Entrümpeln.....

@*******ond

Warum sollte man positive Dinge entrümpeln?
Sogar unser Gehirn ist so konzipiert, daß es das Negative vergessen macht und das Positive speichert.
Das ist eine Art Lebenshilfe.
Problematisch sehe ich das nur, wenn man sich nicht auf Neues einlassen will, weil man befürchtet, daß das was nachkommt schlechter sein könnte. Doch damit bestimmt man unbewußt schon die Richtung.
Doch jeder Mensch hat auch Augenblicke, sie so toll sind, daß sie altbekanntes übertreffen.
Um diese Chance sollte man sich nicht selbst bringen......

WiB

Ich hätte da eine Kiste mit wirklich schönem Porzellangeschirr. Die steht seit Monaten im Flur.

Vielleicht hat ja jemand Interesse? Für Selbstabholer geschenkt! Ehrlich!

Ach so: Ein Jugendbett mit Rost und Matratze wäre auch noch da.

Und ein schöner großer Schreibtisch, massiv aus Holz.

Und falls ich mein Auto verschrotten muss, auch noch 4 fast neue Sommerreifen.

Ich habe vor einigen Monaten ein Haus entrümpelt und bin in eine kleine Wohnung gezogen. Dabei ist viel Ballast abgeworfen worden.
Außerdem habe ich in meinen Beziehungen aufgeräumt, mich von vielen Menschen befreit, die mir nicht gutgetan haben.
Mir hat dieser Befreiungsschlag auf jeden Fall eine ganz neue "Leichtigkeit des Seins" beschert.

Nachdem ich einige Jahre mit einem Sammeljunkie zusammengelebt habe und ich meinen Lebensraum mit "daskannmansichermalgebrauchen" teilen musste, habe ich mir angewöhnt, so ca. alle 2 Jahre Inventur zu machen.

Alles, was ich in diesem Zeitraum nicht benützt oder angeschaut habe, wird zunächst zum Verschenken inseriert und nach 6 Wochen wandert es gnadenlos in die Mülltonne. Ich kann das nur empfehlen - endlich habe ich Übersicht, weiß, wo meine Dinge liegen - und - der letzte Umzug ging ratzfatz über die Bühne.

Viele Grüße
Angelika

ein Bett mit Rost?

Also, ich weiß nicht.

Wäre es nicht besser, erst den Rost zu entfernen?


Sugilith