Der Wunsch nach Frieden.....
ist sicherlich bei unseren Mitmenschen da,nur tun wir auch genug dafür, Ihn zu erreichen?Anspruchsvolle Diskussionen…
….über Gott und die Welt führe ich leidenschaftlich gerne.
Nur wenn ich mir in den letzten Jahren ansehe, was im angeblichen Namen Gottes so alles geschieht, werde ich sonst eher friedliches Wesen zornig, dasselbe gilt für die Weltwirtschaftslage.
An manchen Tagen denke ich gut dass ich schon einen Großteil meines Lebens hinter mir habe. Die heutige heranwachsende Generation ist wirklich nicht zu beneiden.
Rückblickend denke ich,mir war es damals noch möglich einen Ausbildungsplatz zu bekommen der mich interessierte, ich konnte sogar wählen für welches Unternehmen ich arbeiten möchte.
Heute darf man als junger Mensch dankbar sein überhaupt einen Ausbildungsplatz oder Studienplatz zu erhalten.
Zum Thema Religion kochten früher die Gemüter längst nicht so hoch wie heute, wann diskutierte ich schon über fremde Religionen und deren Kulturkreis?
Interessant wurde es im Jahr 1975 als ich meinen späteren griechischen Ehemann kennen lernte. Er gehörte dem Orthodoxen Glauben an, der bis dato für mich Neuland war.
Multi-.Kulti funktionierte in meinem damaligen Freundes und später Verwandtenkreis prima.
Durch meine Tätigkeit als Telefonseelsorgerin bekomme ich immer mehr zu spüren was sich für eine riesige Kluft zwischen uns gebildet hat.
Nicht nur die Unzufriedenheit deutscher Mitbürger höre ich mir ständig an, sondern ich werde auch ganz massiv von muslimischen Mitbürgern verbal angegriffen.
Ich kann bis zu einem gewissen Punkt BEIDE Seiten verstehen, doch macht es mir gleichzeitig auch Angst was eventuell noch auf uns zukommt.
Wie geht ihr mit dieser veränderten Weltlage um ?
Ich bin doch sicherlich nicht die einzige die sich Gedanken darüber macht, was noch auf uns zukommt?
Was können wir ganz persönlich für ein besseres friedvolles miteinander tun?
Liebe Grüße
Marlis