Bamberg.....
Ein Mekka für Barockliebhaber
Verwinkelte Ecken, enge Gässchen und romantische Fassaden mit prunkvollen Malereien.
Vor allem der fast vollständig erhaltene Stadtkern verleiht der Bamberger Altstadt ihr einzigartiges Flair. Die Fürstbischöfe Lothar Franz und Friedrich Karl von Schönborn ließen Ende des 17. Jahrhunderts die Stadt in eine Barockstadt umbauen. Besonders deutlich zeigen sich diese Umbauten am Alten Brückenrathaus: Eine Seite des Gebäudes präsentiert sich in mittelalterlichem Fachwerk, während der Rest mit barocken Wandmalerien verziert ist.
Bamberg wurde wie Rom auf sieben Hügeln (Stephansberg, Kaulberg, Domberg, Michaelsberg, Jakobsberg, Altenburg, Abtsberg) erbaut und deshalb auch manchmal als Fränkisches Rom bezeichnet. Da Bamberg im Zweiten Weltkrieg weitgehend von Bombardierungen verschont blieb, bietet die Altstadt bis heute das nahezu unveränderte Bild der ursprünglichen Dreigliederung in geistliche Bergstadt (im Umfeld des Kaiserdoms, bürgerliche Inselstadt (zwischen den beiden Flussarmen der Regnitz) und der Gärtnerstadt. Überragt vom Dom stellt die Stadt ein denkmalgeschütztes Ensemble zwischen mittelalterlicher und barocker Baukunst dar.
1993 wurde die Altstadt in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen. In der Begründung heißt es, Bamberg repräsentiere in einzigartiger Weise die auf einer Grundstruktur des Frühmittelalters entwickelte mitteleuropäische Stadt. Das in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommene Areal umfasst die drei historischen Stadtzentren, Berg-, Insel-, und Gärtnerstadt mit einer Gesamtfläche von etwa 140 Hektar.
Inmitten dieser verwinkelten Gässchen befindet sich auch das sanierte Haus in dem sich die Ferienwohnungen befinden.
Umgeben von urigen Lokalen und dem berühmten Bamberger Schlenkerla Gasthaus mit seinem Rauchbier stehen netten gemeinsamen Stunden nichts mehr im Weg.
KLOSTER BANZ
Nördlich von Bamberg in der Nähe der Stadt Bad Staffelstein liegt das Kloster Banz, welches um 1070 gegründet wurde.
Kloster Banz ist ein ehemaliges Kloster der Benediktinermönche. Bis 1803, die Zeit der Säkularisation (Verweltlichung von kirchlichen Gütern), war Kloster Banz das älteste Kloster im Gebiet Obermain. Im Spätmittelalter und sogar noch in der Zeit danach wurden im Kloster nur Adlige aufgenommen. Im Dreißigjährigen Krieg hatte der Bau schwer gelitten und wurde anschließend komplett neu aufgebaut. Die Konsekrierung der Kirche fand 1719 statt.
Zusammen mit der Basilika Vierzehnheiligen, die sich ganz in der Nähe befindet und genauso sehenswert ist, gilt die Kirche des Klosters Banz als Muster und Aushängeschild des Barock. Den Namen Kloster Banz erhielt die Anlage erst 1813, als Herzog Wilhelm in Bayern diese erwarb und so benannte. 1933 wurde sie wieder veräußert, und zwar an die Gemeinschaft von den Heiligen Engeln. Diese widmete sich der Seelsorge von Auslandsdeutschen. 1978 erwarb dann die Hanns-Seidel-Stiftung, die der CSU nahe steht, Kloster Banz und machte darauf eine Tagungsstätte. Als solche ist es deutschlandweit bekannt und beliebt. Außerdem befindet sich in Kloster Banz eine Petrefaktensammlung, also eine Sammlung mit Zeugnissen früheren Lebens, wie zum Beispiel Fossilien. Außer solchen sind in der Ausstellung noch andere Exponate zu bewundern, wie zum Beispiel ägyptische Mumien.
DIE "TEUFELSHÖHLE"
bei Pottenstein in der fränkischen Schweiz
Keine Angst - bei einer Führung durch die Teufelshöhle müssen wir weder durch enge Spalten zwängen noch am Boden entlang kriechen. Denn seit der Erschließung im Jahr 1922 durch Professor Dr. Hans Brand führen Treppen und breit eingeebnete Pfade durch die Teufelshöhle. Eine gewaltige Felsengrotte ist das Verbindungsglied zwischen Ober- und Unterwelt. Dahinter liegt die Teufelshöhle - die größte der insgesamt rund 1000 Höhlen der Fränkischen Schweiz. Mit mächtigen Stalaktiten und bizarr geformten Stalagmiten. Mit riesigen Sälen, die einer Dorfkirche Platz bieten, und engen, verschlungenen Gängen. Der Schöpfer all dieser Wunder: Wasser, das in Jahrmillionen Gänge und Höhlen in den Fels gefressen und Tropfsteine geschaffen hat.
Das alles sind nur eine kleine Auswahl an Auflügen die wir Gruppen Treffen Teilnehmer Samstag und Sonntag gemeinsam unternehmen könnten.
Das gemütliche "Einkehren" kommt sicherlich auch nicht zu kurz,lächel.
Liebe Grüße
Marlis