Lieber BFlat,
Mir war das sehr sympathisch, als ich damals nach USA entsendet wurde. Ich fühlte nicht den Leistungszwang, ohne den an die 68-er Weiber meiner Generation nicht ran zu kommen war. So sympathisch entspannt ist mir der Sex amerikanischer Frauen erschienen, dass ich einmal von einem Forum gemobt wurde, weil ich mich so begeistert geäußert habe.
Das Forum gibt es zwar nicht mehr, aber es wurde gefragt, ob Du das nicht verzerrt wahrgenommen hast (passend wie in dem neuen Thread), weil viele eben ein entspanntes Verhältnis zum Sex amerikanischer Frauen in Frage stellten. Gerade in den prüden USA, wo man wegen einer Panne eine Brust sah, wurde ein Zwergenaufstand veranstaltet.
Sicher ist Politik das eine und Leben das andere, aber ich denke, Du würdest das von allen Frauen sagen, sie Dich die 68-er Pleite vergessen ließen.
Amerikaner - besonders amerikanische Frauen- sehen gerne den gesundheitsfördernden Aspekt von Sex. Wohingegen wir Europäer meist das Dunkle, das Verführerische, die Grenzerfahrung etc. im Sex sehen.
Jeder Mensch, der erlebt, daß Sex eine erfüllende Seite für Seele und Körper hat, wird das so sehen. Doch man würde das Pferd vom falschen Ende aufzäumen, wenn man die Fakten verdreht.
Nun könnte man sagen "der Zweck heiligt die Mittel", aber das klappt leider nicht, wenn die innere Einstellung nicht dazu paßt.
Schön, Dich mal wieder zu lesen.....
WiB