht.
Ganz davon abgesehen, daß die Führung eines Haushalts und das Erziehen von Kindern auch Arbeit ist, nur wird sie eben nicht "bezahlt".
Der Beitrag von Biberzahn hat es ja auch verdeutlicht.
Die Entscheidung gegen die Versorgungsehe bringt Neuerungen mit sich. Immer öfter greift es in die Selbstbestimmung der Menschen ein.

Dazu gehört auch, daß Frau ein Recht auf Berufsausbildung und Ausübung hat. Oftmals braucht sie den auch, wenn sie für den Unterhalt aufkommen muß.
Und die Tatsache, daß Väter auch eine wichtige Rolle in der Erziehung übernehmen wollen, führt zu anderen Lebensauslegungen.
Darüber hinaus sind Kinder eine Herausforderung an beide Elternteile.
Doch es sollte auch besser und umfangreichere Angebote für Kinder geben, wenn sie eben nicht in "Aufbewarungsstätten" landen sollen.
Flexiblere auf Kinder und Eltern ausgerichtete Einrichtung sind das Ziel, doch die Umsetzung hinkt, wie so oft, hinterher.

Kinder sind Zukunft.......

doch immer weniger Frauen bekommen Kinder.

Kinderarmut in Deutschland...
und Deutschland arm an Kindern

wer da keine Zusammenhänge erkennt, der will die Augen verschließen.

Die Belastungen für Familien werden immer größer.
Miete für mehr Wohnraum, den man ja mit Kindern braucht und steigende Nebenkosten fressen ein Großteil des Verdienstes.
Und wenn Gerichte feststellen, daß der Regelsatz für Kinder nicht angemessen ist, sagt das viel aus.
Wenn die Regierung mehr Kinder haben will, dann müssen auch die Anreize dafür geschaffen werden, sonst werden sich immer mehr Menschen gegen Kinder entscheiden.
Wohin das führt und das damit alle alten Berechnungen ins kippen kommen, weil die Fakten der Berechnungsgrundlage nicht mehr stimmen, sieht man jetzt schon.
Gleichzeitig werden Menschen immer älter, werden aber immer früher auf dem Arbeitsmarkt aussortiert.
Die Rollenverteilung gibt es nicht mehr und das ist eben die neue Herausforderung an die Menschen und die heutige Zeit.

WiB
*******der Frau
70.741 Beiträge
@wire
Das was hier peinlich ist, ist dein Beitrag.
Ich werde ihn auch nicht löschen, sondern ihn stehen lassen um anderen zu zeigen, wie man sich im Joy nicht benehmen soll.

Du kannst deinen Disput, mit wem auch immer gerne per CM austragen.
Hier in der Gruppe, öffentlich, werde ich es nicht zulassen.

lg
mod spielluder
@wire
Dein Beitrag ist eine Schande für diese Gruppe. Er entbehrt jeglichen Anstand, von Niveau wollen wir erst gar nicht sprechen.

Welch Mangel muss Dich quälen, so niederträchtig über einen Menschen zu schreiben?


cruiserman
Niveaulose Kommentare...
.......wie der letzte von "wire"

machen mich sprachlos.

Was gibt es nur für Menschen die es immer wieder versuchen,

auf eine so schmutzige Art andere User zu beleidigen und zu kränken.

Es tut mir sehr leid was Dir "Leo" da wiederfahren ist.


Liebe Grüße

Marlis
*******der Frau
70.741 Beiträge
Ich denke der Thread sollte nicht auf diesen einen Beitrag jetzt reduziert werden.
Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück.

lg
luder
Rabenmütter
Dieses Sprichwort geht auf eine fälschliche Bibelauslegung zurück. die Hauptschuld kann man M. Luther zuschreiben.

In der Rede Gottes Kapitel 41/38 zu Hiob steht: „Wer bereitet dem Raben seine Nahrung, wenn seine Jungen schreien zu Gott und umherirren ohne Futter?“ Aus dieser Stelle wurde bei Luther das:

„Wer bereitet dem Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen, weil sie nichts zu essen haben?“

Daraus wurde - zu Unrecht - von Bibel Auslegern der Schluß gezogen, schon im Alten Testament sei geschrieben, daß die Raben ihre Jungen verwahrlosen lassen.

Im Grunde gibt es kein Tier und keinen Menschen der seinen Nachwuchs vernachlässigt. Das was man unter dieser Metapher gegenwärtig meint sind Abstraktionen der Menschlichkeit. So wie es auch Verbrechen gibt, sind solche Erscheinungen dass Eltern ihre Kinder verwahrlosen oder gar verlassen leider nur all zu menschlich.

Der Mensch ohne natürliche Waffen geboren, tut er sich und seiner Art auf sehr raffinierte Weise weh, wie es Tiere ihrer Gattung nie zufügen würden, außer rabiat gewordene - und sucht zudem dann noch diese Art der Erklärung völlig zu Unrecht. Dass man früher keine Verhaltensforschung betrieben hat entschuldigt diese Sprichwörter ein wenig.
*oesterreich*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****na6

Das klärt es ja ab. DANKE

Der Mensch ohne natürliche Waffen geboren, tut er sich und seiner Art auf sehr raffinierte Weise weh, wie es Tiere ihrer Gattung nie zufügen würden, außer rabiat gewordene - und sucht zudem dann noch diese Art der Erklärung völlig zu Unrecht. Dass man früher keine Verhaltensforschung betrieben hat entschuldigt diese Sprichwörter ein wenig.

Es ist zwar brutal, aber Vögel werfen die Jungen, die wenig Chancen haben zu berleben, auch aus dem Nest.
Sie schützen ihre Art!

Doch leider kommen auch immer wieder Schlafzeilen auf, wo Eltern ihren Pflichten nicht nachgekommen sind.
Das Vieles dabei mit den Umständen zusammenhängt, die sie zu bestehen haben, ist Tatsache, auch wenn es dies nicht besser macht.

Aber generell sollte man nicht eine Minderheit vorlegen, wenn von der Mehrheit auszugehen ist.
Es ist wie überall im Leben, es gibt immer auch ein paar schwarze Schafe. Es gibt gute und schlechte Kindergärtnerinnen und gute und schlechte Lehrkräfte.
Heutzutage braucht man für fast alle Berufe ein Abitur, früher nur die, die studieren wollten. Es ist erschreckend, wie Schulen oftmals aussehen.
Dafür platzen auch so viele Unis aus allen Nähten. Und es werden wieder Studiengebühren verlangt.
M. E. darf ein Studium nicht am kleinen Geldbeutel scheitern.

Viele Kämpfe für Änderungen von Gewerkschaften und Sozialorganisationen, für die sich unsere Eltern stark gemacht haben, werden jetzt wieder zurückgenommen.
Immer zu Lasten der Menschen, die diesen System tragen.
Und das produziert wieder Streß.
Es leiden große Teile der Gesellschaft, aber den finanziellen Vorteil haben nur wenige.

Geld ersetzt keine Liebe und Zuwendung.
Doch wie macht man das klar, wenn alles nur noch am Geldbeutel bemessen wird?
Immer mehr Jugendliche haben keine Chance auf einen Ausbildungsplatz! Doch sie sind die Zukunft.
Mir stäuben sich immer die Haare, wenn ich lese, das Experten geholt werden müssen. Wenn die Gelder dort eingesetzt würden, wo es sinnvoll ist, dann hätten wir sie im eigenen Land.
Doch diese Jugendlichen haben durch diese Situation schon Streß und leiden immer mehr an seelischen Erkrankungen.
Die Spirale fängt immer früher an......

Und manche Regelungen per Gesetz machen flexible Handlungsweisen schwer oder gar unmöglich.

WiB
: womaninblack
...das Kernproblem unserer Zeit liegt an der Vorstellung, dass alles machbar zu machen ist. Ein Zuviel auf allen Seiten ergibt diese Erscheinungen. Wir haben ein Glaubensproblem. Hier gilt es den Materialismus zu steuern, wohl wissend dass dieser Gegenstand ein Moloch ist, der keine Steuerung mehr zulässt. Nihilismus. Es gibt ja umgekehrt auch Kinder die ihre Eltern verlassen, was sind das für arme Geschöpfe, die in unseren Pflegeheimen oder in Substandard Quartieren verwahrlosen? Da ja die Verwaltung der Menschen von den Familien, besonders wenn sie solche Probleme haben, ja längst auf den Staat übergegangen ist, kann man viel eher von einem Rabenstaat reden. Da sind wir dann dem Tiervergleich sehr viel näher. Ich meine den Staat als Tier - als "monstrum in anima". Der Staat ist ja so ein Art Überwesen, der von sich aus sagt das wir Er sind, der uns verwaltet, ob wer das will oder nicht. Dies fördert die Verwahrlosung ebenso wie die maßlose Bereicherung. Ich fürchte mich ganz ehrlich vor den Folgen. Die so verwahrlosten Jugendlichen werden immer grimmiger.
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