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Lieber einsam wie nochmals enttäuscht……

Lieber einsam wie nochmals enttäuscht……
....Gerade wir Ü 50ziger haben ja schon so einiges im Punkto Liebe erlebt.
Positives wie auch leider negatives,doch so ist nunmal das Leben.

Ich weiß nicht wie es Euch ergeht, aber ich bin im Bezug auf eine neue Beziehung teilweise übervorsichtig geworden.
Liegt es nun am reiferen Alter oder an negativen Lebenserfahrungen, der Mann dem ich mein Herz schenke, muss erst viele Hürden zu meinem Herzen und meiner Seele überwinden.
Immer wieder ertappe ich mich zuviel zu hinterfragen und mache mir damit oft nur das Leben selber schwer.

Seit ihr auch so ängstlich geworden eine neue feste Beziehung einzugehen?

Wie sollte ER oder SIE sein damit Euer Herz erobert wird?

In wie weit seid Ihr bereit, Euch auf eine neue Partnerschaft einzulassen?

Die letzten Jahre zeigten mir, dass ich diese rein sexuellen Beziehungen eigentlich nicht mehr haben möchte. Genug „Eintagsfliegen“ sind in der Vergangenheit um mich gekreist, lächel.

Doch wie heißt es so schön auch in der Liebe?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt !

In diesem Sinne ein tolles Wochenende voller Liebe wünscht Euch

Marlis
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Es ist nicht einfach in unserem Alter
eine neue Beziehung einzugehn.
Auch ich habe diese Erfahrung gemacht.Sicher braucht es immer wieder viel Vertrauen,um sich jemanden öffnen zu können.
Je mehr Enttäuschungen man erlebt ,um so weniger kann man wieder Vertrauen.

Aber ich denke ,man sollte die Hoffnung nie aufgeben.Manchmal ist es das sexuelle Bedürfnis,um sich mit jemanden zu treffen,und für eine Beziehung reicht es dann auch nicht.

Ich bin sowieso Optimist,und denke mir,wenn es nichts wurde,es sollte halt so sein.

Aber ehrlich gesagt,Hedi,ich möchte nicht allein und einsam bleiben.

Und wenn es erst mal nur ne Beziehung ist,in der man sich vielleicht nur am WE trifft,was gemeinsam unternimmt,ist ja auch schon was.

Mein Traum ist es,jemanden zu finden,mit dem ich in 5 Jahren,da möcht ich nicht mehr arbeiten,viel gemeinsam unternehmen kann,und ich hoffe auch,den Sex noch genauso geniessen kann,wie jetzt.

Zur Zeit bin ich die Woche über sehr engagiert in meinem Beruf und Nebenjob.Natürlich würde ich mich freun,wenn ich vorher jemand finden würde,der es genauso sieht wie ich.

Im Moment gibt es jemanden,auf den ich mich freuen kann,und das find ich erst mal gut so.Die Zeit wird zeigen,wie es weitergeht.

"ENTSCHEIDEND FÜR JEDEN ERFOLG,IST DER GLAUBE AN SICH SELBST"

In diesem Sinne wünsch ich allen hier im Forum,dass sie das Glück finden,dass sie sich wünschen.

Frechdachs54
********rsam Mann
65 Beiträge
Lieber einsam wie nochmals enttäuscht....
Was ihr schreibt ist mir sehr vertraut - mir geht es ebenso.

Je nachdem wie ich mich fühle schwanke ich zwischen dem Bedürfnis nach körperlicher Nähe versus emotionaler (seelischer) Nähe.

Wirkliche emotionale Nähe scheint mir nur in einer festen Partnerschaft möglich: tiefe Gefühle dem Anderen mitteilen dürfen und selbst interessiert am Gefühlsleben des Partners sein, Beistand und Schutz (die starke Schulter zum Anlehnen) für den Partner sein und bekommen, gemeinsame Unternehmungen, Spass, Interessen teilen usw.

In der Phase, wo meine Bedürftigkeit nach körperlicher Nähe stark ist: wo die Haut schmerzt vor Bedürftigkeit, sich anschmiegen wollen, sich sinnlich spüren, streicheln und gestreichelt werden, Küssen usw., dann ist der Satz in mir: Wenigstens das, wenn das Andere so unerreichbar scheint.

In unserem Alter wissen wir eventuell, dass die meisten Partnerschaften eher coabhängige Eltern-Kind-Beziehungen sind und kennen die Probleme, die sich daraus ergeben. Ich jedenfalls möchte das nicht mehr. Obwohl ich jedes scheinbar glückliche Paar aufs tiefste beneide. Die Wirklichkeit hinter den Kulissen ist zumeist schrecklich.

Ich träume von dem Leben in einer Gemeinschaft,
in der sich unsere Bedürftigkeit auf nicht nur einen Menschen richtet. Nach meiner Erfahrung kann da ein Gefühl grosser emotionaler Nähe wirksam werden. Das kann wirklich "satt" machen, heilen und befriedigen. Aber ich habe grosse Angst, mich Vielen "auszuliefern".

Aber ist es nicht endlich Zeit, sich in diese Richtung auf den Weg zu machen?

LG Andreas
Lieber einsam....
Immer wieder ertappe ich mich zuviel zu hinterfragen und mache mir damit oft nur das Leben selber schwer.

nun hast Du denn Nagel auf denn Punkt getroffen...

sollte man was Wahr nicht das Wahr sein lassen...

ist es nicht so das wir trotz unsere Erfahrungen mit den Eintagsfliegen wie Du es so nett beschreibst..uns sicher in Nöte und

Konflikte gestürzt hat..

und man sicher bemüht ist ein erfülltes Leben zu führen.was Beziehung ..Partnerschaft angeht..!
oder stürzen uns nicht auch die Hürden die wir uns selber auferlegen oder von unserem Partner abverlangen ..genau in die selbigen..*gruebel*

Ich für meinen Teil habe in meinem Leben mir oft genug den A...h
aufgerissen..nur für die anderen und bin trotzdem alleine ...
was nicht heißt das ich Einsam bin...

und deshalb habe ich in letzter Zeit damit aufgehört mich oder andere zu hinterfragen...
und werde versuchen in meinem Leben das mitzunehmen..
was mir das Leben noch so so zu bieten hat...das mag vieleicht ein bisschen Egoistisch sein...

aber die andere Vaiante..hat mich auch nicht weitergebracht

LG...
Erwin
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
In der glücklichen Lage,
in dieser Hinsicht noch nie richtig ent-täuscht worden zu sein, sehe ich eine Ent-täuschung auch nicht wirklich ausnahmslos negativ.

Aber ich wäre ganz sicher lieber alleine, als aus einer Not heraus nicht wirklich tragbare Kompromisse einzugehen.

Wirklich einsam zu sein stelle ich mir hingegen einfach schrecklich vor.
*******1004 Frau
61 Beiträge
Frau
kann ja allein sein und trotzdem glücklich, ich finde das Gegensatzpaar ist falsch gestellt....
lieber allein, als mit einem Partner zuviele Kompromisse einzugehen und z.B. an eigener Kreativität, Entfaltung und Lebendigkeit einzubüßen.
*******rund Mann
204 Beiträge
Es geht weiter ...
Meine langjährige zweite Ehe hat mich in meiner ganzen Entwicklung und auch finanziell zurückgeworfen. Dies ist jedoch Vergangenheit. Neues Leben liegt im jetzt und in der Zukunft. Darum verbuddele ich mich nicht, sondern versuche Kontakt zu Menschen aufzunehmen, mit denen ich ein Stück des Weges gehen kann. Zur Zeit sind dies fast nur Frauen. Inzwischen weiß ich sogar, dass ich in der Lage bin, mich neu zu verlieben. Einen "goldenen Käfig" will ich nicht mehr und kann mir daher eher polygame bzw. offene Beziehungen derzeit gut vorstellen. Wichtig ist mir dabei aber die gefühlsmäßige und seelische Nähe zu einer Frau oder vielleicht auch zu zwei Frauen.
Ich möchte nie wieder zu zweit einsam sein.
StenHB
hmmm ...
ich gebe ja zu, dass das bei mir auch mal ähnlich war, und ich kann Euch auch verstehen. Seit einigen Jahren hat sich da in mir etwas getan. Genau diffinieren kann ich das nicht, meine Grundeinstellung zum Leben hat sich, ich kann ruhig sagen, grundlegend geändert, und ich glaube das ist auch unbedingt notwendig. Mit Halbheiten kommt man nicht weit.
Diese ganzen Ängste und Probleme die Ihr habt, habe ich jetzt alle nicht mehr. Eigentlich bräuchte ich hier garnichts zu schreiben, oder ich könnte auch sagen, was tue ich bei einem Thema:
Lieber einsam wie nochmals enttäuscht

Aber vielleicht kann ich dem einen oder anderen ein lebendes Beispiel sein, das man sich diese ganzen Ängste abschminken kann, wenn man wirklich will, und da liegt sicher auch meistens der Hase im Pfeffer.

Mit zunehmendem Alter sollte man nicht mehr ZU werden, sondern OFFENER. Ich weiß heute wer ich bin; ein Kind *Gottes*, ich weiß heute wer meine Mitmenschen sind; Kinder *Gotter*, ich weiß heute was unser Leben hier auf Erden bedeutet; in dem ganzen Chaos das Licht und die Wahrheit der Unendlichkeit zu erkennen.
Wenn ein Mensch älter wird,
sollte sein irdisches Leben eine neue Qualität bekommen.

Wer sich abgrenzt, hat vor dem Leben Angst.
Wer Angst vorm enttäuscht werden hat, hat Angst vor dem Leben.
Wer glaubt einsam zu sein, hat Angst vor dem Leben.

Alles ist Eins
Alles ist Licht
Alles ist Leben

Also bin ich EINS mit allen Menschen, und allem was ist.
Vor was sollte ich Angst haben ... ?

Wer vor dem Leben Angst hat, hat vor seinem Ursprung Angst !!!

Alle meine Mitmenschen sind nichts anderes als ich, nämlich Licht. Und alle sind hier auf Erden um neue Erfahrungen zu machen, sich positiv zu entwickeln.

Heute glaube ich, dass das was einem an Anderen stört, egal was es ist, das ist, was man bei sie mal ins Reine bringen sollte. (Jetzt regen sich bestimmt einige auf, mir egal) Ich behaupte ja auch nicht das ich das schon immer kann, muß ich ja auch nicht, bin auch noch nicht fertig hier. Aber alleine schon der feste Glaube daran, katapultiert.

Jesus hat das perfekt gesagt
wenn ihr glauben könntet
Davor ziehe ich meinen Hut ...
********lack Frau
19.366 Beiträge
Liebe Marlis,

"rückblickend" kann ich nur für mich feststellen, daß mich meine Erwartungshaltung enttäuscht hat und nicht die Menschen.
Denn ich habe mir zu der Zeit Kandidaten ausgesucht, die gar nicht dieser Haltung entsprechen konnten.
Das herauszufinden hat aber etwas gedauert und wurde erschwert dadurch, daß man mein Helfersyndrom ansprach.
Doch damit baut man keine Partnerschaft auf, die auf gleicher Augenhöhe beruht.

Die Verantwortung, damit eine Beziehung funktioniert muß auf beiden Schulter gleichmässig verteilt sein, damit es funktioniert.
Dann hält sie auch zeitweise Verschiebungen aus.

Sich fortwärend zu fragen was werden wird, bremst, wenn man nicht auch verschiedene Wege sucht, die Dinge möglich machen.
Wege, die dann beide bereit sind zu gehen.

Du fragst, seit ihr auch so ängstlich geworden eine neue feste Beziehung einzugehen?

Nein, war ich nicht, den mein jetziger Partner unterscheidet sich doch sehr von den anderen. Besonders in Bereich Ehrlichkeit und Offenheit.
Und genau mit diesen Eigenschaften hat er mein Herz erobert, denn er ist auch offen, wenn etwas nicht für ihn spricht.

Und ich habe mich auf ihn eingelassen, weil er dieselbe Basis für die Lebenseinstellung zugrunde gelegt hat, wie ich.

Wer nicht wagt der nicht gewinnt !

Dieses Zitat muß man zuerst bei sich selbst anwenden und mit sich ins Reine kommen, was man wirklich möchte.
Ich vertraue meinem Partner auch nicht blind , denn das Vertrauen baute sich auf, weil er mir gezeigt hat, daß ich mich darauf verlassen kann.
Doch gewonnen haben letzlich beide.

Rene
*******1004 Frau
61 Beiträge
Artswitch
wie konkret sieht denn nun dieses andere Leben aus?

Grundsätzlich gebe ich Dir in allem recht, offener werden ist das richtige, denn was kann uns denn noch umwerfen...und ich bin mir in mir sicherer denn je.....also ist einlassen auf neues enorm wichtig um nicht zu verkrusten.

Trotzdem bin ich sehr interessiert, wie dann konkrete Lebenskonstellationen aussehen....sieht das so aus, dass Du offen für alle Frauen bist, keine feste Beziehung hast?

Oder hast Du eine Freundin, aber bist weiter offen für alle anderen Frauen? Oder? Oder?

Wenn ich Dich also nicht zu persönlich gefragt habe, dann würde mich eine Antwort freuen
ArtSwitch
Klasse Beitrag! *top* *bravo*


Glauben, tief und fest Glauben. An die Menschen, an das Gute, an die Natur, an alle Tiere, Pflanzen und Wesen.

Vertrauen haben. In Freiheit leben und lieben, lachen und weinen. Dankbar sein.

Du hast mal geschrieben, es gibt keine Dunkelheit, sondern nur Abwesenheit von Licht.

Danke für Deine Sätze.

lg Ralf *huhu*
hmmm...
Mit zunehmendem Alter sollte man nicht mehr ZU werden, sondern OFFENER. Ich weiß heute wer ich bin; ein Kind *Gottes*, ich weiß heute wer meine Mitmenschen sind; Kinder *Gotter*, ich weiß heute was unser Leben hier auf Erden bedeutet; in dem ganzen Chaos das Licht und die Wahrheit der Unendlichkeit zu erkennen.

@ ArtSwitch

nun ob Du ein lebendes Beispiel abgibst das mag jeder selbst für sich entscheiden...

mir gefällt dieser Beitrag auf alle fälle nicht..
und wenn ich richtig gelesen habe..so sprichst du von Wiedergeburt..
Pfingstgemeinden freien Kirchen Zeugen Jehowa..oder dergleichen

meine Erfahrungen dazu..so zu werden wie Jesus...greifen mir doch ein bisschen zu hoch...ich bin ein Mensch mit all seinen Fehlern und Schwächen..und das ist auch gut so..

noch dazu finde ich es verwunderlich das sich das beschäftigen mit erotischen Gedanken..Pornographie..aufhalten in solchen Portalen usw. als Sünde angesehen wird..habe noch solch einen Sündenkatalog zu Hause...und da stellt es mir wahrlich die Zehennägel auf wenn man das alles so liest...

Aber Du bist ein freier Mensch und wenn es Dir was bringt dann sollst Du auch nach dieser Maxime leben..

In diesem Sinne Gottes Segen..

LG Erwin
@E_Wolf
sind wir nicht alle Menschen mit Schwächen und Stärken, mit Fehlern und und Sünden?

Deshalb ist doch ein Glauben gerade gut und wichtig. Jeder glaubt auf seine Art und weise. Jeder Mensch macht Erfahrungen und gewinnt Erkenntnisse. Und gerade im Alter sind Erkenntnisse doch wichtig.

Vertrauen und Ehrlichkeit, nach dem Sinn und nach der "Wahrheit" suchen........


Vertrauen, Wahrhaftigkeit und Freiheit sind Geschwister. Die einzige Möglichkeit zu erfahren, ob Vertrauen enttäuscht wird oder nicht, ist, erst einmal Vertrauen zu schenken.


Ich kann nicht alles wissen. Deshalb muss ich oft Glauben.


lg Ralf lg Ralf *huhu*
@E_Wolf
mir gefällt dieser Beitrag auf alle fälle nicht..
und wenn ich richtig gelesen habe..so sprichst du von Wiedergeburt..
Pfingstgemeinden freien Kirchen Zeugen Jehowa..oder dergleichen

meine Erfahrungen dazu..so zu werden wie Jesus...greifen mir doch ein bisschen zu hoch...ich bin ein Mensch mit all seinen Fehlern und Schwächen..und das ist auch gut so..

noch dazu finde ich es verwunderlich das sich das beschäftigen mit erotischen Gedanken..Pornographie..aufhalten in solchen Portalen usw. als Sünde angesehen wird..habe noch solch einen Sündenkatalog zu Hause...und da stellt es mir wahrlich die Zehennägel auf wenn man das alles so liest...

Ich verstehe nicht, wie Du das aus dem Beitrag von Art herausliest. Kannst Du es mir erklären?





lg Ralf *huhu*
Lieber Ralf
Ich kann nicht alles wissen. Deshalb muss ich oft Glauben.

gebe Dir zu deinem Betrag in manchen Punkten durchaus recht..

Ich persönlich bin kein Christ...und bin schon seit über 20 Jahren aus diesem Verein ausgetreten..der Grund war damals die verschiedene Glaubensrichtung ev/kat bei der Eheschliesung..Disspens beim Bischof
vorm Kreuz schwören..Kinder nur kat. taufen und erziehen..gehts noch..
hab ich natürlich nicht getan
und Bayern ist Erzkonservativ..was die Kirche angeht..

und ich habe nur von meinen Erfahrungen einer solchen Pfingstgemeinde gesprochen....die ich mir mal eine Zeitlang angeschaut habe..

und wenn einer damit klar kommt so soll er damit auch glücklich werden
und natürlich darf jeder auf seine Art und weise glauben....

Ich für meinen Teil brauche keinen dogmatischen Kirchenapparat..
Sekte..oder sonstige Glaubensgemeinschaft ..
und nun sollten wir mal wieder auf denn ursprünglichen Tread zurückkommen...

lG...Erwin
********rsam Mann
65 Beiträge
Lieber einsam...
Wenn wir uns allein und einsam fühlen - und keiner für uns da ist,
dann finde ich es total legitim, sich an Gott, Jesus, die göttliche Mutter, den himmlischen Vater, Mutter Natur, unsere innere Führung oder sonstige Wesenheiten zu wenden.

Wir würden andere reale Menschen mit unserer abgrundtiefen Bedürftigkeit oft völlig überfordern.

Wenn wir Spiritualität und Religion aber überbetonen als einzige Rettung etwa, dann sind wir auf der Flucht vor der Welt und vor uns selbst.

LG Andreas
@E_Wolf
Danke für Deine Antwort.

Auch ich bin vor über 20 Jahren Jahren aus der Kirche ausgetreten. Gott braucht keine Häuser und ich brauche weder einen Papst, Bischoff oder einen Pastor.

Gott ist Licht. Energie, er ist in allem und um alles.

In jedem Menschen, in jedem Tier, in jedem Wesen, in jedem Stein, in jedem Baum in jeder Blume.

Glauben hat für mich absolut nichts mit Kirche zu tun.

Wir alle selbst sind ein Teil des Ganzen. Ein Teil des "Göttlichen". Und Einsamkeit und Vertrauen, Liebe und Glauben, Wahrheit und Freiheit sind Dinge, an die ich glaube, auch wenn ich nicht immer sicher bin. Aber der Glauben hilft mir, um Sicherheit und Geborgenheit zu empfinden.


lg Ralf *huhu*
*******1004 Frau
61 Beiträge
Sind
wir nicht etwas vom Thema abgekommen?
Aktuell
Das Thema ist garnicht mal so schlecht in der heutigen Zeit, es ist sehr aktuell meine ich.
********rsam Mann
65 Beiträge
Beziehung
ist doch das Thema. Und dazu gehört nicht nur die Beziehung zu anderen Menschen sondern auch die Beziehung zu uns selbst und zu allem um uns herum inklusive der nicht sinnlich erfahrbaren Energien.

Eigentlich gibt es die Frage, ob ich lieber alleine lebe gar nicht. Alleine leben ist gar nicht möglich. Mein selbst erschaffener Schutzpanzer, mein Rückzug ist es, der mich vom Aussen trennt und die Frage ist, ob dieser Schutzpanzer wirklich notwendig ist?

LG Andreas
*******1004 Frau
61 Beiträge
Klar
ist das ein interessantes Thema, aber dann sollten wir einen neuen Threat aufmachen, es ging ursprünglich um "Lieber einsam wie nochmal enttäuscht."
Ich könnte es mal verbinden...

wenn ich an eine göttliche Kraft und Energie glaube, bin ich erstens nicht einsam, kann ich gar nicht sein und mich kann so schnell nichts enttäuschen, denn dann ist das Leben und die Partner die ich finde etwas, was für mich eine Herausforderung ist, eine Aufgabe, die mir das Leben stellt. Und als gläubiger Mensch habe ich die Verantwortung für mein Leben und das Ziel es möglichst zufrieden und glücklich zu leben.
Das wieder zieht nach sich, dass es wichtig ist, offen für neues zu sein, im anderen das beste zu sehen und seine Stärken zu würdigen..dann kann ich eigentlich auch nicht enttäuscht sein *g*
*******1004 Frau
61 Beiträge
Und
ich brauche keinen Schutzpanzer, weil er mich daran hindert ein erfülltes Leben zu leben
@Fleurie
Das ist doch wunderbar, wenn Du keinen Schutzpanzer brauchst. *bravo*

Dann bist Du doch ein zufriedener und glücklicher Mensch, der Vertrauen hat. *blume*


lg Ralf *huhu*
Lieber einsam...
Wenn wir Spiritualität und Religion aber überbetonen als einzige Rettung etwa, dann sind wir auf der Flucht vor der Welt und vor uns selbst.

*top* Andygehorsam...

besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können..
und was die legitimität angeht sich an die höhere Macht zu wenden wie die auch immer heißen mag..auch vollkommen in Ordnung..wenn es den jenigen glücklich macht...und er dadurch nicht mehr einsam oder entäuscht ist...

Ich für meinen Teil brauche es nicht...aber wir sind ja nicht alle gleich und das ist auch gut so..

LG...
Erwin
Lieber E_Wolf53
Du hast von dem was ich geschrieben habe NICHTS verstanden.

Und das was Du schreibst hat mit dem was ich geschrieben habe nichts gemeinsam, und was Du mir unterstellst, stimmt nicht.

Da ich merke das Du mich nicht verstehen kannst, was aber vollkommen in Ordnung ist, erspare ich mir natürlich weitere Ausführungen.

LG Art *huhu*
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