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Treue ???????????

Treue ???????????
Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.

Julie Andrews

Dieses Zitat las ich vor einiger Zeit.
Treue ist sicherlich ein ganz wichtiger Faktor bei einer Zweierbeziehung,
doch Treue bedeutet für mich auch das Zugehörigkeitsgefühl zu meinem Partner.
Es ist eine Einstellungssache.
Trotzdem flirte ich gerne, nur setze ich mir FREIWILLIGE Grenzen.

Was versteht Ihr liebe Freunde unter Treue ??

Wo fängt sie an und wo hört sie auf ??

Warum fällt es manchmal so schwer treu zu sein??

Ist es unser mangelndes Selbstwertgefühl oder Selbstbewusstsein das so gerne mit dem „Feuer gespielt „wird ??

Können wir von uns sagen, wir sind uns selber treu ??

Ihr seht das Wort Treue besteht nicht nur wenn es um Partnerschaften geht.

Es kann auch sehr gut in den Alltag eingebracht werden.

Viele Fragen und hoffentlich viele Kommentare und Meinungen zum Thema Treue,

wünscht sich mit lieben Grüßen zum Wochenende

Marlis
*******aus Paar
105 Beiträge
Ja, das ist mal ein gaannzz wunderbarer Spruch, absolut zutreffend!!
Wenn man sich so sicher ist, kommt man doch garnicht auf die Idee, untreu zu sein...ich habe beide Seiten erlebt, war unglücklich in meiner Ehe, da ist die Untreue nicht weit weg....genauso hat sich mein Partner, mit dem ich nach der Scheidung zusammen war, nach und nach von mir gelöst und sich mit einer gemeinsamen Freundin zusammen getan, das hat ganz schön weh getan...in meiner heutigen Beziehung (sind mittlerweile wieder 3 Jahre verheiratet) käme weder mein Mann noch ich auf die Idee, untreu zu sein....ein sehr schönes Gefühl...zum Untreusein gehören immer zwei...!! Das wünsche ich ganz vielen Menschen hier im Forum...und genau deshalb, weil wir uns so sicher und vertraut sind, kann eine 4er Beziehung/Freundschaft nur eine Bereicherung der eigenen Beziehung sein....
Liebe ist, wenn treu sein Spaß macht....
...das ist unser Wahlspruch in unserem Profil.

Dieses gaben wir uns, als wir uns im JC angemeldet haben. Damals interpretierten wir dieses Motto für uns rein theoretisch. Jetzt, nach 2,5 Jahren, um viele Erfahrungen reicher, wissen wir, dass es wirklich so ist!
Keiner von uns käme auf die Idee, irgend etwas in Richtung Untreue zu tun. Wir sind ehrlich miteinander und können von uns beiden sagen, dass Gelüste und Fantasien, mal mit einem anderen Partner heimlich etwas zu tun, nicht vorkommen.
Für uns sind Flirt, Erotik und Sex gemeinsam mit anderen eine Bereicherung unserer eigenen Beziehung.
Kleine Anfälle von Eifersucht (keine Verlustängste) sind das Salz in der Suppe.
Und genau dieses Fehlen der Verlustängste im erotischen gemeinsamen Umgang mit anderen ist der Grund für das "Spaß machen". "Treusein" ist keine Angelegenheit eines Versprechens, das man sich einmal gegeben hat oder eine Sache der Ehre, sondern wir sind es aus uns selbst heraus, weil es Spaß macht.
(Damit will ich niemandem absprechen, dies auch ohne Swingerdasein so zu sehen).
Dieses sich gegenseitig geschenkte Sicherheitsgefühl gibt uns auch viel Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit, womit wir viel mehr wir selbst sein können und damit uns auch selber um so mehr treu sein können. Eine Kette der wunderbaren Veränderungen.....in unserer Beziehung!

Ein kleiner Exkurs unserer Gedanken und Entwicklungen..........
von amoureux79
Treue
ist für mich die Freiheit, etwas tun zu dürfen oder zu können und es gerade weil ich es dürfte und könnte nicht tue.

Treue ist somit Vertrauen. Und dieses Vertrauen darf von mir nicht enttäuscht werden.


lg Ralf *huhu*
Treue
Hallo,

Treue ist mir ein sehr wichtiges, ernstzunehmendes Thema in der Ehe. Das Wort Treue beziehe ich auf eine Partnerschaft.

Ein Flirt ist noch kein Zeichen von Untreue, jedoch die Grenze darf nicht überschritten werden.

Sich selbst treu zu sein bedeutet für mich zu meinen Vorstellungen oder Grundsätzen zu stehen.

Gruß

SpassimRegen
Wenn Treue Spass macht...
..dann kann es auch brutalste Berechnung sein.
Treue ist eine Kardinalstugend, unversiell anwendbar.

Extremes Beispiel: Treue Kämpfer im Krieg die das Töten lieben. Der Wert der Treue in radikalen Vereinen, Parteien, Treue zu Tyrannen. Erzwungene Treue durch Schrecken und Angst. Was ist wenn sich Gauner "sich selbst treu bleiben"?

Selbst die Treue zum Partner ist immer konditioniert und Einschränkend bis zum Exzess. Besonders krankhafte Eifersüchtler berufen sich auf sie. ("du darfst nur bis zu einem gewissen Grad das Treuegelöbnis brechen".... etc.)

Bedingungslose Treue kann man von keinem rationell denkenden Wesen erwarten, das ist der Trugschluß dem die Vielen enttäuschten anheimfallen. Selbst Tiere kennen diese Art Treue nicht. Treu sind Pflanzen und materielle Dinge. Treue ist eine Konvention zwischen zwei oder mehreren Partnern. Verklausuliert und Vinkuliert.

Mir macht sie daher ausdrücklich keinen Spaß, sie ist ein unverlässliches Beiwerkt das Freundschaften unfreier erscheinen lässt. Die Tugend der "Freiwilligkeit" verfeinert sie, wertet sie aber auch um und pervertiert sie nur all zu oft.

Gold ist treu. Treue ist daher ein Wert der materiellen Ergebnissen der Natur beigegeben ist.
*top*
@Charlie
damit nicht einverstanden ich bin!

Treue kann negative Formen haben. Muss aber nicht!!!

Die Treue eines Tieres, die Treue eines wahren Freundes. Die Treue zu einem Partner.

Ich versuche auch immer, mir selbst treu zu bleiben. Auch wenn ich schon mal ein "Gauner" sein kann.
Die eigene ehrliche Überzeugung ohne Zwang von außen kann mir durchaus eine echte Treue als Tugend erscheinen lassen.

Betrachte die Treue positiv, unter absoluter Freiwilligkeit und mit Wahrhaftigkeit.

Dann kann ich Treue als Begriff schätzen und auch als positives Gut stehen lassen.


lg Ralf *huhu*
cruiserman
Betrachte die Treue positiv, unter absoluter Freiwilligkeit und mit Wahrhaftigkeit.

Da stimme ich dirselbstverständlich zu. Das postive ist unerlässlich Trotzdem ist sie - die TREUE - ein weiträumig konditionierbarer Begriff. Ich habe das auch so ausgedrückt.
Oft aber mit Moral verbunden - die Glut zu Feuer...

Wir meinen damit eine Form der Treue : Ergebenheit.
@Charlie
........die TREUE - ein weiträumig konditionierbarer Begriff.......


Ist das nicht mit vielen Begriffen so? *blume*


lg Ralf *huhu*
Für uns ist Treue:
gegenseitiges Vertrauen und Loyalität.
@sundowner
*top*

Vertrauen. Das habe ich auch als wichtig und richtig beschrieben.


Ohne Vertrauen ist alles nichts. Weder die Treue noch die Liebe.


lg Ralf *huhu*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
wenn Treue ...
zu anderen, zum Partner, zu Dinfen, zu sich selbst... Spaß macht, dann ist es keine Berechnung.

@ Charlie

Treue Kämpfer, oder Kämpfer um des Kämpfens Willen?

Treue zu dubiosen Vereinen etc macht ganz sicher keinen Spaß und erzwungene Treue ist keine und Spaß macht es ganz sicher auch nicht.

Es gibt sogar "treue" Leser, treue Kunden und was weiß ich noch alles, aber was genau hat das wirklich mit Treue zu tun?

Von der Solidarität, mit der Treue ja hin und wieder verwechselt wird, unterscheidet sich für mich die Treue in erster Linie dadurch, dass nur der nicht Anhängige sich die Freiheit nimmt, nach eigener Überzeugung zu handeln. Der Solidarische hingegen alles und jedes, auch gegen die eigene Überzeugung, unterstützt.

Im Übrigen halte ich Treue für keineswegs konditioniert. Ist Treue doch ein Verhalten, dass alleine von Emotionen getragen wird und wer traut für den nächsten Moment schon seinen Emotionen?
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ka1

wenn Treue ...
zu anderen, zum Partner, zu Dinfen, zu sich selbst... Spaß macht, dann ist es keine Berechnung.

Aber ohne das das Gegenüber auch so denkt, macht es wenig Sinn.
Zumindest sollte das von beiden Seiten gleich gesehen und empfunden werden.


Im Übrigen halte ich Treue für keineswegs konditioniert. Ist Treue doch ein Verhalten, dass alleine von Emotionen getragen wird und wer traut für den nächsten Moment schon seinen Emotionen?

Aber das darauffolgende Handeln macht den Unterschied.
Treue ist damit nur ein Oberbegriff.

WiB
Ist
es nicht selbstverständlich, dass "Gegenüber" in die Treue mit einzubeziehen?

Sonst macht es doch keinen Sinn.


Eine Partnerschaft und Ehe wie unsere lebt von Offenheit, von Freiheit und Vertrauen beider Partner.

Offene ehrliche Gespräche, gemeinsame Überlegungen und Entscheidungen, mit denen beide gut leben können. Zuverlässigkeit, Wissen, dass immer jemand da ist, wenn ich ihn brauche.......

Das Gefühl, nicht allein zu sein, Geborgenheit, Sicherheit, dass sind adäquate Eigenschaften unserer gegenseitigen Treue.

Und das macht Spaß. Es gibt doch nichts schöneres, als zu sehen, dass der Partner glücklich ist, dass es ihm gutgeht, dass er sich wohlfühlt.


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******man

Ist
es nicht selbstverständlich, dass "Gegenüber" in die Treue mit einzubeziehen?

Sonst macht es doch keinen Sinn.

Ich sehe das auch so, doch ist vielfach zu lesen, daß sich eben Einstellungen auch ändern und sie dann von der zuerst besprochenen Basis abweichen.
Viele Menschen finden aber dann nicht den Mut, daß offen anzusprechen (gilt im Übrigen nicht nur für Sex).

WiB
Nun,
da wir den Mut haben, über alles, auch über Veränderungen und neue Einstellungen in allen Bereichen des Lebens offen zu sprechen und grundsätzlich gemeinsam Lösungen suchen und finden, machen wir es wohl richtig. *freu2*

Das ist doch das Schöne an einer dauerhaften Beziehung. Gemeinsam den Wandel der Zeiten zu erleben und zu gestalten. *ja*


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******man

M.E. hat das nicht so viel mit richtig oder falsch zu tun, sondern mit Übereinstimmung. Wenn jemand in einer Beziehung sein Lebensziel auf einmal anders gestalten will und der andere eben nicht, dann wird sich kein Kompromis finden lassen.

Das hat dann aber was mit Treue zu sich selbst zu tun.
Statt etwas heimlich hinter dem Rücken des Partners zu machen, sollte man eben dann ehrlich sein und sich trennen.
Tennt man sich nicht, dann ist man weder sich selbst noch dem Partner mehr treu.

WiB
Das
muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Ich kann nicht mehr als deutlich machen, dass ich hier unsere Meinung zu dem Thema schreibe.

Für uns ist es richtig!!!!!


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******man

Für Euch trifft es das ja wohl.
Für viele Paare stellt das irgendwann mal eine Probe dar, die es zu handhaben gilt.
Manche finden einen gemeinsamen neuen Weg, andere nicht.
Es ist einfach auch nicht abzusehen, daß Menschen sich eben so verändern, daß man vor die Wahl gestellt wird.

WiB
@WiB
Es tut mir leid, ich liebe meine Frau über alles und ich würde sie niemals verlassen, docht treu bin ich nicht. Die Leute die kenne welche so auf Treue machen, haben leider alle - für mich - eine gewisse Oberflächlichkeit und kennen die Bedeutung des "Gegenstandes" Treue nicht.

Warum ist denn die Farbe der Treue das Grün? Weil daraus dann gleich gerne braun wird...
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********rlie

Es tut mir leid, ich liebe meine Frau über alles und ich würde sie niemals verlassen, docht treu bin ich nicht.

Du kannst gerne anderer Meinung sein, was für Dich Treue ist.
Schließlich muß Deine Frau damit klar kommen.

Die Leute die kenne welche so auf Treue machen, haben leider alle - für mich - eine gewisse Oberflächlichkeit und kennen die Bedeutung des "Gegenstandes" Treue nicht.

Ich finde es seltsam, daß Du für Dich das Recht nimmst, für Dich zu sagen was Du unter Treue verstehst, aber anderen unterstellst Du Oberflächlichkeit.

Doch was die Farben sollen, verstehe ich gar nicht.

WiB
@Charlie
mein Freund,

bei aller liebe, die Aussagen in Deinem letzten Beitrag bezüglich der Farben finde ich durchaus grenzwertig. *gruebel*

Auch jemandem Oberflächlichkeit zu unterstellen würde ich mir nicht erlauben.

Sollte ich es falsch verstanden haben, wäre ich dankbar für Aufklärung.


lg Ralf *huhu*
@treue
Es ist meine ehrliche Meinung. So wie ich Treue erlebe, sie mir an- und durchdenke - seid versichert ich bin wirklich nicht oberflächlich. Treue hat für mich etwas tief "Subjektives". Sie Objektiv als wertvoll zu sehen, das kann ich nicht. Das ähnelt dem Standpunkt der Kirchen welche die Sexualität auch nicht nur positiv sehen und mit Recht, weil daraus auch ganz einfach viel Übles entstehen kann.
Im Umgang mit Treue ist entscheidend, von einem gel
iebten Menschen das zu verlangen, ohne daran zu denken, dass Treue seine Fähigkeiten und Freiheiten einschränkt, ist eben etwas unüberlegt und bringt Sorge nach sich.

Und in der Tat kenne ich Beziehungskisten die auf Treue gebaut und durch Untreue geplatzt sind. Das ist wie auf Ehrlichkeit zu bauen ohne daran zu denken, dass Unehrlichkeit möglich ist - oder Täuschung.

WiB:
Ich unterstelle das "pauschal" als Postulat- um vielleicht die mir zu früh Überzeugten dazu zu bringen, Treue doch auch einmal vielschichtiger zu sehen. Sieht man sie nämlich differenzierter und stellt man sich sich selber einmal unter dem Axiom Treue in allen Facetten vor, dann wird vom Ideal "Treue" nicht viel überig bleiben. Denn wenn Treue nur ein bestimmtes hramloses und aufbauendes positives Verhalten darstellt, warum stand dann auf Nazi Emblemen "Blut und Treue" "Ehre und Treue". Ich würde bei Ehre auch eine ähnliche Stellung beziehen.

Es mag sein dass sich ein Bundesverdienstkreuzträger aufregt wenn ich von Ehrentölpel rede. Ähnlich redet ja auch der Volksmund von einem Mann den seine "treue" Ehefrau gehörnt hat.

Aber bitte nicht mich für diese metaphorische Ausdrucksweise verantwortlich machen, wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Diesen Ausdruck habe ich von Herrn F. Nietzsche, der Ehrentölpel und Tugendgänse als verächtliche Tatsachen der Bevölkerungsstruktur definierte. Ich bin da ganz bei ihm.

Und weil wir bei Treue sind, ich habe den Aristoteles herausgeholt und der war dazumal schon meiner Meinung. Der Begriff der Treue ist von keinem hohen Wert, da missbrauchbar. Er wird in der Oligarchie (Herrschaft der Reichen) dazu verwendet, sich Vasallen zu halten. Besondere Treue wird mit Orden belohnt und dadurch erhält der Staat aus dem Staatsvolk seinen Rückhalt.
Der Rest waren dann Metöken und Banausen. Metöken waren die Ausländer im Staat und Banausen sind solche Leute die nur ein Handwerk konnten und sonst nichts, sie wurden auch bewußt dumm gehalten. War einer davon aber besonders Staats - treu dann wurde er geehrt und in den Oligarchenstand versetzt, sofern er genug Kapital zusammen hatte.

Liebe Freunde, ich verstehe aber eure Vorstellung von guter Treue völlig, ich habe dazu nur nach meiner Auffassung interessante Option zur Diskussion gegeben. Bitte beachtet, dass ich niemanden seine Auffassung von Treue abspreche, sondern einfach weitere Optionen aufzeige.
Wenn mir das nicht gelungen ist, belasse ich es mit dieser hoffentlich aufklärenden Antwort um Euer gutes Gespräch nicht zu stören. Um Rechthaberei geht es mir nicht.

*prost*
Frische Tomaten
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********rlie


Im Umgang mit Treue ist entscheidend, von einem gel
iebten Menschen das zu verlangen, ohne daran zu denken, dass Treue seine Fähigkeiten und Freiheiten einschränkt, ist eben etwas unüberlegt und bringt Sorge nach sich.

Von der sexuellen Treue habe ich gar nicht gesprochen.
Doch ich würde nie etwas verlangen, was ich nicht selbst bereit bin zu geben. Doch das ist Sache der Betreffenden selbst.
Nur was daran oberflächlich sein soll, entgeht mir gerade.

Ich halte aber nichts von Pauschalisierungen, denn Ausnahmen von eine Regel, gibt es immer.

Denn wenn Treue nur ein bestimmtes hramloses und aufbauendes positives Verhalten darstellt, warum stand dann auf Nazi Emblemen "Blut und Treue" "Ehre und Treue". Ich würde bei Ehre auch eine ähnliche Stellung beziehen.

Es geht um Treue zu einem Partner und nicht um vergangene Politik!


Der Begriff der Treue ist von keinem hohen Wert, da missbrauchbar.

Für Dich mag es kein hoher Wert sein, doch für mich und andere eben schon. Treue ohne die passenden Handlungen, die sicherstellen das Vertrauen nicht mißbraucht wird, insbesondere.

btw/
Genauso wie Du behauptest, daß sexuelle Treue einen Menschen einschränkt in seinen Fähigkeiten und Freiheiten, denke ich, daß, ist das nicht von beiden gewollt, es den andere ebenfalls einschränken und unfrei machen wird.

WiB
@Charlie
Danke für Deine Erklärung.

Das kann ich so stehen lassen, weil ich davon überzeugt bin, dass es Deine ehrliche Meinung ist.
Ich stimme Dir auch zu, dass Begriffe wie Ehre und Treue sehr oft mißbraucht werden.

Aber zurück zur Partnerschaft.

Die Freiheit.

Nur wer in Freiheit liebt und geliebt wird, wird auch in Freiheit bleiben. Freiheit leben, Freiräume schaffen, aber gemeinsam, auf Augenhöhe, mit Respekt und Achtung vorm Partner. Veränderungen und älter werden ist ein Prozess. Und diesen Prozess erlebt eine dauerhafte Partnerschaft gemeinsam. Diesen Prozess gemeinsam gestalten und dem Partner die Würde lassen, dass ist für mich Treue.

Einschränkungen wird es immer geben. Der Wille zählt, ob mir die Einschränkungen es Wert sind, einen glücklichen Partner zu haben und selbst ein glücklicher und zufriedener Partner sein zu dürfen.

Wer es als Freiheit betrachtet, seinen "Schniedel" überall reinstecken zu dürfen, zu können und zu müssen, der sollte lieber allein bleiben.

Treue bedeutet für mich nicht völlig monogam sein. Kein Zwang zur Enthaltsamkeit. Sondern eine gemeinsame Basis für die Gestaltung des Zusammenlebens durch offene Gespräche zu festigen. Flexibel zu sein, um auf Veränderungen gemeinsam zu reagieren. Vertrauen, dem anderen etwas gönnen, aber dies gemeinsam erleben und genießen.

Und nun denke ich, hat sich mein Beitrag zu diesem Thema bald erschöpft.


lg Ralf *huhu*
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