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Laufen wir wirklich mit Scheuklappen durch die Gegend ...

********lack Frau
19.364 Beiträge
Themenersteller 
Laufen wir wirklich mit Scheuklappen durch die Gegend ...
Liebe User/innen dieser Gruppe,

mir ist mehrfach in Threads aufgefallen, daß Anmerkungen zu einem Thema durch Beiträge in Frage gestellt wurden.

Ist es wirklich so, daß man - möchte man über einen Zwischenfall/Thema/Ereigniss diskutieren - alle ähnlichen abstreitet oder vergißt?

Wenn man z.b. den Tod eines Künstlers würdigt, man den Tod anderer Menschen vergißt oder gar leugnet?

Das man, spricht man über ein Verbrechen, alle anderen nicht für wichtig erachtet, wie oftmals massiv behauptet wird?

Oder geht einem dann etwas anderes mehr unter die Haut, als eben das eigentliche Thema, was zur Diskussion gestellt wurde?
Wieso wird oftmals dann behauptet, man würde die anderen Geschehnisse nicht wahrnehmen bzw. sie als "nicht so schlimm" ansehen sogar gut heißen?

Und wieso wird dann nicht ein eigener Thread eröffnet, wenn einem User/in ein Thema so wichtig ist, das er/sie meint, diese Facette wäre vernachlässigt worden?
Weil dann so ein kleiner Einwand nicht ausreichen würde und man selbst sich mehr zu einem Thema äussern müßte?

Fragen über Fragen...............

und mich interessiert Eure Sichtweise!

WiB
Übersehen, übergehen...
..ist eine menschliche Qualität. Der Tod sollte nach meiner Ansicht im gesellschaftlichen Leben, den Stellenwert haben den er bei mir hat.
Ich beachte ihn wie einst in der Antike, wo man keine Angst vor ihn hatte und ihn Zeit seines Lebens immer begegnete. Jetzt aber wird er weggesperrt und schlichtweg vergessen.
Wer den Tod beachtet, lebt gesünder, ist freundlicher und fröhlicher!

Es ist mir auch unerklärlich, dass alle Politiker vom Frieden reden und immer höhere Rüstungsausgaben den nächsten Weltkrieg immer wahrscheinlicher erscheinen lassen.

Nachdem man den zweiten Weltkrieg jetzt noch in allen Facetten medial durchspielt, hat man 1945 erst richtig zum Rüsten begonnen!
Kriegerische, todbringende Symbolik ist jetzt allgegenwärtig, ob in der Musik, im Spiel, im Tanz beim Fußball wohin man schaut, vor allem wenns ums Geld geht. Und dann hat jeder Schiss vor dem Sterben!
Also für mich laufen fast 100 % der Menschen mit Scheuklappen durch die Gegend. Scheuklappen = Dummheit.
***
je mehr ein Mensch Fragen hat
je schlimmer ist es um ihn bestellt ...
(wer mich schon etwas kennt ...
weiß was ich unter schlimm verstehe)

WiB ...
wenn ich Deine Überlegungen noch verfeinere
dann stelle ich mir gerade vor, wieviel Nullen die Anzahl
der Freds haben müßte, die wir dann noch eröffnen müssten !

Und kungfucharlie ...
erst mal danke !!!
Wenn sie nur mit Scheuklappen rumlaufen würden ... *zwinker*
sie laufen VOLLMUMIFIZIERT rum ...
Scheuklappen?
Ich bin überzeugt mit dicken Brettern vorm Kopf! Die Bretter werden wie man sieht immer früher drangenagelt! *gg*
********lack Frau
19.364 Beiträge
Themenersteller 
@*********rlie

Du hast in den anderen Thread ja die Frage gestellt, ob die Trauer für "Normalos" dann ins Abseits kommt, wenn man einen z.b. Künstler für seine Werke anerkennt und das bei seinem Tod hervorhebt.
Sicher haben manche Menschen Probleme mit dem Tod, weil es nunmal endlich ist. Doch wieso solle ich z.b. den Tod eines Nachbarn darüber vergessen, "nur" weil ich M.J geehrt habe?
Das ist meine Frage....

@******tch

Du sprichst wieder von "wir". Ich kenne aber eine Menge Leute, denen eben solche Dinge nicht egal sind.
Die Frage ist doch, ob man ausweichend vom Thema eine Behauptung in den Raum stellen kann, die
1. nicht für alle zutreffen wird, was aber behauptet wird
2. nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat
3. als Todschlagargument dienen soll

Und ich gehe auch nicht davon aus, das die meisten Menschen vollmumifiziert rumlaufen.


BTW
Ein Forum ist zum Austausch und Diskussionen geschaffen.
Also ist die Anzahl der Threads nicht relevant.
Im Verlauf einer Diskussion aber schon....

Beispiel

Wenn ich schreiben würde, was den Usern denn einfällt hier Fotos leichtbekleidet einzustellen, wo es doch sooooooo viele Menschen gibt, die keine Kleidung haben......


WiB
@WiB
Selbst der Tod wir bei Künstlern zu Markte getragen. Denn was einem Menschen vom Leben wirklich bleibt ist nicht sein Besitz, sondern sein Ruhm. Keine Ilias oder Odyssee gäbe es zu studieren, denn was uns interessiert sind die Taten der Helden. Diese Helden sind jetzt anders besetzt. Aber jeder will ein Achilles oder ein Paris sein. Bei den Frauen nicht anders. Alle Hetären der Antike haben ihren Hymnus, wo sind de biederen Hausmütterchen welche das Futter für die Kriege produzierten? Sobald eine politische Richtung in einer Gesellschaft vorherrschend wird, welche den Ruhm "verbreitert" das heisst die Massen am Ruhm teilhaben lässt und statt weniger großer viele kleine Helden erzeugt wird es auch mit der Zeit für diese Gesellschaftsordnung knapp. solange das Volk nur wenige Helden und Vorbilder hat wozu es aufzublicken wert ist kann auch solide regiert werden. So wie es jetzt auss chaut droht eine Weltrevolution, soviele Richtungen gibt es und entsprechend viele Helden und Märtyrer dazu. Und es werden ständig mehr.

Was das peinliche dran ist und ein Mangel gegenüber der Antike oder der letzten Jahrhunderte, diese notorischen Helden werden immer dummer und langlebiger. Ein Durchschnitts Super - Held im oströmischen Reich des 2. Jahrhunderts war im Alter von 28 bereits
Tiger Whiskas oder Sklave in einem Schwefelbergwerk. Heute geistern Stars umher, die allen anderen den Weg versperren, wo die Nachkommenschaft sich bereits freut wenn der mal einen kleinen Schlaganfall hat. Wenn solche Stars sterben knallen die Sektkorken . Besonders im Bühnenwesen ist das jetzt ganz arg. Die Fans brechen in Tränen aus....

Also da ich auch harte Worte aussprechen kann: Es gibt Tode da freut sich die Konkurrenz. Die Polizei ermittelt im Falle eines toten Superstars auch immer in diese Richtung , ob nicht die Konkurrenz die Hand im Spiel hatte.

Tod des Nachbarn? Ist auch relativ zu sehen. Aber für mich ist die Trauer welche manche Mitmenschen solchen Ereignissen zollen fragwürdig. Erstens denke ich geht der Tod eines Anderen mich nichts an, ich kann dazu nichts beitragen und nichts ändern. Zweitens wäre mir das sogar peinlich wenn jeder kommt und mir kondoliert, vor allem solche die ich nicht einmal kenne. Weil diese Stars wollen ja die Fans auch nicht immer sehen. Manche hetzen ihre Hunde darauf. Die Fans sind nur Geldmaschinen - Teilchen nichts mehr. Was da geheuchelt wird ist aberwitzig.

Daher ich meine, dass Trauer für einen Superstar eine völlige Übertreibung ist und den Trauernden in seiner Lächerlichkeit entlarvt. Mit Gemütsäußerungen geht man - sofern man Anstand besitzt sparsam um. Man lacht nicht zu jedem Anlass und weint nicht in aller Öffentlichkeit. Man lässt sienen Zorn nicht sehen und macht auch keinen Lärm um Nichtigkeiten wie wir das beim Sport schon gewohnt sind.

Aber ich habe auf Friedhöfen schon Frauen gesehen die jedem Leichenzug nachgehen, tief betrübt kondolieren, oft den verwunderten Angehörigen, die sich kaum denken können warum, und dazu noch herzzerreissend wienen könne. Klageweiber - modern.

Ich bin ein kalter Hund, wenn ich sage ich mag wen dann stimmts, und wenn ich sage ich mag etwas nicht stimmts auch. Aber bei aller Härte, doch sehr barmherzig, das versichere ich!
********lack Frau
19.364 Beiträge
Themenersteller 
@*********rlie

Bei all Deinen angeführten Punkten - die sicher beim Thread M.Jackson gut aufgehoben gewesen wären - ließe sich weiter trefflich diskutieren.
Mir fiel es eben nur auf, daß es eine Art Abwägung in Sachen Tod gibt und damit eine Art Wertigkeit.
Zu oft gilt ganz - oder gar nicht, dabei kann man doch einzelene Punkte/Facetten/oder Teilaspekte in einer Sache durchaus stehen lassen. Niemand erwartet doch, daß man aus einer Diskussion mit einer einheitlichen Meinung herausgeht.
Gerade verschiedene Sichtweisen zu einem Thema sind mir immer lieb und ich erachte es auch als wichtg, das unpopuläre, konträre Meinungen zum Thema angesprochen werden können. Denn erst so ist es doch möglich, sich neue Sichtweisen selbst zu erobern.

Aufmüpfig werde ich erst, wenn man von "wir" spricht und damit auch denen, die eben anders über ein Thema denken, eine Handlungsweise übergestülpt bekommen und das Thema alssolches als uninteressant bzw. nicht relevant eingestuft wird.
Meist bleibt es bei einem kurzen Einwurf und verabschiedet man sich schnell wieder.


Mein Beispiel mit den Fotos sollte aufzeigen, wie unsinnig ein Thema erscheinen könnte, wenn man es aus einem Blickwinkel betrachtet, der mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tuen hat.
Es wird auch nichts an der Tatsache ändern, daß es Menschen gibt, die keine Kleidung haben. Doch muß man das als eine Art Vorwurf einbringen?


Vielleicht verstehst Du jetzt, wodrauf ich hinaus will...........

WiB
kungfucharlie
Du wirst mir immer sympatischer !!!
***at Mann
2.909 Beiträge
Geradlinigkeit
forderst Du ein,
liebe Woman.

Die Technik dieses an sonsten so vielfältigen Forums gibt Dir recht:
Eigentlich sind nur zustimmende Beiträge erwünscht zu einem Thema. Der Thread (Faden) hält nicht wegen seiner vielseitigen Verstrickung unterschiedlicher Fasern (Sichtweisen) sondern einzig und allein aus der linearen Aufeinanderfolge der Beiträge.

Insofern finde ich eine Forumstruktur besser, die sich etwa wie die Wurzeln eines Baumes entwickelt. Das kann man ganz einfach durch die Baumstruktur aus Verzeichnissen und Daten erreichen, wie sie viele aus "Windows" kennen. So kann man Seitenaspekte öffnen, die sich aus dem ursprünglichen Keim entwickeln.

Ich hoffe, daß Du, nunmehr zur gestrengen Admine erkoren, trotzdem Seitenaspekte zuläßt und nicht gleich die Baumschere ansetzt.



BFlat
Es
ist der Mensch selbst, dass eigenständige Individium, dass nur seine eigene Sicht und somit Wertung erlaubt.
Ob ein Star stirbt, ein Nachbar oder Familienmitglied oder ein Kind in Afrika.
Es interessiert uns nur aus der eigenen Betroffenheit. Ich will Unterhaltung. Stars bieten immer Unterhaltung. Egal ob sie Leben oder Sterben.
Die nichts getaugt haben, werden schnell vergessen, die guten werden unsterblich.
Es ist ein Wahnsinn, dass drei Takte reichen und auf der ganzen Welt sagt jeder sofort, dass ist Glenn Miller.
Dies ist Unsterblichkeit.
Aber ist es relevant für mein Leben? Ich glaube kaum. Stirbt ein Nachbar, na gut. Mochte ich ihn gut leiden? War ich mit Ihm befreundet? Dann tut es mir weh, einen Menschen zu verlieren. Oder gar ein Mitglied der Familie. Aber beurteile ind empfinde ich nicht nach meiner persönlichen Sympathie? Was ist, wenn der Nachbar ein Arschloch war, wenn er nur genervt hat, seine Kinder und Frau nur schlecht behandelt hat.
Darf ich mich dann freuen? Schließlich ist die "Nervensäge ja nun weg. Oder der "Alte" stirbt und er war ein Geizhals, ein Tyrann, ein böser Mensch, der andere schlecht behandelt hat und seine Macht ausgekostet hat und ich habe schon so viele Jahre auf das Erbe gewartet.
Darf ich dann schon am Grab vor Freude lachen oder muss ich mich zusammemtreißen?

Oder bin ich ein Mensch, der den Tod als Bestandteil des Lebens betrachtet. Als natürlichen Prozess der Evolution. Ein jeder Mensch war wichtig und hatte in irgendeiner Form Einfluss auf andere. Und dieser Einfluss wird meine Trauer und Betroffenheit oder meine Freude bestimmen.

Ich denke, wir sollten ehrlicher mit dem Tod umgehen. Wir sollten die ganze Heuchelei weglassen.

Entweder ein Mensch fehlt mir, dann bin ich traurig, oder ein Mensch ist weg und ich fühle mich dadurch erlöst, befreit und freue mich darüber. Oder ich kannte ihn nicht, dann ist es mir egal.

Ja, Ehrlichkeit ist oft brutal. Aber Beerdigungen würden sicher interessanter und offener werden, als verlogene Heuchelei, die auf Beerdigungen oft vorgespielt wird.

Der Tod eines Kindes in Afrika macht mich betroffen. Denn daran habe ich eine Mitschuld, da ich als Mensch eines priviligierten Landes auf Kosten der sogenannten "dritten" Welt in Wohlstand und Überfluss lebe.


Nichtbesitzen ist im Bunde mit Nichtstehlen.


Mahatma Gandhi

Ich wünsche jedem Toten den Frieden und deshalb sollten die Lebenden die Toten auch zufrieden lassen.



lg Ralf *huhu*
@für alle
Ich glaube über diese Thematik sollte man ein anderes Postulat stellen, vielleicht auch, damit sich mehr Personen einmischen können.
Egal welche Schreibweise, Syntax und Grammatik man kann darüber ohnehin nur spekulativ und außerhalb normaler Maße schreiben. Es ist ein metaphisischer Bereich, reine Spekulation und das bedarf keiner Regel..... Den Schmerz der "Anderen" kann man niemals einzuschätzen. Selbst sollte man sich mit Schmerzen ja auch zurückziehen sobald man es merkt, dann eher den tiefen Schlaf suchen als laut zu klagen.
Religiös gläubige Menschen finden durch den Tod in ihr Paradies. Angemessen zu trauern wäre genug. Drei Tage wie es der biblische Prophet Jesus Sirach befiehlt.

Wirklich traurige Tode meine ich sind solche die vom Opfer unprovoziert aus heiterem Himmel das Familienglück treffen und solche die hervorgerufen durch übel gesinnte Menschen eintreten.

Schönen Sonntag!
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Scheuklappen?
Nein - denke ich nicht.

Oft aber ein Anspruch auf Allgemeingültigkeit der eigenen Meinung, gerne auch verpackt in "wir, man, die Deutschen etc".

Jede Medaille hat drei Seiten, nämlich eine, die du siehst - eine, die ich sehe - und die, die wir beide nicht sehen. Es kommt also immer auf die ganz persönliche Perspektive an, unter der etwas betrachtet und bedacht wird, getragen auch durch eigene Erfahrungen.

Der Meinung eines Diskutanten, mit der nicht konform gegangen wird, kann und sollte nur durch rationale Argumentation etwas entgegen gesetzt werden.Nur so ist imho eine für alle Seiten interessante Diskussion überhaupt erst möglich.

Und es ist ganz natürlich, dass sich eine Diskussion in Eigendynamik auch mal in ganz andere Richtungen entwickeln kann und selbst das finde ich äußerst interessant.

Bin ich jetzt am Thema vorbei?
Ich
empfinde es als lästig, dass der Tod eines Sterblichen tagelang alles, aber auch wirklich alles überdeckt. Es ist ärgerlich, dass Nachrichten, Presse und Rundfunk derart belästigend sind, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als nicht mehr zu sehen und zu hören.

Es ist eine Schande, wie der Tod als Mediensensation mißbraucht wird.

Und noch schlimmer ist die Geilheit der Masse, da auch noch mitzuspielen.


lg Ralf *huhu*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ cruiserman

Es ist eine Schande, wie der Tod als Mediensensation mißbraucht wird.

Das Gros will es doch gar nicht nicht anders. Um von eigenen Problemen anzulenken, wird sich dem Voyeurismus gewidmet, der ja vortrefflich überall bedient und dankend angenommen wird.

Den Medien würde ich das also nicht unbedingt vorwerfen.
@cruiserman..
..es gibt Auswege aus der Zwangsberieselung. Ich höre seit heute den Augsburger Sender "rock antenne". Garantiert Popmusikfrei! Den gibts auf Satellit überall.

Und etwas habe ich noch gelernt. Der Song Billy - Jean scheint doch von Falco kopiert. Aber das wird sich bereits erledigt haben, wie ich den Falco einschätze hat er dem Jacko schon die Meinung gegeigt ..
@heureka
ich stimme Dir absolut zu, aber die neuen Medien machen es nun mal möglich, dass intimste und völlig private Dinge in der Öffentlichkeit breitgetreten werden können.

Und da Deutschland ein Land mit vielen Schwachköpfen ist, funktioniert dies auch ausgezeichnet.


lg Ralf *huhu*
Hallo Ralf
Entweder ein Mensch fehlt mir, dann bin ich traurig, oder ein Mensch ist weg und ich fühle mich dadurch erlöst, befreit und freue mich darüber. Oder ich kannte ihn nicht, dann ist es mir egal.

Ja, Ehrlichkeit ist oft brutal. Aber Beerdigungen würden sicher interessanter und offener werden, als verlogene Heuchelei, die auf Beerdigungen oft vorgespielt wird.

Der Tod eines Kindes in Afrika macht mich betroffen. Denn daran habe ich eine Mitschuld, da ich als Mensch eines priviligierten Landes auf Kosten der sogenannten "dritten" Welt in Wohlstand und Überfluss lebe.

Meine Meinung, ist ja etlichen Menschen unbequem
vielleicht, weil sie weniger von dieser Welt ist
ich frage mich schon manchmal, mit was ich das verdient habe
aber, vielleicht ticke ich doch nicht so falsch ...

Lieber Ralf,
was Du geschrieben hast ist sehr verständlich und sehr ehrlich und sehr von dieser Welt.
Wenn wir diese Probleme aber von außerhalb betrachten, zeigt sich ein anderes Bild, ein Bild voll Harmonie, in welchem nichts andere erkennbar ist als (wir) ich selbst.

Diese Bild annehmen und lieben, hier im Jetzt ...
das ist schon Kunst ... *zwinker*

LG Art
@cruiserman
Schaus doch mal so an: Was man nicht ändern kann, das lässt man besser sein. Die Gesellschaft funktioniert ja prächtig im "Nebeneinander". Schwach im Kopf sind nur die Wenigsten. Es ist überall durchwachsen und die Einschätzungen welche gegenseitig getroffen werden, sie heben sich auf. Des einen Freud - des anderen Leid. Der größte Depp kann dein bester Freund sein. Am ende kommts ja nicht drauf an was wir haben, oder was wir sind, sondern was wir dem Anderen sind. Da haben wir kein Selbstbetimmungsrecht. Jeder kann ein bisserl was, jeder weiß ein bisserl was und jeder darf ein bisserl was - aus einem bayrischen Volkslied.
Es soll Leute geben - weiß ich vom Hörensagen - die meinen der Kungfucharlie sei ein großer Depp....wie der lebt!!? *wuerg2*
Hallo Art,
ich habe meine, unsere Harmonie. Und ich nehme mir die Freiheit, zu sagen, was ich denke.
Ob das richtig oder falsch ist soll entscheiden wer will. Und es ist mir egal, wer wie oder was über mich denkt oder mich mag oder nicht mag.
Ich sage, ich bin gut, wie ich bin. Und andere können besser oder schlechter sein...........

und ich schreibe nur meine Meinung. Jeder darf gerne eine andere Meinung haben.


aber ehrlicher sein dürfte für viele ein echtes Problem werden.


@****lie

Natürlich gibt es Möglichkeiten, ohne Mediensensationeslustbefriedigungsgeilheit an Informationen zu kommen.

Aber dazu braucht der Mensch Verstand. Wenn alle Menschen ihren Verstand nutzen würden, bräuchten wir keine Medien.


lg Ralf *huhu*
KFC
Es soll Leute geben - weiß ich vom Hörensagen - die meinen der Kungfucharlie sei ein großer Depp....wie der lebt!!?

da stehst Du nicht alleine da ...
ich bin auch für manche Leute ein großer Depp ...
Lieber Ralf
das war doch keine Kritik ...
es waren einfach meine Gedanken dazu ...
LG
********lack Frau
19.364 Beiträge
Themenersteller 
@****eka

Wie gesagt, ich mag es nur einfach nicht, wenn eine Diskussion so zerstört wird, durch so einen Einwand.
Wenn es eine Meinung eines Users ist ok, aber all den anderen etwas überzustülpen ist einfach nicht richtig.

Und wie zu sehen ist, geht es doch, sogar zum Thema TOD.

BTW
Wenn ich den Menschen/Nachbarn nicht gemocht habe, werd ich auch nichts anderes heucheln.

Dazu paßt das Zitat von Ernst Freiherr von Feuchtersleben
"Man hat im Grund zu jedem Menschen ein eigenes Verhältnis"

Liebe Grüße
Rene
Lieber Art,
ich habe das auch nicht als Kritik verstanden.

kungfucharlie, ArtScwitsch und cruiserman sind alle drei für einige nur Deppen.


Aber das ist doch nicht schlimm, oder?


lg Ralf
Ich bemühe mich immer mehr ...
mich von Zitaten zu entfenen ...
dadurch komme ich MIR immer näher ...
Absolut NICHT schlimm !!!
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