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Seelenwanderung

@Wib
dem Bebriff, bzw. dem Wort "Führer" in Zusammenhang mit Platon einen derartigen Beigeschmack zu verleihen halte ich für absolut deplaziert.



@*******ata

...möchte ich mich nicht von Dir als (nach-) plappernd bezeichnen lassen. Über meine Spiritualität steht Dir kein Urteil zu......

Wenn Dir ein Schuh nicht passt...........

warum ziehst Du ihn dann an?



lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******man

dem Bebriff, bzw. dem Wort "Führer" in Zusammenhang mit Platon einen derartigen Beigeschmack zu verleihen halte ich für absolut deplaziert.

Die Aussage kommt ja wohl nicht von mir!

Platon selbst empfand sich eher als Lehrer.

Um 387 v. Chr. begründete er in einem nach dem Heros Akademos genannten Garten eine philosophische Schule, in welcher er viele Jahre lehrte, dem politischen Leben ganz abgekehrt und unverheiratet bleibend. Doch reiste er noch zweimal (367 und 361 v. Chr.) nach Syrakus, das eine mal, um den jüngeren Dionysios zur Einführung einer Verfassung zu bestimmen, was ihm nicht gelang, das andere mal, um Dionysios mit Dion zu versöhnen. Platon starb hochbetagt in Athen, im Jahre 348 oder 347 v. Chr.
Quelle Platon Leben und Werk

Und meines Erachtens gibt es einen Unterschied in den beiden Begriffen. Denn ein guter Lehrer bleibt im Austausch mit seinen Schülern. Ein Führer gibt die Richtung vor.

WiB
Ich
Danke für das Zitat

aber ich

kenne die Werke Platons recht gut. Ich halte es trotzdem für unangebracht, bei diesem Thema Seelenwanderung dem Thread eine ganz andere Richtung zu geben.

Ist doch nur meine Meinung.


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******man

Deswegen habe ich ja auch von meiner Meinung gesprochen.
Ich reagiere nunmal allergisch auf das Wort Führer.
Mir ist lieber, wenn man gesunden Menschenverstand gelten läßt.

WiB
Denken was wahr und fühlen was schön und wollen was gut ist, daran erkennet der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.


Platon


ich hatte schon schlechtere Lehrer.



Tod und Seelenwanderung


Nur die Toten kennen das Ende des Krieges.

Platon



lg Ralf *huhu*
~
der tod gehört zum leben, wie die geburt...

der eine bereitet sich darauf vor
oder verdrängt ihn...
und manchmal kommt alles anders, als man denkt...


ich selbst sehe den tod als eine art übergang,
der unsere vorstellungskraft, unser wissen übersteigt...

vergleichbar, wie aus der raupe ein schmetterling wird...
ich ziehe in gesprächen über sterben auch dieses zitat gerne heran



Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspärchen, belauscht im Bauch der Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden groß und stark für das, was draußen an der frischen Luft kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, das hast du eben erfunden!" sagt der erste empört. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben
• und wie soll denn 'frische Luft' bitte schön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herumfliegen können und mit dem Mund tolle Sachen essen?"

"So einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns nährt. Und wie willst du herum fliegen? Dafür ist doch die Nabelschnur viel zu kurz!"

"Doch, das geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders sein."

"Du träumst wohl! Es ist doch noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben einfach zu Ende! Punktum!"

"Ich gebe ja zu, dass keiner genau weiß, wie das Leben 'nach der Geburt' aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird sicher für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo soll denn DIE nun sein, bitteschön?"

"Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"So ein Blödsinn! Von einer Mutter habe ICH noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht! Schluss damit!"

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du SIE leise singen hören. Oder spüren, wenn SIE unsere Welt ganz sanft und liebevoll streichelt ..."

nach Henry Nouwen

ich kenne seit jahrzehnten spirituelle menschen unterschiedlichster "strömungen"... auch mit mystischen erfahrungen...
ich habe mich jahrelang mit "nahtoderfahrenen" ausgetauscht...

sie würden sich alle nicht als "eingeweiht" bezeichnen,
da spiritualität kein "geheimzirkel mit regeln" ist...


es gibt keine beweise,
also bleibt es beim "ich glaube zu wissen.... bzw. ich erkläre es mir so..." und damit bleibt man miteinander im gespräch und austausch...
das ist es, was ich schätze: offenheit im dialog, wertschätzendes miteinander...

deshalb kann ich als "mitglied einer religionsgemeinschaft"
mit einem agnostiker und atheisten, der nicht an etwas wie seele glaubt und deshalb auch nicht an "unsterblichkeit" .... verheiratet sein....

und mit menschen unterschiedlichster ansichten, glaubensrichtungen, philosophischen strömungen befreundet sein,
solange sie sich NICHT als eingeweihte sehen und damit über andere stellen!

*yo*


@ cruiserman
eine off topic äußerung zu dir:

wo drückt DICH der schuh?

lass doch bitte andere meinungen und äußerungen neben deiner stehen
*bitteschoen*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******ata

und mit menschen unterschiedlichster ansichten, glaubensrichtungen, philosophischen strömungen befreundet sein,
solange sie sich NICHT als eingeweihte sehen und damit über andere stellen!

Eben, genauso empfinde ich das auch.
Im Austausch kommt man sich näher. Das geht nicht, wenn man schon eine bestimmte Richtung und dann nur die zuläßt.
Ich stelle es eben jedem frei, seine eigenen Schlüsse zu ziehen.
Und auch, danach zu leben.

WiB
Mich drückt
kein Schuh! *offtopic*

Ich konnte nur nicht erkennen, dass Du oder irgend jemand anderes durch den Beitrag von kristallserail persönlich angesprochen wurde.

Es war ein Beitrag zum Thema. Und wie Du diesen Beitrag wertest.....

Mir hat er gefallen.

Dieser Beitrag ist die Meinung eines Users und hat die gleiche Berechtigung wie Deine oder meine Meinung.

Bitte lass dann auch bei anderen stehen, was Du von mir verlangst.


lg Ralf *huhu*
@ cruiserman

ich habe eine frage an kristallserail gerichtet

und auch in meinem beitrag ihr gespiegelt,
wie ihre meinung auf mich (amtskirchemitglied) wirkt

deshalb warte ich auch auf ihre antwort

und bin erstaunt, dass du mich deshalb so "angehst"...

warum wartest du nicht erst ab,
bis kristallserail und ich diese frage geklärt haben?

ich finde es schade, dass durch deinen "eifer"
dieser bisher sehr angenehme austausch im thread "durcheinandergewirbelt" wird...


damit das thema, das anliegen dieses threads nicht vergessen wird
*zumthema*
seelenwanderung
Seelenwanderung
Da also die Seele unsterblich ist und oft wiederentstanden ist und was hier auf Erden und was im Hades ist kurz alle Dinge geschaut hat, gibt es nichts, was ihr unbekannt wäre.
Mithin ist es kein Wunder, wenn sie imstande ist, sich wiederzuerinnern.
Nichts hindert, dass man, wenn man sich nur an eines erinnert - was die Leute dann lernen nennen- auch alles andere wieder auffindet, wenn man nicht den Mut verliert und die Mühe des Forschens nicht scheut.

(Sokrates) Platon


lg Ralf *huhu*
Oh – da habe ich etwas losgetreten.

Also sollte ich meinen Standpunkt erklären:

Das Wort Führer ist scheinbar nur bei uns Deutschen so negativ:
Man kann es genauso gut durch: Lehrer, Meister, Eingeweihter ersetzen.

Platon, Krishna, Buddha, Hermes Trismegistos, Rumi, Meister Ekkehard,
Angelius Silesius, Karl von Eckartshausen, Jakob Böhme und viele mehr
Jesus Christus – als den höchsten Eingeweihten,
Sohn des Sonnenlogos........... *sonne* *koenig*
und moderne Meister möchte ich nicht nennen, sonst gäbe es noch mehr Streit

wären für mich auf keinen Fall negative „Führer.“ *engel*

Ich möchte persönlich keinen gläubigen Menschen in irgendeiner Kirche
sei es Ost oder West, Norden oder Süden zu nahe treten.
Religion ist nun einmal Privatsache und jeder muss hier seinen Glauben finden. *ja*

Für mich habe ich die geeignete Spiritualität in der Amtskirche nicht gefunden.
Daher habe ich mich getrennt, um andere Wege zu gehen.
Versuchte meinen Horizont zu erweitern und mich bei allen Weltreligionen umgesehen.
Es war mir persönlich nicht mehr möglich in einem so begrenzten Raum
mich zu bewegen. *guru*

Möglich, dass heute auch alle Amtskirchen offener geworden sind. Aber zu diesem
Zeitpunkt, als ich sie verlassen habe, ( vor ca 25 Jahren ) war mir alles zu „eng“ geworden. *sternchen*

Wer sein Glück und seine Spiritualität in seiner Kirche findet, ist es gut.
Es muss aber die Religionsfreiheit bestehen, so dass jeder Mensch selbst wählen
darf: Was passt zu mir.

@*******ata – zu Deiner persönlichen Frage:
Allein ein Theologiestudium kann ich noch nicht als spirituelle Erfahrung ansehen.
Das hatte ich damit gemeint.

Jakob Böhme – Mystiker im Mittelalter, sagte einmal nach einer mystischen kosmischen
Schau:

Was ich hier in 10 Minuten gesehen habe, hätte ich nicht in 100 Jahren auf den
besten Schulen jemals lernen können.

Es war nicht meine Absicht Dir oder andere Gläubigen zu Nahe zu treten.
"Der Erleuchtung ist es egal, wie Du sie erreichst"
*frieden*


PS: Habe vor ca. zwei Wochen ein Thread eröffnet gehabt mit dem Thema:
Sexualität und tiefer Glaube – habe inzwischen das Thema wieder einstellen
lassen, da es nichts gebracht hat und ich wirklich nicht verstanden wurde.
Es ist aber noch jederzeit für jeden lesbar.
Dort wird meine ganz persönlich religiöse Einstellung ausführlicher erklärt.
Falls also noch Fragen offen sind, ist das gerne nachzulesen. Und anschließend
können wir noch gerne weiter diskutieren.
Wäre mir sogar Recht.



Man geht zu den Foren auf suche und tippt ein:

Sexualität und tiefer Glaube

• sind aber 12 Seiten – eine lange Leselektüre.

Grüße
Kristallserail

*danke*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********tsirk

Den Thread kenne ich, deswegen kannte ich Deinen Nickname.

Aber wie auch dort geschrieben wurde, ist ein Unterschied darin zu sehen, daß Glaube nicht unbedingt etwas mit Kirche zu tun haben muß.
Die Regeln sind von Menschen gemacht und es kommt immer drauf an, wie sie ausgelegt wird!

Das fängt schon mit den Worten "Du sollst" und nicht wie es ausgelegt wird mit "Du mußt", an.

Doch mit dem Wort "Eingeweihte" habe ich wirklich Probleme, denn es bedeutet letztendlich, daß einige keinen Zugang hätten.

Aber ich gehe davon aus, daß Gott jedem Menschen die Tür öffnet.

Ich gehe auch nicht davon aus, daß Gott etwas gegen Sexualität gehabt hat und er nicht ausschließlich zur Fortpflanzung dient.
Doch wir haben auch den Verstand und sollten ihn benutzen.

WiB
Wir kommen sicher wieder vom eigentlichen Thema ab:

Aber – wer keinen Zugang zu irgendwelchen Meistern aus der
Vergangenheit oder Gegenwart hat – wobei ein wahrer Meister nie
zulässt, dass wir seiner Personen huldigen, anstatt seiner Lehre.
Daran kannst Du vielleicht ein Unterscheidungsmerkmal setzen.

Kannst Du damit etwas anfangen:

Es gibt nur einen Meister: Das Leben selbst
*freu*


Verstand:
Diesem sogenannten Verstand stehe ich inzwischen auch sehr
skeptisch gegenüber. Inzwischen bin ich so weit, das ich
glaube, dass Verstand und unser Ich-Bewußtsein, mit dem wir
uns hier zeitweise ausdrücken, für dieses begrenzte Erdenleben,
nur eine vorübergehende Erscheinung in der gesamten Evolution ist.

Buchempfehlung: „Jetzt“ von Eckart Tolle
Ein kleiner Auszug:
„Eine landesweite Umfrage unter den angesehensten Mathematikern Amerikas –
einschließlich Einsteins – zu ihren Arbeitsmethoden brachte das Resultat, dass
Denken „nur eine untergeordnete Rolle in der kurzen, entscheidenden Phase des
eigentlichen kreativen Akts spielt.
Somit würde ich behaupten, dass es den meistens Wissenschaftlern nicht deshalb an
Kreativität mangelt, weil sie nicht denken können, sondern weil sie nicht aufhören zu denken!"
*spitze*

Gerade in der Antike wurde das „Ich“ oder heute überspitzt „Ego“
erst den Menschen überhaupt langsam bewusst.

Ich glaube fest daran, dass wir jetzt 2000 Jahre später in eine Phase
eintreten, wo das „Ich“ und die heutige Form von Denken wieder langsam
aufgegeben werden muss, um eine neue spirituelle Menschheitsphase einzuleiten.
Statt denken das intuitive „schauen“.

*omm*


liebe Grüße
Kristallserail
danke kristallserail für die klarstellung,
sicher macht ein theologiestudium alleine nicht spirituell,
nur heutzutage studieren meist nur spirituelle menschen theologie
*g*

da du klarstellst, dass dein bild der amtskirche
25 jahre "veraltet" ist, verstehe ich manche deiner aussagen besser

ich, die ich trotz kritischen hinterfragens an der amtskirche festhalte,
hab da eine andere sicht...
vielleicht eine aktuellere, breitgefächerte? *zwinker*


ich war aktive diskussionsteilnehmerin
beider threads, die sich in letzter zeit mit "tiefem glauben" beschäftigt haben...
das schließen "deines threads" empfand ich als "mir unangenehmen gesprächsabbruch", da wir diskussionsteilnehmer uns in einem regen austausch befanden und uns dieser austausch sehr wohl etwas brachte...
aber das ist dein vorrecht als threadersteller,
eine diskussion abzuschließen, wenn sie dir nichts bringt...


was das wort "führer" betrifft, bin ich d ´accord mit wib
völlig unabhängig der "jüngeren deutschen geschichte"
ist für mich nur positive ausnahme:
ein bergführer oder führer durchs moor,
dem ich vertrauensvoll mein leben in die hände lege....
ansonsten halte ich es mehr mit austausch *liebguck*

Und meines Erachtens gibt es einen Unterschied in den beiden Begriffen. Denn ein guter Lehrer bleibt im Austausch mit seinen Schülern. Ein Führer gibt die Richtung vor.
WiB


"Der Erleuchtung ist es egal, wie Du sie erreichst"

jeder spirituelle mensch hat momente des "all_eins_seins",
völlig unabhängig von religion...

so etwas wie "die erleuchtung" gibt es für mich nicht,
denn für mich ist "das göttliche" wie ein haus
und jeder erhascht nur einen blick durch ein fenster
und sollte nicht daraus schließen,
nun das gesamte haus zu kennen


p.s.
grauwal wird es uns sicher verzeihen,
wenn wir ein paar nachfragen/verständnisfragen klären
*liebguck*
um dann wieder auf das thema: seelenwanderung zurückzukehren
Ich hatte damals in diesem Thread das Gefühl es führt in eine
Sackgasse und ich würde gerne wieder woanders das Thema
weiterführen.
Möglichkeit wäre hier.
Ich überlasse aber gerne jemanden den Vortritt hier so ein Thema
eröffnen. Werde mich beteiligen.
Allerdings hat es keinen Sinn zu streiten über Amtskirche oder nicht.
Darin sehe ich keinen Sinn.
In einer Multidimensionalen Welt, sollte jede Religion zu ihrem Recht kommen. *bravo*


Zu Seelenwanderung:
Auch hier möchte ich mich etwas zurückhalten, da meine Erfahrung
zu revolutionär ist und bestimmt wieder Streitpunkte ergibt.
Ich gehe nämlich von zwei völlig verschieden Seelen in uns aus,
unsere Persönlichkeits-Seele und unsere prähistorische Seele, die
durch ein kosmisches „Unglück“ in diese Naturordnung gelangt ist.
Fast schon wieder zuviel gesagt! *herz2*

Von Goethe gibt es einen Spruch lautet ungefähr:

Zwei Seelen wohnen, ach in meiner Brust
die Eine will sich von der anderen trennen,
die Eine hält mit derber Liebeslust
an diese Welt mit klammernden Organen,
die Andere hebt gewaltsam sich vom Dust
zu den Gefilden hoher Ahnen.

*wolke7*
*****ith Mann
1.305 Beiträge
für mich ist ein "Eingeweihter" nichts anderes, als ein Hellseher.


Sugilith
Oh – Hellseher haben heutzutage auch einen negativen Tatsch.
*guru*
So würde ich dies nicht bezeichnen – wenn Du Namensliste
von meinem Beitrag ganz oben auf Seite 5 betrachtet, so waren
dies keine Hellseher im oberflächlichen Sinne.
Das ev. auch hätte aber für sie keine Bedeutung gehabt, das war
nicht ihre Aufgabe, das machen die Propheten.

„Eingeweiht“ sein geht viel, viel weiter: ein Hellseher sagt
etwas über die Zukunft unserer Welt aus. ( schauen in die Akasha-Chronik ) *hexhex*

Ein Eingeweihter muss über die Dinge hinaus sehen, er muss
Zugang haben zu einer ganz anderen Welt, die nichts mit
unserer Dialektik zu tun hat.
Ein Eingeweihter muss auch einen Weg finden, wie er
etwas unerklärliches hier in geeignete Worte fassen kann,
um verstanden zu werden. *gruebel*

„Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, sagte Jesus
und in diesem Fall kannst Du das wörtlich nehmen.
Während ich sonst einer nur wörtlichen Auslegung der
heiligen Schriften auch skeptisch gegenüberstehe.

Wir bekommen jetzt aber bald eine Rüge – müssten dies
in einem sep. Thread diskussieren.

*ironie* *bye*
@ kristallserail


Schließt sich starker Glaube und SM aus?

Sexualität und tiefer Glaube

das phänomen des "thread-nomaden"? *neck*



noch streite ich mich nicht *lach*

ich bin nur anderer sicht als du
und stelle meine sichtweise deiner gegenüber....
da dies für dich problematisch zu sein scheint,
wird es wohl zu keiner diskussion darüber kommen...

ich selbst habe kein problem damit,
meine sicht darzustellen, auch wenn sie vom anderen nicht geteilt wird - würde einen austausch von sichtweisen
auch niemals als streit bezeichnen...
da ich ja keine interessen vertrete... *g*

wir treffen uns bei der sicht,
dass jede "religion" im sinne von spiritualität oder philosophischer sicht, berechtigung hat




@ sugulith

ich kenne den ausdruck "hellsichtig" für einen menschen, der mehr sieht, als es "normal üblich" ist - ein blick über "raum und zeit"....
aber das hat nicht unbedingt etwas mit "religiös eingeweiht" zu tun, wie kristallserail das in ihrem beitrag schrieb (?)

und welchen bezug hat ein hellseher zu seelenwanderung?
oder stehe ich da jetzt auf der leitung?
*tuete*

vielleicht magst du es mir ja verständlich machen?



edit: beitrag hat sich mit dem vom kristallserail überschnitten,
lasse ihn aber trotzdem so stehen *lach*
@ all
Seelenwanderung ist zwar rein wissenschaftlich nicht nachgewiesen , aber jeder hat dafür einen anderen Begriff oder Glauben der eine nennt es in zusammenhang mit Gott ( was meinertseits nicht zutrifft ich bin vor 20 Jahren aus der Kirche ausgetreten da ich mich mit dem Gesülze nicht identifiezieren konnte Ist aber nur meine Meinung ) der andere sieht es etwas anders der braucht dazu keinen Gott . Das es soetwas gibt und es mit dem Tod nicht vorbei ist haben sensible und spirituelle Menschen erkannt denn Sie wissen es weil Sie es spüren und in vielen Fällen schon erlebt haben , es gibt junge Seelen und alte seelen und jeder Mensch hat ein Karma und eine Bestimmung in seinem Leben so fügt sich alles zu einem Ganzen . Gute Lektüre dazu ist von Thorwald Detlefsen super Parapsychologe + Dozent + Schriftsteller in diesem Thema an der Uni München ) , Das Leben nach dem Leben oder Signale aus dem Jenseits ebenfaLLS von Thorwald Detlefsen . ein so tolles Thema so zu zerfledern und dann noch davon abzukommen finde ich nicht gut . Denn der grösste Skeptiker wird über kurz oder Lang eine Erfahrung machen wo er feststellen muss das er seine Meinung das es kein Leben nach dem Tod gibt revidieren muss . Denn alles was man in seinem Leben macht jeder Fehler und alles positive ist eine folge aus einem früheren Leben und Schicksal .

So jetzt können die skeptiker auf mir rumhacken *barbar* *barbar*

Habe allerdings erst Sonntag nachmittag Zeit darauf zu antworten .

lg More ( Sie ) *huhu* *huhu* *huhu*
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Alles - auch Hellsehen - hat Bezug zur Seelenwanderung.

Nehmen wir mal an, eine Seele habe sich vor einer erneuten Inkarnation vorgenommen, etwas Soziales, etwas zum Wohle der Menschheit zu tun.
In meinem Beispiel als Hellseher.
Denn der grösste Skeptiker wird über kurz oder Lang eine Erfahrung machen wo er feststellen muss das er seine Meinung das es kein Leben nach dem Tod gibt revidieren muss . Denn alles was man in seinem Leben macht jeder Fehler und alles positive ist eine folge aus einem früheren Leben und Schicksal .

hallo weibliches more *huhu*

das sind aber doch zwei paar stiefel!
man kann an ein "leben nach dem tod" glauben,
ohne an seelenwanderung und frühere leben zu glauben....




z.b.

i c h *floet*


ich bin für mein leben verantwortlich
und sehe nicht ein, warum ich frühere leben für mein jetziges handeln verantwortlich machen soll....

auch ich glaube an einen auftrag, den jeder hat....

und ich finde eher das psychologische moment
des "unbewußten wunsches oder eines geheimen mottos" interessant, das über generationen weitergegeben werden kann....

hat aber alles nichts mit seelenwanderung zu tun.....



btw
ich sehe kein zerfleddern und kein herumhacken,
nur das eine oder andere kleine abschweifen,
beim klären von ansichten und begrifflichkeiten

die "seelenwanderung", die ich mir gut vorstellen kann:

Liebeslied

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefenschwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
Rainer Maria Rilke

@sugilith
Ja das ist richtig , und in Bezug auf Hellsehen ist es wirklich so das es allen Menschen gegeben ist dem einen bleibt es erhalten der andere vergräbt es .

lg

more ( Sie )
danke für die erklärung @ sugulith
auf diesen zusammenhang wäre ich nicht von selbst gekommen
@ Chicolata
Das glaubst Du , das deine Handlungen in deinem jetzigen Leben nichts damit zu Tun haben , aber verzeih das ist ein Irtum , es haben alle deine Handlungen etwas mit deinem früheren Leben zu tun auch wenn Du es nicht so sehen willst . Wenn Du sagst Du glaubst an ein Leben nach dem Tod , dann ist das nicht möglich ohne Seeleneanderung , denn nur eine Seele ist unsterblich und ohne Seele kein Leben nach dem Tod , also es wiederspricht sich . Ohne Seelenwanderung kein Leben nach dem Tod .

lg More ( Sie )
@ more/sie

wenn du dir die mühe machst,
den beginn dieses threads zu lesen,
wirst du entdecken,
dass es sehr wohl möglich ist,
auch ohne seelenwanderung
an eine unsterbliche seele zu glauben
• und sich das gar nicht widerspricht




*ja*
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