Liebe User/innen dieser Gruppe,
mir ist mehrfach in Threads aufgefallen, daß Anmerkungen zu einem Thema durch Beiträge in Frage gestellt wurden.
Ist es wirklich so, daß man - möchte man über einen Zwischenfall/Thema/Ereigniss diskutieren - alle ähnlichen abstreitet oder vergißt?
Wenn man z.b. den Tod eines Künstlers würdigt, man den Tod anderer Menschen vergißt oder gar leugnet?
Das man, spricht man über ein Verbrechen, alle anderen nicht für wichtig erachtet, wie oftmals massiv behauptet wird?
Oder geht einem dann etwas anderes mehr unter die Haut, als eben das eigentliche Thema, was zur Diskussion gestellt wurde?
Wieso wird oftmals dann behauptet, man würde die anderen Geschehnisse nicht wahrnehmen bzw. sie als "nicht so schlimm" ansehen sogar gut heißen?
Und wieso wird dann nicht ein eigener Thread eröffnet, wenn einem User/in ein Thema so wichtig ist, das er/sie meint, diese Facette wäre vernachlässigt worden?
Weil dann so ein kleiner Einwand nicht ausreichen würde und man selbst sich mehr zu einem Thema äussern müßte?
Fragen über Fragen...............
und mich interessiert Eure Sichtweise!
WiB
woman in black
ich gestehe, ich hab das ganze nur beiläufig beobachtet
und auch nicht alle kommentare gelesen
da du aber auch nach meiner sichtweise fragst,
gibt es auch eine antwort von mir
scheuklappen sind ja praktische gebrauchsgegenstände
für schreckhafte wesen und bei zuviel weitblick
da wir keine pferde sind, brauchen wir sie nicht....
wenn man sehr dicht am thema ist, fehlt einem manchesmal sowieso der über_blick und mensch wird focussiert- im positiven wie negativen
manchmal ist es sogar gut, dann einen schritt zurückzutreten,
um zusammenhänge zu erkennen, die einem vorher so dicht am thema nicht aufgefallen sind.....
deshalb schätze ich manchesmal "distanzierte beobachtungen"
und schau mir ein thema auch unter vielen aspekten an...
speziell die frage nach michael jackson...
wenn ein thread nur als kondolenzbuch gedacht ist,
oder AUSSCHLIESSLICH als hommage,
dann sollte der thread entsprechend gekennzeichnet sein,
damit nicht jemand mit einer persönlichen anderen meinung
oder sicht die "andacht" stört...
ist ja dann eine art "geschlossene gesellschaft"
für mich ist z.b. michael jackson ohne bedeutung,
ich mochte weder seine musik noch "das symbol" ,
das er in den medien darstellte....
mich hat aber z.b. der tod von freddy mercury sehr berührt,
der war für MICH von bedeutung,
weil er für mich viel symbolisiert hat
und ich seine musik und stimme mag
ich lasse mich auch dann und wann zu einer persönlichen hommage für ihn - auch nach so vielen jahren - hinreissen
und da ich dachte, es geht vielleicht anderen mit michael jackson so, wie mir mit freddy mercury. "überlese oder überhöre" ich einfach alles über und von "the king of pop" (im jc, in den medien)
ist es nicht eher so,
dass die ruhe im thread,
der "schreibfliessende gedanke" erst dadurch gestört wird,
dass sich über "ruhestörer" ("seitenlang") aufgeregt wird
oder darüber, dass jemand das thema hinterfragt oder anderer meinung ist? und es da immer wieder nachhaker gibt...?
bunte meinungs- und temperamentsvielfalt
knackige konfrontationen auf augenhöhe
mal leidenschaftlich die fetzen fliegen lassen
und es dann auch wieder gut sein lassen und miteinander schmunzeln oder lachen
das ist es, was ich im leben mag und ebenso im forum
so hab ich dich schon im joyclub erlebt
und du mich auch
ich glaube, das schätzen wir aneinander...
und was kungfu-charlie betrifft...
er ist provokant bis satirisch
aber ich erlebe ihn im forum als erfrischende brise,
wenn ich nicht jedes wort von ihm auf die goldwaage lege,
sondern die stimmung, den inhalt, den er sagen will...
er teilt aus - aber er steckt auch ein ...
manchmal rüttelt er ganz schön am alten gebälk
er reagierte aber bisher nie zickig, wenn er dann gegenwind (von mir) bekommt