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Alles schon mal ausprobiert……

Alles schon mal ausprobiert……
….vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt wie toll und wichtig ist es, das man sich heute im sexuellen Bereich so grenzenlos austoben kann.
Gerade wenn man bereits zur 50 Plus Generation gehört, ist es doch super das die Möglichkeit, letztendlich auch durchs Internet geschaffen wurde, das bisher versäumte nach zu holen.

Viele Menschen unserer Altersgruppe wurden in Ihrer Jugend streng erzogen, eben nach den Moralvorstellungen der damaligen Gesellschaft.
So blieb früher nur wenig Gelegenheit sich sexuell auszuprobieren. Viele sexuelle Begriffe die heute fast jeder kennt, waren damals noch „böhmische Dörfer“.
Wer sprach vor ein paar Jahrzehnten schon von BDSM, Swinger Clubs, Partnertausch mit Solopersonen oder gar Paarchen ??
Sicherlich nur wenige von unseren Gruppen Mitgliedern, oder ?

Worauf ich eigentlich raus will ist folgendes:
Verspürt Ihr auch manchmal das ungute Gefühl in Euch, wenn alles ausprobiert wurde, was kommt dann noch für uns in Frage, was erregt uns noch zusätzlich damit wir den gewissen Kick bekommen. Ist die Gefahr sexuell abzustumpfen nicht sehr groß geworden?

Bin ich die einzige, die sich nach einer kuscheligen Zweierbeziehung sehnt, in der es ausreicht EINEN Partner zu haben, mit dem wunderbarer Sex genossen werden darf ?
Macht es nur mir Angst, durch diese in allen Medien angepriesene sexuelle Freiheit übersättigt zu werden?

Vielleicht wirke ich in den Augen einiger Mitglieder jetzt als Spielverderber oder gar spießig,
doch ich bin für MICH davon überzeugt, ICH muss nicht alles ausprobiert haben, lächel.

Liebe Grüße

Marlis
Liebe Marlis
Du bist ganz sicher nicht die Einzige, die sich nach "einer kuschligen Zweierbeziehung" mit nur einem Partner sehnt.

Es ist doch meist nur so, daß viele potenzielle Partner das nicht wollen - oder Angst davor haben, zu sehr vereinahmt zu werden - oder auch sich nicht (mehr) trauen dem Anderen (oder auch sich selbst) diese Wünsche einzugestehen.

Gerade weil wir zum großen Teil strenger, oder zumindest anders erzogen worden sind, haben wir jetzt auch - besonders als Frauen ("Du darfst einem Mann nie Deine Gefühle für ihn zeigen ...") Probleme solche Wünsche und Vorstellungen laut zu äußern.

Andererseits glaube ich abe auch, daß auch wenn man sexuell schon vieles (und viel mehr als man früher für möglich gehalten hätte) ausprobiet hat, es mit einem passenden Partner trotdem nicht langweilig wird. - Denn so gut, daß man nicht immer noch etwas neu entdecken könnte, kennt man in den seltensten Fällen nicht einmal den eigenen Ehepartner.
also "zu streng" wurde ich nicht aufgezogen.
da wo, ich aufgewachsen bin, war doch noch damals vieles anders,
als im anderen teil deutschland.
von sex war nur "heimlich" die rede.
ja und ausprobiert" haben wir natürlich auch einige sachen. *ggg*
aber nicht alles, ja und "alles" wollte ich nie und werde es auch
nie wollen.
was die "traute zweisamkeit" betrifft, ist es bei mir nun ein bischen
schwierig.
weis nicht, ob ich dazu noch in der lage bin. *gruebel*
bin ja nun schon 20 jahre alleine und habe mich,
ehrlich gesagt, daran gewöhnt.
was aber nicht heissen soll, das ich ein "eremit" gworden bin.
lg

gw1
****jo Paar
168 Beiträge
... auch unter Beobachtung
da wo wir großgeworden sind, war das Thema Sex schön verpackt im Magazin und FKK. Sexshops und Pornokinos gab es nicht im Öffentlichen
wenn schon als Super8 und heimlich im Hinterzimmer in bestimmten Stammkneipen. Man konnte auch Kontakte zu Gleichgesinnten über
Anzeigen in der "Wochenpost" unter der Rubrik ,,Bekanntschaften,,
knüpfen, das alles wurde von Oben geduldet um eine Kontrolle durch die Firma (Saatsi) über uns zu haben. Konnten wir in unseren Akten lesen und trotz alledem, es waren schöne Zeiten, weil wir wußten das wir beobachtet wurden, so blööd waren wir nun auch nicht, die "armen
IM`s" müssen manchmal ganz schön ins Schwitzen gekommen sein, uns
jedenfalls hat`s Spaß gemacht, sie zu verarschen. Manche Berichte zum
totlachen und saublööd geschrieben.
Unser Sexleben in der Zone war nicht von schlechten Eltern, auch wenn es manche Hinterwäldner nicht warhaben wollen, es war nicht alles Schlecht im Osten vorallem die Frauen, viel aufgeklärter und selbstbewußt.
In diesem Sinn
lg
juhajo
*******rund Mann
204 Beiträge
Neue Freiheit
Ich bin nicht streng erzogen worden. Da ich nie einen Vater hatte und meine Mutter bis zu meinem 16. Lebensjahr auch nie einen Mann mit nach Hause genommen hat, habe ich das Miteinander eines Paares nie direkt erlebt. Sexualität war bei uns zuhause nicht verboten, es gab einfach keine.
Als Kind hatte ich noch keine Probleme damit, die kamen dann jedoch in meiner Jugendzeit. Ich habe als Kind kaum Kontakte zu Mädchen gehabt. Mit meinem sexuellen Verlangen in Bezug auf das weibliche Geschlecht hatte ich immer Probleme. Ich war auch zu schüchtern. Mit meiner ersten Freundin konnte ich irgendwie auch nicht wirklich viel anfangen.
Meine erste Ehe war denke ich ganz normal. Meine zweite Ehe-Beziehung begann zunächst vielversprechend, entpuppte sich aber über die Jahre als eine Zeit von viel Beziehungsstress. Sexualität habe ich daher in diesen langen Jahren kaum gelebt.
Das änderte sich erst vor drei Jahren, nach dem ich meine zweite Ehe beendete und eine neue Freundin hatte.
Nun wohne ich seit einem halben Jahr allein, habe zwei Freundinnen in einer offenen Beziehung und freundschaftliche Kontakte auch zu anderen Frauen. Ich gestalte meine Freizeit insgesamt aktiver. Mit einer Freundin war ich vor einiger Zeit in erstmals in einem Swingerclub.
Ich bin bereit alte Trampelpfade zu verlassen und neues auszuprobieren, habe aber nicht den Anspruch, alles was man so liest und hört selbst machen zu wollen. Ich muss jetzt erstmal damit klar kommen, die zwischenmenschlichen Beziehungen, die ich derzeit habe, auch zeitlich und emotional auszufüllen. Das ist schon sehr viel für mich.
StenHB
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
EIN MANN FÜR MICH ALLEIN
Da muss ich Juhajo beipflichten,im Osten waren wir Frauen schon immer offener im Sex.Auch wenn es an Lektüre,wie im Westen gemangelt hat.
Ich hab immer mit meinemMann darüber gesprochen,was mir gefällt.
Ich weiss noch,wie meine Onkels immer gespannt warteten,wenn mein Opa vomwestlichen Besuch zurückkam,und die "Praline"schmuggelte.

Und zu Marlis muss ich sagen,da geht es mir,wie ihr.
Auch ich sehne mich nach EINEM Mann,mit dem ich alles geniessen kann,meine Fantasien ausleben,brauch keine Clubs dazu.Aber das muss jeder selbst wissen.

Frechdachs54
**st
Hallo Marlis...
alle Ü50iger möchten ja nun nicht alle gleichzeitig in die Kuschelecke mit ihrem "Schatz" kriechen. Was wird denn dann aus unserem Forum "50 Plus"?
Doch Spaß beiseite. Wir "wivoni'ler" haben ja nun wirklich schon recht viele gemeinsame Jahre hinter uns. Und wir beschweren uns auch über nichts, weil die meiste gemeinsame Zeit davon schön war. Wenn wir aber an unsere früheren Jahre denken, da war wohl wirklich mehr Sturm und Drang in unserem Leben, auch in unserem sexuellen Leben ( vielleicht wurden wir auch von der Staasi dabei überwacht). Damals haben wir immer gesagt, kuscheln können wir später. Jetzt ist später, sogar ziemlich viel später. Gekuschelt wird schon, aber nicht ausschließlich. Wir wollten nun auch noch was anderes und sahen im Joyclub nochmal eine Herausforderung, vielleicht die letzte Herausforderung dieser Art? Kuscheln ist schon trotzdem angesagt, im Winter am Kamin, in lauen Sommernächten auf der Terasse. Aber am Abend sitzen wir dann oft jeder gespannt vor seinem Computer und lassen den Joyclub auf uns wirken. Er bringt ja auch nicht jeden Tag ein Date oder ähnliches zustande. Aber er lockert unsere erotischen Tagesthemen schon etwas auf. Auch so mancher nette Chat ist dabei entstanden und auch ein paar sehr schöne Realtreffen sind zustande gekommen. Joymäßig haben wir bis heute gar nichts bereut.
Wir bemühen uns sehr, beides für uns recht lange zu erhalten, den Joyclub und das Kuscheln. Beides kann ja so wunderschön sein.
In dem Sinne, liebe Marlis und liebe "50 Plus" Mitglieder wünsche ich allen schönes Kuscheln.
glg von Wivoni (er)
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Lieb Kuscheln...
Auch wenn man sich zum Swingen bekennt muss man ja nun wirklich nicht auf das Kuscheln zu zweit mit seinem Partner verzichten. Es macht uns nach wie vor große Freude und wir genießen das auch ganz doll.

Trotzdem möchten wir aber auf Swingen nicht verzichten. Es geht uns dabei aber nicht um das Swingen oder den Partnertausch um jeden Preis. Wir sehen es als eine von vielen Möglichkeiten, unser Sexleben zu bereichern und neue Facetten hinzuzufügen.
Das eine schließt doch das andere überhaupt nicht aus. Das sind doch
zwei völlig andere Schuhe

Wir müssen aber auch nicht alles ausprobieren, was andere da tun oder veranstalten. Aber wir grenzen auch nichts aus, wenn wir Lust haben, dies oder jenes zu versuchen, wenn es uns reizt.

Es gibt jedoch genug sexuelle Spielchen und Spielarten, die uns weder reizen noch in irgendwelcher Art animieren, diese auszuprobieren. Das müssen wir nicht haben, nur weil es gerade mal angesagt oder "in" ist.

Wir kuscheln, wenn uns danach ist in trauter Zweisamkeit und das nicht etwa, weil keine Mitspieler da sind. Nein, wir kuscheln, weil uns danach ist und weil wir uns zwei ganz nah sein wollen.

Beim Swingen geht es um puren Sex und geile Lust.
Da geht es nicht um Zweisamkeit, um Nähe und Liebe.
Wir leben beides aus und wir trennen das sehr gut voneinander.
Was aber nicht bedeutet, das unsere Zweisamkeit nur Nähe und Kuscheln ist. Auch da leben wir unsere Gefühle frei und ohne Grenzen aus. Da müssen keine Mitspieler sein und die fehlen uns da auch gar nicht.

Aber wenn uns danach ist, dann geht es auch ganz anders...

Und das ist gut so, wenn man unbeschwert sowohl das eine als auch das andere genießen kann!
Dieses Thema
wollte ich in dem Thread Sex und Lust mit Euch diskutieren. Ob und wie Sex und Lust ausreichend sind und ob zuwenig oder zuviel erlebt und probiert wurde, ob es eine Übersättigung oder das Gefühl von VersäumTen oder Mangel gibt.

Hat leider keiner geschrieben.

Nun hier fast das gleiche Thema. Ist mir doch unverständlich, warum ein neuer Thread zum gleichen Thema gemacht wird.

Bin doch etwas irritiert.

lg Ralf
Bestimmt noch nicht alles.......
Ich bin bereit alte Trampelpfade zu verlassen und neues auszuprobieren, habe aber nicht den Anspruch, alles was man so liest und hört selbst machen zu wollen.

Nun liebe Marlies da gebe ich Dir schon recht..das wahren zu unserer Zeit wahrlich noch Böhmische Dörfer....

und wenn mann die heutige Jugend so anschaut mit was für einer Freiheit sie besonders in Sachen Sex umgehen so ist das eigentlich

schon traurig das man erst so alt werden muß um zu dieser Freiheit zu gelangen.....was nicht heißen soll ....! Zweisamkeit hat durchaus einen

berechtigten Platz aber ich muß das nun auch mal für mich sehen und darum will ich wenn es geht.... doch noch vieles Ausprobieren was mir in der Vergangenheit ich mir nicht vergönnt... oder möglich wahr,

aber diese Entscheidung muß wohl jeder für sich selber treffen
Da wir
als Ehepaar so ziemlich alles ausprobiert und exessiv gelebt und erlebt haben, sind wir an Grenzen gestoßen. An eine Übersättigung und der momentanen Ausrichtung nach einem ruhenden Pol.
Das ist im Moment bis auf wenige Ausnahmen eine angenehme und sehr intensive Kuschelphase, in der Sex auch Pausen hat. Wir konzentrieren uns auf uns selbst und sind auch mehr allein, was sexuelle Lust betrifft.
Wir empfinden dies aber nicht als Mangel, sondern als eine Neuorientierung mit anderen Schwerpunkten. Und auf diesem Weg erfahren wir neues, anderes und tieferes.
Vieles, was voerher oberflächlich war, wird nun tiefer und intensiver. Es gibt richtige Schwankungen. Es ist immer wieder Gesprächsbedarf, da sich etwas verändert, dass noch nicht abgeschlossen ist.

Aber ob wir nur auf einen Partner völlig ohne Beteiligung anderer Sexpartner leben wollen.........


das haben wir noch nicht entscheiden können.

*huhu*
lg Angelika und Ralf


lg Angelika und Ralf
******una Frau
7.592 Beiträge
öffentlich
schreibe ich grundsätzlich zu so einem thema nichts..

die lady
Um das zu erleben, was ich noch nicht ausprobiert habe, müßte ich bei bester körperlicher Gesundheit noch verdammt alt werden.

Nur muß ich wirklich alles probieren?
Ich denke nicht.

Wenn es sich ergibt ist es in Ordnung und wenn nicht, dann auch.

Was ist die Triebfeder die uns immer nach neuen Experimenten Ausschau halten läßt?
Ist es Neugierde, sucht nach Anerkennung, Steigerung des Selbstwertgefühles oder ist es die Suche nach der ultimativen Liebe?

Mir selber reicht ein Mensch, dem ich vertrauen kann, mit dem ich alles bereden kann, mit dem ich lachen und weinen kann und den ich von Herzen lieben kann.

Gruß Dieter
@schumi,
So kann jeder für sich selbst entscheiden. Die Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeit, Vertrautheit, Geborgenheit ist eine Sache zwischen zwei Menschen.

Aber wir differenzieren Liebe und puren Sex. Wie beim Essen. Da probiert man(n) oder Frau doch auch gerne neues aus und versucht vielseitig und ausgewogen zu Essen.


lg Angelika und Ralf *huhu*
********lack Frau
19.364 Beiträge
Lieber Ralf,

darin liegt aber wohl ein Unterschied.

Aber wir differenzieren Liebe und puren Sex. Wie beim Essen. Da probiert man(n) oder Frau doch auch gerne neues aus und versucht vielseitig und ausgewogen zu Essen.

Es gibt wohl doch die Tatsache, daß es Menschen gibt, die den "Kick" der fremden Haut gar nicht wollen oder brauchen.
Der eine Partner reicht ihnen aus um den Sex pur mit demjenigen/derjeningen zu haben, den man auch liebt.

Sicher wäre es eine Überlegung wert, sollte man nur noch auf den "Kicksex" mit anderen Lust haben und mit dem Partner/in nur noch kuscheln zu wollen.......
Oder würde man das nicht eingestehen?

Der "Kick" ist bei mir immer noch der Partner selbst. Er ist es, der Sex zu etwas Aufregendem macht. Bei einem "Fremden" würde es gar nicht funktionieren.
Mit dem Partner kann ich eher gemeinsam neues erobern, weil das Vertrauen eben da ist. D.h. trotzdem nicht, daß man den Wunsch hat alles auszuprobieren, nicht weil man es sich nicht traut, sondern weil man es nicht will.

Rene
Nun ja,
alles eine Sache der Fantasie, der Neigungen und der Lust, etwas zu probieren.
Wobei der Sex mit Anderen den Sex zu zweit ja nicht ausschließt. Und wenn Menschen über 30 Jahre nur mit dem einen gleichen Partner ein zufriedenstellendes und glückliches Sexualleben haben.....

Hut ab, würde ich glatt bewundern.

Ist aber nach meinen Erfahrungen eher die Seltenheit. Es gibt genug Menschen, die sich selbst belügen, die frustriert sind und über andere reden, weil diese das tun, was sie selbst auch gerne tun würden.
Die Trennungs und Scheidungsrate würde mir da oftmals recht geben.
Aber das ist ein Punkt, den jeder Mensch mit sich selbst abmachen muss.

lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.364 Beiträge
Lieber Ralf,

Ist aber nach meinen Erfahrungen eher die Seltenheit. Es gibt genug Menschen, die sich selbst belügen, die frustriert sind und über andere reden, weil diese das tun, was sie selbst auch gerne tun würden.
Die Trennungs und Scheidungsrate würde mir da oftmals recht geben.

Es ist aber nunmal so, daß toller Sex eine Beziehung nicht rettet, wenn bei anderen Dingen (gemeinsame Vorstellungen und Lebenswünsche) die Schere zu weit auseinandergeht. So ist es in meiner Ehe, immerhin auch 23 Jahre, gegangen.
Aber es ist auch eine Tatsache, daß die Lust auf den Partner nunmal genauso abflauen kann, auch wenn man Swinger ist.
Ob einem dann Kuscheln mit dem Partner und Sex mit anderen ausreicht, muß man sich dann fragen.

Viele halten an Ehen nur aus Bequemlichkeit fest und suchen sich dann für den Sex was anderes.
Der Unterschied liegt meist nur darin, daß der Partner/in es eben nicht weiß, daß es noch Sex mit anderen gibt.
Doch schließt das aus, daß bei Swingern die Lust auf den Partner schwindet? Ich denke nicht!
Und ob es man es dann besser verkraftet, wenn man gesagt bekäme, Sex mit anderen gerne, aber auf "Dich" hab ich keinen Bock, da reicht mir kuscheln, wäre die Frage.......

Rene
Rene,
wenn die Schere zuweit auseinandergeht, wird es immer Probleme geben, egal was es betrifft.

Ich versuche nur Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen. Das kann und muss ich mit meiner Partnerin gemeinsam tun. Und das wirklich ehrlich und offen.

Und dann wird gemeinsam überlegt, wie Bedürfnisse, Wünsche und Fantasien erlebt und ausgelebt werden können oder eben nur Fantasie bleiben.
Die Notwendigkeit von offenen Gesprächen ist wohl unbestritten. Denn ein Partner kann nur wissen, was der andere wünscht oder gerne hätte, wenn ehrlich darüber gesprochen wird.

Und sicher müssen auch mal Abstriche gemacht werden und Wege gegangen werden, mit denen beide zufrieden und glücklich sein können.
Aber für mich steht auf jeden Fall fest, dass sich mit dem Älterwerden und mit den über dreißig Jahren, die ich verheiratet bin, etwas ändert. Und auf diese Veränderungen muss und kann reagiert werden und es ist durchaus spannend, gemeinsam neues zu probieren, bewährtes zu bewahren und vor allem die Freude am Leben zu erhalten.
Und das, in allen Bereichen des Lebens, die nun mal zu einer langjährigen Partnerschaft gehören.


lg Ralf *huhu*
Lieber Ralf,
.....in meinem Thread geht es mir nicht darum zu erfahren wie sehr braucht-möchte-hat Mann oder Frau Sex,

sondern es geht mir einzig und allein darum, ob es wirklich so ein Segen ist, wenn man immer wieder den Wunsch verspürt, einen noch größeren Kick im sexuellen Bereich zu erleben.

Ich selbst schlief Jahrzehnte einen "Dornröschenschlaf" und wachte erst vor ein paar Jahren auf und stellte fest was ich so alles verschlafen habe.
Dann begann so eine Art Experimentierphase,ich lies kaum etwas im sexuellen Bereich aus, auszuprobieren.

Vieles was ich damals als toll und erstrebenswert fand, sehe ich heute sehr nüchtern und kritisch.

Deswegen auch meine Betonung im Thread das mir heute EIN Partner tausendmal lieber ist, wie häufig wechselnde Partner.

Ich möchte auch gleich klarstellen,ich verurteile niemand wenn er gerne Partnertausch macht,oder sich einem Fetisch zulegt,das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Ich spreche lediglich davon was ICH fühle und empfinde.

Ich hoffe lieber Ralf Du verstehst jetzt, das es bei meinem Thread um etwas anderes geht wie bei Deinem "Lust und Sex" Thread".

Liebe Grüße

Marlis
Liebe Marlis,
Danke für Deinen Beitrag. Ich verstehe schon, dass Dein Thread eine andere Richtung verfolgt, bin aber der Meinung, dass die Themen schon im Zusammenhang stehen. *ja*

Ist ja auch gut, wir können ja hier auch unsere Meinungen und Ansichten schreiben.

Gerade weil wir oft völlig unterschiedliche Lebensabschnitte und Erfahrungen gemacht haben, ist es doch so interessant.


Liebe Grüße, *huhu*

Ralf
********lack Frau
19.364 Beiträge
Lieber Ralf,

sicher ist das so, wie Du es beschreibst.
Irgendwo war einmal ein Thread, wo gefragt wurde
ob Swinger ewig swingen wollen und was passiert,
wenn einer nicht mehr will...
da habe ich damals geschrieben, daß wir z.b. diesen Schritt zurück getan haben, weil wir festgestellt hatten, daß es uns einfach nichts bringt.


Liebe Marlis,

vielleicht ist es auch einfach so, daß man den "richtigen" Partner gesucht hat und hat man den gefunden, dann genießt man in erster Linie das.
Ich habe das mal Ping-Pong-Sex genannt, weil immer was zurückkommt.
Dann ist eben der Reiz nach fremder Haut keiner mehr, weil man eine "alte Haut" immer neu erforschen möchte.


Rene
***at Mann
2.909 Beiträge
kenn' mer schon!
Eigentlich verfolgt mich das schon mein ganzes Leben lang:
das überhebliche "alles schon 'mal ausprobiert".

Es war das Standartargument, mit dem meine Ideen als Jungingenieur verworfen wurden. Und es ist offenbar der Grund, warum die Mächtigen unserer Wirtschaft glauben, tausenderweise nur junge Ingenieure einstellen zu müssen: "die Alten kennen schon alles und bringen nichts Neues"

Wer behauptet, schon alles zu kennen, der hat sein Leben aufgegeben, meine ich.
Doch das interessiert attraktive Frauen und deutsche Personalmanager nicht, meine ich

Sexuelle Spannung entsteht durch Grenzen und den Wunsch, diese zu überwinden. Sollte es über 50 keine Grenzen geben?

Wer sagt, dass Freiheit Grenzenlosigkeit bedeutet?




fragt BFlat
@ B-Flat

Sexuelle Spannung entsteht durch Grenzen und den Wunsch, diese zu überwinden. Sollte es über 50 keine Grenzen geben?

Du sagst das volkommen richtig...*top*



Ich selbst schlief Jahrzehnte einen "Dornröschenschlaf" und wachte erst vor ein paar Jahren auf und stellte fest was ich so alles verschlafen habe.
Dann begann so eine Art Experimentierphase,ich lies kaum etwas im sexuellen Bereich aus, auszuprobieren.

Liebe Marlies ,

genau aus diesem Dornrröschenschlaf bin ich nun erwacht und befinde mich auch deshalb hier im JC..

Und nun scheinen sich doch ganz neue Aspekte anzubieten..un die werde Ich auch nutzen..

wenn nicht jetzt wann dann..........
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