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Lebensweisheit oder wie hätte ich es denn gerne [Austausch]

********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Lebensweisheit oder wie hätte ich es denn gerne [Austausch]
Beim Stöbern im Net habe ich ein Zitat gefunden, daß meiner Meinung nach nachdenklich stimmt.

Da hieß es
"Mit der Liebe ist es wie mit den Kleidern. Beide brauchen ein bisschen Spielraum, sonst fühlen wir uns eingeschnürt."
• Erna Lackner -

Oder klingt das nach zu bequem? An was halt man fest, auch wenn es mal unbequem wird? Heißt zu locker nicht auch, nicht eng?
Was angenehm ist, darf ruhig eng sein?

Eure Meinung ist gefragt.......

WiB
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Ein Konzept
kann ich auch nicht anbieten liebe Womaninblack.

Nach " zu bequem " klingt das Zitat bestimmt nicht.
Für mich zählt in einer Beziehung schonungslose Offenheit, Vertrauen und dem Partner ein gewisses Maß an persönlicher Freiheit ( Freiraum )
einzugestehen.

In manchen SM-Beziehungen, die ich in der Vergangenheit kennenlernen durfte, trifft Dein letzter Satz im Besonderen zu.
Was angenehm ist, darf auch mal eng sein. *g*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Eva,

mir schoß nur der Gedanke durch den Kopf, daß man sich Kleidung selbst aussuchen kann. Lieben entsteht, ist damit ein Prozeß.
Und überall wo Gefühle ins Spiel kommen, ist es eben nicht so einfach, weil auch das Gegenüber Gefühle hat und die im Moment übereinstimmen sollten, damit eine Einheit daraus erwächst.
Und wenn mir gerade nach Nähe ist, es gar nicht eng genug sein kann, aber der Partner/in gerade Freiraum braucht, dann ist es schwierig.

Kann man - so gesehen - Kleidung mit Liebe überhaupt in einen Bezug setzen?

WiB
es ist ja kein bezug
nur eine metapher *zwinker*
@womaninblack
"Mit der Liebe ist es wie mit den Kleidern. Beide brauchen ein bisschen Spielraum, sonst fühlen wir uns eingeschnürt."
• Erna Lackner -

Ich würde diesem Satz eine weitere Beifügung geben:

"Mit der Liebe ist es wie mit den Kleidern. Beide brauchen ein bisschen Pflege, sonst verlieren sie an Ansehen."

lg michael
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ata

Stimmt, aber das macht es für mich nicht logischer.

@****ter

Das paßt schon eher, denn was man liebt, daß pflegt man auch.
Und man ist gerne bereit selbst lästige Dinge zu tun, damit etwas lange erhalten bleibt.
Doch gibt es auch hier den Wegwerftrend, weil es nicht mehr in ist.
Dafür sorgen dann manche Modesünden später für Schmunzler.*ggg*

WiB
deshalb heißt das: "abgelegte lieben"? *huch*



in dem zitat heißt es:

s
p
i
e
l
r
a
u
m



kann sich jemand liebe vorstellen ohne spielraum? *nixweiss*

ich bevorzuge kleidung mit "spielraum":
*pfeil* ein körperumspielendes kleid aus seide
*pfeil* wenn es etwas enganliegendes ist, bitte mit stretchanteil
*pfeil* sogar mein schnürkorsett läßt sich bei bedarf lockern...

spielraum heißt:
etwas ist weder zu eng noch zu weit....
es ist so, dass ich mich darin ohne missempfinden bewegen kann
und ich mich darin wohlfühle...

kleidung ist zudem so etwas wie "unsere zweite haut",
auch aussage darüber, wie wir uns fühlen,
wie wir uns sehen oder darstellen wollen...

ich finde das zitat als metapher treffend und logisch .... *yo* *neck*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ata

Ich widerspreche Dir ja ungern *ggg*, aber das Hauptproblem sehe ich nicht mal in der eigenen Wahl von Kleidung (wobei viele Menschen die Hauptzeit des Tages in unbequemer, nicht gefallender Berufsbekleidung verbringen müssen), sondern in der Tatsache, daß es sich eben um zwei Menschen (oder sogar mehr) handelt, die sich wohl fühlen sollen.
Dann wird selbst Spielraum mal enger oder weiter gewünscht.
Gerade die Tatsache, daß das verschiedene Level hat, macht ja die Übereinstimmung so schwierig.
Und was nützt mir der Spielraum eines Kleides, in dem ich mich pudelwohl fühle, wenn es dem Rahmen nicht angemessen ist oder mein Partner mich darin nicht sehen mag.

Spielraum wird eben auch von allen Menschen anders definiert.

WiB, die durchaus Momente hat, wo man ihr gerne auf die Pelle rücken darf....
"Mit der Liebe ist es wie mit den Kleidern. Beide brauchen ein bisschen Spielraum, sonst fühlen wir uns eingeschnürt."

Spielraum =
die Möglichkeit, sich frei zu bewegen,
kreativ zu sein
oder frei zu entscheiden
http://de.wiktionary.org/wiki/Spielraum



du weißt ja @ wib,
ich widerspreche gerne
*kissenschlacht*


für mich paßt spielraum gut zu liebe und kleidung *yo*


liebe und kleidung darf mal eng, mal locker sein
mal angepaßt, mal provokant unpassend
*zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ata

Für den Oberbegriff LIEBE sicher nicht schlecht gewählt, aber wenn es dann um die Umsetzung, nämlich ans lieben geht, wird es schwierig.

Das ist in meinen Augen Liebe a la Pilcher, wo immer der Streß mit dem Film sich in Wohlgefallen auflöst und selbst die schlimmsten Stolpersteine sich als Luftspiegelung entpuppen.


Fakt ist, daß das immer noch von zwei Menschen gleich empfunden werden müßte, damit es dann paßt, egal ob nun Kleidung oder/und Liebe

/btw
Ich kenne ein Paar, die haben eben gerade durch die schwammige Definierung von Spielraum die größten Schwierigkeiten.
Sie hätte es gerne näher, er gerne weiter gesehen mit den Spielräumen.

WiB
pingel_ich könnte ich jetzt schreiben
im zitat geht es um den oberbegriff liebe *lach*





lieben
heißt für mich auch
genug spielraum für unterschiede zu haben...
sei es im momentanen bedürfnis von nähe oder distanz
oder unterschiedlichen lebensauffassungen....

die momente,
in denen ich mit meinem partner als paar "eins" bin
im denken, fühlen und handeln ....
sind selten
ich bin auch lieber im einklang, als im gleichklang *zwinker*




*liebguck*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Bequeme Liebe...?
"Mit der Liebe ist es wie mit den Kleidern. Beide brauchen ein bisschen Spielraum, sonst fühlen wir uns eingeschnürt."
• Erna Lackner -

Ein sehr kluger und ein sehr passender Spruch, in den man nichts hineininterprtieren sollte,was da nicht reingehört.

Wieso soll man da auf "bequem" schließen? Und wenn, warum soll dann bequem negativ besetzt sein.

Bequem bedeutet letztendlich auch angenehm, Wohlfühlen, kuschelig, Genuss - und eine gewisse Bequemlichkeit muss man sich erarbeiten, schaffen und vielleicht auch gönnen.

Leider wird bequem auch negativ besetzt -oft neidvoll- in dem man jemanden vorwirft, er mache es sich bequem, wenn er sich nach vollbrachter Arbeit einfach mal zurücklehnt.

Klar - manche machen es sich auch bequem, indem sie einfach etwas nutzen oder in Beschlag nehmen, was sie gar nicht selbst geschaffen haben und wo sie einfach den Weg des geringsten Widerstandes gehen.

Aber all das will ich gar nicht hier hinein interpretieren, denn wenn man Kleidung und Liebe in Bezug zu Bequemlichkeit setzt möchte ich das sehen, was die Autorin wohl auch sagen wollte:

Kleidung ist nur dann bequem, wenn sie nicht einengt, wenn sie nicht einschnürt, wenn sie Luft zu Atmen lässt, wenn sie das Gefühl schafft, das man sich wohlfühlen kann ...und und und...
Bequeme Kleidung lässt immer etwas Spiel. Man denke an das Hemd mit Krawatte bei den Herren... Wenn zwischen Kragen und Hals keinen Spielraum gibt, kann es tödlich werden. Es ist nicht nur unbequem, man kann sich weder wohlfühlen noch kann man sich entfalten, wenn einem der Hals eingeschnürt wird. Auch das zu enge (hautenge) Kleid, dass nicht ein wenig Spielraum, ein klein wenig Luft läst, wird vielleicht im Moment schön sein, aber bereits nach kurzer Zeit nimmt es die Luft zu Atmen.

Und bequeme Kleidung sollte gut gewählt sein und viele Komponenten berücksichtigen, wobei ich Bequemlichkeit nicht mit Lässigkeit, Nachlässigkeit oder Schlumperklamotten gleichsetzen will.

Und da sehe ich sehr wohl die treffende Verbindung zur Liebe.
Auch die Liebe darf nicht einengen, darf nicht einschnüren, nicht drücken oder erdrücken.
Man muss auch in der Liebe "man selbst" bleiben können, braucht ausreichend Spielraum um sich selbst entfalten zu können und es muss ein ausreichender Spielraum vorhanden sein, das einem die Liebe nicht die Luft zum Atmen nimmt.

Das hat nichts mit bequem im Sinne von "einfach machen" zu tun.
Es ist einfach der Spielraum, den man bei passender Kleidung benötigt, damit man sich wohlfühlen kann, der Spielraum, den man genau so in der Liebe braucht, damit es auf Dauer passt.

Sicherlich kann man es sich in der Beziehung auch bequem einrichten, wenn man in dieser Bequemlichkeit nicht vergisst, dass sie einem nicht automatisch gegeben wird und das man in der Bequemlichkeit nicht träge und nachlässig werden darf.
Es ist also das Fingerspitzengefühl in der Beziehung, sich einen notwendigen Spielraum zu lassen, ohne sich zu entfernen...

Wolf der Biberzahn
*sonne*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Die Nachtigall
von H.C. Andersen fiel mir s o f o r t dazu ein.

Es passt - und wie es passt.

Nicht zu eng -> locker oder doch einfach nur -> besser passend?
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ahn

Ein sehr kluger und ein sehr passender Spruch, in den man nichts hineininterprtieren sollte,was da nicht reingehört.

Tja, ich habe etwas hinterfragt, etwas in Bezug gesetzt.
So ganz einfach ist das Zitat eben doch nicht.
Eben durch die Wechselwirkung der betreffenden Personen.
Und wenn das alles immer so einfach wäre, dann wären Beziehungen auch immer einfach. Doch das es eben durch verschiedene Sichtweisen von Paaren zu Schwierigkeiten kommt, kann man zur Genüge nachlesen.

Eine Beziehung in der immer alles perfekt scheint, brodelt es oft unter der Oberfläche.
Oder wie wir in Köln sagen
"Do kammer mem Finger dran föhle."

WiB
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Ganz einfach...?
So ganz einfach ist das Zitat eben doch nicht.
Eben durch die Wechselwirkung der betreffenden Personen.
Niemand behauptet, das etwas ganz einfach sei....
Man kann aber auch immer und alles in Frage stellen.
Man kann auch immer und in allem die negativste Version aller möglichen Konstellationen annehmen.
Muss man den unterstellen, das es bei glücklich wirkenden Paaren unter der Oberfläche brodelt?
Natürlich kann es - es muss aber nicht!
Zur Kenntnis nimmt doch ohnehin nur das, was außerhalb der Erwartungen geschieht. Normalitäten nimmt man selten zur Kenntnis und wenn, dann gibt es genügend Leute, die das Haar in der Suppe suchen - egal ob es eins gibt oder nicht.

Auch wenn "positives Denken" sehr oft sehr platt ist in der Palette der dämlichsten Vorschläge, die einem erteilt werden können - es ist aber dennoch tatsächlich die bessere Sichtweide, als in allem zuerst das Negative zu suchen.

Achja - wer von vornherein negativ denkt, kann keine bösen Überraschungen erleben..... Fein, aber wer so denkt ist für mich bedauernswert, weil denen vor lauter Griesgram und Misstrauen das schöne des Lebens meist unerschlossen bleibt.

Egal was geschieht - wir bemühen uns das Positive jeder Situation zu sehen, auch wenn da nicht sehr viel zu sehen ist. Aber es macht vieles leichter - und vor allem - wir sehen offenbar viele schöne Kleinigkeiten, die anderen scheinbar völlig entgehen.

Und so bleibt es für uns nun mal eine ganz einfache und simple Tatsache:
In Kleidern und Liebe benötigt man ein wenig Spielraum, sonst wird man eingeengt.

Kann sich wirklich jemand vorstellen, dass man in der Liebe jemanden in ein Korsett schnüren oder an sich fesseln kann und gleichzeitig glücklich und frei das Glück der Liebe genießen könnte?
Wenn man jemanden so eng an sich schnüren muss, dann schnürt man sich doch genauso selbst ein. Vor lauter Sorge, das man den anderen verlieren könnte merkt man gar nicht, das man ihn erdrosselt. Keine der Beziehungen bei denen wir das Klammern eines Partners an den anderen erlebt haben, hatte Bestand. Gerade dies Klammerbeziehungen hatten bereits in dieser Phase einen Knacks, der nie überwunden wurde und irgendwie im Fiasko der Beziehung endete.

Das Gewähren von gegenseitigem Spielraum hat nichts mit "langer Leine" oder offener Beziehung zu tun.
Vielmehr geht es da wohl um Vertrauen und Verlustängste, um Eifersucht und Misstrauen. Alles Dinge, die einer Partnerschaft eher schadende Einflüsse zufügen, als ein wenig Spielraum....

Es wird keine Ideallösung auf Dauer geben und jedes Paar und jede Beziehung wird sich immer wieder neu definieren müssen. Und somit ist es auch logisch, dass es immer wieder neue Konstellationen bei Paaren gibt - nicht nur bei unterschiedlichen Paaren, sondern auch bei ein und den selben - nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten..

*zwinker*
WdB
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Ganz einfach...?
So ganz einfach ist das Zitat eben doch nicht.
Eben durch die Wechselwirkung der betreffenden Personen.
Niemand behauptet, das etwas ganz einfach sei....
Man kann aber auch immer und alles in Frage stellen.
Man kann auch immer und in allem die negativste Version aller möglichen Konstellationen annehmen.
Muss man den unterstellen, das es bei glücklich wirkenden Paaren unter der Oberfläche brodelt?
Natürlich kann es - es muss aber nicht!
Zur Kenntnis nimmt doch ohnehin nur das, was außerhalb der Erwartungen geschieht. Normalitäten nimmt man selten zur Kenntnis und wenn, dann gibt es genügend Leute, die das Haar in der Suppe suchen - egal ob es eins gibt oder nicht.

Auch wenn "positives Denken" sehr oft sehr platt ist in der Palette der dämlichsten Vorschläge, die einem erteilt werden können - es ist aber dennoch tatsächlich die bessere Sichtweide, als in allem zuerst das Negative zu suchen.

Achja - wer von vornherein negativ denkt, kann keine bösen Überraschungen erleben..... Fein, aber wer so denkt ist für mich bedauernswert, weil denen vor lauter Griesgram und Misstrauen das schöne des Lebens meist unerschlossen bleibt.

Egal was geschieht - wir bemühen uns das Positive jeder Situation zu sehen, auch wenn da nicht sehr viel zu sehen ist. Aber es macht vieles leichter - und vor allem - wir sehen offenbar viele schöne Kleinigkeiten, die anderen scheinbar völlig entgehen.

Und so bleibt es für uns nun mal eine ganz einfache und simple Tatsache:
In Kleidern und Liebe benötigt man ein wenig Spielraum, sonst wird man eingeengt.

Kann sich wirklich jemand vorstellen, dass man in der Liebe jemanden in ein Korsett schnüren oder an sich fesseln kann und gleichzeitig glücklich und frei das Glück der Liebe genießen könnte?
Wenn man jemanden so eng an sich schnüren muss, dann schnürt man sich doch genauso selbst ein. Vor lauter Sorge, das man den anderen verlieren könnte merkt man gar nicht, das man ihn erdrosselt. Keine der Beziehungen bei denen wir das Klammern eines Partners an den anderen erlebt haben, hatte Bestand. Gerade dies Klammerbeziehungen hatten bereits in dieser Phase einen Knacks, der nie überwunden wurde und irgendwie im Fiasko der Beziehung endete.

Das Gewähren von gegenseitigem Spielraum hat nichts mit "langer Leine" oder offener Beziehung zu tun.
Vielmehr geht es da wohl um Vertrauen und Verlustängste, um Eifersucht und Misstrauen. Alles Dinge, die einer Partnerschaft eher schadende Einflüsse zufügen, als ein wenig Spielraum....

Es wird keine Ideallösung auf Dauer geben und jedes Paar und jede Beziehung wird sich immer wieder neu definieren müssen. Und somit ist es auch logisch, dass es immer wieder neue Konstellationen bei Paaren gibt - nicht nur bei unterschiedlichen Paaren, sondern auch bei ein und den selben - nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten..

*zwinker*
WdB
@Bieberzahn
*top* *bravo*


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ahn

Man kann aber auch immer und alles in Frage stellen.

Ich stelle etwas zur Diskussion oder zum Austausch von Meinungen.
Wenn auch das hier nicht mehr gewünscht ist, dann laß ich es eben.
Ich habe nur für mich festgestellt, daß es mit dem Freiraum nicht immer einfach ist.

Es gibt genügend Threads wo man mit ja/Nein antworten kann.

WiB
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
???
Ich habe mich lediglich der Diskussion gestellt und meine/unsere Meinung formuliert. Es geht doch nicht gegen Dich und/oder Deine Auffassung.

Einsilbigkeit in "Diskussionen" sind nun mal nicht unser Ding...


*troest*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ahn

Dein erster Satz stellte aber schon alles in Frage.

WiB
@bieberzahn
Ich stimme Deinen Beiträgen weitestgehend zu.

Wer eine glückliche Beziehung hat, eine gute Partnerschaft mit Vertrauen genießen darf, sollte sich nicht rechtfertigen müssen. Das hat er einfach nicht nötig.

Freiheiten und Freiräume schaffen, gemeinsam offen und ehrlich über die Gestaltung der Freiräume sprechen und dem "anderen" etwas gönnen, sich für ihn zu freuen..........

wer das kann, wird sich weder von Kleidung noch von seiner Beziehung einengen oder einschnüren lassen.

Und alles grundsätzlich erst einmal positiv betrachten, dass ist doch eine wunderbare Gabe.

Wohl dem, der sie hat. *freu* *freu2* *freu*


lg Ralf *huhu*
mein pingel_ich
*sorry* @ ralf *wink* sei bitte nicht böse für meine "ergänzung"

beziehung braucht freiraum (der klar definiert ist und seine regeln hat) und spielraum (der nicht klar definiert ist und variabel)


und wib hat angesprochen, wie schwierig es sein kann, mit spielräumen umzugehen, weil sie so "diffus und unklar" sind.....


klare absprachen, die immer mal wieder überprüft und berichtigt oder verändert werden, nach den jeweiligen bedürfnissen der beiden partner ....... sind eine einfache sache....(dazu gehören freiräume)
und funktionieren in harmonischen/glücklichen zeiten und in krisenzeiten........

aber spielräume..... sind dieses undefinierbare etwas (mir fällt jetzt als vergleichsbeispiel nur aura ein), das schwer in worte zu fassen ist .... und deshalb auch nicht wirklich "absprachefähig"..... und können damit sogar in "glücklichen beziehungen" irritationen auslösen...





freiraum
=
Der Begriff Freiraum gründet, für einen Menschen, prinzipiell in der Möglichkeit, seine Identität wahrzunehmen und zu entwickeln. Der Freiraum soll sowohl den Rahmen der eigenen Kreativität aufzeigen als auch anregen, über die Grenzen des Freiraums zu reflektieren. Freiräume an sich haben klare Bedingungen und stehen in Bezug zueinander.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiraum_(Mensch)


Spielraum =
die Möglichkeit, sich frei zu bewegen,
kreativ zu sein
oder frei zu entscheiden
http://de.wiktionary.org/wiki/Spielraum
@cioccolata
Guter Hinweiß. *danke*


Freiraum. Ich spreche immer von Freiräumen und von Freiheit. Ein Spielraum ist immer nur subjektiv bewertbar.

Ich denke, wie ein Freiraum oder eben ein Spielraum genutzt wird oder genutzt werden kann...........

das können immer nur zwei Menschen unter sich ausmachen.


Ich lese einen Beitrag von Bieberzahn. Dann kann ich mit gutem Willen und positiver Einstellung verstehen was er (sie) meint. Ich muss nicht jedes Wort genau deffinieren, da ich meine verstanden zu haben, wie es gemeint ist.


lg Ralf *huhu*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**l

Frage ist, wieso dann direkt von "Haar in der Suppe" gesprochen wird, von in Frage stellen und hinein interpretieren.
Sind es doch für mich genau die Fragen, die sich stellen, wenn man in einer Beziehung lebt.
Und genau diese Aussagen würden bei mir [ich sage jetzt extra, daß das nur mein Empfinden ist] dazu führen, daß diese "Argumente" dazu dienen sollen, einer Kompromissfindung aus dem Wege zu gehen.

Freiraum- und damit ist gar nicht Mal der Sexuelle Freiraum gemeint, definiert sich in manchen Situationen neu, denn alle Dinge unterstehen einem Wandel.
Und dies gilt ja wohl auch, wenn Kompromisse gesucht werden auch wenn die Bereitschaft dafür da ist.

Ein Kompromiss ist die Lösung eines Konfliktes, basierend auf gegenseitiger freiwilliger Übereinkunft, zum Beispiel durch Einsicht respektive durch Verzicht beider Seiten auf einige der gestellten Forderungen, um Gegensätze oder Interessenkonflikte auszugleichen.
Quelle Wikipedia

WiB
off topic-antwort an cruiserman
definitionen sind im austausch wichtig,
weil sonst schnell aneinander vorbeigeredet wird...


ich z.b. denke, dass ich die beiträge von wib, wdb und dir inhaltlich so weit verstanden habe, dass wir im gespräch sind....
das hat aber mit der lust am sich einlassen zu tun....
dem sich austauschen wollen auch mit anderen ansichten....

und da würde ich mir gar keine wertung in der richtung erlauben,
ob etwas zu hinterfragen nun eine positive oder negative grundeinstellung ist...

denn wenn ich dem anderen gegenüber wohlwollend und offen bin,
nehme ich es erstmal nur als das, was es ist:
etwas hinterfragen , um es zu verstehen und ggf verständnis dafür zu haben
oder sich auch davon abzugrenzen und es damit in frage zu stellen....

*liebguck*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

edit: damit ist auch gleich deine frage beantwortet @ wib
manchmal sieht eine(r) bereits beim ersten schritt (des hinterfragens) das negative ergebnis (des in frage stellens) und damit das haar in der suppe ?
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