Älter werden

Wie alt will man werden? Hat das Alter einen Sinn? Das sind harte Fragen, aber ab und zu komme ich über Männer die so denken. Der eine will sich die "Kugel geben" bevor er mit lauter Schläuchen im Körper in der Geriatrie liegt, perverser Lebenserhaltungsmedizin ausgeliefert.
Ich finde man soll beim Äler werden ienfach dran denken sich etwas an zu passen. Besser essen, weniger vor allem, Sport treiben aber keinen Extremsport. einmal täglich außer Atem kommen, aufs Herz schauen. Meditieren. Fein dann gehts etwas besser.

Lächel - Pamina, ich komme JEDEN TAG mindestens einmal ausser Atem! Essen, tue ich wenig und nur ausgewogen! Haferflocken mit Milch und suessstoff, Smoothies, Blutorangensaft und ananassaft trinken. Körnerbrot, und Käse! Feine Salate mit eigen dressing, Putenfleisch, Gemüse, und ab und an ein Daumenstarkes Staek! Arbeiten tue ich fast Kalendertäglich etwa 10 stunden! KLAR, in einem gesuznden Körper wohnt ein gesunder Geist! Aber die Gefühlswelt des ÄLTER werdens ist keine rsationale sondern eine Emotionale Frage! Und DIE ist nicht mit Geist und Nicht mit ernährung beantwortbar, auch nicht mit Bewegung!!! sondern mit dem Herzen! Vielleicht hilft Doppelherz?? Oder gibts da auch was von Ratiopharm??? -Lächel

@****mo
vollkommen richtig was du schreibst, vor allen dingen dann wenn eltern noch leben und diese im sehr hohem alter trotz gesunder lebensweise ihrem alter doch immer mehr tribut zahlen müssen. In jungen jahren waren 30jährige alt, ja sogar ein altersunterschied von zwei bis drei jahren machten etwas aus (auch gefühlssache) im mittelalter fühlte man sich immer noch jung im letzten lebensdrittel erfahrt man wie die einschläge immer näher kommen eben weil sich auch immer öfters jahrgänge durch eine enstsprechende anzeige sich dem eigenen nähern. Da kommt man schon desöfteren ins nachdenken (um mal im groben den gefühlsmäßigen wechsel im laufe des lebens ein wenig zu beschreiben)

@****mo

Genauso wie Du Dich für eine gesunde Ernährung (wobei die Frage ob Süssstoff gesund ist, noch strittig ist) entschieden hast, so wird Du Dich auch entscheiden müssen, ob der Mensch mit dem Du Deine Zeit verbringen willst, Dich umerziehen kann.
Dazu gehören nämlich zwei.

Ich frage mich oft, wieso sich manche Menschen das gefallen lassen und dann später noch die "Schuld" dem anderen geben?
Wenn man es zuläßt, dann trägt man dazu bei, daß das Leben sich verändert. So verändert, wie man es eben nicht möchte.
Und es täte jeder gut daran, die Last des Rucksacks auch mal zu verkleinen, statt an der Last in die Knie zu gehen.


Nur ändert sich vom träumen nichts. Da muß man handeln und lernen NEIN zu sagen.



Niemand kann einem anderen die Eigenverantwortung abnehmen, man kann ihn/sie stützen, wenn es nötig ist. Aber die Last des Rucksacks bestimmt jeder selbst.Oft schleppt man aber eine Menge Last mit, die ausgeräumt gehört!
Die Frage ist doch, wieso sich Menschen dann zusammentun, wo es nicht wirklich paßt? Angst vor dem Alleinesein?


Leider besteht das Leben nicht nur aus Freizeit. Der Alltag heutzutage fordert aber nunmal auch eine Menge Kraft. Doch wenn man nicht auch Freiräume für jeden in einer Beziehung zuläßt, dann wird man auch die Gemeinsamkeiten nicht nutzen können.
Ich finde auch, daß das zu allen Zeiten wichtig ist.

WiB

Peter, du hast mich dazubewogen mich einmal wieder in einem Forum zu äußern.
Meine Meinung zum Thema Liebe im nicht mehr jugendlichem Alter
ist so vielfältig, dass ich nur Teilaspekte aufgreifen kann.
Liebe kann ein Nebeneinander dass ein Miteinander beinhaltet sein.
Na klar trägt jeder/jede von uns ihren Lebensrucksack, wie alle Menschen zu allen Zeiten und in allen Lebensaltern.
Ich teile auch Anteile meines Lebensrucksackes mit meinem Partner und mit meinen Freunden/Freundinnen. Das empfinde ich als Bereicherung , sowie ich auch gerne bereit bin, ihren zuteilen und es auch tue.
Na klar, Träume haben wir alle, ich auch und Anteile davon setzte und setze ich auch um und lebe sie.
>In meinem Leben gibt es Zeit für Erwerbsarbeit, Zeit für liebe Menschen und auch Zeit für mich allein. Dabei empfind ich mein Leben als lebendig - lustvoll und wunderschön LG Doro

hmmmm, ich habe zu keinem Zeitpunkt etwas negatives über die Liebe in Kopf, Herz und Körper gesagt! Ich legte nur offen, dass ich emotionale Zwiespälte in mir entdecke, wenn ich die Basis für eine EVENTUELL neue Beziehung IN MIR erkunde! Wenn ich das richtig lese, Doro, stehst Du IN einer festen Beziehung, weswegen Du diese frage vielleicht anders deffinierst als sie für MICH wichtig ist! Ich hoffe, ich stehe als 51 jähriger sinle nicht alleine mit dieser OPffenheit und direkten Auseinandersetzung IN MIR allein auf weiter Flur hier! Lieber gruss in den Norden - Doro.

Peter

ich habe deinen Betrag so begrüßt, wie er da stand und meine Gedanken dazugestellt.
Für mich haben meine Gedanken übrigens mit fester Parnterschaft zu tun. Ich lebe dass auch mit anderen lieben Menschen.
Dies ist ein Beitrag gegen den Sand im Getriebe. Einen ganz lieben Gruß an Dich, Peter.
Vielleicht habe ich auch Teile von dem, was du geschrieben hast nicht in deinem Sinne verstanden . Doro

Doro - nein, ich hab mich vielleicht zuuuu emotional ausgedrückt weswegen meine Gedanken, die aus meinem Herzen kommen vom Kopf nicht richtig verbalisiert werden! Ich bin sowohl (LEIDER) mit gleichermassen zuviel Herz als auch intellekt ausgestattet. vieles was ich erlebe, beziehe ich in Vergleich zu meiner Einstellung zum Leben ein. vielleicht viel zu vieles! Wahrscheinlich schlummern da auch Ängste, wieder in Partnerschaftliche Fahrwasser zu gelangen, die schmerzhafte Trennung bedeuten! Wenn all meine Beziehungen in meinem leben drei Jahre etwa hielten (ausser einmal 7 jahre) dann kann das weniger am weiblichen Part als vielmehr an meiner Ungeduld und dadurch ungünstigen Partnerwahl liegen. Ich weiss - ich überfordere mit meinen Gedanken hier viele Menschen - aber - ich setze mich halt mit MIR auseinander, was auch einer eventuell nächsten Partnerin zum vorteil gereichen möge, weil auch SIE dann keine trennung mehr durchleben muss! Zuviele Gedanken im Vorfeld - vielleicht - aber, hat das nicht auch etwas mit Verantwortung zu tun! Herzlichste Grüsse an alle - die dies hier lesen. Peter

Hallo Peter,
ich habe die Diskussion hier von Anfang an verfolgt und komme immer mehr zu dem Schluss, dass Dein Problem weniger eine Frage des Alters als ein allgemeines Beziehungsproblem bzw. Problem bei der Wahl des Partners ist.
Zwar bin ich in Bezug auf die Zahl der Beziehungen nicht so erfahren, da ich nur auf zwei zurückblicken kann, die aber immerhin neun und die jetzige über 28 Jahre gehalten haben. Der wesentliche Unterschied in den Beziehungen war, dass meine Frau und ich uns immer so akzeptiert haben, wie wir sind, während in meiner ersten Beziehung meine Partnerin versuchte aus mir das zu machen, was sie wollte, das kann nie dauerhaft gutgehen.
Generell kann ich sagen, sehe ich in den Erfahrungen des Lebens keinen schweren Rucksack, im Gegenteil heute gehe ich mit leichtem Marschgepäck durchs Leben, die Kinder sind erwachsen und stehen auf eigenen Füssen, das Berufsleben ist - 5 Jahre vor der Rente - so gut wie geschafft, auch wenns bei mir ebenfalls täglich zehn Stunden sind, aber Träume und Wünsche, die hab ich heute noch, das Schöne ist, dass heute weniger Rücksichten zu nehmen sind als vor 10, 20 oder 30 Jahren.
Sicher bin ich körperlich nicht mehr so fit wie damals aber geistig freier und kann das Leben wirklich geniessen.
Deshalb geniessse das Erreichte und lass die Finger von Partnerinnen, die Dich nicht so akzeptieren wie Du bist, das wird eh nichts von Dauer.
Rainer

DANKE!!!! - Nur - die Konsequenz ist nunmal, dass MANN dann durchaus als ARROGANT bezeichnet wird! Ich werde wirklich wohl daran arbeiten sollen, nicht mehr ALLEN alles Recht machenb zu müssen, was sehr wohl ein nachklang aus meiner Erziehung ist und sich im Drang nach Perfektionismus in meinem Dienstleistungsunternehmen fortsetzt! Mir wird auch IMMER vorgehalten, dass ich das, was ich vonn MIR erwarte Niemals von anderen erwarten sollte! Peters Midlifecrises - wenn sie das ist, was meine Gedanken bewegt, dann geht die aber glimpflich ab. Und schon erscheint ein Lächeln auf meinem Gesicht!!

1. muss es heißen :haben meine Gedanken übrichens NICHTS mit fester Partnerschaft zu tun.
2. Rainer, genau ohne die Bereitschaft dergegenseitige Akzeptanz des anderen in seinem Sosein klappt es nicht, das sehe ich genauso.
Genauso wie ich nicht möchte, dass eine anders Person an mir herum erzieht wenn soetwas überhaupt möglich ist, denn dazu gehören für mich immer zwei, zwänge ich auch niemanden meine Meinung auf. Je mehr ich zu mir stehe oder mich liebe ,so wie ich bin. desto einfacher wurde es für mich wirklich Freundschaft/Parnerschaft zu leben.
Nicht gleich zu setzen mit Egozentrismus. Lg Doro

Ein wesentliches Manko meiner Partnerwahl WAR, dass die Frauen von meinen jungen Jahren an von mir stets so ausgewählt wurden, dass ich ihnen geistig und in Lebenserfahrung überlegen SCHIEN (!!!!) Vielleicht hatte ich immer Angst, von einer Frau geistig, wirtschaftlich und emotional abhängig zu sein (Hallo Erziehungstrauma - bestreite ich in keinster Weise)!!!! Heute versuche ich darzulegen, dass ich mir eine Partnerin auf Augenhöhe nur noch vorstellen kann und werde als Arrogant und nicht anpassungsfähig abgekanzelt! Und DOCH - es ist SCHÖN ÄLTER zuz werden - und wieder mal ein Stück MEHR begreifen und Steuern zu können!

Hoppla Peter,
wenn Deine Aussage stimmt und Du Deine Partnerinnen nach diesen Kriterien ausgewählt hast, dann wundert mich nichts mehr. Lass nicht nur den Kopf sondern auch den Bauch (bitte nicht tiefer), das Gefühl sprechen.
Emotionale Abhängigkeit - die einzige Abhängigkeit, die ich akzeptieren kann und auch gerne akzeptiere, ich bin überzeugt, dass eine Beziehung nicht funktionieren kann, wenn sie nicht auch eine emotionale Abhängigkeit mit sich bringt.
Schalte bei der Partnerwahl den Verstand nicht ab, aber lass nicht ihn sondern das Gefühl sprechen.

stimmt eigentlich immer! INSBESONDERE wenn ich über MICH spreche! Bauchgefühl ist nicht beweisbar und daher "unberechenbar" ABER um Erfahrung in der Situation zu machen werde ich dies VERSUCHEN mehr zuzulassen! Basis dessen, was ich als Liebe empfand war immer Hoffnung! Hoffnung auf Annäherung!!! Da ist aber wieder die Ausgangsfrage! Ist bei einer Sehnsucht nach Neuer Beziehung ANNÄHERUNG noch der ultimative Sinn, oder sollten sich die Menschen schon so in ihren Individualitäten ähneln, dass die Hoffnung und somit Liebe, nicht auf gemeinsamen Erreichten - Erreichbarem gegenüber dem Anderen basieren möge sondern auf dem Genuss - sein endlich-unendliches Gegenstück gefunden zu haben!
Angleichung der Charaktere in der beginnenden Beziehung zweier Menschen NICHT gefragt - sondern bereits bestehende Gleichheiten auskosten! Ist die Frage sorum Besser gestellt - frage ich - denke ich - und stelle es als Lösungsmöglichkeit für mich in den Raum! ABER, das Wahrnehmen vieler Parallelitäten nimmt wieder zu erst der Kopf und dann der Bauch wahr! Und ICH stehe mir selbst im Wege! Dennoch - gut dass wir darüber gesprochen haben, ein bischen klarer wirds mir jetzt!

@****amo


Ich denke eher die Mischung machts.
Sicher sollte eine gewisse Basis übereinstimmen.
Und um diese festzustellen, muß man ehrlich sich selbst und auch dem gegenüber sein.
Dann kann man sich auch auf gleicher Augenhöhe begegnen.
Wohl wissend, daß der/die andere dasselbe Votum in der Beziehung hat.
Doch die meisten Menschen suchen das, was ihnen ihrer Meinung nach, fehlt. Doch damit ist der Partner/in immer eine Ergänzung und man legt ihm/ihr "unbewußt" eine ziemliche Last auf die Schultern.
Er/sie sollte aber Bereicherung sein.

WiB