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"Kannibale von Rotenburg" im Kino

********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
"Kannibale von Rotenburg" im Kino
Berlin (RPO). Mit dreijähriger Verspätung darf "Rohtenburg" nun doch in den deutschen Kinos gezeigt werden. Der als "Kannibale von Rotenburg" bekannt gewordene Armin Meiwes hatte zunächst erfolgreich geklagt, da er durch den Spielfilm seine Persönlichkeitsrechte verletzt sah. Ende Mai hob der Bundesgerichtshof das Verbot aber auf, da im Falle von "Rohtenburg" die Freiheit der Kunst höher einzuschätzen sei.
Quelle rp-online.de

Ich gebe es ehrlich zu, aber manchmal verstehe ich Entscheidungen im Sinne der Kunst nicht.
Es mag ja sein, daß es einen Schauspieler reizt eine solch extreme Lebenssituation in Filmform darzustellen, wie Thomas Kretschmann es zum Ausdruck brachte, doch m.E. sollte man nicht vergessen, daß da ein Mensch auf grausame Weise den Tod fand.

Sex sells unter dem "Deckmantel der Kunst"?

Ich lese gerne Krimis, auch mit Situationen die "haarsträubend" sind, doch Buch ist Buch und Film etwas ganz anderes.
Besonders wenn man sich sehr nah an die Tatsachen hält.

Würdet Ihr Euch den Film ansehen oder kommt das aus "moralischen" Gründen eben für Euch nicht in Frage?
Habt Ihr - wie ich - irgendwie Bedenken, daß die Verfilmung dazu führen könnte, daß es Nachahmer gibt?
Internet als Möglichkeit auch krankhafte Fantasien auszuleben um sexuelle Erfüllung zu finden, denn das ist ja der Hintergrund des Geschehens?

Was rechtfertigt für Euch die Herstellung des Films?

Fragen über Fragen?

WiB
*****604 Mann
88 Beiträge
"Kannibale von Rotenburg" im Kino
@ womaninblack ich denke dabei werden die Meinungen wie immer stark auseinadergehen.

Was ist Kunst?
Liegt im Auge des Betrachters, der eine findet das gut der andere etwas ganz anderes.

Es ist ein Mensch auf grausame Weise zu Tode gekommen?
In wie vielen Filmen kommen Menschen auf grausame Weise zu Tode man denke nur an die vielen Kriegsfilme usw..

Kann es dazu kommen das es durch den Film Nachahmer gibt?
Möglich ist es, aber dann müßte man soviele Filme verbieten, denn jeder Krimi kann dazu führen das es Nachahmer gibt.

Ich weiß nicht ob ich mir den Film ansehen würde, auf jeden Fall würde ich aber dafür kein Geld im Kino ausgeben und nicht extra Freizeit opfern. Sollte er durch Zufall gerade mal in der Kotze laufen ist es schon möglich.

Ich hoffe nur das der Film wenigstens P18 (noch besser wäre P21) ist und das die Szenen nicht ins Detail gehen, dann ist es auf jeden Fall kjeine Kunst sondern reiner Horror.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****604

Erst einmal DANKE für Deine Stellungnahme.

In wie vielen Filmen kommen Menschen auf grausame Weise zu Tode man denke nur an die vielen Kriegsfilme usw..

Stimmt, es gibt viele Krimis, die auch verfilmt wurden, die auf Tatsachen beruhen. Doch da handelte es sich meistens um Mord aus "niedrigen Beweggründen". Aber in diesem Fall spielt ja auch sexuelle Befriedigung eine Rolle. Die Tatsache alssolche ist sicher nicht strittig, doch Kanibalismus gab es sogar bis dahin nicht mal in der Deutschen Justiz.
Auch spielte es m. E. eine Rolle, daß das Geschehen erst durch das Internet möglich war. Und es ist eine Tatsache, daß es Seiten mit "solchen Wünschen" im Internet gibt.
Sicher ist es ein Unterschied zwischen einer Fantasie und der Umsetzung, doch bis dato hat niemand damit gerechnet, daß jemand diese Tabugrenze überschreitet.

Im offen JC Forum stellte ein User die Frage, ob die Pornoindustrie den Sex der Menschen beeinflußt hat.
Ich frage mich, ob die Tabugrenze, ist sie einmal überschritten, nicht die Gefahr beinhaltet, daß es bald keine Grenzen mehr gibt.
Schließlich wurde etwas Undenkbares auch umsetzbar und letztendlich ausgeführt.
Selbst die Justiz hatte Problem mit dem Fall, da es ja eine "einvernehmliche" Umsetzung wurde. Das Einverständnis des Betroffenen (auch wenn es sich dabei bei genauem hinschauen um einen Kranken handelte) lag ja vor. Man nannte es wohl "Tod auf Verlangen".
Doch was passierte, wenn jemand nicht abgeschreckt wird, sondern seine sexuellen Verlangen nachgibt, zeigte sich ja dann.

Meine Frage ist, ob man eine krankhafte Veränderung zum Thema machen sollte, um damit eine künstlerische Freiheit darzustellen.
Und als Buch wäre das Thema zwar bizarr, doch die Umsetzung in Filmform macht es eben realer, greifbarer.
Für mich hätte der Film nichts künstlerisches, sondern sollte eher unter Horrer eingeordnet sein.
Über die Freigabe ist mir jetzt allerdings nichts bekannt.

Manche Menschen vertreten ja die Meinung, daß die gedankliche Auseinandersetzung von der "realen Tat" abhielte. Reales Gewaltpotenzial würde damit abgebaut...
Doch in diesem Fall war das eben real nicht der Fall.

Es gibt google zufolge ca. 200 Filme zum Thema Kanibalismus.
Der bekannteste Film ist wohl "Das Schweigen der Lämmer".
Ich habe diesen Film gesehen, habe ihn aber nicht als REALITÄT zugeordnet.
Das hat sich aber nach den Vorkommnissen im Rotenburg geändert.
Vielleicht geht es ja dem ein oder anderen, der diesen Film gesehen hat, jetzt ähnlich wie mir???

WiB
*******rund Mann
204 Beiträge
Werte
Ich habe den Film nicht gesehen und werde ihn nicht sehen. Ich mag ohnehin keine Horrorfilme. Ich meine, auch die Kunst muss sich an menschliche Werte halten. Ich frage mich auch, ob nicht die Kommerzialisierung den Begriff Kunst missbraucht, um die Sensationslust in klingende Münze zu verwandeln.
StenHB
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ WiB
Verfilmt wurde das bereits von Rosa von Praunheim. Längst nicht so populär, weil hier vorrangig eine Schizophrenie des Täters die Rolle spielte.

"Dein Herz in meinem Hirn"

Ist aber nicht gut angekommen.

Wer sich Saw angesehen hat (auch ein psychologisches, grausames Spiel), wird auch vor so einem Film nicht Halt machen und nun schon gleich gar nicht.

Im Bundesgerichtsurteil ging es übrigens nicht alleine um die Kunst- sondern auch um die Filmfreiheit.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@****eka

Danke für Deine Ergängzung.

Also bei mir hat es zumindest zum Nachdenken angeregt was Krimis und Filme betrifft, die einen wahren Hintergrund haben.
Obwohl mich gerade die Hintergründe interessiert haben, die Menschen veranlaßt solche und ähnliche Handlungen (Mord/Sex) zu begehen.

Ich frage mich eben auch, ob etwas tabulos wird, wenn es - auch in Filmform - immer öfters zugänglich wird. Verbunden mit der Frage, ob es einen Weg gibt oder geben kann, diese Grenzüberschreitung zu stoppen.

Mit lieben Grüßen
Rene
****jo Paar
168 Beiträge
Wie so Tabubruch?
Was ist schlimmer, ein erwachsener Mensch, der seine Sinne beisammen hat, läßt sich töten und danach Teile seines Körpers verspeisen, wenn aber unschuldige Kinder von perversen Priester mißbraucht werden und die Kirche schweigt oder verharmlost? Wo bleibt da der Prodest? Das wäre doch was zum diskutieren. Oder?
jg
juhajo
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@****jo

Für Euch mag Kanibalismus kein Tabu sein, für mich ist es das!

Zu Eurer Frage...

Ihr könnt gerne einen passenden Thread mit Eurer Sichtweise aufmachen und wieso geht Ihr davon aus, daß da kein Protest käme?

WiB
Ist das nicht
ein krasser Einzelfall?

Nach meiner Meinung gibt es viel viel schlimmere Dinge auf dieser Welt, die pausenlos im Fernsehen oder im Kino laufen.

Es gibt zum Beispiel einen Film in zwei Teilen, über dass Kettensägenmassaker in den USA und es gibt unzählige Filme über grausame Serienmörder. Das stört anscheinend niemanden.

Und ein Film über derart drastische und wohl auch bislang einzigartigen Geschehnisse wie in Rotenburg kann auch eine abschreckende und warnende Funktion erfüllen.

Wer freiwillig sterben will, wird es so oder so versuchen. Wichtiger wäre es, Menschen, die sich auf krasse sexuelle Veranlagungen einlassen, zu warnen, dass man auch "Kranken" in die Hände fallen kann, auch wenn es nicht die freiwillige Absicht ist, Schaden zu nehmen oder gar umgebracht zu werden.


lg Ralf *huhu*
***
Was ist schlimmer, ein erwachsener Mensch, der seine Sinne beisammen hat, läßt sich töten und danach Teile seines Körpers verspeisen, wenn aber unschuldige Kinder von perversen Priester mißbraucht werden und die Kirche schweigt oder verharmlost? Wo bleibt da der Prodest? Das wäre doch was zum diskutieren. Oder?
jg
juhajo

Das würde ich auch sagen ...

LG
Ralf ...
Du hast mal wieder passende Worte gefunden !!!

LG
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ralf,

ich stimme Dir in soweit zu, daß ich beide in den Fall verwickelte Menschen als krank bezeichnen würde (und ich nehme das Wort krank nicht so schnell in den Mund).
Frage bleibt m.E. ob das uner dem Begriff "Kunst" zu führen ist.
Man hätte ja auch durchaus eine Dokumentation machen können.
Die hätte dann auch m.E. eher auf Gefahren aufmerksam gemacht.

Das die Situation auch für die Justiz nicht einfach war, sah man am Verlauf, denn eine eindeutige Rechtslage gab es am Anfang nicht.
So wurde ja auch der Tatbestand "Tod auf Verlangen" dann auf Mord abgeändert und ein ergangenes Urteil aufgehoben.

Sicher liegt auch Brisanz darin, daß eine sexuelle Handlung darin verknüpft war.

Gerade an einem Board, wo über die Erfüllung von sexuellen Wünschen diskutiert wird, eine berechtigte Nachfrage, oder wie siehst Du das.

Bei anderen Threads kam doch immer der Satz auf, wenn etwas in gegenseitigem Einverständnis passiert, ist es doch ok.
Sicher wäre es nicht zu dem Vorfall gekommen, hätte das Opfer seinen krankhaften Wunsch einem Täter geäußert, der selbst ein krankhaftes Verhältnis zu seiner eigenen Person gehabt hätte.

Doch jetzt wird mit diesem Verhalten auch noch unter dem Denkmantel von Kunst und filmischer Freiheit Geld gemacht.
Ist das dann nicht irgendwo auch krank?

Rene
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@******tch

Das würde ich auch sagen ...

Und viele User/innen stimmen dem auch zu, aber
das war eben diesmal nicht das Thema.

WiB
Geld gemacht
wird mit allem, was spektakulär genug ist.

Ganz ehrlich, mir ist scheiß egal, was zwei Menschen tun, wenn sie es wirklich freiwillig und aus eigenem Willen tun.

Wer sich erhängt oder erschießt, wer von einem Haus oder einer Brücke springt...........

ist nicht mehr oder weniger Tod, als jemand, der sich schlachten und verzehren lässt.

lg Ralf *huhu*
Also
ich werde mir den film auf gar keinen fall ansehen,
auch wenn er mal im fernsehen kommen sollte.
dann nehme ich einen anderen kanal.
bin perönlich dagegen, das man so etwas auch noch
verfilmt. mit solchen thema, habe ich nichts am "hut".
lg

gw1
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Ralf,

ich finde es schade, das Du diese Einstellung hast, aber ich respektiere sie.
Doch wohin es führen kann, wenn sexuelle Vorstellungen in die Tat umgesetzt werden, hat mich doch geschockt.

Rene

@*********fder1

Eine Dokumentation ohne reißerisches Drumrum hätte ich mir eventuell angesehen.
Den Film werde ich mir mit Sicherheit nicht ansehen.
Dazu hat mich das Nachdenken gebracht.

WiB
Liebe Rene,
es ist doch nun mal so.

Was ich nicht ändern kann, muss ich akzeptieren oder schlicht ignorieren.

Und man(n) oder Frau sollten sich grundsätzlich nichts ansehen oder antun, was sie nicht mögen und nicht wollen.

Es ist leider eine weitverbreitete Unsitte, sich erst etwas anzusehen und sich anschließend darüber aufzuregen, dass es abscheulich oder ekelhaft oder sonst was war.

Jeder "Kasten" hat einen Knopf, wo AUS draufsteht. Dann kann man(n) oder Frau sich Abscheu und Ekel ersparen.

Ehrlich, ist ganz einfach, den Knopf zu drücken. Und wer einen Film im Kino nicht sehen möchte, spart sogar noch Geld.


lg Ralf *huhu*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Tabus?
Aus unserer Sicht steht bei dieser Diskussion auch die Frage nach der Existenzberechtigung von Tabus.

Wem hilft es und wie hilft es der Menschheit, wenn bestimmte Themen tabuisiert werden?
Ändert sich etwas, wenn man es nicht sehen und hören will, wenn man verbietet darüber zu sprechen oder zu berichten?

Ist es nicht vielmehr so, dass gerade das, was mit einem Tabu versehn wird einen ganz besonderen Reiz ausübt, genau nach dem zu forschen, was da als verboten gilt?

Ob diese Tat nun per Film aufgearbeitet wird nun deswegen eine besondere Stellung bekommt, weil da sexuelle Aspekte im Spiel waren kann ich nicht nachvollziehen. Für viele macht der Hinweis auf Sex das ganze irgendwie noch abartiger, als es ohnehin schon ist.
Aber das ist doch lediglich ein Aspekt des gesamten Sachverhaltes, dem ansonsten ohnehin schon alles abgeht, was sich nach unseren Moralvorstellungen mit Werten der Menschlichkeit einhergeht.

Warum muss nun zudem aus der Verfilmung nun gleich wieder der Schluss gezogen werden, dass diese Verfilmung vordergründig den Aspekt hat, ein Vermögen einzuspielen?

Für einen Autor oder Regisseur ist es nun einmal eine spannende Aufgabe, so ein Thema umzusetzen, denn es geht ja um das Herausarbeiten einer bestimmten Aussage und nicht um das blose Nachstellen der Tat.

Auch können wir nicht nachvollziehen, woher die Annahme kommt, dass diese Tat nun durch das Internet ermöglicht wurde. So ein Unsinn!
Natürlich, das Medium Internet hat den Kontakt sicherlich vereinfacht. Aber wer will ernsthaft behaupten, dass es dem Täter nicht auch auf anderem Wege gelungen wäre, ein "geeignetes" Opfer zu finden?

Der Hackebeil-Massenmörder Hamann hatte kein Internet und fand dennoch Opfer. Sicherlich nicht direkt vergleichbar.
Aber auch seine perversen Taten wurden im Film "Der Totmacher" mit Götz George verfilmt. Wo ist da der Unterschied?

Das es da keinen Kannibalismus gab?
Oder stößt diese Thema wegen des Kannibalismus besonders auf?
Weil es für normal europäisch tickende Menschen unvorstellbar ist ist, das Menschen Menschen verspeisen?
Ist es nicht völlig egal, ob es sich um eine fiktive Handlung wie die eines Hannibal Laxter oder um das Nachtstellen einer realen Tat handelt?

Nein!
Wir gehen an diese Sache unbeteiligt und emotionslos heran und sehen da überhaupt keinen Unterschied!

Auf jeden Fall macht ein Tabu überhaupt keinen Sinn!
Alles was im Leben passiert und alles was es gibt oder gegeben hat, kann man mit einem Tabu weder verhindern noch ungeschehen machen. Es ist eben Realität!

Der einzige Grund so einen Film zu verbieten, wäre die erkennbare Absicht, diese Tat zu glorifizieren oder in irgend einer Weise zu verklären.

Ob dieser Film die Massen in die Kinos zieht, wagen wir anzuzweifeln.
ISt er reißerisch, dann gehen da die Horrorfans hin. Ist er künstlerisch gut aufgearbeitet, fällt dieses Klientel sowieso heraus, denn dann fehlt das Spektakuläre. Und dann hält sich der Persoenkreis in Grenzen, die sich diesen film antun werden!

LG
Die Biberzähne
Freiheit der Kunst...
..und dieses Thema? Es gibt schon -bei allem Respekt für die Opfer - recht interessante Bestien in Menschengestalt. Die Thematik dieses einzelfalls filmisch auf zu arbeiten ist schon daher Kunst, weil Kunst es schaffen muß Tabus zu brechen. Der Verzehr von Menschenfleisch ist nämlich auch ein kulturhistorisches Phänomen, das immer wieder auftaucht. Ob jetzt in Papua Neuguinea oder bei uns, es geht im tieferen Sinn auch um Kult im Sinne von Paganismus, ein Rückfall in steinzeitliches denken. auch eine Art Grenzsituation zu erschaffen usw..
Fast alle diese Vorkommnisse werden jatzt verfilmt, wie man früher diese Geschehnisse in Form von romanen wiedergegeben hat. Ich kann dutzende Romane nennen die extremeres beschreiben als das was diese Deppen veranstaltet haben.
wobei der Staat meines Erachtens zu weit ins private Recht eingegriffen hat, laut dem was ich gelesen habe, wie es dazu kam.
Was ich mit mir mache ist nur gesellschaftrelevant und vom Staat anklagbar sowie strafbar wenn ich damit DRITTE schädige. Aber an dem speziellen Fall hats nie so ausgesehen.
Ich schaue mir solche Filme prinzipiell nie an, denn ich glaube das sich ergötzen an solchen Perversionen, noch dazu als Märchen aufgearbeitet, weil es sonst ja an Dramatik fehlt, halte ich für geistesschädigend. Eine Vermutzung meines Puruschas lasse ich nicht so leicht zu. Es stört die innere und äußere Ausgeglichenheit und macht mich angreifbar.

Bussi an Alle!
Also von
verbieten war hier niemals die Rede. Oder habe ich was überlesen?


lg Ralf *huhu*
@Charlie
mein Freund.

Du sagst es. Was uns blöd macht oder weh tut, schaun wir uns einfach nicht an.


lg Ralf *huhu*
Kannibale
Also ,ich werde es mir nicht ansehen,wenn der Film aber von einem Regisseur gemacht wird,der auf reißerische Szenen verzichtet,dann bestimmt!
WiB hat ja schon geschrieben,als Doku eben.

Ich dachte gerade an den Film von Pasolini "120 Tage von Sodom",ist zwar ein anderes Thema und es waren die 70iger,es wurde aber auch heiß diskutiert,was Kunst darf bzw.wie weit man es als Kunst definieren kann.
Die Freiheit der Kunst...ein heikles Thema
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Ralf,

das stand im Eingangsposting.

Rene
@Rene,
Sorry, hab ich überlesen.

Ist denn jemand der Meinung, dass dieser Film vom Inhalt oder von der Handlung her verboten werden sollte?


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Ralf,

darüber wollte ich diskutieren......

Rene
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