Nicht mehr alleine sein....

@******ina Warum soll es Dir leid tun. Freue Dich des Lebens, es ist schön, auch von glücklichen Frauen zu hören.

Am "schlimmsten" empfinde ich es nach einem Event oder einem Arztbesuch, da wäre es schön wenn man sich danach austauschen könnte.
Und dieses "alltagszärtlichkeiten" die fehlen mir auch............. sehr

@*****rn3 Sehr gut formuliert, das ist es was am meisten fehlt

Genauso allgemein wie " verlebte Säcke"?

Die sind vielleicht auch einsam.

@*******na57 stellte fest

Ich war auch überrascht als eine Frau diesen Wunsch erwähnte , zumal sie noch nie verheiratet war, das jetzt aber romantisch findet.
Man(n) lernt nie aus und das Joy ist eine große Wunderkiste. Man muss nur die richtigen Schätze finden.

Alles was a Mann schöner ist als a Aff, ist ein Luxus.
Friedrich Torberg

ich bin schockiert über das, was Du da schreibst. Da kann man (n) sich als Mann nur schämen für seine Geschlechtsgenossen

Ich finds witzig.
Mit was ich mir schwer tue, ist die Vorstellung 15 Jahre allein zu leben.
Hell, ich wünsch Dir einfach von ganzem Herzen, dass Dir eine passende Partnerin vor die Füße stolpert.

@***62 so humorlos. Ist von der Tante Jolesch. Sarkasmus ist nicht deins. Es gibt immer ein erstes Mal. Erzähle das seit Jahrzehnten, würde immer zumindest gelächelt.
@ unk, war nicht so schlimm, jetzt wird es schlimm, wer weiß....

Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass es für die Diskussion eine Bereicherung wäre, das zu vertiefen.

Genau.
Vlt. am Thema vorbei, aber gut ist doch, dass hier ein so reger Austausch stattfindet!

Thema "Einsamkeit" hat ja wohl bei fast allen etwas mit Partnersuche, oder auch gescheiteter Partnersuche zu tun.
Guckt mich an.
Bad boys?
Mütter machen Männer!
Ich habe eine Beziehung und eine Ehe hinter mir, in denen beide Männer auf katastrophale Weise mit ihrer Mutter verstrickt waren.
Den ersten hat Mama, insgesamt 8 Kinder, erst verwahrlosen lassen und sich dann auf ihre Wunde gelegt, also ihre doch nicht ganz so perfekte Ehe, und ihn nicht aus seiner Rolle als Sohn entlassen.
Keine kam gegen Mutter an, denn Mutter war der Maßstab schlechthin. Und Mutter war immer da und hat gesorgt, egal wie alt Mamas Sohn inzwischen war. Ihn auf keinen Fall in die Selbstverantwortung entlassen. Sie hat alle seine weiblichen Bekanntschaften kritisch unter die Lupe genommen. Keine war gut genug und sie unersetzlich. Er konnte trinken und Schulden machen und zuschlagen und ... er hatte wiederholt immer die verkehrte Frau. An den Frauen, an denen liegt es.
Der zweite Mann, mein verstorbener Ehemann, hatte seiner Mutter gegenüber Schuldkomplexe, weil sie so ein fürchterliches Leben hatte. Bei Mutter bleiben war aber auch bequem, und wieso sollte Mann mit 36 Jahren nicht noch in seinem Kinderzimmer wohnen?
Ich war seine erste feste Beziehung, und er brauchte eine Rundumversorgung. Schon wegen des Jobs. Selbstständig. Seine Mutter hat schikaniert und Überdosen an Tabletten genommen, weil Sohn eine eigene Familie wollte.
Diesen Männern ist gemein, dass sie einen latenten Hass gegen ihre Mutter haben, von der keine Loslösung stattfand.
Nicht erwachsen geworden.
Und diesen Hass haben sie auf Frauen projiziert.
Angst gehabt, unterlegen zu sein, maßlose Forderungen gestellt, Aggressionen.
Mütter machen Männer.

Und Frau Zeruleiv möchte nie wieder auf so'n Mamas darling hereinfallen.

Ach Mensch Leute ..
Dazu gehören doch immer zwei .
Wisst ihr ich finde es nicht ok hier beide Geschlechter ständig den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben !
Die Eltern schlecht zu machen .
Weil die Ehe / Partnerschaft gescheitert ist ..
Dieses Nachtreten ist einfach doof .

Wenn ihr heute alleine seit liegt es auch an euch selbst ..
Einfach mal die Vergangenheit ruhen lassen.
Nicht hier öffentlich breittreten .

Das ist nur doof, wenn man nichts dergleichen erlebt hat.

Warum glaubt man, dass Einsamkeit mit einem Partner/einer Partnerin vorbei ist? Nur, weil dann jemand verfügbar ist, wenn man Gesellschaft braucht ?

Viele von uns kennen doch das Gefühl, in einer Beziehung einsam und ungeliebt zu sein.

Als ich jung war, dachte ich, dass ich nur dann "vollständig" bin, wenn ich den EINEN-EINZIGEN-LIEBSTEN gefunden habe. Heute weiß ich, dass ich alleine schon "vollständig" bin. Dass ich die "Ergänzung" , oder besser Anregung zur Weiter-Entwicklung von verschiedenen Menschen bekommee. Dass da auch jemand dabei sein kann, mit dem ich in einer "sexuell exklusiven Beziehung" verbunden bin. Dass das aber auch nicht sein muss. Dass ich gut mit mir alleine sein kann und dass "Liebe" nicht nur "sexuell exklusiv" sein muss, sondern in vielen Formen in meinem Leben vorkommt.

Ich bin gern allein, aber einsam bin ich nicht.

Das ist nur doof, wenn man nichts dergleichen erlebt hat.[/
Wie meinst du das? Doof davon zu hören

Bezog sich auf den Beitrag davor.

Ja. Aber es braucht auch Zeit, bis man die Verletzungen so verarbeitet hat, dass man sie hinter sich lassen kann und nicht mehr nachtreten muss.

Und erst recht dauert es, bis man erkennt, was der eigene Anteil am Unglück in der Beziehung war . Bis man das erkennen, bearbeiten, abschließen und daraus lernen kann. Das ist ein langer Weg mit vielen Umwegen, jedenfalls war das bei mir so.

Mir hat auch geholfen, darüber zu reden. Oder zu schreiben.

Eltern können schaden anrichten. Ob wohl sie es nicht wollen. Aber man sollte schon ein wenig differenzierter sein. Wenn solches nicht erlebt wurde, sollte man doch die Güte haben sich nicht zu melden. In der Kindheit werden wir geprägt. Erfordert nur ein wenig eigene Erinnerung und Einfühlsamkeit.

Woher meinen alle zu wissen was @**********s1967 erlebt oder nicht erlebt hat.

Ich stimme Glückskeks zu, jeder hat sein Leben selbst in der Hand und immer eine Wahl

Wenn’s doch so einfach wäre, wären wir alle besser im Leben verankert, emphatischer und freundlicher zueinander

So einfach ist es nicht..Takes 2 to Tango 😏

Dann tanzt lieber einen Solo, als beim Tango sich auf die Füße zu treten.
Sorry, aber das hier mutiert wirklich zum Jammerthread.

Utility. Hast Recht 👍 sollte nicht so rüber kommen 🤗🙈