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Loslassen.....

********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Wenn man nicht auf die Argumente der anderen eingeht, sondern lediglich (bei Gegenwind) schreibt, dass man nicht einer Meinung sein muss, DANN haben wir keine Diskussion.

Selbst wenn man diskutiert hat und Argumente ausgetauscht wurden, dann heißt das immer noch nicht, daß man einer Meinung werden muß.

Anders herum hört man aber auf einen Schlag auf Mutter oder Vater zu sein, wenn man Hartz bezieht. Selbst wenn man dann z.b. als Geschiedene/r seinen Verpflichtung nachkommt kann man das nicht tun. Ein Vater hat geklagt, weil seine Exfrau in ein weit entferntes Bundesland gezogen ist, er aber nicht die Mittel hatte, sein Kind so oft zu besuchen, wie es ihm per Gerichtsbeschluß zugesprochen wurde.
Aber dann ist er wieder der Rabenvater, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, denn die Gründe, sind so noch so nachvollziehbar, spielen dann keine Rolle mehr.
Die Mutter, die in dem Fall einfach weit weg zog, weil sie möglichst viele Kilometer zwischen Kind und Vater bringen wollte, ........


Politiker bekommen z.b. eine Sonderzulage von 3.800 € für ein Büro, das sie nicht mal per Belege nachweisen müssen.

Aber bei Kindern werden nicht mal da Möglichkeiten eingeräumt?
Ich warte darauf, daß ein Kind die Besucher des Vater oder der Mutter per Gericht einklagt!

WiB
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Wenn der Sohn meiner Freundin sich nicht drauf verlassen hätte, daß die Firma ihn übernimmt, was sie ja eigentlich zugesagt hätte, dann wäre er weggezogen.
Dann würde der Staat einspringen. So tat er es nicht.

Wieso würde der Staat einspringen, wenn er übernommen worden wäre? Er hätte doch dann Arbeit...


Denn ein erwachsenes Kind, daß nicht die volle Verantwortung trägt, ist nicht selbstständig!

Also trägt jeder, der keine Arbeit hat, keine volle Verantwortung?

Florestine
@ florestine
wie ich bereits sagte, ich schreie nicht nach dem Staat.

Zur Erläuterung mein Sohn wollte damals ausziehen, bevor wir uns an die Gurgel gingen. Heute ist es Gott sei Dank anders.

Beim Jugendamt war ich damals bereits. Entweder haben wir hier bei uns im Ort dann nur Nieten sitzen, wenn Du schreibst, wer Hilfe will, bekommt Hilfe oder ich bin im falschen Film. Bei uns war es nicht der Fall. Uns wurde eher gesagt, der Vater des Sohnes habe Rechte, die er einklagen könne, aber mein Sohn nicht. Peng. Da war ich erstmal sprachlos. Der Vater meines Sohnes verdient so ein Schweinegeld. Er hat 3 bis 4 mal soviel Einkommen wie ich. Wenn man schon zum Amt geht und es heißt, du mußt bei der Mutter bleiben, egal wie, was muß denn eigentlich noch passieren? Hätten wir uns die Köpfe einschlagen sollen ? Warum hat das Amt nicht den Vater des Jungen angeschrieben ??? Ihn dazu verknackt, seinem Sohn die Hilfe zu geben, zu der Eltern angeblich verpflichtet sind ? Zum Beispiel ihm eine kleine Wohnung finanzieren ? Das wäre auch eine Hilfe gewesen, wenn ER vom AMT aufgefordert worden wäre ihn zu unterstützen. Ich mußte, bevor meine Rente genehmigt wurde, auch Hartz IV empfangen und alles beim Amt offen legen, wirklich alles. Die kannten meine finanziellen Verhältnisse sehr genau. Der andere Sohn, der ja nix dafür kann, bekommt alles in den Hintern geschoben von seinem Vater. Hätte ich IHN, den Vater, aufgefordert, wäre entweder eine dumme Antwort gekommen oder es wäre gar nix passiert. Der Staat, von dem ich Hilfe wollte, hätte ja nicht finanziell helfen müssen, sondern hätte es durchaus auch noch auf eine andere Art und Weise tun können. Im übrigen bin ich der Meinung, dass unser lieber Vater Staat hier ganz große Unterschiede macht. Man muß nur den richtigen Status haben. Hört sich grausam an, habe ich aber oft genug erlebt. Im übrigen, auch wenn ich geschieden bin, bleiben Eltern immer noch Eltern, auch die Väter und ich bin der Meinung, es kann dann nicht alles nur auf der Mutter hängen bleiben.

Jetzt kannst Du mich gern erschlagen Florestine aber mir geht es auf den Nerv, dass Du behauptest, wir würden alle nach dem Staat schreien. Mit Sicherheit ist es nicht so, ich persönlich hatte 5 Monate das Vergnügen, möchte es auch nie wieder erleben und mit Sicherheit sind auch die anderen hier im Forum nicht unbedingt scharf darauf von Staat Stütze zu beziehen oder anderwo finanziell unterstützt zu werden. Davon bin ich überzeugt.

Ausserdem hat diese Thematik überhaupt nichts mit dem Thema loslassen zu tun. So
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Flasch ausgedrückt. Die Firma hat dann nur eine kleine Vergütung für 6 Monate gezahlt und er mußte sich arbeitslos melden und dann kam die Aufforderung bei den Eltern zu bleiben.
Er wäre nach Bayern gezogen, weil da die Chancen größer gewesen wären eine Stelle zu bekommen. Übergangsweise wäre er also unterstützt worden vom Staat.

WiB
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Was hat denn der Staat damit zu schaffen, wenn sich eine Mutter diesen fiesen "Dreh" ausdenkt? Wenn die Eltern gemeinsames Sorgerecht haben, dann kann einer alleine (ohne die Zustimmung des anderen) gar nicht einen Wohnortwechsel des Kindes herbeiführen (es sei denn, man hat das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht).

Sagt denn der STAAT, dass er ein Rabenvater sei? (Versteh ich jetzt nicht)

Florestine

(Das mit den Belegen ist genauso besch... wie die Sache mit den Aufwandspauschalen in Brüssel)
@ florestine
wer redet hier von fiesem Trick ausdenken ?

Der Staat sagt ganz genau, wenn es hier keine Arbeit gibt, hast du dahin zu gehen, wo es welche gibt oder die Chancen größer sind.

Es ist doch egal was man macht, man macht es für den Staat eh verkehrt.

Im übrigen mußt Du eigentlich alles aber wirklich alles auseinanderpflücken. Kannst du nicht mal was stehen lassen ? Einfach so ?
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Was daran beschissen ist, ist die Tatsache, daß es gegen die Kinder geht.
Selbst wenn Eltern noch so gerne unterstützen, sie haben ihr eigenen Vorstellungen, die sich nicht mit denen des Kinders decken müssen.
Es geht darum Kinder zum Erwachsensein anzuleiten. Wenn man unter dem selben Dach lebt, geht das nicht.
Erst wenn sie für ihre ganzen Lebensumstände alleine sorgen, sich sie selbstständig. Das heißt für mich auch ohne der Mama die Wäsche zum Waschen zu bringen und den Kühlschrank leer zu räumen, wenn sie da sind!

Meine haben übrigens Stipendien erhalten, war auch nicht einfach, aber hat geklappt.

Es kommt eben immer auf das Bundesland an und die Sachbearbeiter beiden zuständigen Stellen. Einer Beratungspflicht wird m.E. schon lange nicht mehr nachgekommen.

WiB
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ine

Also trägt jeder, der keine Arbeit hat, keine volle Verantwortung?

Nein, es ist noch schlimmer!
Heutzutage hat jemand einen 40 Stunden Job und bekommt nicht genug, daß er davon leben kann und muß den Staat um Hilfe bitten!

WiB
@ wib
dem stimme ich voll und ganz Rene und dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen
Nicht jeder,
der in Wohlstand und hoher mateieller Sicherheit lebt, kann sich vorstellen, wie schlimm es für viele Menschen in diesem Land aussieht.

Wollen wir diesen Menschen von ganzem Herzen wünschen, dass es für sie so bleibt und sie niemals in eine Notlage geraten.

lg Ralf
Recht haben oderRecht bekommen
Ich erinnere mich an einen Ausspruch des "Kanzlers der Einheit", das Deutschland ein Freizeitpark wäre und der Staat es auch noch finanziert, oder im übertragenen Sinne, wer albeitslos ist, ist eben faul.
Genau das sind die Sptüche oder auch Meinungen derjenigen, die vom Staat leben, ich möchte mich nicht gegen Beamte stellen, aber von denen in meiner Verwandschaft und meinem Bekanntenkreis höre ich oft solche unqualifizierten Sprüche.
Was ist denn mit den korrupten Politikern, die unseren Staat als Selbstdienungsladen betrachten, wozu auch der Kanzler der Einheit gehört.
Leider gibt es auch hier im JC Meinungen und unqualifizierte Ässerungen mit denen ich die massivsten Probleme habe, gerade bei denen die sich pauschal äussern und Meinungen von sich geben ohne die Hintergünde zu kennen.

der halbe Mond, der sich nicht mehr beteileiligt, solange dem Treiben kein Einhalt geboten wird
********lack Frau
19.363 Beiträge
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Artikel 23

1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
4. Jeder hat das Recht, zum Schutz seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.

manche Rechte stehen leider immer mehr nur noch auf Papier!

WiB
Leute
das Thema ist loslassen !!!


Können wir dahin zurück kehren ??

*danke*
OT
Meine persönliche Meinung.

Nach dem Staat rufen eben am lautesten Banken und Firmen. Unter anderem eine Milliardärin.

Also genau die, die Millarden, hunderte Milliarden verbrannt haben, die viele Menschen in die Arbeitslosigkeit schicken und diese Menschen dann mit Pech ganz schnell in Hartz kommen.......

Und genau diese Banken und Firmen mit ihren multireichen Vorständen und Besitzern rufen nach dem Staat. Und siehe da, der Staat fragt sie nicht nach ihrer Verantwortung, er fragt sie auch nicht warum, er gibt ihnen viele hundert Milliarden, damit diese armen Bänker und die so mitleiderregende Milliadärin in ihren Wohlstand nicht eingeschränkt werden.
Ich könnte mir die "Dame" in den eleganten Pelzmänteln auch nicht als Hartz 4 Empfängerin vorstellen.
Die Dame biedert sich sogar auf erbärmliche Weise bei den Gewerkschaften an, die sie bis vor wenigen Monaten noch verteufelt hat und mit aller Gewalt aus ihrem Imperium verdrängen wollte.

Was die nicht alles so auf sich nehmen, um nicht Hartz 4 beziehen zu müssen.
Also ich könnte da nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn ich so reich wäre und nach Staat rufen würde und mich anbiedern müsste, bei meinem "Erzfeind".

Aber wenn zwei das Gleiche tun, ist es eben noch lange nicht das selbe.

Also merke!

Wer ein armes Schwein ist darf nicht nach dem Staat rufen. Ein armes Schwein ist selbst für sich verantwortlich.

Wenn Du aber Superreich bist und Millionen auf dem Konto hast, wenn Du Milliarden in den Sand gesetzt hast und dieses Land, diesen Staat und viele Menschen in den Ruin treibst, dann darfst Du nach dem Staat rufen, denn dann bist du nicht verantwortlich.

So einfach ist das im Leben. Man muss es nur verstehen.


lg Ralf
@Silbermond
Ich bitte um Entschuldigung.

Ich werde nicht mehr zu diesem Thema schreiben.

Du hast Recht! Das Thema ist "loslassen".


lg Ralf
ja, Ralf erzähl es auch den Anderen, die immer nur meckern über die, die unverschuldet, oder auch durch die Schuld derer, die du beschieben hastin diese Situation gekommen sind.
der halbe Mond,ohne Statement
@ cruisermann
Du mußte Dich nicht entschuldigen lächel.

Wenn man dabei ist einen beitrag zu schreiben kann man meine Bitte schon mal überlesen.

Aber wäre wirklich schön, wenn wir jetzt mal beim Thema bleiben könnten, obwohl Du mit Deinen Ausführungen vollkommen recht hast. Das hatte ich ja vorher auch schon kurz angeschnitten, das man den richtigen Statu s haben muß.
Also, nochmal zum Thema
Ich hatte in einem anderen Thread geschrieben, das sich meine älteste Tochter wieder bei mir gemeldet hatte.
Sie ist damals schon mit 21 ausgezogen, ich hatte dies aber schon in einem der vorigen Beiträge geschrieben.
Seit meiner Trennung habe ich keinen Kontakt mehr gehabt mit ihr, habe aber immer versucht wieder Kontakt aufzunehmen.
Sie hatte Ende Februar ihren 39ten Geburtstag und ich habe ihr per Mail gratuliert.
Bis vorgestern kam keinerlei Antwort, wie immer.
Aber dann doch, vorgestern hat sie mir eine ganz lange Mail geschrieben und erzählt was bei ihr die letzten Jahre los gewesen ist.
Mein Gott, habe ich mich gefreut!!
Ich weiss, das wir beide losgelassen haben, aber nicht eben für immer, aber ich frage mich, seit Vorgestern, ob es wohl wieder eine Annäherung gibt, trotz der Jahre des Schweigens?

der halbe Mond, der sich freut auch seine Älteste wieder gefunden zu haben
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Silbermond
Warum hat das Amt nicht den Vater des Jungen angeschrieben ??? Ihn dazu verknackt, seinem Sohn die Hilfe zu geben, zu der Eltern angeblich verpflichtet sind ? Zum Beispiel ihm eine kleine Wohnung finanzieren ? Das wäre auch eine Hilfe gewesen, wenn ER vom AMT aufgefordert worden wäre ihn zu unterstützen.

Wenn Dein Sohn 18 war, dann MUSS ER ggf. Unterhalt von seinem Vater einklagen. Dazu bist Du nicht berechtigt, und das Amt wird sich das Geld vom Vater holen, wenn sie zahlen, bzw. in VOrlage treten. ABer vom AMt muss Dein Sohn sich das zuerst holen.

Jetzt kannst Du mich gern erschlagen Florestine aber mir geht es auf den Nerv, dass Du behauptest, wir würden alle nach dem Staat schreien. Mit Sicherheit ist es nicht so, ich persönlich hatte 5 Monate das Vergnügen, möchte es auch nie wieder erleben und mit Sicherheit sind auch die anderen hier im Forum nicht unbedingt scharf darauf von Staat Stütze zu beziehen oder anderwo finanziell unterstützt zu werden. Davon bin ich überzeugt.

Ich möchte Dich nicht erschlagen.

Was, wenn Ihr die mangelnde Leistung des Staates kritisiert, moniert, dass Leistung nicht erbracht werden, die aber eigentlich SOLLTEN (auch ohne Gesetzesgrundlage) und z.B. die o.a. Fragen stellst, sagt, dass Ihr Hilfe vom Staat wolltet, aber sie nicht bekommen habt.... Wenn das nicht "der Ruf nach dem Staat" ist, was dann?

Ich schrieb an anderer Stelle, dass mein Mann ebenfalls zwischen zwei Anstellungen sich sogar für drei Monate arbeitslos melden MUSSTE. Auf dem Amt wurde er behandelt wie ein Arbeitsverweigerer, er bezeichnete es als menschenunwürdig und hat sich beschwert (keine Ahnung, ob es was gebracht hatte). Und das als Akademiker - soweit zur Frage der unterschiedlichen Behandlung "Status"..

wer redet hier von fiesem Trick ausdenken ?

Der Staat sagt ganz genau, wenn es hier keine Arbeit gibt, hast du dahin zu gehen, wo es welche gibt oder die Chancen größer sind.

Es geht nicht um den Sohn von WIB, sondern um die Frau, die extra weit weg zog, um Abstand zwischen Mann und Kinder zu schaffen:

Die Mutter, die in dem Fall einfach weit weg zog, weil sie möglichst viele Kilometer zwischen Kind und Vater bringen wollte, ........
...schrieb WIB.


Aber grundsätzlich: Ja, man muss dann wohl wirklich dorthin, wo Arbeit ist. Wir haben einige im Familien- und Bekanntenkreis, die sich auf Stellen beworben haben (mussten), die ausserhalb ihres ursprünglichen Wohnorts lagen und dann schließlich auch umziehen mußten, sowie auch Mitarbeiter umziehen müssen, wenn sie versetzt werden. Ist besonders für die Kinder immer mit Umbrüchen verbunden, die schwer fallen. (Denken wir bloß mal an die Berufsoffiziere und ihre Familien). Aber eines finde ich schon interessant: Viele möchten unbedingt Richtung Süden umsiedeln, wenn sie pensioniert werden. Also ihren Heimatort verlassen. (Finde ich bei unserem Wetter verständlich..) Aber "nur" wegen Arbeit wollen viele nicht weg? Finde ich komisch.... Nur so ein Gedanke, der das Loslassen der Heimat und Wurzeln streifen würde.


Im übrigen mußt Du eigentlich alles aber wirklich alles auseinanderpflücken. Kannst du nicht mal was stehen lassen ? Einfach so ?

Wie darf ich das verstehen?
Wenn hier Dinge behauptet werden, die meiner Meinung nach falsch sind, oder ich eine andere Meinung dazu habe, dann werde ich doch wohl selbstverständlich dies auch zum Ausdruck bringen dürfen, oder etwa nicht? Du kommentierst oder diskutierst doch auch meine Beiträge! Warum sollte das gleiche bei mir zerpflücken sein und bei Dir selbst nicht?

Und zum Thema "loslassen". Die Vorstellung loszulassen, dass der Staat für mich verantwortlich ist, gehört für mich auch zum Thema.

Ausserdem war nicht ich oder Cruiserman diejenigen, die das Thema Staat und Politik eingebracht haben.

Florestine
@halbermond
nie die hoffnung aufgeben.....gerade wir eltern dürfen das nicht.....

ich drück dir die daumen dass du deine tochter wieder bekommst...

die dreimalige mutter jinx
@ Mond
lieber Mond, es gibt immer irgendwie ei Band zwischen Eltern und Kindern. Nur offensichtlich habt ihr es beide für eine Weile nicht gefunden.Freu Dich zu Recht, dass sie Dir geschrieben hat. Laß es einfach zu, nimm es so hin, wie es ist und mach nicht den Fehler jetzt zu schnell zuviel zu wollen. Ich kenne Dich ja gut und weiß, wie Dir zumute ist und dass Du jetzt am liebsten zu ihr fahren würdest. Aber laß ihr wirklich Zeit und Ihr habt beide eine Chance, vorausgesetzt du willst nicht zuviel und nicht zu schnell und klammerst. Dann würde sie sich bedrängt fühlen und sich vielleicht wieder zurückziehen.

Ich denke, sie hat sehr sehr viel aufzuarbeiten, auch was deine Trennung von Deiner Ex seinerzeit, angeht und wird heute vieles besser verstehen. Und zu dieser Aufarbeitung und den Überlegungen braucht sie einfach ihre Zeit.

Ich denke schon, dass es eine Annäherung geben wird, den Anfang hat sie ja gemacht, es ist auch eine Form der Annäherung, aber sie hat halt eben auch noch ihr eigenes Leben, in dem sie steht.

Mit Sicherheit wirst Du eine bessere Annäherung zu Deiner Tochter finden als ich zu meiner, denn sie hat Dir viel erzählt, was meine nicht gemacht hat und nie machen wird.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ond

Das ist doch eine Annäherung, also jetzt am Ball bleiben....

Ich drücke die Daumen!

Rene
@ florestine
ich lasse dir ja Deine Meinung und möchte mich dazu nicht weiter äussern. Die Gründe dafür sind hier nicht relevant.
Danke für all eure Wünsche, ich bin richtig gerührt, ich werdeauch mit diesem kleinen Pflänzchen auch ganz vorsichtig umgehen und all euren Ratschläge beherrzigen,

der halbe Mond, der sich freut, aber es überhaupt nicht leiden kann, wenn jemand nicht von einem längst überholten Thema loslässt.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Womaninblack
Was daran beschissen ist, ist die Tatsache, daß es gegen die Kinder geht.

ALLES, was gegen Kinder geht, ist beschissen.

Selbst wenn Eltern noch so gerne unterstützen, sie haben ihr eigenen Vorstellungen, die sich nicht mit denen des Kinders decken müssen.

Unterschiedliche Vorstellung zuzulassen ist ja eben das LOSLASSEN! (Aber das hatten wir vor ein paar Seiten schon mal.) Und irgendwann ist es dann soweit, dass die Kids flügge werden, sie ihr eigenes Leben führen wollen und die Eltern wieder zu einem Leben "ohne" zurück oder hin finden müssen.

Was ich allerdings öfter heutezutage beobachte: Viele Eltern scheinen es gar nicht mehr erwarten zu können, dass ihre Kinder endlich ausziehen und sie (die Eltern) ihr eigenes Leben führen können. Merkwürdig. Früher war es eher so, dass die Kinder sich geradezu LOSREISSEN mussten, aber nicht den Tritt gefühlt haben oder fühlen mussten. Der neue Egoismus? Und diese Haltung sehe ich fast ausschließlich bei geschiedenen Eltern... Woran das wohl liegt... Eltern, die noch zusammen sind, scheinen ihre Kinder viel mehr als Teil ihres Lebens zu betrachten....


Es geht darum Kinder zum Erwachsensein anzuleiten. Wenn man unter dem selben Dach lebt, geht das nicht.

Schwieriger, aber ich denke, es geht, indem man die Kinder rechtzeitig an Pflichten heranführt. Klar, den meisten Terz bei uns gibt e s auch, weil ich mich mittlerweile gegen die "all-inclusive-Mentalität" meiner Kinder versuche zu wehren. (Im wehren gegen die auferlegten Aufgaben zeigen sie großartige AUsdauer und Einfallsreichtum!!)

Erst wenn sie für ihre ganzen Lebensumstände alleine sorgen, sich sie selbstständig. Das heißt für mich auch ohne der Mama die Wäsche zum Waschen zu bringen und den Kühlschrank leer zu räumen, wenn sie da sind!

Das sind z.B. Aufgaben, die ich an die Kinder übertragen habe: Selbst sich um ihre Wäsche kümmern, selber ihr Zimmer/Bad in Schuß und sauber halten, jeder einmal in der Woche entweder Getränkedienst oder den Wochenendgroßeinkauf. Konto(taschengeld)führung muss geübt werden (Kredite gibt´s nicht). AUch haben wir eine Hausordnung mit Strafkatalog eingeführt. Wer säumig ist muss zahlen (entweder Taschengeldabzug oder Extradienst). Ätzend und anstrengend ist das Überwachen und konsequente Anwendung...


Meine haben übrigens Stipendien erhalten, war auch nicht einfach, aber hat geklappt.


Es kommt auf das Elternhaus an!
SUPER! Da hast Du Deine Kinder wohl sehr gut vorbereitet und gefördert, dass sie das Beste aus ihren Möglichkeiten machen konnten. Kompliment!

Florestine
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