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Loslassen.....

@WIB
meine tochter z.b. ist heute 22 jahre alt und sobald sie die tür rein ist, redet sie ohne punkt und komma...voller leben, voller leidenschaft...

ich denke dann immer: kind, das hast du schon früher gemacht...raus aus der schule und zuhause angekommen wurde jede einzelne schulstunde auseinandergenommen und kommentiert...

wie habe ich das genossen wenn die drei hier sassen und erzählten, lachten und spass hatten....

so sind sie im laufe der jahre zu lebendigen und aufgeschlossenen erwachsenen geworden, worauf ich auch ein bisschen stolz bin, denn es war nicht immer einfach....aber ich habe mein bestes gegeben.....

lg jinx
********lack Frau
19.363 Beiträge
@****57

Bei mir war die Runde nur größer, denn ich hatte ja direkt 3 von der Sorte.
Meine Große mit Blick auf ihren Sohn, frug mich ob sie auch so gewesen sei. Meine Antwort " du warst schlimmer, immer wenn ich dachte jetzt kommt keine Fragen mehr, weil ich dachte es gibt keine, hast du nachgelegt!"
Sicher sind Kinder auch anstrengend, deswegen genießt man ja auch später die Freiheiten, wenn sie dann aus dem Haus sind.
Keine angegessenen Äpfel und Birnen mehr, keine Unterbrechungen von Gesprächen, keine Störungen im Bad, einfach lesen können, wenn einem danach ist und Musik hören, die man sich selbst ausgesucht, man findet wieder, weil man selbst der Letzte war, der es weggeräumt hat, Kosmetik und Haarpflege wird nur noch bei Besuchen benutzt, man bestimmt den Speiseplan wieder selbst, was soll daran falsch sein.
Schließlich sehen es die Kinder ähnlich und leben das dann auch ganz gezielt aus.

WiB
@WIB
ganz genau....

mich hat am meisten begeistert, dass jetzt im dritten lebensabschnitt

die wohnung noch genau so aussieht, wie ich sie verlassen habe.....

die *katze* bringt nichts durcheinander....*lach*

lg jinx
********lack Frau
19.363 Beiträge
@****57

Ich finde es so toll, wenn sie sich jetzt über Dinge aufregt die Sohnemann macht, die sie selbst gemacht hat *fiesgrins*
So ist die natürliche Ordnung wieder hergestellt.

WiB
Loslassen ?????
Lasen wir denn wirklich los, oder lassen wir unsere Kinder eben ihre eigenen Wege gehen.
Meine Älteste war so 17/18 und hat immer alle gut gemeinten Ratschläge ausgeschlagen indem sie mir sagte, das ich ja meine Fehler auch selbst gemacht habe und sie es genau so tun wolle.
Eigentlich war das dann für mich erledigt, aber es hat mich gewurmt.
Sie ist dann, als schon 21 Jahre alt war mit einem Freund zusammen gezogen. Auch da wollte ich ihr etwas mit auf den Weg geben, habe es mir aber verkniffen. Und? es kam wie es immer so kommt, nach einem halben Jahr hat sie für sich eine eigene Wohnung gesucht.
dann der Spruch; Jetzt sag nicht, das du es schon vorausgesehen hast!
Nein, ich habe nichts gesagt, jeder muss ja seine Erfahrungen machen, habe ihr beim Umzug und auch anderen Dingen kommentarlos geholfen.
Heute, lebt sie wieder allein, nach 12 Jahren Ehe und hat den Kontakt zu mir, seit meiner Trennung, völlig abgebrochen.
Kein Telfonat, keine Antwort auf Briefe Mail´s und dergleichen, was ich weiss, weiss ich von ihrer Schwester.
Ich möchte gern wieder Kontakt und denke viel an sie, dabei versuche immer wieder sie anzusprechen.
Ist es das, was man weitläufig "nicht loslassen können" nennt?

der halbe Mond, der manchmal auch ganz traurig ist
oh ja Ihr Lieben, auf diese Zeit, wo ich meine Wohnung so wieder finde, wie ich sie verlassen habe und alles da liegt, wo es hin gehört, weil ich es selbst dorthin geräumt habe freue ich mich auch. Keiner da, der seine Sachen achtlos in die Ecken wirft und dann schreit Mama wo ist das und das, hast du das gesehen .... lach. Ich durfte als Kind nie Freunde zuhause empfangen, mein Vater wollte es nicht, ich durfte auch nie irgendwo hin. Meine Kinder durften und dürfen, auch wenn es hinterher chaotisch aussieht und sie scheinen glückliche Kinder zu sein . Ob es richtig ist ? Wer weiß. Und trotzdem ich auch diese Zeit des Lebens mit ihnen genieße, freue ich mich umso mehr auf die Zeit, wenn es nur noch "meine" Ordnung/Unordnung gibt und eine gewisse Ruhe in mein Leben einkehrt.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ond

Loslassen heißt, Kinder eigene Wege gehen lassen.
Und nein, Fehler die wirklich ernsthafte Konsequenzen haben, müssen sie nicht machen, da wünscht man sich als Elternteil doch, das es mit beobachten auch verstanden wird.
Auch ist es nicht so, daß man sich immer der Verantwortung bewußt ist, sie läßt sich nicht abstreifen, wie ein altes Kleidungsstück.
Du hast ja auch die Tür nicht zugemacht und das ist, glaube ich, das Wichtigste.
Doch letztendlich ist es immer so, man kann den Kindern eine Menge mit auf den Weg geben, doch was sie dann annehmen und selbst umsetzen, daß muß man ihnen überlassen.

Rene
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@HalberMond
Ist es das, was man weitläufig "nicht loslassen können" nennt?

Nein, ich denke eher Dein fast verzweifelt anmutendes Klammern an die Erinnerung an Deine verstorbene Mutter ist ein "nicht loslassen können".

Mich hat schon fast etwas erschrocken, was Du in Bezug auf Deine Mutter geschrieben hast.

Junge Kinder fühlen sich von ihren Eltern im Stich gelassen und empfinden es wie gemeines Weggehen, Verlassen, wenn sie sterben. Aus Sicht der Kinder verständlich, denn ihnen wird etwas genommen, was für sie im Grunde lebensnotwendig ist. Solange sie klein und noch nicht erwachsen und selbständig sind. Die Eltern sind fort und können ihre Aufgabe nicht zuende bringen.

Was erhoffst Du Dir, wenn Du Dich an Deine Mutter so erinnern könntest, wie Du es beschreibst? Was erhoffst Du zu fühlen?


Dass man als Eltern seine Kinder (auch) nicht (innerlich) losläßt, sondern sie in ihr Leben gehen läßt und trotzdem immer für sie da ist, ist mMn. der NORMALFALL. Dass man IMMER ihr Wohl im Auge und im Herzen hat, ist ebenfalls normal. Was man irgendwann tunlichst unterlassen sollte, ist Einfluß auf ihre Entscheidungen nehmen zu wollen. DAS sollte man loslassen! Viele Eltern reagieren ja recht merkwürdig, wenn ihre Kinder sich abnabeln. Ihre Kinder wollen nicht mehr den Einfluß, die (ewig "guten") Ratschläge ihrer Eltern, dann entziehen sie ihren Kindern (fast schon beleidigt) ihre Zuwendung. Loslassen = aufhören, zu lieben, bzw. Liebe zu zeigen. MMn. falsch verstandene Elternliebe.

Dass Eltern sterben, bzw. man den Tod der Eltern erlebt, ist der NORMALFALL. Wie schon von anderen hier beschrieben wurde, ist es Aufgabe der Eltern, dafür zu sorgen, dass Kinder lernen, selbständig zu sein, ohne Eltern leben zu können.

Stirbt ein Elternteil, bevor sozusagen die elterliche Aufgabe erfüllt ist, bleibt zunächst eine Lücke. Und diese Lücke spürst Du vielleicht jetzt immer noch?

Loslassen. In Deinem Fall loslassen und Deiner Mutter verzeihen, dass sie Dich verlassen hat. Das ist nämlich das, was Du ihr vorwirfst. Noch heute. Du bist immer noch sauer auf sie. Und es gibt dann immer jemanden, den man verantwortlich machen kann. (Übrigens der größte Schritt ins Erwachsenenleben: Zu erkennen, dass man für sich selbst verantwortlich ist.)

Frag Dich mal selbst (Du bist ja auch Vater): Würdest Du freiwillig Deine Kinder verlassen, solange sie Dich brauchen? Wahrscheinlich nicht. So wird auch Deine Mutter Dich nicht verlassen haben.

Florestine

P.S.
Mein Vater starb als ich 17 war, danach war ich nur noch sehr kurze Zeit zuhause, und in der Zeit ging es mit meiner Mutter ziemlich hoch her!! Jahre später hatten wir mal wieder deftigen Streit, gegenseitige Vorwürfe donnerten nur so hin und her, typisch "Kind" machte ich sie für ALLES Schlechte verantwortlich. Plötzlich fragte sie mich: Selbst wenn das alles stimmen sollte, was Du mir vorwirfst, willst du dir DEIN LEBEN von mir und meinen Fehlverhalten nachhaltig versauen lassen? Soll ich SO einen Einfluß auf dich haben?

Verdutzter hätte ich wohl nicht aus der Wäsche gucken können. Es sackte ein, was sie da sagte... Und welche Chance sich da bot... Die ich dann auch ergriff.
@ florestine
ich glaube nicht, dass Halber Mond sauer auf seine Mutter ist. Er ist einfach nur ein unglaublich sensibler Mensch, der schon immer viel Liebe gebraucht hat und auch heute noch braucht. Ich glaube, dass es halber Mond eher so gegangen ist, wie mir. Ihn erreichte die Nachricht des Todes seiner Mutter urplötzlich ohne irgendeine Vorankündigung und verursachte einen Schock. Wäre sie sehr krank gewesen, hätte er sich auf eine anstehende Trennung einstellen können, hätte er auf seine Weise Abschied nehmen können. Und ich glaube, das fehlt ihm. Und weiter glaube ich, dass ihm dieses Nichterinnern an seine Mutter irgendwo Angst macht, ein schlechtes Gewissen verursacht, da sie ihm doch immer beigestanden hat. Ich denke, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte sich auf einen Tod einzustellen, richtig Abschied nehmen zu können, könnte er auch los lassen.

Wie gesagt, ihm fehlt ein Teil zwischen Leben und Tod seiner Mutter (eben das er nie richtig Abschied nehmen konnte, dass es von jetzt auf gleich kam, vollkommen unerwartet ) so wie mir ein Teil fehlt zwischen Krankheit und Tod meines Vaters, nämlich die immer erhoffte Versöhnung, die ich nun mit ihm ihn Gesprächen an seinem Grab ausfechte. Aber selbst das kann er ja nicht mehr, da es kein Grab mehr gibt wegen der großen Zeitspanne.

Ich kann halberMond sehr gut verstehen, da ich ihn sehr gut kenne aber für manch anderen ist es vielleicht ein wenig schwierig.
Florestine
Irgendwie hast du recht, denn es ist mir nicht egal, was und wie es meine Kinder machen.
Meine Jüngste heute 28 und 10 ½ Jahre jünger als meine Älteste, ist auch früh mit 20 ausgezogen, was meine Ex bis heute nicht so richtig verkraftete hat.
Sie hat sich mit einer Freundin eine kleine Wohnung geteilt, hat auch in diesem Zusammenhang Federn lassen müssen und lebt seit einem Jahr mit ihrem Freund zusammen.
Sie ist aber immer zu mir gekommen, nicht nur wenn sie Geld brauchte, sondern auch einfach so, oder mich zu fragen was ich davon halte. Wir telefonieren ab und zu oder schreiben und sehen uns 2 - 3 mal im Jahr, dafür kommen heute aber keine Fragen um Rat mehr, sie ist einfach jetzt gross.

Ich habe auch mit ihr über meine Mutter geredet, was damit anfing, wie sie nach ihren Wurzeln fragte und so nach und nach hat sie mich auch verstanden, denke ich zumindest.
Nach unserer Trennung, war sie es die mir sagte:
"es ist mir zwar nicht egal, was ihr da macht, aber ich habe Mutter und Vater, und beide lieb, lasst mich also aus eurem Streit raus, denn ich werde keine Position beziehen."
ich denke, das war sehr Weise für eine 21 jährige und deshalb haben wir sicher auch ein ganz gutes Verhältnis, denn sie kann mit mir reden und auch massive Kritik üben.

der halbe Mond, der eigentlich nicht loslassen braucht
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********nd50

Nicht nur das, denn durch den Streit fiel ja auch die Vaterfigur auf einen Schlag weg.
Das ist sicher auch schwer für einen Jungen dieses Alters.
Dann breitet sich eine Leere auch, die man nicht so schnell verkraftet.
Und wie ich bereits geschrieben habe, man kann auch nach dem Tod noch verzeihen und Frieden mit sich und den Betroffenen schließen.

Rene
Danke Silbermond, du kennst mich besser als ich mich selbst.
@wib
da hast Du recht. Was ich persönlich für mich sehr schlimm finde ist, dass ich ihm dabei nicht helfen kann, ich kann es versuchen, ihm eine Stütze sein, aber die Leere ausfüllen kann ich nicht. Ich denke, das halberMond bestimmt noch einige Zeit brauchen wird, bis er einigermaßen stabil sein wird, was diese Sache angeht. Seiner Mutter hat er den frühen Abgang verziehen, da er sich darüber bewußt ist, dass sie das auch nie gewollt hätte, aber mit seinem Vater, wie dieser ihn behandelt hat, das braucht noch eine Weile. Ich hoffe, ich kann ihm den Weg weisen, dass er eines Tages dazu bereit ist, auch ihm zu verzeihen.

Silbermond,
die Menschen, an der ihr sehr gelegen ist und die ihr einiges bedeuten, immer viel gibt / geben will
lieber Mond
du weißt, wie gern ich Dich habe und dass ich immer für Dich da bin und dass ich Dir immer gerne helfen möchte und dazu gehört eben auch, dass man - so hoffe ich - den anderen kennt.

*knutsch2*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
verzeihen
ist ein ganz wichtiger Schritt, um loslassen zu können.
Nach der Trennung von meinem Ex habe ich mir sehr bewußt Zeit genommen, nicht im Zorn zurück zu blicken. Einige schöne Erinnerungen habe ich im "Schatzkästchen der Erinnerungen" verwahrt, alles Unschöne konkret oder symbolisch entsorgt.
Nach unserem Scheidungstermin habe ich ihn zum Essen eingeladen und mich mit Glück- und Segenswünschen verabschiedet.
das hat mich frei gemacht für ein neues Leben und eine neue Liebe.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Silbermond, @HalberMond
Sie hat sich einfach, als ich gerade 21 war, aus dem Staub gemacht, Schlaganfall tot mit 48.

Dann habe ich diesem Satz vielleicht zuviel Bedeutung beigemessen?

Den Tod meines Vaters würde ich nie mit "aus dem Staub machen" umschreiben. Wohl aber damit bezeichnen, dass sich jemand vor seiner Aufgabe drückt.

Und wenn jemand mit immerhin 62 Jahren und eigenen Kindern sich noch immer grämt, dass seine ihm die Mutter, bzw. die Erinnerung an seine Mutter fehlt, gibt es zumindest mir zu denken, WAS da nicht losgelassen werden will.

Eltern hat man, und irgendwann HATTE man sie. Das ist der Lauf der Dinge und hat nichts mit dem Gefühl der Liebe zu tun, die man füreinander empfindet. Hier wird auch von Abnabelung der eigenen Kinder gesprochen, dem Loslassen der Kinder. Bedeutet dies nicht ein aktiver Prozeß, den Kinder normalerweise durchlaufen: Sich von den Eltern zu ENTFERNEN, um ein eigenes Leben zu führen. (Womit wir als Eltern uns abfinden und arrangieren müssen?) Wenn nun ein Mensch diesen Abnabelungsprozeß von seinen Eltern nicht vollzieht, bleibt er an seine Eltern gebunden. Und blickt ständig mit einem Gefühl des Verlusts, des Nochbrauchens zurück. Er hält fest, er läßt nicht los.

*my2cents*

Wie siehst DU denn das, HalberMond?


Florestine
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Loslassen heißt, Kinder eigene Wege gehen lassen.

Loslassen heißt aber auch, eigene Wege zu gehen.


Florestine
@ florestine
ich denke diesen Satz darfst Du nicht so wörtlich nehmen. Unser Mond drückt sich manchmal für andere schwer verständlich aus. Er wollte damit eigentlich nur sagen, dass sie von jetzt auf gleich einfach nicht mehr da war. Dass es auch nicht absehbar war, dass so etwas passieren könnte. Wenn ich mich recht erinnere, war es auch bei ihr ein Schlaganfall aber ich weiß es nicht genau. Und er sieht es mit Sicherheit nicht so, davon bin ich überzeugt, dass sie sich vor der Verantwortung drücken wollte, sondern dass er keine Chance hatte Abschied nehmen zu können, so wie es meist bei sehr kranken Menschen ist, wo man sich darauf vorbereiten kann. Und nicht jedem liebe Florestine ist es gegeben Dinge so zu verarbeiten. Jeder Mensch ist anders und unser Mond leidet eben unter dem Teil, der ihm fehlt, das Abschied nehmen und ich denke, an seinem schlechten Gewissen, dass er eben kein Bild mehr von ihr im Kopf hat. Das hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass er seine Mutter vergessen hat, aber das mache ihm mal einer klar, das ist sehr schwierig. Und ich glaube auch nicht, dass es etwas mit Altr zu tun hat florestine, ob und wie man verarbeitet.

Schau, auch ich leide darunter, dass ich mich mit meinem Vater vor seinem Tod nicht mehr aussöhnen konnte, weil er es nicht wollte. Mir fehlt dieser Teil um loslassen zu können. Aber ich habe eine ganz andere Art das zu verarbeiten als unser Mond.

Sollte ich jetzt etwas in Deinem Beitrag mißverstanden haben, sag es bitte.
@ florestine
es ist ja nicht nur das plötzliche Tod und Verlust seiner Mutter gewesen, sondern da waren väterlicherseits auch so einige Dinge, an denen er zu knabbern hatte und die er auch heute noch nicht vergessen hat. Es steht mir nicht zu, da Dinge zu schreiben wo ich nicht weiß, ob er damit einverstanden wäre. Aber eins darf ich mit Sicherheit sagen, er hatte keine einfache Jugend.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Sicher gibt das auch für beide Seiten.
Ich habe ja bereits gesagt, daß Eltern die losgelassen haben auch eigene Wege gehen/sollen.
Es ist auch ein Unterschied, ob Eltern raten oder sich einmischen und erwarten/fordern, daß ihre Ratschläge angenommen werden.
Denn das trieft schnell auf Widerspruch.
Verschiedene Wege aufzeigen und dann dem Kind die Entscheidung überlassen, welches Weg es selbst für sich leben kann, ist m.E. die beste Möglichkeit.

Rene
Antworten?
Nein, ich suche nicht nach Antwort, auch nicht nach einer Lösung.
Es sind meine Empfindungen, die ich versucht habe darzustellen, auch die, die ich mit 21 hatte und wie es mir heute manchmal geht.
Auch wollte ich damit nur deutlichmachen, das ich gelernt habe meinen Kindern den Freiraum zu geben, den ich niemals hatte.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger, denn es gibt einfach Dinge, die einen das genze Leben beschäftigen.

der halbe Mond, der sich seiner Verantwortung bewusst ist
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ond

Fällt mir wieder eine Geschichte zu ein.....

Mein Sohn war da noch klein und wir besuchten zu Ostern meine Eltern.
Als er sah, daß auch ich/mein ex ein Osternest bekamen, kam
"wieso bekommt ihr denn eins? Und meine Mutter meinte "auch wenn sie jetzt groß sind, sind es doch immer noch meine Kinder...

Rene
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@HALBERmond
Nein, ich suche nicht nach Antwort, auch nicht nach einer Lösung.

OK, ich hatte Dein erstes Post zu diesem Thema und die darin gestellten Fragen wohl falsch aufgefaßt. Und wenn dann noch andere für Dich antworten und Erklärungen für und über Dich geben, ist es ziemlich irritierend.

Ich wünsche Dir, dass Du irgendwann schaffst, Deine Trauer zu überwinden.

Florestine
Florestine
danke für deine Wünsche,
Silbermond kennt mich schon länger und ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

der halbe Mond, der auch schon viel verarbeitet hat und noch viel verarbeiten muss
********lack Frau
19.363 Beiträge
die Supernanny
Ich bin ja immer sehr vorsichtig, wenn es um "solche" Sendungen geht.
Schließlich wird damit Quote gemacht. Doch ich gehe auch nicht davon aus, daß die Verhältnisse überall so sind, wie dort dargestellt.
Dort man muß dem Zuschauer schon was bieten und wählt m.E. eben die krassesten Fälle aus.
Und wir auch damit wieder den vielen Eltern und auch den Kindern ungerecht, die sich trotz erhöhter, schnelleren Anforderungen bemühen.

Ist es nicht gerade deswegen so, daß manche auch unsicher werden, was denn nun wie richtig ist?
Es dauert sicher auch eine Weile, bis man sich an andere Zeiten und Verhältnisse angepaßt hat.
Kinder und Jugendliche, daß sind heute Käufergruppen die gezielt beworben werden. Eltern haben es nicht mehr so einfach, dann zu entscheiden was wirklich Sinn macht und wo man nein sagen muß.
Im Gegenzug können sich Kinder gar nicht mehr vorstellen, wie das war ohne Fernsehn, Handy und PC.
Wie oft treffe ich auch Unverständnis, wenn ich sage, ich habe kein Handy.
Es wird irgendwann einfach so vieles erwartet.

Es ist erstaunlich wieviele Bücher es alleine über Kindererziehung gibt. Früher hatten wir nur die Ratschläge der Eltern und oftmals sind diese auch eingesprungen, wenn es eben Probleme gab.
Heute stehen immer mehr Elternteile vor neuen Aufgaben und müssen sie auch alleine in den Griff bekommen.
Fehler wurden sicher immer gemacht, Frage ist, welche sich besser und wie dann regulieren lassen......

WiB
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